Meine Versumpfungstendenzen
Ich bin die letzte Zeit wieder in die Trägheit verfallen, die Vorstufe zur Depression. Seit meine Berufserprobung vorbei ist, bin ich wieder dabei alte Gewohnheiten aufzunehmen z. B. lange wach zu bleiben und im Internet zu surfen. Aufzustehen wenn das Mittagsmagazin von RTL beginnt.
Irgendwie kommt mir mein eigenes Leben oft so sinnlos vor. Auch das Meditieren habe ich seit längerem kaum betrieben, die Folgen spüre ich schon. Depressive Gedankenschleifen machen sich bei mir bemerkbar z. B. das alte Lied, warum mich kein Schwein anruft. Auch tut mir im Moment das Single-Leben wieder weh. Überall schöne Paare unterwegs, sobald die Sonne sich ein wenig mehr zeigt. Aber ich bleibe wieder bei der Liebe auf der Strecke. Und wieder konnte ich nach langer Zeit der Versuchung nicht wiederstehen in Chats oder Singlebörsen nach meinem Glück zu fahnden. Andererseits bietet das reale Leben auch kaum Möglichkeiten eine Frau kennenzulernen.
Ich denke, dass ich auch weniger meditiert habe, weil ich dauernd mit den Zahnschmerzen beschäftigt war, aber seit der OP gehts mir physisch wieder gut.
Auch sehe ich wie mein Zimmer versumpft und ich zu wenig aufräume.
Alles in allem muss ich wieder mit der Meditation anfangen, um Kraft zu haben mein Leben positiv zu ändern. Ich muss aufpassen, dass ich nicht wieder stark depressiv werde.
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
Irgendwie kommt mir mein eigenes Leben oft so sinnlos vor. Auch das Meditieren habe ich seit längerem kaum betrieben, die Folgen spüre ich schon. Depressive Gedankenschleifen machen sich bei mir bemerkbar z. B. das alte Lied, warum mich kein Schwein anruft. Auch tut mir im Moment das Single-Leben wieder weh. Überall schöne Paare unterwegs, sobald die Sonne sich ein wenig mehr zeigt. Aber ich bleibe wieder bei der Liebe auf der Strecke. Und wieder konnte ich nach langer Zeit der Versuchung nicht wiederstehen in Chats oder Singlebörsen nach meinem Glück zu fahnden. Andererseits bietet das reale Leben auch kaum Möglichkeiten eine Frau kennenzulernen.
Ich denke, dass ich auch weniger meditiert habe, weil ich dauernd mit den Zahnschmerzen beschäftigt war, aber seit der OP gehts mir physisch wieder gut.
Auch sehe ich wie mein Zimmer versumpft und ich zu wenig aufräume.
Alles in allem muss ich wieder mit der Meditation anfangen, um Kraft zu haben mein Leben positiv zu ändern. Ich muss aufpassen, dass ich nicht wieder stark depressiv werde.
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deprifrei-leben - 3. Aug, 19:47
lovehunter - 3. Aug, 20:14
Hoffentlich kannst die Talfahrt noch abwenden. Das Fatale ist halt, dass der Mensch sich wieder gehen lässt und disziplinloser wird, sobald es ihm besser geht, und die Übungen (in deinem Fall die Meditation), die Wohlbefinden verschafft haben, vernachlässigt. Also: ab in den Lotussitz!!! :)
antworten
deprifrei-leben - 3. Aug, 20:18
Du hast den Text erfasst. Genauso ist das! Mir gings gut und dann wurde ich wieder fauler, dabei besteht die Kunst gerade an seinem Glücklichsein zu arbeiten, wenn es einem gut geht.
sonnenscheinhl - 3. Aug, 21:22
Ich kann es verstehen. Man wird nachlässig mit sich, weil man denkt, es geht einem besser oder gut und alles läuft seinen Gang. Aber leider wirft es einen umso schneller aus der Bahn, wenn dann doch wieder negative Gedanken und Gefühle hochkommen und man ins Grübeln gerät. Ich finde es toll, dass du in der Meditation einen Sinn für dich gefunden hast und auch eine Lösung bzw. Besserung! Ich selbst habe vor 6 Tagen meine Tabletten abgesetzt, weil ich mit den NW nicht mehr leben kann und will und mein Zustand hat sich durch die Tabletten eher verschlechtert, seitdem ich sie genommen habe seit einem Jahr. Ich habe aktuell mit leichtem Schwindel und Kopfschmerzen als Absetzerscheinungen zu leben, aber auch das wird vorbei gehen. Ich habe eine andere Sorte gestern verschrieben bekommen, mal schauen. Ich drück dich ganz lieb und hoffe und wünsche dir, dass du mit der Meditation weitermachst und neue Kraft tankst! Ich denke an dich!
deprifrei-leben - 3. Aug, 21:33
Ich kenne keine Nebenwirkungen bei Meditation. Einige Male habe ich gelesen, dass Menschen die Psychosen erlebt hatten nicht meditieren sollten.
Ich denke, dass ich wieder mehr meditieren werde. Irgendwie muss ich mich wieder mehr disziplinieren. Seltsamerweise wirkt das Meditieren viel tiefer als jedes Antidepressiva was ich je genommen habe. Und vorallem nutzt es sich in seiner Wirksamkeit nie ab.
Ich denke, dass ich wieder mehr meditieren werde. Irgendwie muss ich mich wieder mehr disziplinieren. Seltsamerweise wirkt das Meditieren viel tiefer als jedes Antidepressiva was ich je genommen habe. Und vorallem nutzt es sich in seiner Wirksamkeit nie ab.
silke (Gast) - 4. Aug, 06:34
ich dachte du seiest geheilt, weil du nicht depressiv warst?!
deprifrei-leben - 4. Aug, 11:11
Den Zustand würde ich auch nicht als wirklich depressiv bezeichnen. Aber ich merke, dass ich in die Depression rutschen könnte, wenn ich nichts dagegen tue. Ich glaube, dass es für Menschen die eine depressive Neigung haben gar keine Heilung geben kann. Latent ist diese Krankheit immer vorhanden, aber durch Meditation, bei anderen z. B. durch Sport, Medikamente... kann man die Krankheit unsichtbar machen.
s (Gast) - 4. Aug, 14:22
heilung
gibt es keine, nur die chance, verhaltensweisen zu ändern und sie frühzeitig zu erkennen! wir müsse lernen, mit unserer krankheit zu leben!
das verlotterungssymdrohm kenne ich nur zu gut! das mit den einschlägigen chats ebenfalls! mir hat allerdings guter sex immer sehr gut getan....räusper! man muss ja nicht lieben, um guten sex zu haben! es tut gut und es gibt einen ordentlichen schub endorphine!
das verlotterungssymdrohm kenne ich nur zu gut! das mit den einschlägigen chats ebenfalls! mir hat allerdings guter sex immer sehr gut getan....räusper! man muss ja nicht lieben, um guten sex zu haben! es tut gut und es gibt einen ordentlichen schub endorphine!