Singlebörsen-Pause und was die Partnersuche für einen depressiv Erkrankten schwierig macht
Irgendwie habe ich wieder meine Suche auf Singlebörsen und in Chats wie Knuddels aufgegeben. Die erfolglose Partnersuche im Internet erhöht nur das Gefühl der Einsamkeit und der Sehnsucht nach Liebe. Außerdem kann die Internetsuche einen am Ende depressiv machen, da auf dem Selbstbild doch Kratzer bleiben. Oft fragen mich Frauen im Internet, warum ich Single bin. Selten sage ich die ganze Wahrheit.
Ich denke, dass meine Depressionen dafür verantwortlich sind, dass ich keine Partnerschaft gefunden habe. Ich habe oft nicht den Mut und die Kraft eine Frau von selbst anzumachen, da die Depression viel von meiner Lebensenergie genommen hat. Jede Anmach-Niederlage bei einer Frau drückt sich auf mein Gemüt aus. Außerdem bin ich recht schüchtern und das Internet bot da eine gute Möglichkeit Frauen kennenzulernen, ohne gleich vor Angst in den Boden zu versinken. Normalerweise komme ich dort gut an, aber wenn es drauf ankommt, tauchen die Frauen beim Date nicht auf oder brechen den Kontakt ab, wenn ich sie treffen will.
Frauen verwirren mich oft. Sie machen alles komplitziert, was Männer einfach denken. Gute Partner erkennen sie meist nicht, da sie jemanden suchen, der sie verarscht.
Und wer noch wie ich depressiv ist, ist erst recht gehandicapt. Diese Krankheit wirkt sich auf mein ganzes Leben lähmend aus. Da kann man noch so schöne Kommentare in meinem Blog schreiben, dass ich mein Leben selbst erstrahlen lassen soll, damit mich eine Frau anziehend findet. Bei einer psychischen Erkrankung klappt das nicht so gut wie bei jemanden der seelisch Gesund ist. Meine Wirklichkeit ist nicht die der Gesunden, aber die Gesunden vergleichen gerne ihre Realität mit meiner. Selbst mancher Depressiver versucht aus der Realität der Gesunden zu argumentieren, um sich einzureden, dass es ja nicht so schlimm ist.
Wer will sich schon eingestehen, dass er hilflos ist?
Kontakt: depris (at) web.de
Ich denke, dass meine Depressionen dafür verantwortlich sind, dass ich keine Partnerschaft gefunden habe. Ich habe oft nicht den Mut und die Kraft eine Frau von selbst anzumachen, da die Depression viel von meiner Lebensenergie genommen hat. Jede Anmach-Niederlage bei einer Frau drückt sich auf mein Gemüt aus. Außerdem bin ich recht schüchtern und das Internet bot da eine gute Möglichkeit Frauen kennenzulernen, ohne gleich vor Angst in den Boden zu versinken. Normalerweise komme ich dort gut an, aber wenn es drauf ankommt, tauchen die Frauen beim Date nicht auf oder brechen den Kontakt ab, wenn ich sie treffen will.
Frauen verwirren mich oft. Sie machen alles komplitziert, was Männer einfach denken. Gute Partner erkennen sie meist nicht, da sie jemanden suchen, der sie verarscht.
Und wer noch wie ich depressiv ist, ist erst recht gehandicapt. Diese Krankheit wirkt sich auf mein ganzes Leben lähmend aus. Da kann man noch so schöne Kommentare in meinem Blog schreiben, dass ich mein Leben selbst erstrahlen lassen soll, damit mich eine Frau anziehend findet. Bei einer psychischen Erkrankung klappt das nicht so gut wie bei jemanden der seelisch Gesund ist. Meine Wirklichkeit ist nicht die der Gesunden, aber die Gesunden vergleichen gerne ihre Realität mit meiner. Selbst mancher Depressiver versucht aus der Realität der Gesunden zu argumentieren, um sich einzureden, dass es ja nicht so schlimm ist.
Wer will sich schon eingestehen, dass er hilflos ist?
Kontakt: depris (at) web.de
deprifrei-leben - 21. Nov, 01:25
Silberaugen (Gast) - 21. Nov, 10:22
Ich fühle mich da ja jetzt ein bisschen angesprochen:
Als selbst psychisch Kranke fühle ich mich da ein bisschen berufen.
Das Problem ist doch, dass uns irgendetwas in unserem Leben in die "Opferrolle" geschickt hat, in die Passivität: Ein Täter, kaputte Hirnchemie, irgendwas.
Aber um zu gesunden müssen wir in die Aktivität hinüberwechseln, was ür den depressiven naturgemäß ein großes Problem ist. Ich bin selber schwer deprissiv. Ich weiss wie das ist und ich weiss auch das es mit "reiss dich zusammen" nicht getan ist.
aber bei allem und jedem was schief läuft in meinem Leben die KRankheit heran zu ziehen ist mir zu bequem. Und das ist etwas das ich bei zahllosen psychisch Kranken sehe, auch wenn ich mir keine Freunde damit mache: Es ist einfach bequem den fehlenden Partner, die scheiternde Beziehung und den fehlenden Erfolg auf die KRankheit zu schieben und alles andere weit von sich zu schieben. Denn: Wer will schon gerne selbst Schuld sein?
Wir müssen uns von der Passivität, der Opferrolle, in die aktive Rolle (nicht des Täters, aber doch des Handelnden) bringen.
Das kann durch Anleitung in der Psychotherapie geschehen oder (wenn das nicht zum Erfolg führt) durch Medikamente.
Ich weiss, dass du keine ADs nimmst und deswegen wäre das etwas das ich dir nahelegen würde: versuchs doch mal mit ADs. Gib den Medikamenten eine Chance. Wenn der Leidensdruck SO hoch ist, wie du es schilderst und die Krankheit so massiv, so unausweichlich, warum greifst du dann nicht nach allen Möglichkeiten die du hast, anstatt ewig und drei Tage zu lamentieren das es nicht geht?
Falscher Stolz? Angst vor Schwäche, weil du ja Medis brauchst damit es klappt? alles Argumente die ich schon gehört habe. Vorwürfe die ich mir schon anhören musste. Aber: Durch die Hilfe der Medis bin ich in der Lage halbwegs gut durchzukommen, ich habe mehr Kraft und kann diese Kraft in meine Beziehung investieren.
Vielleicht ist das jetzt aber auch zu Borderlinegeprägt, wer weiss. Aber so seh ich das. Und das ist auch keine Verneinung meiner Krankheit.
Lg,
Silberaugen
Als selbst psychisch Kranke fühle ich mich da ein bisschen berufen.
Das Problem ist doch, dass uns irgendetwas in unserem Leben in die "Opferrolle" geschickt hat, in die Passivität: Ein Täter, kaputte Hirnchemie, irgendwas.
Aber um zu gesunden müssen wir in die Aktivität hinüberwechseln, was ür den depressiven naturgemäß ein großes Problem ist. Ich bin selber schwer deprissiv. Ich weiss wie das ist und ich weiss auch das es mit "reiss dich zusammen" nicht getan ist.
aber bei allem und jedem was schief läuft in meinem Leben die KRankheit heran zu ziehen ist mir zu bequem. Und das ist etwas das ich bei zahllosen psychisch Kranken sehe, auch wenn ich mir keine Freunde damit mache: Es ist einfach bequem den fehlenden Partner, die scheiternde Beziehung und den fehlenden Erfolg auf die KRankheit zu schieben und alles andere weit von sich zu schieben. Denn: Wer will schon gerne selbst Schuld sein?
Wir müssen uns von der Passivität, der Opferrolle, in die aktive Rolle (nicht des Täters, aber doch des Handelnden) bringen.
Das kann durch Anleitung in der Psychotherapie geschehen oder (wenn das nicht zum Erfolg führt) durch Medikamente.
Ich weiss, dass du keine ADs nimmst und deswegen wäre das etwas das ich dir nahelegen würde: versuchs doch mal mit ADs. Gib den Medikamenten eine Chance. Wenn der Leidensdruck SO hoch ist, wie du es schilderst und die Krankheit so massiv, so unausweichlich, warum greifst du dann nicht nach allen Möglichkeiten die du hast, anstatt ewig und drei Tage zu lamentieren das es nicht geht?
Falscher Stolz? Angst vor Schwäche, weil du ja Medis brauchst damit es klappt? alles Argumente die ich schon gehört habe. Vorwürfe die ich mir schon anhören musste. Aber: Durch die Hilfe der Medis bin ich in der Lage halbwegs gut durchzukommen, ich habe mehr Kraft und kann diese Kraft in meine Beziehung investieren.
Vielleicht ist das jetzt aber auch zu Borderlinegeprägt, wer weiss. Aber so seh ich das. Und das ist auch keine Verneinung meiner Krankheit.
Lg,
Silberaugen
deprifrei-leben - 21. Nov, 20:12
Ich habe schon verschiedene Antidepressiva (Ad) ausprobiert. Ein Medikament hat vor 7 Jahren ein halbes Jahr gut gewirkt, aber danach seine Wirkung verloren. Bei mir helfen keine Ads, was die Sache schwieriger macht. Ich versuche mich aus meinem Stimmungstal durch soziale Kontakte oder Sport rauszukämpfen.
pollon - 22. Nov, 17:59
Ich finde das sehr gut, was du hier geschrieben hast, Silberaugen. Es ist wichtig, sich immer wieder die eigene Passivität bewusst zu machen, auch wenn es noch so weh tut.
Ich kann aber auch Roman verstehen, denn außer ihm selbst ist niemand in der Lage nachzuvollziehen, was in ihm vorgeht. Das soll keine Entschuldigung oder ein Freibrief für Roman sein, es ist leider so, dass du, Roman, viel viel mehr mit den kleinen Schritten des Lebens zu kämpfen haben scheinst als andere. Ich habe deinen Blog nicht ausführlich gelesen, aber mich würde interessieren, auf welche Dinge und Wesenszüge du bei dir und in deinem Leben vielleicht ein bisschen stolz bist. Mir als jemandem, der sich nur zu gerne von den Wolken der Schwermut und des Phlegmas umgarnen lässt, hilft es in solch tiefen Stimmungstälern sehr, mich an meine Erfolgserlebnisse zu erinnern und vor allem mich meiner Gefühle zu erinnern, die mit diesen Erfolgen verknüpft sind.
Und packt dich nicht manchmal vielleicht auch der Zorn über die Last der Krankheit und über das Besitz ergreifende durch sie? Ich wünsche Dir, dass du sie dann einfach mal abschütteln kannst. :) Und sei es nur für einen Moment.
Ich kann aber auch Roman verstehen, denn außer ihm selbst ist niemand in der Lage nachzuvollziehen, was in ihm vorgeht. Das soll keine Entschuldigung oder ein Freibrief für Roman sein, es ist leider so, dass du, Roman, viel viel mehr mit den kleinen Schritten des Lebens zu kämpfen haben scheinst als andere. Ich habe deinen Blog nicht ausführlich gelesen, aber mich würde interessieren, auf welche Dinge und Wesenszüge du bei dir und in deinem Leben vielleicht ein bisschen stolz bist. Mir als jemandem, der sich nur zu gerne von den Wolken der Schwermut und des Phlegmas umgarnen lässt, hilft es in solch tiefen Stimmungstälern sehr, mich an meine Erfolgserlebnisse zu erinnern und vor allem mich meiner Gefühle zu erinnern, die mit diesen Erfolgen verknüpft sind.
Und packt dich nicht manchmal vielleicht auch der Zorn über die Last der Krankheit und über das Besitz ergreifende durch sie? Ich wünsche Dir, dass du sie dann einfach mal abschütteln kannst. :) Und sei es nur für einen Moment.
Stellar - 21. Nov, 19:13
Ach, Roman ......
Erstens habe ich nicht gesagt, dass Du Dein Leben erstrahlen lassen sollst, damit Dich eine Frau anziehend findet.
Du suchst jemanden, der Dein Leben erstrahen lassen soll, aber Du musst es selber erstrahlen lassen .... für DICH, nicht, um jemanden anzuziehen.
Und zweitens macht einen Internetsuche nicht depressiv! Gib doch nicht der Internetsuche die Schuld!
Und drittens: die Leier von den Frauen, die Männer suchen, die sie verarschen ... *Gähn*
Wenn Du diese Erkenntnis gewonnen hast, warum machst Du sie Dir dann nicht zu nutze???????
Erstens habe ich nicht gesagt, dass Du Dein Leben erstrahlen lassen sollst, damit Dich eine Frau anziehend findet.
Du suchst jemanden, der Dein Leben erstrahen lassen soll, aber Du musst es selber erstrahlen lassen .... für DICH, nicht, um jemanden anzuziehen.
Und zweitens macht einen Internetsuche nicht depressiv! Gib doch nicht der Internetsuche die Schuld!
Und drittens: die Leier von den Frauen, die Männer suchen, die sie verarschen ... *Gähn*
Wenn Du diese Erkenntnis gewonnen hast, warum machst Du sie Dir dann nicht zu nutze???????
deprifrei-leben - 21. Nov, 20:13
Ich denke nicht alle Frauen wollen verarscht werden, aber anscheinend gerate ich immer an welche, die eher auf Verarscher stehen.
Mit Depressionen ist es schon sehr schwierig für sich selbst sein Leben erstrahlen zu lassen. Zuviele Gefühlstäler, die ich im Laufe meines Lebens durchlaufen habe. Das zerrt an den Kräften und den Glauben etwas bei sich selbst positiv verändern zu können.
Aber ab und gibt es auch in meinem Leben schöne Momente und diese geben mir die Kraft nicht aufzugeben.
Mit Depressionen ist es schon sehr schwierig für sich selbst sein Leben erstrahlen zu lassen. Zuviele Gefühlstäler, die ich im Laufe meines Lebens durchlaufen habe. Das zerrt an den Kräften und den Glauben etwas bei sich selbst positiv verändern zu können.
Aber ab und gibt es auch in meinem Leben schöne Momente und diese geben mir die Kraft nicht aufzugeben.
Gerhard (Gast) - 22. Nov, 11:29
Ich denke, das Thema Frauen verschlingt bei Dir eine gehörige Menge Energie. Frauen können nicht "der Retter" sein - so ist es leider und im Grunde ist es sogar gut so.
Baue doch lieber stetig daran, daß es Dir von Mal zu Mal besser geht. Und ich denke, das ist zu erreichen egal wie schwer die Last ist. Gehe Deinen Weg mit Zuversicht!
Du hast schon einiges erreicht und kannst noch viel weitergehen.
Irgendwann kommt dann auch die Frau des Wegs - und dann ist es vermutlich garnicht mehr so wichtig.
Baue doch lieber stetig daran, daß es Dir von Mal zu Mal besser geht. Und ich denke, das ist zu erreichen egal wie schwer die Last ist. Gehe Deinen Weg mit Zuversicht!
Du hast schon einiges erreicht und kannst noch viel weitergehen.
Irgendwann kommt dann auch die Frau des Wegs - und dann ist es vermutlich garnicht mehr so wichtig.
kathrin (Gast) - 25. Nov, 00:02
Sie machen alles komplitziert, was Männer einfach denken. Gute Partner erkennen sie meist nicht, da sie jemanden suchen, der sie verarscht.
wahrscheinlich lernst du genau wegen solcher sätze keine frauen kennen. wer so über frauen denkt... naja.
wahrscheinlich lernst du genau wegen solcher sätze keine frauen kennen. wer so über frauen denkt... naja.
deprifrei-leben - 25. Nov, 18:24
Irgendwie hat ja jeder so negative Denkweisen Kathrin, die aus eigenen Erfahrungen herrühren. Ich habe meine Aussage auch später relativiert. Irgendwie hatte ich einfach mal wieder die Nase voll gehabt, da ich in der Vergangenheit an Frauen geriet, die sich darüber beschwerten, dass der Typ nicht über Gefühle reden konnte, aber mich nicht nahmen, der über Gefühle reden konnte. Diese Erfahrung machen viele sensiblere Männer. Sie enden als beste Freundinnen.
LG
Newlife
Viele kennen Zahnschmerzen und wenn sie von diesen geplagt werden, dann rückt dieser Schmerz in den Mittelpunkt ihres Daseins, bis der kranke Zahn behandelt oder gezogen wurde. Genauso ist es mit der Depression. Leider ist es mit der Depression schwieriger, als mit Zahnschmerzen. Zahnschmerzen vergehen, die Depressionen bleiben bei vielen Betroffenen, obwohl sie Antidepressiva nehmen oder zum Psychologen gehen. Diese Krankheit ist nicht so leicht auszuschalten, weil sie ein Teil von einem ist und es eine genetische Veranlagung bei vielen Depressiven gibt.
Depressionen sind krankhaft Teil des eigenen Lebens, das stimmt. Aber sie müssen nicht der Lebensmittelpunkt sein. Manchmal sind sie es - aber man kann sie künstlich als solchen erhalten. Das nennt man dann "Krankheitserfolg" - die Krankheit wird zum erfolgreichen Sündenbock für Dinge die einem passieren, man ist ja nicht schuld, ist das Opfer und das ist scheisse bequem.
Und diese Bquemlichkeit von den Depressionen zu trennen, sich gegen beides aufzustemmen ist schwer, aber es geht.
Man kann sich aber auch in seine Depressionen fallen lassen und darin aufgehen...
Alles Liebe,
Silberaugen
Ich zieh mir so Dinge mit Krankheitserfolg ja nicht aus der Nase, ich weiss ja selber wie es ist. Es ist scheisse bequem und man kann sich da auch komplett reinfallen lassen. Die Trennung zwischen Krankheit und eigenem Schweinehund verschwimmt, auch für einen selbst. Worum es mir geht ist das viele Kranke bei jedem Widerstand und bei jeder kleinen Depression die sich auftut gerne anfangen zu sagen: ist die Krankheit, kann ich nix gegen machen und sich gar nicht mehr erst bemühen dagegen anzukämpfen. Man gibt auf. Sich. Die Welt. Alles. Die Krankheit hat gewonnen.
Und gerade weil Roman hier in letzter Zeit alles und jedes mit "so ist das bei Depressiven eben" gewürzt hat, fühlte ich mich ein bisschen gereizt mal klipp und klar meine Meinung zu sagen.
Das das einigen nicht kuschlig-wuschlig genug ist, hätte mir auch klar sein sollen.
Ich respektiere Roman und seine Erkrankung, auch aus eigener Erfahrung, voll und ganz. Ich habe auch deinen Blog angesehen und finde ihn .. naja. Wer seine Depressionen kultivieren möchte kann das gerne tun, ich habe mich entschieden dagegen anzukämpfen, egal wie sinnlos es vielleicht ist.
Liebe Grüße,
Silberaugen
Mag sein
Das kann sein. Das habe ich auch schon bei anderen gesehen und erlebt.
Was mein Blog mit "Depressionen kultivieren" zu tun hat ist mir allerdings schleierhaft. Ich spreche einfach nur über meine Erfahrungen. Mich freut, dass du hier so differenziert deine Meinung begründest und erklärst, was du meinst, aber so ein Kommentar wirkt auf mich einfach nur provokant, ebenso wie der Schlussatz, bei dem ich mich frage: Na und, menschen, die anders damit umgehen also nicht?
Ich will dir aber nichts unterstellen und ich habe auch keien Lust auf Diskussionen. Erst recht nicht mit Menschen, die so Sachen sagen, wie die eben erwähnten. Bei dem aber oben zitierten stimme ich zu und nehme das dann auch zurück.