Wochenendtief
Ich habe wieder ein Wochenendtief erreicht, auch wenn ich heute einen Freund besuche, um am Abend in einer Karaokebar die Sau raus zu lassen.
Morgen ist der Dritte Advent, aber Verwandtenbesuche finden nicht statt, da meine Verwandten an mir keine Interesse haben oder zu weit wegwohnen.
Was verbindet ihr mit der Weihnachtszeit?
deprifrei@web.de
Morgen ist der Dritte Advent, aber Verwandtenbesuche finden nicht statt, da meine Verwandten an mir keine Interesse haben oder zu weit wegwohnen.
Was verbindet ihr mit der Weihnachtszeit?
deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 13. Dez, 14:26
deprifrei-leben - 14. Dez, 21:07
Ich werde wohl Heiligabend mit meiner Mutter auf der Arbeit feiern, da sie geistig behinderte betreut. Auch mal eine andere Art von Weihnachten.
Zu Weihnachten wünsche ich mir viele Farben, Papier und Pinsel, um wieder meine Depressionen übermalen zu können. :-)
Zu Weihnachten wünsche ich mir viele Farben, Papier und Pinsel, um wieder meine Depressionen übermalen zu können. :-)
la-mamma - 14. Dez, 21:20
hab ich zwar schon woanders gepostet, aber auch dir ...
Ich hasse Weihnachten. Silvester auch.
Welcher Tag ist heute?
Heut ist Weihnachten, Omi, wir haben doch gerade erst die Lichter am Baum gelöscht.
Ah ja, meine Lieben, na Hauptsache wir sind gesund. Kann ich was zum Trinken haben? Welcher Tag ist heute?
Heut ist Weihnachten, Omi, deshalb bist du doch bei uns.
Ah ja, Leo, wer sind denn die Leute da?
Das ist deine Tochter und ihr Mann, und das sind die Anna und die Klara, deine Enkelinnen.
Nein, na geh, so groß schon. Und von wem ist das Kind? Hast du zwei Töchter, Klara?
Nein Omi, das ist ein Bub, das ist der Florian. Wir sind die Töchter von der Herta. Die Herta ist deine Tochter.
Ah ja, welcher Tag ist heute?
Heut ist Weihnachten, Omi, wir haben doch gerade die Geschenke bekommen.
Ah so, ich bin ja so vergessen, na macht nichts, Hauptsache wir sind gesund. Wo ist denn da das Klo?
Nur gerade nach hinten, die erste Tür.-
Wieso sind wir hier, Leo?
Weil heute Weihnachten ist, das ist deine Familie, die haben uns eingeladen.
Wo sind wir, Leo?
Wir sind in Wien, Greti, weil heute Weihnachten ist.
Ah – heut ist Weihnachten – weiß ich doch, kann ich noch was zum Trinken haben?
Es ist genug, Greti, das weißt du doch, du sollst nix trinken.
Ich hab Durst, welcher Tag ist heute?
Heut ist Weihnachten, Mama, merk´s dir doch!
Ich merk mir nix mehr, ich weiß es eh. Die Dirndln sind groß, sind das deine?
Nein, ich bin die Klara, du bist meine Omi, die Herta ist deine Tochter.
Jaja, weiß ich doch, aber zu wem gehört jetzt wieder der Johannes?
Er heißt Florian, Omi, er ist das Kind von der Klara.
Na geh – wie die Zeit vergeht. Na Hauptsache wir sind gesund. Welcher Tag ist heute?
Welcher Tag ist heute?
Heut ist Weihnachten, Omi, wir haben doch gerade erst die Lichter am Baum gelöscht.
Ah ja, meine Lieben, na Hauptsache wir sind gesund. Kann ich was zum Trinken haben? Welcher Tag ist heute?
Heut ist Weihnachten, Omi, deshalb bist du doch bei uns.
Ah ja, Leo, wer sind denn die Leute da?
Das ist deine Tochter und ihr Mann, und das sind die Anna und die Klara, deine Enkelinnen.
Nein, na geh, so groß schon. Und von wem ist das Kind? Hast du zwei Töchter, Klara?
Nein Omi, das ist ein Bub, das ist der Florian. Wir sind die Töchter von der Herta. Die Herta ist deine Tochter.
Ah ja, welcher Tag ist heute?
Heut ist Weihnachten, Omi, wir haben doch gerade die Geschenke bekommen.
Ah so, ich bin ja so vergessen, na macht nichts, Hauptsache wir sind gesund. Wo ist denn da das Klo?
Nur gerade nach hinten, die erste Tür.-
Wieso sind wir hier, Leo?
Weil heute Weihnachten ist, das ist deine Familie, die haben uns eingeladen.
Wo sind wir, Leo?
Wir sind in Wien, Greti, weil heute Weihnachten ist.
Ah – heut ist Weihnachten – weiß ich doch, kann ich noch was zum Trinken haben?
Es ist genug, Greti, das weißt du doch, du sollst nix trinken.
Ich hab Durst, welcher Tag ist heute?
Heut ist Weihnachten, Mama, merk´s dir doch!
Ich merk mir nix mehr, ich weiß es eh. Die Dirndln sind groß, sind das deine?
Nein, ich bin die Klara, du bist meine Omi, die Herta ist deine Tochter.
Jaja, weiß ich doch, aber zu wem gehört jetzt wieder der Johannes?
Er heißt Florian, Omi, er ist das Kind von der Klara.
Na geh – wie die Zeit vergeht. Na Hauptsache wir sind gesund. Welcher Tag ist heute?
deprifrei-leben - 15. Dez, 20:31
Es klingt danach, als hätte Omi Alzheimer, so ein Weihnachten würde mich auch nerven.
Liebt denn keiner Weihnachten?
Nur Weihnachtshasser hier?
Liebt denn keiner Weihnachten?
Nur Weihnachtshasser hier?
PeZwo - 15. Dez, 21:30
Ich mag Weihnachten auch nicht.
Oder vielleicht sollte ich es etwas genauer definieren? Ich mag das nicht, was im Laufe der Jahre aus Weihnachten gemacht wurde.
Oder vielleicht sollte ich es etwas genauer definieren? Ich mag das nicht, was im Laufe der Jahre aus Weihnachten gemacht wurde.
la-mamma - 15. Dez, 21:42
stimmt, sie hat alzheimer -
und als ich diesen text geschrieben habe, ging es ihr noch wesentlich besser als heute. es nervt nicht, es deprimiert. in der richtigen und nicht umgangssprachlichen verwendung dieses begriffes. vor allem meinen großvater, der sie rund um die uhr behütet.
deprifrei-leben - 15. Dez, 21:49
Ich denke an deine Oma kannste ja nicht dieselben Erwartungen haben wie bei einem gesunden Menschen.
Nimm sie so an wie sie jetzt ist.
Das Annehmen ist auch bei depressiv erkrankten Menschen wichtig und dann ist es auch nicht mehr so depremierend.
Sie immer aufmerksam zu machen, dass sie nicht mehr weiss, wer wer ist, ist ja nicht gerade die Lösung. Wenn sie einen lichten Moment hat, dann wird es dieser Alzheimerkranken ihre Vergesslichkeit auch depremieren.
Nimm sie so an wie sie jetzt ist.
Das Annehmen ist auch bei depressiv erkrankten Menschen wichtig und dann ist es auch nicht mehr so depremierend.
Sie immer aufmerksam zu machen, dass sie nicht mehr weiss, wer wer ist, ist ja nicht gerade die Lösung. Wenn sie einen lichten Moment hat, dann wird es dieser Alzheimerkranken ihre Vergesslichkeit auch depremieren.
sa.vina - 16. Dez, 14:42
Seit Jahren schon kann ich Weihnachten nichts mehr abgewinnen.
Während der Zeit mit meinem Ex haben wir uns da rigeros ausgeklinkt. Wir haben uns was gutes zu Essen gemacht und ab 22/23 h waren alle guten Freunde bei uns herzlich eingeladen zu einer Weihnachtsparty und die Bude war jedesmal rappelvoll.
Seit meine Mutter wieder in der Stadt lebt, kann ich mich dem ein oder anderen Weihnachtsritual leider nicht mehr so entziehen. Kann die alte Frau ja nicht alleine da hocken lassen. Also gibt’s am 24.12. wieder Weihnachtsbraten und viel Deko.
Weihnachten ist für mich eigentlich nur Stress. Die Stadt ist restlos überfüllt, alle rennen rum mit Tüten bepackt im totalen Konsumrausch. In den Supermärkten geht’s zu als gäbe es morgen nix mehr zu Fressen.
Mir ist das alles zu Bizarr, steht doch in keinem Verhältnis mehr zum eigentlichen Weihnachtsfest so wie es noch als Kind kannte.
Während der Zeit mit meinem Ex haben wir uns da rigeros ausgeklinkt. Wir haben uns was gutes zu Essen gemacht und ab 22/23 h waren alle guten Freunde bei uns herzlich eingeladen zu einer Weihnachtsparty und die Bude war jedesmal rappelvoll.
Seit meine Mutter wieder in der Stadt lebt, kann ich mich dem ein oder anderen Weihnachtsritual leider nicht mehr so entziehen. Kann die alte Frau ja nicht alleine da hocken lassen. Also gibt’s am 24.12. wieder Weihnachtsbraten und viel Deko.
Weihnachten ist für mich eigentlich nur Stress. Die Stadt ist restlos überfüllt, alle rennen rum mit Tüten bepackt im totalen Konsumrausch. In den Supermärkten geht’s zu als gäbe es morgen nix mehr zu Fressen.
Mir ist das alles zu Bizarr, steht doch in keinem Verhältnis mehr zum eigentlichen Weihnachtsfest so wie es noch als Kind kannte.
deprifrei-leben - 16. Dez, 16:43
Meine Mutter und ich können in keinem Konsumrausch verfallen, da wir pleite sind. Letztens wunderte sie sich wieviele Leute trotz Finanzkrise Geschenke einkaufen, ich wunderte mich auch.
ex (Gast) - 16. Dez, 18:48
Weihnachten ist ok
Ich habe eigentlich nichts gegen Weihnachten, genauer gesagt seitdem ich Kinder habe. Seitdem gibt's wieder einen Weihnachtsbaum, die Kinder freuen sich und ich mich auch. Ich muss aber auch sagen, dass ich zuhause zum Glück keinen Streß habe mit Geschenken und so, wir schenken uns nichts (bis auf die Kinder, so dass mir die Vorweihnachtszeit nicht vergällt wird, indem ich an Adventssamstagen in die Stadt muss, um irgendeinen Dreck zu kaufen. Für die Kinder gucken wir eh immer das ganze Jahr über. Seitdem ich nicht mehr depressiv bin, kann ich mich auch wieder über die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt freuen, sonst hat mich die frühe Dunkelheit immer sehr belastet (als ich krank war).
deprifrei-leben - 16. Dez, 18:54
Klingt nach einer Winterdepression. Ich freue mich, dass du die Depressionen hinter dir hast, sie können leider immer wieder aufbrechen, wenn negativer Stress oder ein Unglück einen ereilt. Daher muss man immer wie ein Wachhund auf sich selber aufpassen!
Ich habe Weihnachten immer sehr gerne in Polen, früher bei meinem Vater oder meiner Tante Christa verbracht.
In mir kommt im Moment keine Weihnachtsstimmung auf, ich habe auch keine Kinder und ich sehne mich nach einem Stückchen Weihnachtszauber.
Ich denke es bleibt jedem selber überlassen, ob er Weihnachten nur zum Geld ausgeben nutzt oder vielleicht nicht besser etwas für den anderen bastelt, malt, um es der Person, die man liebt, zu schenken.
Ich habe Weihnachten immer sehr gerne in Polen, früher bei meinem Vater oder meiner Tante Christa verbracht.
In mir kommt im Moment keine Weihnachtsstimmung auf, ich habe auch keine Kinder und ich sehne mich nach einem Stückchen Weihnachtszauber.
Ich denke es bleibt jedem selber überlassen, ob er Weihnachten nur zum Geld ausgeben nutzt oder vielleicht nicht besser etwas für den anderen bastelt, malt, um es der Person, die man liebt, zu schenken.
momoseven - 16. Dez, 19:14
Weihnachten
war bei uns immer eine Gelegenheit, alle Familienmitglieder auf einen Haufen zu kriegen. Meistens war es harmonisch, meine Mutter hat sich überschlagen, um Leckeres Essen zu kochen, und ich liebe es, ihr dabei zu helfen, das Elternhaus ist geschmückt und gemütlich, und Familie, zumal ich die letzten 8 Jahre nur 1x an Weihnachten dabei war. Trotz meiner Krankheit habe ich es hingekriegt, für jeden ein schönes, persönliches Geschenk zu finden, und ich werde diese Tage einfach nur geniessen, und meine eigenen Probleme auf meine Station tragen- eine Würdigung an das Harmoniebedürfniss meiner Familie.
Dieses Jahr wird es dennoch sehr persönlich werden, weil viel passiert ist, und es sich bemerkbar machen wird.
Dieses Jahr wird es dennoch sehr persönlich werden, weil viel passiert ist, und es sich bemerkbar machen wird.
ex (Gast) - 16. Dez, 19:15
Fing im Sommer an
Leider nicht nur eine Winterdepression, das fing damals im Hochsommer an und zog sich dann halt lange hin. Ich habe den Herbst eigentlich immer geliebt (ist bei Herbstgeborenen oft so, glaube ich, bin nicht sicher), nur zu dieser Zeit konnte ich das gar nicht am Koppe haben. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ja, Du hast Recht, man muss aufpassen, ich merke das gerade am eigenen Leib, dass es langsam beginnt wieder aus dem Ruder zu laufen, ganz langsam und unmerklich geht's wieder los. Da reichen ja einige ungelöste Konflikte und man ist nicht mehr der alte. Aber es ist zum Glück überhaupt nicht dramatisch. Auf eine komische Art und Weise ist es auch gut, denn ich merke dadurch, dass etwas schief läuft im Leben und das muss ich ändern. Dieses ändern wollen und können ist etwas was ich durch meine Krankheit gelernt habe. Auch das "Neinsagen" ist mir früher immer schwer gefallen (ganz gut kann ich das immer noch nicht) oder das Zugehen auf andere Menschen war nicht immer selbstverständlich für mich. Ich traue mir gar nicht es - in Anbetracht der schlimmen Krankheitsbilder hier- zu sagen, aber ich habe durch die Krankheit viel gelernt und passe besser auf mich auf. Ich muss aber dazu sagen, dass ich zum Glück nie in eine Klinik musste: Mirtazapin und eine PT haben gereicht. Meine Frau hat mich zum Arzt getrieben und auch sonst in der Zeit viel für mich gemacht, sonst sähe das jetzt alles anders aus.
Alles Gute Euch allen hier
Alles Gute Euch allen hier
deprifrei-leben - 16. Dez, 19:34
Durch dein Beispiel wird ja klar wie wichtig nahe Menschen sind, die einen unterstützen und raten etwas an der seelischen Krankheit zu tun. Leider hatte ich solche Freunde nicht, die mir sagten, dass du so kaputt bist und stationäre Hilfe brauchst.
Ich war ja von einem schlechten Psychatrieaufenthalt vor 7,5 Jahren so anti Psychatrie, dass ich nicht mehr geglaubt habe, dass es Therapeuten gibt, die einen ernst nehmen.
Zu diesem Antibild trugen auch diverse nicht motivierte oder nicht fähige Psychotherapeuten bei, die mir nicht das Gefühl gaben, dass ich aus dieser Dunkelheit rauskommen kann.
Das Depressionen heilbar oder zumindest kontrollierbar werden.
Das "Nein" sagen können üben wir immer in diversen Gesprächs- oder Rollenspielgruppen. Dieses nicht Nein sagen können ist auch einer der Hauptbelastungen für psychisch erkrankte.
Psychisch erkrankte sehen oft ihre Bedürfnisse nicht und verausgaben sich, bis sie depressiv werden.
Ich denke Momovseven, dass das Harmonie spielen zu Weihnachten dir eine Menge Energie kostet.
Ich denke viele Verletzungen zwischen dir und deiner Familie sind noch nicht aufgearbeitet.
Gerade weil Weihnachten die Zeit des Friedens und der Harmonie ist, werden viele an ihre Wunden erinnert, die immer noch unter all der gespielten "Friede, Freude, Eierkuchen" sich verbergen.
Ich war ja von einem schlechten Psychatrieaufenthalt vor 7,5 Jahren so anti Psychatrie, dass ich nicht mehr geglaubt habe, dass es Therapeuten gibt, die einen ernst nehmen.
Zu diesem Antibild trugen auch diverse nicht motivierte oder nicht fähige Psychotherapeuten bei, die mir nicht das Gefühl gaben, dass ich aus dieser Dunkelheit rauskommen kann.
Das Depressionen heilbar oder zumindest kontrollierbar werden.
Das "Nein" sagen können üben wir immer in diversen Gesprächs- oder Rollenspielgruppen. Dieses nicht Nein sagen können ist auch einer der Hauptbelastungen für psychisch erkrankte.
Psychisch erkrankte sehen oft ihre Bedürfnisse nicht und verausgaben sich, bis sie depressiv werden.
Ich denke Momovseven, dass das Harmonie spielen zu Weihnachten dir eine Menge Energie kostet.
Ich denke viele Verletzungen zwischen dir und deiner Familie sind noch nicht aufgearbeitet.
Gerade weil Weihnachten die Zeit des Friedens und der Harmonie ist, werden viele an ihre Wunden erinnert, die immer noch unter all der gespielten "Friede, Freude, Eierkuchen" sich verbergen.
momoseven - 16. Dez, 20:11
Harmonie
ist etwas Schönes, wenn es auch in diese Harmonie passt, daß mal etwas unharmonisch läuft. Sobald Konflikte abgewehrt werden, um den Status Quo der Harmonie aufrechtzuerhalten, solange ist es nicht gesund. Irgendeiner muss es immer fressen, und dann ist es einfach kein gutes Konzept, und man muss ein anderes suchen, und ggfls. lernen, mit Konflikten umzugehen. Bei mir hier kann das keiner, und ich lerne es gerade gut genug, um zur Aussenseiterin zu werden.
deprifrei-leben - 16. Dez, 20:26
Ich würde auf so ein gekünzelte Weihnachtszeit verzichten und Zuhause bleiben oder mich mit Menschen treffen, denen es genauso geht.
Ich bin froh, wenns endlich vorbei ist.
Der Stress auf der Straße (den ich mir dieses Jahr zum Glück endlich einmal nicht auch in der Arbeit antun muss), Weihnachtsmusik (Wham - Last Christmas - nach dem 5.000x hören gefiels mir dann nicht mehr) und das ewige, gekünstelte, zwanghafte "zusammenkommen und feiern"
Genauso wie die Wehmut, die auch meine Umgebung teilweise befällt.
"Ich muss Weihnachten allein feiern"
"Mein Vater kommt dieses Jahr nicht her"
....
Weihnachten, die Zeit davor und danach, sind (meines Erachtens) Tage wie alle anderen im Jahr.
Das Wetter ist das gleiche, das Leben ist das gleiche, der Ort auch.
Mit Leuten, die mir was bedeuten, kann ich mich das ganze Jahr treffen. Aber zu Weihnachten, da "MUSS" man bei manchen Leuten vorstellig werden, sonst hängen sie einem bis nächstes Jahr in den Ohren.
Weihnachten ist, meine ich, inzwischen nur noch gute Werbung für den Handel....
Ab 27.12 endlich wieder Zeit für mich.....