Gott und Depressionen. Und warum Buddha mehr hilft
Was mich immer wieder beeindruckt wie tief Menschen an einem christlichen Gott und an Jesus Christus glauben können. Als ich einmal mit jemanden aus der Freikirche im Auto unterwegs war sagte ich ihm etwas neckisch, wo denn der Teufel sei. Er sagte mir, dass man den Teufel nicht rufen sollte. Der junge Student war felsensicher, dass es diesen gefallenen Engel wirklich gibt. Ich sagte ihm, dass ich noch nie Gott gesehen habe und er meinte, dass man ja Radiowellen auch nicht sehen könnte und trotzdem würde man ihre Wirkung hören, genauso ist es auch mit Gott.
Irgendwie dachte ich im Stillen, dass Gott mir auch nicht geholfen hat meine Depressionen loszuwerden, als ich ihn um Hilfe bat. Stattdessen half mir der Buddhismus und die Medititation Gift in Medizin zu verwandeln.
Freikirchler sehen durch den Sündenfall von Adam und Eva, dass der Mensch von Gott getrennt ist und das man nur durch die Vergebung Gottes in den Himmel kommen kann. Wer an Gott glaubt und Depressionen hat, muss sich von dem im Stich gelassen fühlen. Mancher fundamentalistischer Christ würde die Ursache dieser Krankheit beim Teufel suchen und nicht, weil im Gehirn Botenstoffe wie Serotonin fehlen. Oder weil die Gesellschaft heute immer schnelllebíger wird und der Leistungsdruck auf der Arbeit steigt.
Je älter ich werde, desto weniger kann ich an einen Christusgott glauben, auch wenn ich mir Mühe gegeben habe. Zum Mauerbau vor 50 Jahren hielt ein Redner der Freikirche ein Vortrag und meinte, dass die Menschen heute nicht an Gott glauben, weil eine Mauer zwischen Gott und ihnen existiert. Das Problem ist nur, dass ich keine Mauer sehe, da es keinen Gott geben kann. Die Vorstellung alle seine Probleme und Wünsche auf Gott abzuladen sind sehr verheißungsvoll, aber die Verantwortung selbst zu übernehmen ist dagegen sehr mühevoll.
Aus dem Grunde konnte es auch nicht klappen, dass Gott mich von meinen Depris befreite. Vielleicht hat es auch aus diesem Grunde dauerhaft nicht geklappt deprifrei zu sein, als ich Antidepressiva schluckte, da die Handlung recht passiv ist. Ich schluckte das Medikament und wartete auf ein Wunder. Meist hielt das Wunder nur wenige Monate und mein Körper hatte sich dann so sehr an das Medikament gewöhnt, dass die Wirkung nachliess. Später wurden die Intervalle der Wirkzeit noch kürzer. Bei der Meditation beobachte ich so eine Gewöhnung nicht. Wenn ich einige Tage intensiv meditiere verschwinden die dunklen Wolken und ich bin wieder sehr positiv.
Meditation ist immer eine sehr aktive Handlung, wenn ich das Mantra wie im Sprechgesang immer wiederhole. Durch die Vibration des Mantras werden Energieblockaden in den Nervenbahnen gelöst und der Depri-Damm der die Energie zwischen den Kontakstellen der Nerven blockierte wird zum Einsturz gebracht. Die Energie kann wieder fliessen. Und wenn die Energie fliesst fliessen auch alle negativen Gefühle und Gedanken weg. Wenn die Energie blockiert ist kann das negative Karma nicht gelöst werden.
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
Irgendwie dachte ich im Stillen, dass Gott mir auch nicht geholfen hat meine Depressionen loszuwerden, als ich ihn um Hilfe bat. Stattdessen half mir der Buddhismus und die Medititation Gift in Medizin zu verwandeln.
Freikirchler sehen durch den Sündenfall von Adam und Eva, dass der Mensch von Gott getrennt ist und das man nur durch die Vergebung Gottes in den Himmel kommen kann. Wer an Gott glaubt und Depressionen hat, muss sich von dem im Stich gelassen fühlen. Mancher fundamentalistischer Christ würde die Ursache dieser Krankheit beim Teufel suchen und nicht, weil im Gehirn Botenstoffe wie Serotonin fehlen. Oder weil die Gesellschaft heute immer schnelllebíger wird und der Leistungsdruck auf der Arbeit steigt.
Je älter ich werde, desto weniger kann ich an einen Christusgott glauben, auch wenn ich mir Mühe gegeben habe. Zum Mauerbau vor 50 Jahren hielt ein Redner der Freikirche ein Vortrag und meinte, dass die Menschen heute nicht an Gott glauben, weil eine Mauer zwischen Gott und ihnen existiert. Das Problem ist nur, dass ich keine Mauer sehe, da es keinen Gott geben kann. Die Vorstellung alle seine Probleme und Wünsche auf Gott abzuladen sind sehr verheißungsvoll, aber die Verantwortung selbst zu übernehmen ist dagegen sehr mühevoll.
Aus dem Grunde konnte es auch nicht klappen, dass Gott mich von meinen Depris befreite. Vielleicht hat es auch aus diesem Grunde dauerhaft nicht geklappt deprifrei zu sein, als ich Antidepressiva schluckte, da die Handlung recht passiv ist. Ich schluckte das Medikament und wartete auf ein Wunder. Meist hielt das Wunder nur wenige Monate und mein Körper hatte sich dann so sehr an das Medikament gewöhnt, dass die Wirkung nachliess. Später wurden die Intervalle der Wirkzeit noch kürzer. Bei der Meditation beobachte ich so eine Gewöhnung nicht. Wenn ich einige Tage intensiv meditiere verschwinden die dunklen Wolken und ich bin wieder sehr positiv.
Meditation ist immer eine sehr aktive Handlung, wenn ich das Mantra wie im Sprechgesang immer wiederhole. Durch die Vibration des Mantras werden Energieblockaden in den Nervenbahnen gelöst und der Depri-Damm der die Energie zwischen den Kontakstellen der Nerven blockierte wird zum Einsturz gebracht. Die Energie kann wieder fliessen. Und wenn die Energie fliesst fliessen auch alle negativen Gefühle und Gedanken weg. Wenn die Energie blockiert ist kann das negative Karma nicht gelöst werden.
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deprifrei-leben - 18. Aug, 16:03