Vor 10 Jahren, nach meiner 1. Psychosomatischen Therapie, habe ich persönlich,, durch Zufall, Reiki entdeckt und in den folgenden 2 Jahren den 1. und 2. Grad gemacht, mit ganz tollen Menschen. Für mich löste das Reiki die Krücke des Antidepressivums ab, und hat mich in den letzten 10 Jahren immer einigermassen bei der Stange gehalten. JEGLICHE Art von Betätigung, die die Körperwahrnehmung und das Körperbewusstsein steigert, hilft gegen die Depression. Man muss es aufgeben, zu glauben, man könnte es mit dem Kopf lösen. Irgendwo dazwischen ist der Schlüssel. Das Geheimniss ist die Zuversicht.

Ich bin Akupunkteurin, Schwerpunkt Psychosomatik, Psychologie .... ich weiß, du hälst nix von mir.

Aber definitiv ist es so, das diese Methoden dich nur unterstützen, sie aber auf gar keinen Fall dir die Depressionen einfach so nehmen. Medikamente solltest du auch nicht einfach so absetzen, immer nur in Rücksprache mit dem Arzt und wer sagt er könnte dich heilen, der lehnt sich einfach zu weit aus dem Fenster.

Du brauchst eine gute Kombinationstherapie, Verhaltenstherapie, es gibt Therapiepläne an denen du dich halten solltest. Leider tun das so wenige Patienten, ich weiß ... die Krankheit.

Ich werde das hier später wieder löschen!

Versuche mal eine Verhaltenstherapie. Klar, sie kann einem nicht die "Depression" an sich nehmen, aber sie sorgt dafür, das man zumindest einigen "Auslösern" entgegensteuern kann. In der Klinik hatte ich am Anfang so was und es hat mir mehr geholfen und mich weiter gebracht, als die reine Gesprächstherapie alleine. Es hilft nämlich schon einiges, wenn man das Gefühl hat eine Art "Anleitung" zu haben und den Ursachen engegen treten zu können...