Also ich beobachte das hier jetzt auch schon eine ganze Weile (also diese schräge Anmache von Dus (der/die/das im übrigen ebenso anonym ist, wie sein/e/ihre anonymen Kontraparts - nur weil mann/frau/es ein Blog hat, ist man/frau/es noch lange nicht nicht anonym!) und so langsam aber sicher schleicht sich bei mir das Gefühl ein, dass Dus einfach ein ziemlich erhebliches Problem mit sich selbst hat - also ähnlich wie Du, Roman, nur dass Dus zum Umgang damit scheinbar eine vermeintlich "schwächere" Zielscheibe braucht. Woher sonst das angebliche "Interesse" und die ständigen, teils ja recht aggressiven Belehrungen und Reaktionen. Und auch wenn ich in ihm/ihr in gewissen Punkten durchaus zuzustimmen geneigt bin (Jammern hilft nix, ab und an muss man - das wirst Du jetzt nicht gerne hören, ich weiss, aber es ist nun einmal leider wirkich so. Und eines noch und vor allem, wenn man sich selbst überwindet: ES hilft! Versuche Dich einfach 'mal im Vergleich zu erinnern. Wie fühlt es sich an, sich sich selbst in solchen Momenten hinzugeben? Und wie fühlt es sich an, dagegen anzugehen und es zu überwinden? Hm? Ich meine das jetzt als Motivation! Nicht als Vorwurf!), so sehe ich hinter all diesen Kommentaren doch auch jemanden, der es scheinbar nötig hat, das eigene Selbst dadurch aufzubauen, auf anderen rumzuhacken (kannst gerne jetzt mich nehmen, Dus ;)...). Vielleicht denkt er/sie/es erst einmal über sich selbst nach? Und warum Roman ihn/sie/es so wütend macht?
Und Dir, Roman, wünsche ich, dass Du es auch weiterhin schaffst, diesen Teil Deiner Selbst zu überwinden, der Dich so depressiv sein/werden lässt! Einfach immer weitergehen! Gehen gehen gehen...beim Gehen entdeckt man den Weg!
anonym ist relativ im internet. du hast natürlich recht.
aber dennoch kann ein leser auf meine seite gehen und auch sehen, was ich wo sage/gesagt habe. somit bin ich soweit identifizierbar, wie es das medium + menschenverstand zulässt.
[du kannst mich zum beispiel erreichen, im blog, per mail...ich kann dich nicht erreichen, du "irgendwer" im deckmantel...:) ; also mach mich mal nicht blöd an hier, du gibst dir noch nichtmal einen namen.]
ich mache mich nicht größer, indem ich andere kleiner mache.
dass es auf dich so wirkt, ist deine meinung. und so soll es auch bleiben.
ich vertrete schlichtweg meine meinung.
dass ich mit meiner meinung hier ziemlich allein dastehe, halte ich einfach aus ... :-)
ich plädiere einfach auf ganz simple lebensgesetze.
mehr nicht. weniger nicht.
wenn ich einen gewissen geldbetrag zur verfügung habe, dann muss ich haushalten, wenn ich entscheide, 1/3 oder mehr meines budgets fürs telefonieren auszugeben (sucht hin oder her), dann brauch ich nicht jammern, dass nurnoch tütensuppen drin sind.
wenn ich der gesellschaft nichts zurückgeben kann von dem, was ich in empfang nehme (geld, betreuung etc.), dann sollte ich mich nicht noch über diese gesellschaft und diesen staat STÄNDIG beschweren.
ganz einfach.
das hat nichts mit "reiss dich endlich mal zam, du weichei" zu tun, sondern damit, dass ich meine, roman und allen anderen, die in so einer situation sind, geht es besser, wenn sie kämpfen und alles tun, was sie schaffen, um am leben und der gesellschaft teilzunehmen...wie auch immer es möglich ist.
sein job ist m.e. in erster linie, dass er sich auf die reihe bringt. und da kann er auch jede hilfe annehmen, die angeboten wird. aber ohne sein mittun gehts halt nicht. so.
er kann es nur schaffen, wenn er will. und mir geht der streichelzoo hier auf den sack. weil manchmal hilft auch ein arschtritt.
und ich bleibe dabei. wenn jemand einen tagesklinikplatz hat, hat er/sie die verdammte pflicht dahinzugehen. das war für mich ein aufreger, und eure unterstellungen gegenüber meiner person sind eure wahrnehmung...
was mich grundsätzlich "stört" ist das outsourcen der depession. dieses abspalten.- ich bin das arme kleine opfer und die böse depression das monster macht mich fertig....
ja, das ist es vermutlich, womit ich nicht klarkomme.
meine kommentare sind vielleicht ein versuch, gegen diese ohnmacht anzukämpfen, die hier herrscht....und sicherlich auch in mir, keine frage. wir tun doch alles was wir tun und unterlassen nur aus einem grund: glücklich werden, geliebt werden.
ich denke sehr viel nach, seit ich hier in diese kämpfe verwickelt bin mit euch...also auch dieser ratschlag ist hinfällig...
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Und Dir, Roman, wünsche ich, dass Du es auch weiterhin schaffst, diesen Teil Deiner Selbst zu überwinden, der Dich so depressiv sein/werden lässt! Einfach immer weitergehen! Gehen gehen gehen...beim Gehen entdeckt man den Weg!
aber dennoch kann ein leser auf meine seite gehen und auch sehen, was ich wo sage/gesagt habe. somit bin ich soweit identifizierbar, wie es das medium + menschenverstand zulässt.
[du kannst mich zum beispiel erreichen, im blog, per mail...ich kann dich nicht erreichen, du "irgendwer" im deckmantel...:) ; also mach mich mal nicht blöd an hier, du gibst dir noch nichtmal einen namen.]
ich mache mich nicht größer, indem ich andere kleiner mache.
dass es auf dich so wirkt, ist deine meinung. und so soll es auch bleiben.
ich vertrete schlichtweg meine meinung.
dass ich mit meiner meinung hier ziemlich allein dastehe, halte ich einfach aus ... :-)
ich plädiere einfach auf ganz simple lebensgesetze.
mehr nicht. weniger nicht.
wenn ich einen gewissen geldbetrag zur verfügung habe, dann muss ich haushalten, wenn ich entscheide, 1/3 oder mehr meines budgets fürs telefonieren auszugeben (sucht hin oder her), dann brauch ich nicht jammern, dass nurnoch tütensuppen drin sind.
wenn ich der gesellschaft nichts zurückgeben kann von dem, was ich in empfang nehme (geld, betreuung etc.), dann sollte ich mich nicht noch über diese gesellschaft und diesen staat STÄNDIG beschweren.
ganz einfach.
das hat nichts mit "reiss dich endlich mal zam, du weichei" zu tun, sondern damit, dass ich meine, roman und allen anderen, die in so einer situation sind, geht es besser, wenn sie kämpfen und alles tun, was sie schaffen, um am leben und der gesellschaft teilzunehmen...wie auch immer es möglich ist.
sein job ist m.e. in erster linie, dass er sich auf die reihe bringt. und da kann er auch jede hilfe annehmen, die angeboten wird. aber ohne sein mittun gehts halt nicht. so.
er kann es nur schaffen, wenn er will. und mir geht der streichelzoo hier auf den sack. weil manchmal hilft auch ein arschtritt.
und ich bleibe dabei. wenn jemand einen tagesklinikplatz hat, hat er/sie die verdammte pflicht dahinzugehen. das war für mich ein aufreger, und eure unterstellungen gegenüber meiner person sind eure wahrnehmung...
was mich grundsätzlich "stört" ist das outsourcen der depession. dieses abspalten.- ich bin das arme kleine opfer und die böse depression das monster macht mich fertig....
ja, das ist es vermutlich, womit ich nicht klarkomme.
meine kommentare sind vielleicht ein versuch, gegen diese ohnmacht anzukämpfen, die hier herrscht....und sicherlich auch in mir, keine frage. wir tun doch alles was wir tun und unterlassen nur aus einem grund: glücklich werden, geliebt werden.
ich denke sehr viel nach, seit ich hier in diese kämpfe verwickelt bin mit euch...also auch dieser ratschlag ist hinfällig...
mfg