Wie Buddhisten Ursache und Wirkung missbrauchen, um sich selbst nicht verändern zu müssen
Die letzte Zeit habe ich mir darüber Gedanken gemacht, warum auf dieser Welt so viel Einsamkeit existiert. Ich denke oft an den Spruch von Mahatma Ghandi "Sei du die Veränderung in der Welt, die du sehen willst." Ich habe in den letzten Jahren viel dafür getan, dass ich mich noch mehr in eine menschlichere Richtung verändere. Ich bin aufmerksamer geworden, ich höre mehr zu und ich versuche meine Mutter nicht immer vollzujammern.
Wenn man z. B. einen Buddhisten erzählen würde, dass man einsam ist und niemand einen aus dieser Community anruft, dann würden sie auf Emails verweisen und das dort alle Treffen organisiert werden. Oder sie würden behaupten, dass sie heute viel zu sehr gestresst sind, um anzurufen, da sie arbeiten und Kinder erziehen. Ich frage mich nur wie früher die menschliche Kommunikation im 20. Jahrhundert funktionierte, als es noch kein Facebook und Emails existierten. Ich glaube kaum, dass die Menschen früher weniger gestresst waren. Allerdings die Einstellung zu den Dingen hat sich in eine negative Richtung verändert. Die Kommunikation ist oberflächiger geworden. Auch wird in solchen Kreisen gerne darauf hingewiesen, dass ich mich verändern soll, damit die Welt so wird wie sie Ghandi sie sich wünschte. Buddhisten meinen, dass zuerst der andere positive Ursachen setzen sollte. Nach dem buddhistischen Glauben kommt nach einer postiven Ursache auch irgendwann die dementspechende Wirkung. Ich z. B. habe immer andere angerufen. Aber wenn andere sich nie um mich bemühen, dann tritt irgendwann das Gefühl der Einsamkeit auf. Auf die Wirkung cdes zurückgerufen werden habe ich in dem Fall oft lange gewartet. Durch Meditation kann man diesen Schmerz lindern, aber nicht völlig in Säure auflösen. Da Buddhisten oft gerne von menschlicher Revolution sprechen meinen sie in Wirklichkeit immer die menschliche Revolution des anderen, aber nicht ihre eigene. Nach meiner Auffassung wird viel zu viel über die Theorien Buddhas geredet, als über die eigenen persönlichen Erfahrungen. Ich würde gerne wissen wie die Menschen ihren Glauben im Alltag angewendet haben. (Wenn ich Menschen aus der Freikirche höre, dann spüre ich einen direkten Bezug zwischen ihrem Glauben und den sie im Alltag umsetzen. Das beeindruckt mich.) Es werden viel zu viele Schlagworte die aus der Werbeabteilung stammen könnten genutzt, als wirkliche Taten gemacht wie z. B. den anderen anzurufen oder ihm zuzuhören. Mein Empfindung ist mittlerweile, dass viel zu viel über den Buddhismus dieser Glaubenskonfession philosophiert wird, als ihn wirklich zu leben.
Mein Eindruck ist, dass wenn das Leben des anderen nicht funktioniert, er nach Meinung der anderen nicht genug eigene positive Ursache gesetzt hat. So wird der buddhistische Glaubenssatz von "Ursache und Wirkung" missbraucht, um selbst keine positiven Ursachen setzen zu müssen. Die Verantwortung wird geschickt an dem anderen delegiert. Allerdings ist mir bewusst geworden, dass die Welt sich nicht alleine durch meine Veränderung verändert, dafür braucht es auch andere. Ich kann nur der Anfang von diesem Wandel sein.
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
Wenn man z. B. einen Buddhisten erzählen würde, dass man einsam ist und niemand einen aus dieser Community anruft, dann würden sie auf Emails verweisen und das dort alle Treffen organisiert werden. Oder sie würden behaupten, dass sie heute viel zu sehr gestresst sind, um anzurufen, da sie arbeiten und Kinder erziehen. Ich frage mich nur wie früher die menschliche Kommunikation im 20. Jahrhundert funktionierte, als es noch kein Facebook und Emails existierten. Ich glaube kaum, dass die Menschen früher weniger gestresst waren. Allerdings die Einstellung zu den Dingen hat sich in eine negative Richtung verändert. Die Kommunikation ist oberflächiger geworden. Auch wird in solchen Kreisen gerne darauf hingewiesen, dass ich mich verändern soll, damit die Welt so wird wie sie Ghandi sie sich wünschte. Buddhisten meinen, dass zuerst der andere positive Ursachen setzen sollte. Nach dem buddhistischen Glauben kommt nach einer postiven Ursache auch irgendwann die dementspechende Wirkung. Ich z. B. habe immer andere angerufen. Aber wenn andere sich nie um mich bemühen, dann tritt irgendwann das Gefühl der Einsamkeit auf. Auf die Wirkung cdes zurückgerufen werden habe ich in dem Fall oft lange gewartet. Durch Meditation kann man diesen Schmerz lindern, aber nicht völlig in Säure auflösen. Da Buddhisten oft gerne von menschlicher Revolution sprechen meinen sie in Wirklichkeit immer die menschliche Revolution des anderen, aber nicht ihre eigene. Nach meiner Auffassung wird viel zu viel über die Theorien Buddhas geredet, als über die eigenen persönlichen Erfahrungen. Ich würde gerne wissen wie die Menschen ihren Glauben im Alltag angewendet haben. (Wenn ich Menschen aus der Freikirche höre, dann spüre ich einen direkten Bezug zwischen ihrem Glauben und den sie im Alltag umsetzen. Das beeindruckt mich.) Es werden viel zu viele Schlagworte die aus der Werbeabteilung stammen könnten genutzt, als wirkliche Taten gemacht wie z. B. den anderen anzurufen oder ihm zuzuhören. Mein Empfindung ist mittlerweile, dass viel zu viel über den Buddhismus dieser Glaubenskonfession philosophiert wird, als ihn wirklich zu leben.
Mein Eindruck ist, dass wenn das Leben des anderen nicht funktioniert, er nach Meinung der anderen nicht genug eigene positive Ursache gesetzt hat. So wird der buddhistische Glaubenssatz von "Ursache und Wirkung" missbraucht, um selbst keine positiven Ursachen setzen zu müssen. Die Verantwortung wird geschickt an dem anderen delegiert. Allerdings ist mir bewusst geworden, dass die Welt sich nicht alleine durch meine Veränderung verändert, dafür braucht es auch andere. Ich kann nur der Anfang von diesem Wandel sein.
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deprifrei-leben - 21. Aug, 14:11