Mein erster pünktlicher Tag in der Tagesklinik
Ich weiss nicht wie ich alles beschreiben soll, was ich in der letzten Zeit erfahren habe.
Zum Glück habe ich sehr viele nette Patienten in meiner Tagesklinik gefunden, keiner da, der mich wie in der anderen Klinik mobbt. Im Moment fehlt mir meistens die Energie, das Tagebuch zu führen. Ich komme mit dem früh aufstehen nicht zurecht, schlafe oft gegen 1 oder 2 Uhr nachts ein, ich habe die falschen Einschlaf-Gewohnheiten, die ich seit einigen Tagen versuche radikal zu ändern.
Ich gucke ab 22 Uhr kein Fernsehen mehr, ich gehe sofort ins Bett und lese etwas, um müder zu werden. Heute habe ich es geschafft gegen 0:30 h einzupennen, was für mich schon ein großer Erfolg ist.
Auch mein Internetkonsum habe ich stark eingeschränkt, nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch, weil mich zu viel Internet nervös und krank macht.
Und normalerweise bin ich ein richtiger Internetjunki!
Aber das Internet kann nicht mein Leben sein, es darf nur ein Nebenschauplatz sein.
Manchmal frage ich mich, warum ich mich nicht schon früher von meinen Süchten wie Telefonieren und Internet befreit habe, warum ich so krampfhaft nach der Liebe suchte, warum ich die Energie die ich so sinnlos investierte, nicht für meine Heilung genutzt habe.
Ich war süchtig nach Aufmerksamkeit, nach Liebe und verpasste mein Leben in diesen Scheinwelten Internet und Telefon. Im Moment habe ich dieses Gefühl, dass es bei mir Klack gemacht hat. Ich krempel einige Dinge um, ich sehe auch meine Mutter etwas seltener.
Ich will meine finanziellen Probleme nach und nach erledigen, ich mache mich nicht mehr verrückt, die unterschwellige Aggressivität ist auch fort, da ich dieses Gefühl in mir entwickle, dass ich optimistisch sein kann und dieses Leben schaffe!
Natürlich fühle ich diesen Schatten der Depression immer noch, werde ich ihn je los?
Die letzten Tage habe ich auch fürchterlich verschlafen, weil ich mich so kraftlos fühlte, um gegen die Müdigkeit anzukämpfen und aus dem Bett zu kriechen.
Jeden Morgen spüre ich eine Schwerkraft an mir, die mich in die Träume ziehen will.
Es ist nicht so wie Frau Dus oder andere denken, dass ich kein Bock habe aufzustehen, weil ich lieber ausschlafe, allerdings fällt mir alles unglaublich schwer.
Meine Ärztin machte mir gestern klar, dass ich nicht mehr verschlafen darf, da ich sonst das Therapieziel nicht schaffe und da würde das Früh aufstehen dazugehören.
Mein Therapieziel ist, dass ich arbeitsfähiger werde, damit ich bald in die hauseigene Werkstatt gehe, um bald ins Arbeitstherapiezentrum im Saarland zu kommen und anschliessend eine Umschulung zu machen.
Der Wille ist da, nur fragt sich, ob ich genügend Kraft entwickeln kann, um alle meine Ziele zu schaffen.
Wenn ich weiter zu spät komme, bleibt am Ende nur eine Tagesstätte für psychisch kranke übrig oder einer dieser schrecklich depressiv wirkenden Behindertenwerkstätten. Aber der Wille zur Veränderung ist da und ich bin auch heute zum ersten Mal pünktlich gekommen. Um 6:30 h stand ich auf, ich hatte eine Patientin und eine Freundin von mir gebeten, dass sie mich auch noch wecken, was sie auch taten.
Ich habe mich diesmal nicht von der Schwerkraft meiner Müdigkeit besiegen lassen und auch nicht mir eingeredet, dass ich noch5 Minuten pennen kann, denn meistens dann bin ich in den Tiefschlaf abgerutscht.
Gegen 8:10 h kam ich heute auf dem Gelände der Psychatrie an. Ich ging in die Cafeteria und holte mir zum ersten Mal mein Frühstück ab. Die anderen Patienten freuten sich mich zu sehen und rieben sich verwundert die Augen, weil ich pünktlich war. Allerdings war und bin ich den ganzen Tag totmüde und kann mich kaum konzentrieren.
Nach dem Frühstück lief ich wie ein fehlgeleitetes Navigationssystem zur Ergotherapieschule, um von einer lieben Patientin darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass ich nicht durch die Türe der Tagesklinik gehe.
8.30 ging ich in die Türe der Mitarbeiter, um mein Autogramm zu hinterlassen und diesmal hatte ich keine Verspätung auf dem Zettel eingetragen wie die Tage zuvor.
Noch mehr Patienten wunderten sich, dass ich so früh da war. Ich trank meinen morgendlichen Kaffee wie es alle tun, ein liebgewonnes Gemeinschaftsritual.
Anschliessend begann der Therapiealltag bis 16 Uhr.
In der Ergotherapie malte ich mein abstraktes Seidenbild zu Ende, den alle bewunderten.
Mit hellen Farben überpinselte ich meine Dunkelheit.
An den Tag passierte noch mehr, aber irgendwie fehlt mir die Kraft noch über die Musiktherapie und anderes zu schreiben.
Ich muss gleich schlafen gehen, damit ich morgen die Kraft habe aufzustehen.
Ich habe das Ziel vor Augen, dass ich meine Therapie schaffe.
Die Ärztin war ansonsten mit mir zufrieden und meinte, dass ich sehr gut in den Gesprächsgruppen mitarbeiten würde.
Kontakt: deprifrei@web.de
http://romek.de.tl
Zum Glück habe ich sehr viele nette Patienten in meiner Tagesklinik gefunden, keiner da, der mich wie in der anderen Klinik mobbt. Im Moment fehlt mir meistens die Energie, das Tagebuch zu führen. Ich komme mit dem früh aufstehen nicht zurecht, schlafe oft gegen 1 oder 2 Uhr nachts ein, ich habe die falschen Einschlaf-Gewohnheiten, die ich seit einigen Tagen versuche radikal zu ändern.
Ich gucke ab 22 Uhr kein Fernsehen mehr, ich gehe sofort ins Bett und lese etwas, um müder zu werden. Heute habe ich es geschafft gegen 0:30 h einzupennen, was für mich schon ein großer Erfolg ist.
Auch mein Internetkonsum habe ich stark eingeschränkt, nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch, weil mich zu viel Internet nervös und krank macht.
Und normalerweise bin ich ein richtiger Internetjunki!
Aber das Internet kann nicht mein Leben sein, es darf nur ein Nebenschauplatz sein.
Manchmal frage ich mich, warum ich mich nicht schon früher von meinen Süchten wie Telefonieren und Internet befreit habe, warum ich so krampfhaft nach der Liebe suchte, warum ich die Energie die ich so sinnlos investierte, nicht für meine Heilung genutzt habe.
Ich war süchtig nach Aufmerksamkeit, nach Liebe und verpasste mein Leben in diesen Scheinwelten Internet und Telefon. Im Moment habe ich dieses Gefühl, dass es bei mir Klack gemacht hat. Ich krempel einige Dinge um, ich sehe auch meine Mutter etwas seltener.
Ich will meine finanziellen Probleme nach und nach erledigen, ich mache mich nicht mehr verrückt, die unterschwellige Aggressivität ist auch fort, da ich dieses Gefühl in mir entwickle, dass ich optimistisch sein kann und dieses Leben schaffe!
Natürlich fühle ich diesen Schatten der Depression immer noch, werde ich ihn je los?
Die letzten Tage habe ich auch fürchterlich verschlafen, weil ich mich so kraftlos fühlte, um gegen die Müdigkeit anzukämpfen und aus dem Bett zu kriechen.
Jeden Morgen spüre ich eine Schwerkraft an mir, die mich in die Träume ziehen will.
Es ist nicht so wie Frau Dus oder andere denken, dass ich kein Bock habe aufzustehen, weil ich lieber ausschlafe, allerdings fällt mir alles unglaublich schwer.
Meine Ärztin machte mir gestern klar, dass ich nicht mehr verschlafen darf, da ich sonst das Therapieziel nicht schaffe und da würde das Früh aufstehen dazugehören.
Mein Therapieziel ist, dass ich arbeitsfähiger werde, damit ich bald in die hauseigene Werkstatt gehe, um bald ins Arbeitstherapiezentrum im Saarland zu kommen und anschliessend eine Umschulung zu machen.
Der Wille ist da, nur fragt sich, ob ich genügend Kraft entwickeln kann, um alle meine Ziele zu schaffen.
Wenn ich weiter zu spät komme, bleibt am Ende nur eine Tagesstätte für psychisch kranke übrig oder einer dieser schrecklich depressiv wirkenden Behindertenwerkstätten. Aber der Wille zur Veränderung ist da und ich bin auch heute zum ersten Mal pünktlich gekommen. Um 6:30 h stand ich auf, ich hatte eine Patientin und eine Freundin von mir gebeten, dass sie mich auch noch wecken, was sie auch taten.
Ich habe mich diesmal nicht von der Schwerkraft meiner Müdigkeit besiegen lassen und auch nicht mir eingeredet, dass ich noch5 Minuten pennen kann, denn meistens dann bin ich in den Tiefschlaf abgerutscht.
Gegen 8:10 h kam ich heute auf dem Gelände der Psychatrie an. Ich ging in die Cafeteria und holte mir zum ersten Mal mein Frühstück ab. Die anderen Patienten freuten sich mich zu sehen und rieben sich verwundert die Augen, weil ich pünktlich war. Allerdings war und bin ich den ganzen Tag totmüde und kann mich kaum konzentrieren.
Nach dem Frühstück lief ich wie ein fehlgeleitetes Navigationssystem zur Ergotherapieschule, um von einer lieben Patientin darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass ich nicht durch die Türe der Tagesklinik gehe.
8.30 ging ich in die Türe der Mitarbeiter, um mein Autogramm zu hinterlassen und diesmal hatte ich keine Verspätung auf dem Zettel eingetragen wie die Tage zuvor.
Noch mehr Patienten wunderten sich, dass ich so früh da war. Ich trank meinen morgendlichen Kaffee wie es alle tun, ein liebgewonnes Gemeinschaftsritual.
Anschliessend begann der Therapiealltag bis 16 Uhr.
In der Ergotherapie malte ich mein abstraktes Seidenbild zu Ende, den alle bewunderten.
Mit hellen Farben überpinselte ich meine Dunkelheit.
An den Tag passierte noch mehr, aber irgendwie fehlt mir die Kraft noch über die Musiktherapie und anderes zu schreiben.
Ich muss gleich schlafen gehen, damit ich morgen die Kraft habe aufzustehen.
Ich habe das Ziel vor Augen, dass ich meine Therapie schaffe.
Die Ärztin war ansonsten mit mir zufrieden und meinte, dass ich sehr gut in den Gesprächsgruppen mitarbeiten würde.
Kontakt: deprifrei@web.de
http://romek.de.tl
deprifrei-leben - 26. Nov, 18:55
CONNIBLUE - 27. Nov, 06:24
Schön, zu lesen, dass Du auf dem richtigen Weg bist!
Wenn es Dich mal wieder etwas aus dem Fahrwasser werfen sollte, dann kannst Du ja Deinen Blogeintrag hier lesen und wieder nach vorne rudern. Auch wenn ich Dich nicht kenne: Ich bin stolz auf Dich!
LG Conni
Wenn es Dich mal wieder etwas aus dem Fahrwasser werfen sollte, dann kannst Du ja Deinen Blogeintrag hier lesen und wieder nach vorne rudern. Auch wenn ich Dich nicht kenne: Ich bin stolz auf Dich!
LG Conni
anne (Gast) - 27. Nov, 09:59
Das hört sich doch toll an!
Und Schlaf wird sowieso überschätzt. In der Regel ist es ausreichend, am Wochenende auszuschlafen.
Ist nicht Schlafentzug gar eine der bestwirksamsten Therapien gegen Depressionen?
Ich dachte auch immer, wenig Schlaf sei furchtbar. Aber man gewöhnt sich dran... und die Müdigkeit lässt dann auch nach. :-)
Und Schlaf wird sowieso überschätzt. In der Regel ist es ausreichend, am Wochenende auszuschlafen.
Ist nicht Schlafentzug gar eine der bestwirksamsten Therapien gegen Depressionen?
Ich dachte auch immer, wenig Schlaf sei furchtbar. Aber man gewöhnt sich dran... und die Müdigkeit lässt dann auch nach. :-)
momoseven - 27. Nov, 12:28
Hallo Roman
Ich freue mich auch für Dich. Ich weiss, wie schwierig das mit dem Schlafen ist, denn ich habe auch Einschlafprobleme und kann oft bis 3 oder 4 in der Früh nicht einschlafen, obwohl ich total erschöpft bin.
Ich hab immer den kleinen Trick, mich SOFORT im Bett aufzusetzen, wenn der Wecker klingelt, mit der Decke wie ein Indianer um mich, denn ich falle in den berühmten 5 Minuten mehr auch immer in Tiefschlaf. Dort sitze ich dann 5 Minuten, bis ich wieder weiss, wie ich heisse, und die schlimmste Müdigkeit vergangen ist, und dann kann ich aufstehen. Es erfordert ein bisschen Willenskraft, ist aber sehr befriedigend. Alles Gute weiterhin von Mone
Ich hab immer den kleinen Trick, mich SOFORT im Bett aufzusetzen, wenn der Wecker klingelt, mit der Decke wie ein Indianer um mich, denn ich falle in den berühmten 5 Minuten mehr auch immer in Tiefschlaf. Dort sitze ich dann 5 Minuten, bis ich wieder weiss, wie ich heisse, und die schlimmste Müdigkeit vergangen ist, und dann kann ich aufstehen. Es erfordert ein bisschen Willenskraft, ist aber sehr befriedigend. Alles Gute weiterhin von Mone
dus - 27. Nov, 12:36
kannste mal aufhören, meinen namen oder meine url in deinen beiträgen -verbunden mit unterstellungen- zu erwähnen, ich wäre dir sehr verbunden...
HRHR :-)
HRHR :-)
Flea (Gast) - 27. Nov, 12:38
du hast doch zu stänkern angefangen, oder??
dus - 27. Nov, 12:46
korrekt flea anonym.
weil ich angegriffen wurde in einem beitrag.
ich sage nur, der job ist= therapie machen.
und dieser job ist verdammt nochmal zu machen.
so wie andere in die arbeit gehen. die sind auch müde, krank oder müssen sich überwinden.
ich unterstelle ihm nicht, dass er keinen bock hat, so wie er schreibt, ich kritisierte, dass er nicht hingeht. egal aus welchem grund....
es geht um ein verhalten und nicht um die person.
aber das könnt ihr wohl nicht auseinanderhalten.
und: mich nervt das gejammer wg geld.
wenn ich nicht genug geld hab und dann für 100 euro handy telefoniere: selber schuld. aber hier kann man ja kein normales gespräch führen, weil man ständig eins übergedrischt kriegt, sobald man mal etwas wind hier reinbringt.
ich wollte schon lange fragen: roman, ist es nicht günstiger für dich, dir zu hause einen anschluss mit einer flat zu organisieren? dann kannste auf festnetz umsonst telefonieren und surfen...
andererseite weiss ich nicht, ob es die sucht begünstigt. aber ich halte dich für einen intelligenten menschen, der es schaffen kann, mass zu halten. ausserdem ist das internet wichtig. nicht nur fluch.
und nochmal flea anonym. glaubst du wirklich, ich komme hierher, um dem roman mal eins reinzuwürgen und dann geh ich wieder? dafür ist mir meine zeit zu kostbar. ich bin aus interesse da.
und bevor du mich schwach anredest kannst du ja auch was fragen, wenn du mich nicht verstehst...
mfg
weil ich angegriffen wurde in einem beitrag.
ich sage nur, der job ist= therapie machen.
und dieser job ist verdammt nochmal zu machen.
so wie andere in die arbeit gehen. die sind auch müde, krank oder müssen sich überwinden.
ich unterstelle ihm nicht, dass er keinen bock hat, so wie er schreibt, ich kritisierte, dass er nicht hingeht. egal aus welchem grund....
es geht um ein verhalten und nicht um die person.
aber das könnt ihr wohl nicht auseinanderhalten.
und: mich nervt das gejammer wg geld.
wenn ich nicht genug geld hab und dann für 100 euro handy telefoniere: selber schuld. aber hier kann man ja kein normales gespräch führen, weil man ständig eins übergedrischt kriegt, sobald man mal etwas wind hier reinbringt.
ich wollte schon lange fragen: roman, ist es nicht günstiger für dich, dir zu hause einen anschluss mit einer flat zu organisieren? dann kannste auf festnetz umsonst telefonieren und surfen...
andererseite weiss ich nicht, ob es die sucht begünstigt. aber ich halte dich für einen intelligenten menschen, der es schaffen kann, mass zu halten. ausserdem ist das internet wichtig. nicht nur fluch.
und nochmal flea anonym. glaubst du wirklich, ich komme hierher, um dem roman mal eins reinzuwürgen und dann geh ich wieder? dafür ist mir meine zeit zu kostbar. ich bin aus interesse da.
und bevor du mich schwach anredest kannst du ja auch was fragen, wenn du mich nicht verstehst...
mfg
Flea (Gast) - 27. Nov, 12:52
dann gründe doch mit roman eine selbsthilfegruppe.
aber arbeite erst mal deinem ton.
aber arbeite erst mal deinem ton.
dus - 27. Nov, 12:56
was hast DU eigentlich für ein problem.
Flea (Gast) - 27. Nov, 12:57
ich mache die supervision, wenns hier zu doll wird. ;)
dus - 27. Nov, 13:03
mit anonymen mach ich keine supervision :-)
momoseven - 27. Nov, 13:07
Ich les da jetzt schon ne ganze Weile mit, und finde, daß Frau Dus nicht nur stänkert, sondern auch ganz konkrete Losungsvorschläge anbringt. Daß sie so wütend erscheint, kann ich, je mehr sie von ihren Hintergrund berichtet, schon auch verstehen. Ich denke, jeder Mensch hat eine andere Art, mit seinen Problemen umzugehen, je nach Veranlagung. Frau Dus erscheint sehr verbissen, und zielstrebig, und scheint zumindest eine Möglichkeit zu haben, diese starke Energie rauszuleben, während Roman sich leicht in Träumereien zu verlieren scheint, und sich leicht ablenken lässt. Da Frau Dus recht oft in diesem Blog zu finden ist, will sie offenbar nicht nur stänkern, sondern auch irgendwie helfen, sie tut das ganz offen, und nicht anonym, und das finde ich eigentlich nicht schlecht, zumal sich Roman scheinbar weniger über Dus Kommentare aufzuregen scheint, wie einige anonyme Schreiber.
Nur meine Meinung.
Grüsse, momoseven
Nur meine Meinung.
Grüsse, momoseven
deprifrei-leben - 27. Nov, 17:06
Danke für die lieben Worte und den Zuspruch.
Auch für die Kritik will ich mich bedanken, auch wenn ich sie nicht unbedingt teile.
Manche Kritik die Dus vorbringt, kenne ich aus eigener persönlicher Erfahrung nur zu gut, daher nervt es auf Dauer auch die Zusammenreissparolen zu hören, wenn ich selbst aus eigener Lebensbeobachtung weiss, dass viele psychisch kranke nicht in der Lage sind den Lebensanforderung ganz nachzukommen, ich komme ihnen nur teilweise nach.
Leider sind manche früher psychisch erkrankten die härtesten Kritiker wie bei Dus, weil sie wie die Ex-Raucher zu den schlimmsten Kritiker werden.
Auch viele Ex-Raucher schauen mit Abscheu auf die schwachen Raucher herab, die immer noch ihr Nikotin brauchen.
Genauso schauen Leute mit Abscheu auf andere herab, die mit ihrer Erkrankung besser umgehen können oder diese gar überwunden haben.
Nur wie schon in einem früheren Kommentar geschrieben, der Mensch ist einzigartig und kann schlecht mit anderen verglichen werden!
Auch für die Kritik will ich mich bedanken, auch wenn ich sie nicht unbedingt teile.
Manche Kritik die Dus vorbringt, kenne ich aus eigener persönlicher Erfahrung nur zu gut, daher nervt es auf Dauer auch die Zusammenreissparolen zu hören, wenn ich selbst aus eigener Lebensbeobachtung weiss, dass viele psychisch kranke nicht in der Lage sind den Lebensanforderung ganz nachzukommen, ich komme ihnen nur teilweise nach.
Leider sind manche früher psychisch erkrankten die härtesten Kritiker wie bei Dus, weil sie wie die Ex-Raucher zu den schlimmsten Kritiker werden.
Auch viele Ex-Raucher schauen mit Abscheu auf die schwachen Raucher herab, die immer noch ihr Nikotin brauchen.
Genauso schauen Leute mit Abscheu auf andere herab, die mit ihrer Erkrankung besser umgehen können oder diese gar überwunden haben.
Nur wie schon in einem früheren Kommentar geschrieben, der Mensch ist einzigartig und kann schlecht mit anderen verglichen werden!
dus - 27. Nov, 19:02
das ist auch niemals von meiner seite her inhalt der diskussion gewesen. mich langweilt das RUMGEJAMMER- weniger die fakten.
die böse depression tut dies, die böse depression tut das.
ich mag das nicht, wenn alle "schwächen" ausgelagert werden auf die depression. die depression ist schuld, blabla. was hat man davon? sie ist trotzdem noch da. vielleicht ist der erste schritt erstmal: die depression anerkennen. und dann mal den fokus auf seine stärken legen etc....
#
und vorsicht mit deinem mutmassungen.
auch heute kennst du mich nicht, vielleicht weisst du zwei oder 3 sachen mehr, z.b. das geschlecht in meiner geburtsurkunde; deswegen kennst du mich noch lange nicht, um beurteilen zu können ob ich krank war, bin, sein werde oder sonstwas....
du weisst garnichts von mir. und ich hasse es, dass du mich in schubladen presst....
die böse depression tut dies, die böse depression tut das.
ich mag das nicht, wenn alle "schwächen" ausgelagert werden auf die depression. die depression ist schuld, blabla. was hat man davon? sie ist trotzdem noch da. vielleicht ist der erste schritt erstmal: die depression anerkennen. und dann mal den fokus auf seine stärken legen etc....
#
und vorsicht mit deinem mutmassungen.
auch heute kennst du mich nicht, vielleicht weisst du zwei oder 3 sachen mehr, z.b. das geschlecht in meiner geburtsurkunde; deswegen kennst du mich noch lange nicht, um beurteilen zu können ob ich krank war, bin, sein werde oder sonstwas....
du weisst garnichts von mir. und ich hasse es, dass du mich in schubladen presst....
Irgendjemand (Gast) - 27. Nov, 21:37
Also ich beobachte das hier jetzt auch schon eine ganze Weile (also diese schräge Anmache von Dus (der/die/das im übrigen ebenso anonym ist, wie sein/e/ihre anonymen Kontraparts - nur weil mann/frau/es ein Blog hat, ist man/frau/es noch lange nicht nicht anonym!) und so langsam aber sicher schleicht sich bei mir das Gefühl ein, dass Dus einfach ein ziemlich erhebliches Problem mit sich selbst hat - also ähnlich wie Du, Roman, nur dass Dus zum Umgang damit scheinbar eine vermeintlich "schwächere" Zielscheibe braucht. Woher sonst das angebliche "Interesse" und die ständigen, teils ja recht aggressiven Belehrungen und Reaktionen. Und auch wenn ich in ihm/ihr in gewissen Punkten durchaus zuzustimmen geneigt bin (Jammern hilft nix, ab und an muss man - das wirst Du jetzt nicht gerne hören, ich weiss, aber es ist nun einmal leider wirkich so. Und eines noch und vor allem, wenn man sich selbst überwindet: ES hilft! Versuche Dich einfach 'mal im Vergleich zu erinnern. Wie fühlt es sich an, sich sich selbst in solchen Momenten hinzugeben? Und wie fühlt es sich an, dagegen anzugehen und es zu überwinden? Hm? Ich meine das jetzt als Motivation! Nicht als Vorwurf!), so sehe ich hinter all diesen Kommentaren doch auch jemanden, der es scheinbar nötig hat, das eigene Selbst dadurch aufzubauen, auf anderen rumzuhacken (kannst gerne jetzt mich nehmen, Dus ;)...). Vielleicht denkt er/sie/es erst einmal über sich selbst nach? Und warum Roman ihn/sie/es so wütend macht?
Und Dir, Roman, wünsche ich, dass Du es auch weiterhin schaffst, diesen Teil Deiner Selbst zu überwinden, der Dich so depressiv sein/werden lässt! Einfach immer weitergehen! Gehen gehen gehen...beim Gehen entdeckt man den Weg!
Und Dir, Roman, wünsche ich, dass Du es auch weiterhin schaffst, diesen Teil Deiner Selbst zu überwinden, der Dich so depressiv sein/werden lässt! Einfach immer weitergehen! Gehen gehen gehen...beim Gehen entdeckt man den Weg!
dus - 28. Nov, 12:28
anonym ist relativ im internet. du hast natürlich recht.
aber dennoch kann ein leser auf meine seite gehen und auch sehen, was ich wo sage/gesagt habe. somit bin ich soweit identifizierbar, wie es das medium + menschenverstand zulässt.
[du kannst mich zum beispiel erreichen, im blog, per mail...ich kann dich nicht erreichen, du "irgendwer" im deckmantel...:) ; also mach mich mal nicht blöd an hier, du gibst dir noch nichtmal einen namen.]
ich mache mich nicht größer, indem ich andere kleiner mache.
dass es auf dich so wirkt, ist deine meinung. und so soll es auch bleiben.
ich vertrete schlichtweg meine meinung.
dass ich mit meiner meinung hier ziemlich allein dastehe, halte ich einfach aus ... :-)
ich plädiere einfach auf ganz simple lebensgesetze.
mehr nicht. weniger nicht.
wenn ich einen gewissen geldbetrag zur verfügung habe, dann muss ich haushalten, wenn ich entscheide, 1/3 oder mehr meines budgets fürs telefonieren auszugeben (sucht hin oder her), dann brauch ich nicht jammern, dass nurnoch tütensuppen drin sind.
wenn ich der gesellschaft nichts zurückgeben kann von dem, was ich in empfang nehme (geld, betreuung etc.), dann sollte ich mich nicht noch über diese gesellschaft und diesen staat STÄNDIG beschweren.
ganz einfach.
das hat nichts mit "reiss dich endlich mal zam, du weichei" zu tun, sondern damit, dass ich meine, roman und allen anderen, die in so einer situation sind, geht es besser, wenn sie kämpfen und alles tun, was sie schaffen, um am leben und der gesellschaft teilzunehmen...wie auch immer es möglich ist.
sein job ist m.e. in erster linie, dass er sich auf die reihe bringt. und da kann er auch jede hilfe annehmen, die angeboten wird. aber ohne sein mittun gehts halt nicht. so.
er kann es nur schaffen, wenn er will. und mir geht der streichelzoo hier auf den sack. weil manchmal hilft auch ein arschtritt.
und ich bleibe dabei. wenn jemand einen tagesklinikplatz hat, hat er/sie die verdammte pflicht dahinzugehen. das war für mich ein aufreger, und eure unterstellungen gegenüber meiner person sind eure wahrnehmung...
was mich grundsätzlich "stört" ist das outsourcen der depession. dieses abspalten.- ich bin das arme kleine opfer und die böse depression das monster macht mich fertig....
ja, das ist es vermutlich, womit ich nicht klarkomme.
meine kommentare sind vielleicht ein versuch, gegen diese ohnmacht anzukämpfen, die hier herrscht....und sicherlich auch in mir, keine frage. wir tun doch alles was wir tun und unterlassen nur aus einem grund: glücklich werden, geliebt werden.
ich denke sehr viel nach, seit ich hier in diese kämpfe verwickelt bin mit euch...also auch dieser ratschlag ist hinfällig...
mfg
aber dennoch kann ein leser auf meine seite gehen und auch sehen, was ich wo sage/gesagt habe. somit bin ich soweit identifizierbar, wie es das medium + menschenverstand zulässt.
[du kannst mich zum beispiel erreichen, im blog, per mail...ich kann dich nicht erreichen, du "irgendwer" im deckmantel...:) ; also mach mich mal nicht blöd an hier, du gibst dir noch nichtmal einen namen.]
ich mache mich nicht größer, indem ich andere kleiner mache.
dass es auf dich so wirkt, ist deine meinung. und so soll es auch bleiben.
ich vertrete schlichtweg meine meinung.
dass ich mit meiner meinung hier ziemlich allein dastehe, halte ich einfach aus ... :-)
ich plädiere einfach auf ganz simple lebensgesetze.
mehr nicht. weniger nicht.
wenn ich einen gewissen geldbetrag zur verfügung habe, dann muss ich haushalten, wenn ich entscheide, 1/3 oder mehr meines budgets fürs telefonieren auszugeben (sucht hin oder her), dann brauch ich nicht jammern, dass nurnoch tütensuppen drin sind.
wenn ich der gesellschaft nichts zurückgeben kann von dem, was ich in empfang nehme (geld, betreuung etc.), dann sollte ich mich nicht noch über diese gesellschaft und diesen staat STÄNDIG beschweren.
ganz einfach.
das hat nichts mit "reiss dich endlich mal zam, du weichei" zu tun, sondern damit, dass ich meine, roman und allen anderen, die in so einer situation sind, geht es besser, wenn sie kämpfen und alles tun, was sie schaffen, um am leben und der gesellschaft teilzunehmen...wie auch immer es möglich ist.
sein job ist m.e. in erster linie, dass er sich auf die reihe bringt. und da kann er auch jede hilfe annehmen, die angeboten wird. aber ohne sein mittun gehts halt nicht. so.
er kann es nur schaffen, wenn er will. und mir geht der streichelzoo hier auf den sack. weil manchmal hilft auch ein arschtritt.
und ich bleibe dabei. wenn jemand einen tagesklinikplatz hat, hat er/sie die verdammte pflicht dahinzugehen. das war für mich ein aufreger, und eure unterstellungen gegenüber meiner person sind eure wahrnehmung...
was mich grundsätzlich "stört" ist das outsourcen der depession. dieses abspalten.- ich bin das arme kleine opfer und die böse depression das monster macht mich fertig....
ja, das ist es vermutlich, womit ich nicht klarkomme.
meine kommentare sind vielleicht ein versuch, gegen diese ohnmacht anzukämpfen, die hier herrscht....und sicherlich auch in mir, keine frage. wir tun doch alles was wir tun und unterlassen nur aus einem grund: glücklich werden, geliebt werden.
ich denke sehr viel nach, seit ich hier in diese kämpfe verwickelt bin mit euch...also auch dieser ratschlag ist hinfällig...
mfg
ex (Gast) - 28. Nov, 13:15
@dus: Ich glaube kaum, dass es einem Depressiven hilft, wenn er ständig zu hören bekommt: "Reiß Dich zusammen und kämpfe". Das können diese Personen in der Regel erst einmal nicht, dazu bedarf es einer Therapie und meistens auch Psychoparmaka, damit der Erkrankte seine Probleme, die die Krankheit ausgelöst haben, angehen kann. Denn generell läuft dort etwas schief: Internet, telefonieren, etc. sind nur die Symptome. Und Deine Durchhalte-Parolen a la "Reiß Dich zusammen" und soooooo schlimm ist das ja gar nicht,("so wie andere in die arbeit gehen. die sind auch müde, krank oder müssen sich überwinden."), zeigen nur, dass Du keine Ahnung von dieser Krankheit hast. Oder kannst Du Dir vorstellen, wie es ist monatelang Nacht für Nacht nicht schlafen zu können?
Deshalb 0:30h ist toll! Das hätte ich mir damals gewünscht. Vielleicht bist Du ja einfach auch noch sehr jung, um dieses erfassen zu können. Suche Dir doch einfach ein Blog mit Personen, die sich auch wehren können, das kann ein Depressiver in der Regel nicht.
Oder brauchst Du das vielleicht?
@deprifrei: Keine Angst: Selbst eine Depression geht vorüber, auch wenn das jetzt für Dich unvorstellbar sein sollte. Aber Millionen geheilter Patienten und ich sind der Beweis. Ich hoffe, Du kannst mit Hilfe Deiner Therapeuten auf die richtige Spur kommen.
Deshalb 0:30h ist toll! Das hätte ich mir damals gewünscht. Vielleicht bist Du ja einfach auch noch sehr jung, um dieses erfassen zu können. Suche Dir doch einfach ein Blog mit Personen, die sich auch wehren können, das kann ein Depressiver in der Regel nicht.
Oder brauchst Du das vielleicht?
@deprifrei: Keine Angst: Selbst eine Depression geht vorüber, auch wenn das jetzt für Dich unvorstellbar sein sollte. Aber Millionen geheilter Patienten und ich sind der Beweis. Ich hoffe, Du kannst mit Hilfe Deiner Therapeuten auf die richtige Spur kommen.
momoseven - 28. Nov, 13:37
Und jetzt
drehen wir uns schön im Kreis, und dann geht das Gleiche wieder von vorne los.
@ex: es kommt mir vor, als läse ich in diesem Blog schon etwas länger als Du, so daß ich mittlerweile eine etwas andere Sicht gewonnen zu haben glaube. Ein Kommentar wie der Deine kam hier schon oft, so lieb Du ihn sicher Roman gegenüber gemeint hast.
Wir treffen hier mit @Dus und Roman, auf dessen Blog dieses Karusellfahren stattfindet, auf 2 extreme Seiten der selben Medaille. Jeder geht seinen Weg auf eigene Art. Auf seine extreme Art.
Beide Seiten sind mir inzwischen verständlicher geworden, ich selbst bewege mich irgendwo dazwischen, immer auf dem schmalen Grad zwischen Kampf und Niederlage, und ich finde Hilfe in der Betrachtung der Vielfalt, in den Unterschieden, UND in den Gemeinsamkeiten.
Und ich finde nicht, daß Du das Recht hast, Dus zu sagen, sie/er solle sich ein anderes Blog suchen, ich glaube, das kann nur Roman entscheiden.
Gruß, momoseven
@ex: es kommt mir vor, als läse ich in diesem Blog schon etwas länger als Du, so daß ich mittlerweile eine etwas andere Sicht gewonnen zu haben glaube. Ein Kommentar wie der Deine kam hier schon oft, so lieb Du ihn sicher Roman gegenüber gemeint hast.
Wir treffen hier mit @Dus und Roman, auf dessen Blog dieses Karusellfahren stattfindet, auf 2 extreme Seiten der selben Medaille. Jeder geht seinen Weg auf eigene Art. Auf seine extreme Art.
Beide Seiten sind mir inzwischen verständlicher geworden, ich selbst bewege mich irgendwo dazwischen, immer auf dem schmalen Grad zwischen Kampf und Niederlage, und ich finde Hilfe in der Betrachtung der Vielfalt, in den Unterschieden, UND in den Gemeinsamkeiten.
Und ich finde nicht, daß Du das Recht hast, Dus zu sagen, sie/er solle sich ein anderes Blog suchen, ich glaube, das kann nur Roman entscheiden.
Gruß, momoseven
ex (Gast) - 28. Nov, 13:50
@momoseven: Wieso habe ich kein Recht, ihr zu sagen, dass sie sich einen anderen Blog suchen soll, wenn ich sehe, dass sie eh nur austeilen möchte. Es ist m.E. ziemlich absonderlich, auf Kranke einzuprügeln. Wenn ich mir dann ihren Blog anschaue, sehe ich nur Hass auf Deprifrei => anderen Blog suchen => nicht mehr aufregen. q.e.d.
momoseven - 28. Nov, 13:59
ex
Ganz einfach, weil dies nicht DEIN Blog ist.
So etwas zu sagen, steht Dir einfach nicht zu, finde ich. Ich würde kotzen, wenn sich das jemand auf meinem Blog anmassen würde.
Ich glaube, Roman ist schon soweit, daß er das selbst sagen könnte, wenn es ihm zuviel wird, oder nicht?
So etwas zu sagen, steht Dir einfach nicht zu, finde ich. Ich würde kotzen, wenn sich das jemand auf meinem Blog anmassen würde.
Ich glaube, Roman ist schon soweit, daß er das selbst sagen könnte, wenn es ihm zuviel wird, oder nicht?
ex (Gast) - 28. Nov, 14:29
@momoseven: Nicht aufregen und cool bleiben: mich nerven einfach nur diese pauschalen harten Aussagen von Jung-Akademikern (tipp ich mal so drauf), da ich finde, dass man auch im Internet fähig sein sollte, einen angemessenen Umgangston zu finden und diesen hat Dus definitiv nicht. Früher nannte man das Netiquette.
Ich maße mir im übrigen auch nicht an, zu beurteilen, wie weit Roman ist oder nicht: ich kenne ihn nicht und selbst wenn, ich bin kein Psychologe, der das beurteilen könnte.
Ich maße mir im übrigen auch nicht an, zu beurteilen, wie weit Roman ist oder nicht: ich kenne ihn nicht und selbst wenn, ich bin kein Psychologe, der das beurteilen könnte.
dus - 28. Nov, 15:06
falsch getippt.
abi, ausbildung. heirat mit 21. kind gezeugt.
"co-mutter" mit 22. "schwierige ehe". selbsteinweisung in psychatrie mit 24. danach scheidung eingereicht. scheidung mit 25. kind weggenommen bekommen. lügen, unterstellungen, missbrauchslügen (dus= frau und kind geschlagen -> NIEMALS!!). demütigungen, manipulation, emotionaler und körperlicher missbrauch, ausbeutung, schulden für dinge, die ich damals mitunterschrieben habe und gelinkt wurde.... etc.
loser. nix akademiker.
ich habe alles verloren. und wenn ich alles sage meine ich auch alles. ich hatte keine wohnung mehr, keine anziehsachen erstmal, ausser eine tasche, mit der ich aus meinem leben rausgegangen bin. keine möbel, kein geld. NICHTS! aber was ist das alles gegen den verlust des sohnes...und es gibt menschen, die bis heute meinen, ich sei gegangen und hätte frau und kind im stich gelassen......whatever.
mein sohn ist mittlerweile 6 jahre alt und hat mich vermutlich längst vergessen. ich werde nicht vergessen...
ich gehe immer noch in thp.
->falsch getipp(t).ex.
und jetzt f... dich
abi, ausbildung. heirat mit 21. kind gezeugt.
"co-mutter" mit 22. "schwierige ehe". selbsteinweisung in psychatrie mit 24. danach scheidung eingereicht. scheidung mit 25. kind weggenommen bekommen. lügen, unterstellungen, missbrauchslügen (dus= frau und kind geschlagen -> NIEMALS!!). demütigungen, manipulation, emotionaler und körperlicher missbrauch, ausbeutung, schulden für dinge, die ich damals mitunterschrieben habe und gelinkt wurde.... etc.
loser. nix akademiker.
ich habe alles verloren. und wenn ich alles sage meine ich auch alles. ich hatte keine wohnung mehr, keine anziehsachen erstmal, ausser eine tasche, mit der ich aus meinem leben rausgegangen bin. keine möbel, kein geld. NICHTS! aber was ist das alles gegen den verlust des sohnes...und es gibt menschen, die bis heute meinen, ich sei gegangen und hätte frau und kind im stich gelassen......whatever.
mein sohn ist mittlerweile 6 jahre alt und hat mich vermutlich längst vergessen. ich werde nicht vergessen...
ich gehe immer noch in thp.
->falsch getipp(t).ex.
und jetzt f... dich
deprifrei-leben - 29. Nov, 15:15
Dus, ich dachte du wärst eine Frau, aber jetzt schreibste das du ein Vater bist, widerspricht sich.
Oder bist du eine lesbische Mutter?
Ich habe mich in der vergangenen Woche genug in den Arsch getreten, um pünktlich zu sein und ich war hundemüde, mit anderen Worten zu nichts zu gebrauchen.
Ich hatte keine Kraft mehr meine Wohnung aufzuräumen, meine Wäsche zu meiner Mutter zu bringen oder mir fehlte die Kraft mich zu duschen, was auch scheisse ist.
Wie ich lese hast du dir ja auch Hilfe gesucht und bist in die Psychatrie gegangen, was ja auch ein richtiger Schritt ist und jetzt bekommste dein Leben wohl einigermaßen auf die Reihe.
Aber wieviel Verbitterung aus deinen Zeilen schwingt, kann ich nur erahnen.
Auch in mir ist Verbitterung, aber ich versuche sie nicht wie du auf meine Außenwelt zu projektieren, was die Welt am Ende auch nicht besser macht.
Richtig ist, dass der Kranke etwas verändern will, was ich ja auch mache, sonst wäre ich die letzten 3 Tage nicht pünktlich gekommen.
Freitag hätte ich fast verschlafen, weil mein Handywecker nicht klingelte. Ich hatte nur 10 Minuten Zeit, um mich anzuziehen und zur Psychatrie zu fahren, aber ich habe es wie durch ein Wunder geschafft.
In meinem Leben jammere ich recht wenig, weil es nicht die Lösung meiner Probleme ist. Mein Vater jammerte immer viel über sein Leben, was mich ziemlich nervte.
Er hat sich leider auch nie psychologische Hilfe gesucht wie ich es seit einigen Jahren versuche und ich merke wie schlecht das Gesundheitssystem den einzelnen Kranken behandelt.
Ich wurde nach 6 Wochen aus der Rehaklinik entlassen, obwohl ich locker die doppelte Zeit gebraucht hätte, um mein Leben dauerhafter umzustellen. Ich wurde ins kalte Wasser der Realität geworfen und konnte noch nicht richtig schwimmen. Auch mein Schwimmkurs in der Klinik war zu kurz gewesen, um das Schwimmen gut zu lernen.
Das Gesundheitssystem spart am Kassenpatienten und diese Einsparungen helfen nicht, dass der Patient dauerhafter gesund wird.
Die Gesellschaft spart sich zu Tode. Der Betroffene wie ich, wird nicht in die Lage versetzt sein Leben dauerhafter gesünder zu verbringen. Kranke Menschen wie ich brauchen Zeit und Aufmerksamkeit und Liebe, aber diese wird immer weniger gewährt. Die Frage müsste lauten: Wie versetze ich Depressive oder andere kranke Menschen in der Lage, dass sie ihr Leben selbstbestimmt leben?
Dus: Wenn du immer dasselbe schreiben willst, dann macht es keinen Sinn, wenn du dich hier beteiligst, weil die Diskussion sich sonst im Kreis dreht und dies mag ich nicht sonderlich.
Persönliche Erfahrungen finde ich viel lehrreicher, als irgendwelche Parolen, die die Gesellschaft benutzt, um sich mit der Depression und anderen psychischen Krankheiten nicht auseinder zu setzen. Eine Auseinandersetzung würde zur Folge haben, dass mehr Geld ins Gesundheitssystem gepumpt werden müsste, aber bestimmte Gesellschaftsgruppen haben an dieser Erkenntnis kein Interesse.
Oder bist du eine lesbische Mutter?
Ich habe mich in der vergangenen Woche genug in den Arsch getreten, um pünktlich zu sein und ich war hundemüde, mit anderen Worten zu nichts zu gebrauchen.
Ich hatte keine Kraft mehr meine Wohnung aufzuräumen, meine Wäsche zu meiner Mutter zu bringen oder mir fehlte die Kraft mich zu duschen, was auch scheisse ist.
Wie ich lese hast du dir ja auch Hilfe gesucht und bist in die Psychatrie gegangen, was ja auch ein richtiger Schritt ist und jetzt bekommste dein Leben wohl einigermaßen auf die Reihe.
Aber wieviel Verbitterung aus deinen Zeilen schwingt, kann ich nur erahnen.
Auch in mir ist Verbitterung, aber ich versuche sie nicht wie du auf meine Außenwelt zu projektieren, was die Welt am Ende auch nicht besser macht.
Richtig ist, dass der Kranke etwas verändern will, was ich ja auch mache, sonst wäre ich die letzten 3 Tage nicht pünktlich gekommen.
Freitag hätte ich fast verschlafen, weil mein Handywecker nicht klingelte. Ich hatte nur 10 Minuten Zeit, um mich anzuziehen und zur Psychatrie zu fahren, aber ich habe es wie durch ein Wunder geschafft.
In meinem Leben jammere ich recht wenig, weil es nicht die Lösung meiner Probleme ist. Mein Vater jammerte immer viel über sein Leben, was mich ziemlich nervte.
Er hat sich leider auch nie psychologische Hilfe gesucht wie ich es seit einigen Jahren versuche und ich merke wie schlecht das Gesundheitssystem den einzelnen Kranken behandelt.
Ich wurde nach 6 Wochen aus der Rehaklinik entlassen, obwohl ich locker die doppelte Zeit gebraucht hätte, um mein Leben dauerhafter umzustellen. Ich wurde ins kalte Wasser der Realität geworfen und konnte noch nicht richtig schwimmen. Auch mein Schwimmkurs in der Klinik war zu kurz gewesen, um das Schwimmen gut zu lernen.
Das Gesundheitssystem spart am Kassenpatienten und diese Einsparungen helfen nicht, dass der Patient dauerhafter gesund wird.
Die Gesellschaft spart sich zu Tode. Der Betroffene wie ich, wird nicht in die Lage versetzt sein Leben dauerhafter gesünder zu verbringen. Kranke Menschen wie ich brauchen Zeit und Aufmerksamkeit und Liebe, aber diese wird immer weniger gewährt. Die Frage müsste lauten: Wie versetze ich Depressive oder andere kranke Menschen in der Lage, dass sie ihr Leben selbstbestimmt leben?
Dus: Wenn du immer dasselbe schreiben willst, dann macht es keinen Sinn, wenn du dich hier beteiligst, weil die Diskussion sich sonst im Kreis dreht und dies mag ich nicht sonderlich.
Persönliche Erfahrungen finde ich viel lehrreicher, als irgendwelche Parolen, die die Gesellschaft benutzt, um sich mit der Depression und anderen psychischen Krankheiten nicht auseinder zu setzen. Eine Auseinandersetzung würde zur Folge haben, dass mehr Geld ins Gesundheitssystem gepumpt werden müsste, aber bestimmte Gesellschaftsgruppen haben an dieser Erkenntnis kein Interesse.
dus - 30. Nov, 14:12
ok. ich kommentiere hier nicht mehr.
dich nervts und mir tuts auch nicht gut.
alles gute, roman!
dich nervts und mir tuts auch nicht gut.
alles gute, roman!
deprifrei-leben - 30. Nov, 17:11
Ich habe nichts gegen deine Kommentare, aber nicht immer dieselben und ein wenig Aggressionen rausnehmen, dann wäre alles ok.
Bisher habe ich auch nichts zensiert, weil mir eine freie Meinungsäußerung wichtig ist, auch wenn sie mir nicht passt.
Aber zu einer Meinungsäußerung gehört auch immer ein gewisser Respekt gegenüber dem anderen und da warst du Dus einige Male grenzwertig.
Ich wünsche dir noch eine frohe Weihnachtszeit und weniger Frust dem Leben gegenüber.
Bisher habe ich auch nichts zensiert, weil mir eine freie Meinungsäußerung wichtig ist, auch wenn sie mir nicht passt.
Aber zu einer Meinungsäußerung gehört auch immer ein gewisser Respekt gegenüber dem anderen und da warst du Dus einige Male grenzwertig.
Ich wünsche dir noch eine frohe Weihnachtszeit und weniger Frust dem Leben gegenüber.
Ich weiss grad gar nicht, wie ich am besten zum Ausdruck bringen kann und dir rüberbringen kann, ohne dass es in die falsche Kehle kommt, wie sehr ich mich für dich freue! Ich find, du hast auf jeden Fall nen Fuss in der Tür, die aus der Depression raus führt.
Die Liebe und Aufmerksamkeit, nach der du süchtig warst, kannst du jetzt beginnen dir selber zu geben.
Oft ergibt es sich auch, dass Dinge unerreichbar bleiben, weil man zu sehr darauf fixiert ist, ihnen zu sehr nacheifert und oft auch nicht die kleinen, ausbaufähigen Chancen sieht, weil man nach dem "ultimativen" sucht.
Jetzt, wo du es lockerer siehst, wirst du dir sicher leichter tun, das zu tun, was du möchtest.
Toitoitoi