11
Sep
2015

Meine Twitter-Tweets zu meiner heutigen Befindlichkeit

deprifrei ‏@Deprifrei 2 Std.vor 2 Stunden

Ich sehe oft Menschen ihre Depression an. Ihre Gesichter und vorallem ihre traurigen Augen erzählen Geschichten. Kann ich mich abgrenzen?


deprifrei ‏@Deprifrei 3 Std.vor 3 Stunden


Ich frage mich persönlich, ob es Depressionen in diesem Ausmaß gebe, wenn unsere sozialen Beziehungen gesünder, stabiler und besser wären.

deprifrei ‏@Deprifrei 3 Std.vor 3 Stunden

Es gibt geniale Tage im Leben eines psychisch Kranken und alles negative und depressive wird wie ein Tsunami weggespült.

deprifrei ‏@Deprifrei 3 Std.vor 3 Stunden


Mein Tag verlief überwiegend gut. Hatte gute Begegnungen. Meine Literaturgruppe war wieder sehr lebendig und ich fühlte mich wohl.

deprifrei ‏@Deprifrei 3 Std.vor 3 Stunden


Ich habe Angst vor der Winterdepression und ich genieße die Sonnenstrahlen des Spätsommers.




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Vor 14 Jahren veränderte sich die Welt

Heute ist der 11. September. Zwillingstürme eingestürzt. Menschen fliehen vor dem Islamischen Staat nach Europa. Flüchtlinge geboren aus der Asche des Ground Zero. Ich sehe wie sie aus Ungarn Richtung Deutschland fliehen. Stacheldraht soll sie an der Flucht hindern. Schlepper organisieren die Flucht über Facebook. Hasskommentare gegen Kriegsflüchtlinge fluten das Soziale Netzwerk. Nazis brennen geplante Asylantenunterkünfte regelmässig ab. Haben wir einen neuen Nationalsozialistischen Untergrund?

In Deutschland entsteht eine Willkommenskultur. Deutsche helfen Flüchtlingen aus Syrien, Irak und anderen Ländern. Mich berührt dies. Meine polnische und deutsche Oma mussten ihre Heimat aufgrund des Krieges verlassen. Ich weiß so wenig über ihre Flucht. Ich habe eine Postkarte die meine deutsche Oma verfasste, als sie wehmütig über ihre Heimat Schlesien schrieb. Meine polnische Oma musste aus Ostpolen fliehen und kam nach Nysa, wo meine deutsche Oma bis 1945 lebte.
Heute sollen laut UNHCR 60 Millionen Menschen auf der Flucht sein.
Ich denke an Mona, die vor zwei Jahren aus Syrien mit ihrer Mutter floh, da sie den Krieg nicht mehr aushielt. Das Leben war aus ihrem Gesicht gewichen und sie sprach die ganze Zeit von Islamisten die andere Menschen umbringen wollen. Ich lernte sie über eine Studentenverbindung kennen.
Über einen gemeinsamen Bekannten lernte ich Mohammed kennen. Wir tranken im Cafe Tee und er konnte noch nicht so gut deutsch sprechen. Ich erfuhr, dass er in seiner syrischen Heimat bei seinem Onkel in der Autowerkstatt arbeitete und sie alles verloren hatten. Er wirkte gut gelaunt. Dann erzählte er mir wie er in Deutschland ausgenutzt wurde und wenig Lohn in der Gastronomie bekam. Für über zehn Stunden arbeiten bekam er nur 25 Euro. So sollte eine Willkommenskultur nicht aussehen.
Ich glaube, dass Deutschland sich seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 verändert hat. Viele der Spieler haben heute ausländische Wurzeln. Sie haben wie 20 Prozent aller Menschen in diesem Land einen Migrationshintergrund.
Dazu gehöre ich auch.
Ich habe Polen früher oft besucht, um meine polnische Oma zu besuchen. Wir konnten uns wenig verbal austauschen, da ich kaum polnisch spreche.
Als sie vor einigen Wochen starb war ich sehr traurig. Sie wurde 87 und ich hätte sie gerne so viele Dinge gefragt, aber ich konnte nie sie in ihrer Sprache fragen wie das Leben in Ostpolen war.
Ich erinnere mich an ihr herzliches Lachen und ihre fröhliche Art. Sie kochte für mich wunderbare Gerichte wie die polnische Gurkensuppe. Sie wollte mich verwöhnen und so war das Essen unser Kommunikationsmittel.
Aber auch sie war wie ich und meine Mutter schon mal an Depressionen erkrankt. Ich habe mich gefragt, ob diese Erkrankung durch den Krieg in unsere Familie kam. Wurde meine Oma vergewaltigt wie so viele in ihrer Generation?
Mittlerweile haben Forscher herausgefunden das Erfahrungen von Krieg und Gewalt bis in die Enkelgeneration weitergetragen werden. Es wird vermutet, dass sie verbal, nonverbal oder über die Epigenetik weitervererbt wird.
Krieg ist die größte menschliche Katastrophe. Probleme werden nicht mehr im Dialog ausgetragen, sondern durch Gewalt.
Der Krieg in Syrien und im Irak ist ein Ergebnis der Invasion vom Golfkrieg 2003, als die USA den Irak angriffen, um angeblich Chemiewaffen zu zerstören. Auch wurde fälschlicherweise behauptet, dass Saddam Hussein den 11 September verursacht hat. Er soll Islamisten bei der Attacke auf die Zwillingstürme in New York unterstützt haben.
Heute weiß man, dass viele Gefolgsleute von Hussein im Islamischen Staat zu finden sind und ohne sie dieses brutale Regime nie entstanden wäre.
Der Krieg und die Kriegsflüchtlinge die Europa erreichen sind aus der Asche des 11. September entstanden.
Eine Dame die ich von meiner Freundesliste aus Facebook kenne schrieb mir heute, dass dieser heutige Tag nicht ihr Tag sei. Sie hatte zwei liebe Menschen kennengelernt. Sie waren Feuerwehrleute, die Menschen aus den Zwillingstürmen retten wollten. Sie schrieb mir, dass sie mal am Broadway gelebt hatte und sie von Feuerwehrautos fasziniert war. Sie bekam einen Tipp, dass dort eine Wache ist und schoß durch das Fenster Fotos. Joe bekam das mit und machte spontan eine Führung mit ihr. Sie lernte noch einen anderen New Yorker Feuerwehrmann kennen, der die Homepage der Wache betreute. 11 Kameraden dieser Wache starben wie auch ihre beiden Feuerwehrmänner.
Ich will persönlich an das Gute im Menschen glauben. An Menschen die andere aus dem Zwillingstürmen retten und Menschen die für Flüchtlinge Betten, Essen und anderes spenden. Aus der Asche des 11. September sollte Nächstenliebe und Frieden entstehen. Wir alle sollten das Töten töten und uns wahrnehmen und respektieren.
Das ist mein Traum.




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10
Sep
2015

Bitte Lächeln!

Wenn ich mich lächeln sehe, habe ich das Gefühl, dass ich die Welt positiv beeinflussen kann.



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Digitale Waage spinnt

Meine Gewichtswaage hat einen Schaden. Vorkurzem zeigte sie mir, dass ich vier Kilo abgenommen habe. Ich fühlte mich so toll. Ein Tag später zeigte sie mir wieder vier Kilo mehr. Ich war am Boden zerstört. Ich hasse diese störungsanfälligen digitalen Waagen.



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7
Sep
2015

Mein Katzengold und wie Adipositas Depressionen verursacht

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich abnehmen will. Ich gehöre zur Sorte der Frustfresser. Depressionszeiten sind Fresszeiten. Dann wird Eis genascht, Chips gefressen oder süße Milchgetränke in mich reingeschütet. Mein Hüftgold glänzt. Es glänzt wie Katzengold. Dieses Gold gehört dem Narren. Und will ich ein Narr sein?
Ich lerne gerade eine Frau kennen und die findet, dass ich ein hübscher Junge sei, aber mit weniger Gewicht viel besser aussehe. Sie hat alte Facebook-Bilder von mir gesehen. Da wog ich gewiss 20 Kilo weniger. Das ist vielleicht 4 oder 5 Jahre her. Mittlerweile wiege ich um die 120. Ich habe einfach mich gehen lassen und mich von meinen Unglücklichsein treiben lassen, statt dagegen zu steuern.
Das Fressen hat mich kurz wie ein sexueller Höhepunkt befriedigt, aber mit der Zeit kommt die Ernüchterung. Das Hüftgold wächst wie eine Sahnetorte mit vielen wunderschönen Kalorien. Diese Kalorien setzen sich auch am Bauch an. Bauchfett soll total ungesund sein. Mittlerweile habe ich fast den Bauchumfang eines asiatischen Buddhas erreicht. Wunderschön grinsen wie Buddha kann ich auf Selfies auch. Wenn der Verdauungsraum zu groß ist, kann dieser Diabetis, Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt begünstigen.
Adipositas-Forscher der Universität Leipzig fanden in einer Studie heraus, dass Übergewicht eine der Ursachen für Depressionen sein kann. Entzündungsfördernde Zytokine wurden bei Blutuntersuchungen vorallem bei Menschen gefunden die über zu viel Bauchfett wie ich verfügen. Außerdem senken Zytokine den Nervenbotenstoff Serotonin. Dieser sorgt für eine gute Stimmung.
Herausgefunden wurde auch, dass der Zytokinspiegel durch mehr Bewegung niedriger wird.
Heute bewegen sich die Menschen viel weniger, obwohl wir vom Ursprung her Nomaden sind. Wir leben nicht artgerecht, was viele Krankheiten begünstigt. Auch werden wir in Supermärkten schnell zum Einkauf von angeblich gesunden zuckerhaltigen Milchschnitten verführt. Die Werbung verspricht Milch, Gesundheit, Wohlbefinden und noch mehr. Aber die Wirklichkeit ist die, dass immer mehr Menschen wie ich verfetten.
Ich kann als Dicker noch gut gehen, aber ich kann nur noch schwer rennen. Ich merke dies immer, wenn ich schnell den Zug erreichen will und wie ein Dickhäuter durch den Bahnhof stampfe. Aber im Gegensatz zu einem Elefant mit seinen 2-5 Tonnen erreiche ich keine 40 Stundenkilometer. Der schnellste Mensch der Welt Usain Bolt erreichte bei seinem 100 Meter Lauf von 9,58 Sekunden 44,72 km/h. Eine irre Geschwindigkeit, die ich als dicker Buddha nie erreichen werde, auch wenn ich die besten Dopingärzte der Welt hätte!
So kann ich nur daran arbeiten glücklicher zu werden, indem ich mich mehr bewege und so meine Pfunde senke und auch meinen Zytokinspiegel. Ich will mir wieder besser gefallen und auch dieser Frau die mich kennenlernen will attraktiver erscheinen.



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15
Aug
2015

Zitat von Siegmund Freud gegen Arschlöcher

"Bevor Sie bei sich selbst eine schwere Depression oder Antriebsschwäche diagnostizieren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht komplett von Arschlöchern umgeben sind“.

Siegmund Freud (1856 -1939)



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Buddha Zitat zur Einsamkeit:

Allein sitzend, allein ruhend, allein umhergehend, frei von Trägheit; wer tiefe Einsicht in die Wurzeln des Leidens hat, genießt großen Frieden, wenn er in Einsamkeit weilt.

Buddha (560 - 480 v. Chr.)

Für einen Menschen wie mich der öfters sich einsam fühlt, eine gute und wichtige Erkenntnis.



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6
Aug
2015

Gefährliche Psychose. Psychotiker schickt Angreifer

Ich habe ja schon öfters über meinen Borderliner-Freund geschrieben. Seine Heroinfreundin ist wie erwartet aus der Entzugsklinik abgehauen, aber er meidet den Kontakt zu ihr. Er hat auch seine Wohnung neu angestrichen, um all die Erinnerungen an sie zu tilgen. Auch wirft er viel weg z. B. ihre Liebesbriefe. Er versucht sein Leben wieder in die richtige Richtung zu bringen. Ich bewundere an ihm, dass er nicht aufgibt.
Aber während mein Leben fast immer ohne Action abläuft, hat er das Talent sein Leben mit aufregenden Momenten zu garnieren.
Ob ich diese Action bräuchte? Dann lieber ein beschauliches buddhistisches Mönchsleben im Kloster führen.
Gestern tauchte ein Mann vor seinem Haus auf. Er klingelte bei ihm. Er ging runter und dieser Mann wollte ihn mit einem Schraubenzieher angreifen. Zum Glück konnte er den Angreifer mit Pfefferspray Schach Matt setzen. Ein Nachbar rief die Polizei. Der Angreifer wurde abgeführt. Er war gestern ziemlich unter Schock. In Mönchengladbach passieren solche Dinge einem auch nicht jeden Tag.
Dann erzählte er mir von einem Freund. Er verdächtigte ihn, dass er ihn den Schraubenzieher-Mann auf den Hals gehetzt hatte. Er hatte sich Sorgen um ihn gemacht, da er immer verwirrter wirkte und Gewaltdrohungen gegen andere ausstieß. Er rief dessen Betreuerin an und schilderte ihr seine Sorgen. Sein Freund war wohl wieder in eine Psychose geraten. Diesen Kumpel hatte ich mal bei ihm beim grillen kennengelernt. Ohne Wahnvorstellung ein toller Hecht. Er bat sie, dass er dem Kumpel nichts sagt. Sie versicherte ihm, dass sie nichts weiter erzählt. Anscheinend hatte sie doch dieses Gespräch verplaudert.
Der Polizei hat er heute seine Vermutung geäußert und es stellte sich heraus, dass der Psychotiker ihn den Angreifer geschickt hatte. Seine Stimme klang heute sehr brüchig und ich merkte wie sehr die Geschichte ihn seelisch mitgenommen hatte.
Auch ich hatte schon einen psychotischen Bekannten gehabt, der sich einbildete, dass ich ihn schaden würde. Seine Wahrnehmung war auch total ver-rückt. Zeitweise war dieser Bekannte sogar total normal, was die Sache noch verwirrender machte. Ich ging auf Distanz. So eine Geschichte wie die von meinen Borderlinerfreund macht einen Angst. Die Welt ist ein Irrenhaus und immer wieder kann die Realität aus der Balance geraten.



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4
Aug
2015

Nostalgie eines Blog-Veteranen

Ich bin ja ziemlich lange Blogger. Vor fast 10 Jahren war bloggen noch eine Rarität und bei den Medien ein Hype. Depressionsblogger gab es kaum. Sie waren so selten wie Gold.
Mir ist aufgefallen, dass irgendwann als Facebook und die anderen Sozialen Netzwerke immer größer wurden, die Kommentare in meinem Deprifrei Blog immer weniger wurden. Irgendwann gegen 2011 oder 2012 war es soweit. Mittlerweile haben sich die Diskussionen zu Facebook verlagert. Dort wird munter über die eigene Erkrankung diskutiert.
Ich vermisse die alte Twoday.net Zeit als viele Blogger aus der Blogosphäre bei mir Kommentare schrieben und heftig über Depressionen diskutiert wurde. Auch viele alte Blogger wie Aurisa gibt es nicht mehr. Sie schrieb wunderbare humorvolle Beiträge über ihr Leben als Transsexuelle und wie sie die Geschlechtsumwandlung zur Frau erlebt hatte. Dieser freie Austausch von Gedanken und Meinungen in Blogs hat mich immer fasziniert.
Ich wurde unteranderem von den arabischen Bloggern animiert zu schreiben. Sie schrieben über ihre Unfreiheit und den Diktaturen unter denen sie litten. Das Internet war ein Hort der Freiheit und ich nutzte diese, um über meine Krankheit zu schreiben. Ich fühlte mich endlich frei. Heute wird das Internet durch die NSA, den BND und andere Geheimdienste immer mehr beobachtet und kaum jemand bleibt anonym, außer man kennt sich super aus wie man seine Verbindungsdaten mit Hilfe der Tor-Technologie anonymisiert.
Das Internet ist aus den Kinderschuhen gewachsen. Auch die Blogs haben nicht mehr diese magische Anziehungskraft wie früher. Facebook und Whatsapp sind die neuen Götter. Über Facebook wird Meinung gemacht und nicht über ein Blog wie meines.



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Selbsttötung als Notausgang bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Wie ich auf der Facebookseite https://www.facebook.com/freundefuersleben von Freunde fürs Leben e. V. lesen durfte ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Suizid die zweithäufigste Todesursache bei Menschen im Alter zwischen 15 und 29. Zum Glück bin ich nicht mehr in dieser Altersgruppe, aber in dieser Zeit haben mich die schlimmsten Depressionen heimgesucht und manchmal wollte ich tot sein, um diesem Leid zu entgehen. Zum Glück geht es mir seit einigen Jahren langsam besser. Die meisten Menschen töten sich aufgrund einer Depression. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene sind in ihrer Entwicklung noch sehr verletzlich und ihr Selbstwert wird durch die Außenwelt stark beeinflusst.
Da ich kaum gute Freunde in dieser verletzlichen Zeit hatte und auch unter Mobbing gelitten hatte, habe ich dieses stabile Fundament nicht bilden können wie andere.
Auch gab es viele Konflikte mit meiner Mutter oder meinem Vater. Die Seele braucht viele Jahre zur Heilung. Sie ist nicht wie ein Motor den man nur auswechseln muss und dann ist alles Ok.
Vorallem fehlt es Menschen in kritischen Lebenssituationen an aktiven empathischen Zuhöreren.
Suizid ist für manche der Notausgang aus dem Leid, weil im Leben ihnen keiner einen anderen Weg zeigt.



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3
Aug
2015

Junger Mann aus Nantong schneidet sich Hand wegen Onlinesucht ab

Im Internet habe ich erfahren, dass ein junger Chinese (19) im Februar 2015 sich wegen seiner Internetsucht mit einem Küchenmesser die linke Hand abgeschnitten hat. (24 Millionen Chinesen sollen internetabhängig sein.) Mit dieser Verzweiflungstat wollte er sich heilen. Ich bezweifle, dass er dies damit schafft.
Die Ursachen einer Sucht liegen immer auch in der Psyche eines Menschen begründet.
Zum Glück konnte man ihm die Hand wieder annähen, aber ob sie wieder die Funktionalität erreicht wie früher weiß man nicht.
Dank meiner Sucht habe ich heute noch Probleme mit meinen Händen, da sie durch die Überlastungen des vielen tippens am PC immer wieder schmerzen.
Zum Glück bin ich noch nicht auf die Idee gekommen meine Hände abzuhacken. Aber solche extreme Einzelschicksale zeigen doch zu was Menschen in der Lage sind, wenn sie keinen Ausweg gezeigt kriegen wie sie ihr Leben positiv verändern können.


http://www.krone.at/Digital/Computersucht_19-Jaehriger_schnitt_sich_Hand_ab-Letzter_Ausweg-Story-439327




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Online-Umfrage zur Mediensucht

Der Deutsche Bundestag nimmt die Gefahren intensiver Mediennutzung ernst und gab eine Studie mit Umfrage in Auftrag. Alle Interessierten können sich beteiligen. Die Umfrage geht noch über den 31. Juli hinaus.

https://www.izt.de/service/presse/nach-mehr/newsId/381/


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Mein erdachtes Zitat zur Behinderung:

Jeder Mensch hat eine Behinderung und wenn es die ist, dass er normal und normgerecht ist.


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Der sowjetische Diktator kann einen mit diesem klugen Zitat überraschen:

Man muß die Kritik begrüßen, sie aufmerksam anhören und ihren gesunden Kern berücksichtigen.

Josef Stalin


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23
Jul
2015

Warum verkraule ich mir immer wieder alle Leute um mich herum die ich sehr gerne habe?!

Diese Frage stellt eine junge Frau, die in einem dieser vielen Facebookgruppen für Borderliner und Depressive angemeldet ist. Im Laufe der Diskussion stellt sich heraus, dass sie eine liebe Person verloren hat, weil sie diese mit ihren Problemen immer zugemüllt hat. Einer meiner Freunde ist auch Borderliner und vor über einer Woche hat er mich mit seinen Problemen auch sehr belastet. Er hatte sich Heroin gespritzt, weil er von seiner Ex-Frau als Mörder beschimpft wurde und seine Freundin drohte aus der Entzugsklinik für Heroinsüchtige abzuhauen. Zum Glück hat er schnell seinen Fehler erkannt und einen kalten Entzug gemacht. Langsam setzte er die Drogen ab. Ich spürte wie diese Gespräche am Telefon mir die Energie nahmen. Andererseits wollte ich ihm Mut machen, dass er nicht weiter Heroin zur Problemlösung nimmt, sondern gegen die Sucht kämpft. Zum Glück wurde er nur körperlich abhängig. Irgendwann beschloßen wir, dass wir einige Tage keinen Kontakt haben. Bis er den Entzug hinter sich hat. Dieser Entzug dauerte eine Woche und er berichtete mir von Höllenschmerzen und unangenehmen Schwitzen.
Ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass man auch mal Distanz zu jemand Erkrankten findet. Ich weiß noch, als ich sehr depressiv war wie ich dazu neigte nur noch über meine Erkrankung zu reden. Mir war lange nicht bewusst wie fertig dies andere macht. Die eigene Erkrankung ist allgegegenwärtig und man versucht zwanghaft sich die Erkrankung von der Seele zu reden. Das viele Gerede über meine Seelentiefen brachte immer nur kurze Erleichterung. In Wirklichkeit braucht man Werkzeuge wie z. B. Sport, um diese Erkrankung zu stoppen.
Wie ich lesen durfte hat die Freundin der Fragestellerin den Kontakt abgebrochen. Sie schreibt in der Gruppe, dass sie alles unbewusst macht und sich nicht stoppen dann kann. Ich schlug ihr vor, dass sie ihre Freundin über die Erkrankung aufklärt und sie bittet in Zukunft sie zu stoppen, wenn sie zuviel darüber redet.
Immer wenn diese Freundin sie fragte wie es ihr geht fing sie an über ihr Leben als Borderlinerin zu erzählen. So ein Borderline-Leben ist immer extrem wie bei meinen Freund der aus Verzweiflung Heroin nahm. Wie er mir sagte waren dann die Depression und alle Probleme weg. Ich fragte ihn wie lange das gute Gefühl anhält. Eine Stunde. Für eine Stunde gute Gefühle sollte niemand sein Leben wegwerfen. Die Heroinfreundin von ihm ist ein körperliches und psychisches Wrack. Der Schmerz, dass sie durch ihn zu Heroin kam zerfrisst ihn. Lange Zeit hatte er sich eingeredet, dass er von Drogen nicht abhängig wird. Fast wäre er den Weg seiner Heroinfreundin gegangen.



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Eine Nachricht von Facebook auf einer meiner Seiten

Du hast länger nicht auf Nachrichten geantwortet. Schnell auf private Nachrichten zu antworten, kann dich beliebter machen.

Will ich unbedingt beliebter werden? Will ich jedem antworten? Hab ich die Zeit und Muße dafür?
Ich habe das Gefühl, dass ich nicht jedem antworten muss, der mir schreibt. Eine Facebook-Freundin die eine tolle Facebookseite gegründet hat zur Depression und ihrer Enttabuisierung fühlt sich schuldig, wenn sie nicht antwortet. Durch das Studium hat sie wenig Freizeit.
Sie hatte Angst, dass die Leute schlecht über sie denken. Außerdem will sie jedem helfen. Helferssyndom?
Ich sagte zu ihr, dass sie eh nicht beeinflussen kann, was andere über sie denken. Früher dachte ich ständig darüber nach, was andere über mich denken und heute schaffe ich es immer besser nicht darüber nachzudenken, was andere denken könnten. Was nützt es mir? Ich kann eh nicht hinter der Schädeldecke meiner Mitmenschen gucken und ich finde dies sogar gut.

Facebook will mich auf jeden Fall dazu anhalten, dass ich immer mein Postfach lese, damit ich beliebt bin. Sie wollen einen unter Druck setzen immer und überall bei Facebook dabei zu sein. Ich will mich nicht davon abhängig machen beliebt zu sein. Ich muss nicht auf jede Nachricht auf einer meiner Facebookseiten antworten. Manchmal schaue ich Wochen oder Monate nicht nach und es ist für mich Ok.
Ich kann eh nicht jeden Hilfeschrei eines Depressiven beantworten. Ich schlug ihr vor, dass sie ihr Postfach deaktiviert. Wenn ich mich durch die Post anderer Facebooker unter Druck fühlen würde, dann hätte ich diese Funktion deaktiviert. Ich fühle mich immer freier. Ich will Freiheit und Autonomie für mich und mein Leben.
Außerdem ist es eine gute Erkenntnis, wenn ich weiß, dass ich nicht der Superman sein muss, der alle Depressive vor dem Suizid retten muss. Das ist toll! Und meine Facebook-Freundin wird dies eines Tages auch erkennen.


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Soll ich noch weiter andere wegen Depressionen aufklären und missionieren?

Früher wollte ich jeden dazu missionieren, dass er anerkennt wie schlimm Depressionen sind. Aber je mehr ich mich meiner zweiten Lebenshälfte nähere desto bewusster wird mir, dass es immer Menschen geben wird, die nicht verstehen wollen oder es nicht können. Ich kann als Mensch der an Depressionen erkrankt ist tausende Jahre sie davon überzeugen wollen, dass ihre Vorurteile wie Faulpelz nicht stimmen. Ich kann ins Mikrofon schreien und doch erreiche ich nicht jedes Herz. Ich kann auf Facebookseiten und -gruppen aufklären und mein Internettagebuch mit tausenden Seiten beschreiben. Manche werden trotzdem abwertende Kommentare schreiben. Ihre Herzen sind zu Eis gefroren. Früher wollte ich diese Eisherzen mit meinen Worten zum schmelzen bringen. Ich wollte diese Menschen aufklären. Aber mittlerweile klären wir auf unendlich vielen Seiten im Internet auf. Die Medien berichten und trotz allem gibt es Menschen die nicht begreifen wollen oder können. Sie wollen ihre Vorurteile behalten. Sie wollen auf andere herabblicken und in ihre Suppe spucken. Sie wollen sich groß fühlen, weil jemand sich schwach fühlt. Aber gerade die Schwäche kann Stärke sein. All das Menschliche zeigt sich in unserer Schwäche. Die Bibel hat so recht, wenn es die Schwachen stark macht und die Starken schwach. Wir sollten erkennen, dass wir schwach sein dürfen. Wir müssen nicht immer Superman oder Batman sein. Wir dürfen Ja sagen zu unserer leidvollen Erfahrung als Depressive. Wir dürfen erkennen, dass dieses Leid uns menschlich und empathisch machen kann, wenn wir uns dafür öffnen. Ich habe gelernt aus meiner Schwäche heraus nicht so schnell über andere Menschen zu urteilen. Ich will kein Richter sein.
Ich kann mittlerweile auch viel besser akzeptieren, dass nicht jeder mich lieben muss. Und auch nicht jeder meine Erkrankung verstehen kann oder will. Ich will die Dinge so annehmen wie sie sind. Ich will loslassen.



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4
Jul
2015

Verzicht auf Muschi-Job

Facebookgruppen für Singles bieten manchmal Überraschungen. Eine Frau aus Schwarzafrika will mich kennenlernen. Sie sieht sehr hübsch aus. Sie hat eine sehr weibliche Figur. Schöne Kurven, die Männer die weibliche Steinzeit-Göttinnen verehren, sehr lieben.
Sie fragte mich, ob es schlimm sei, dass sie zwei Kinder hätte. Ich verneinte. Meine Mutter war ja auch alleinerziehend. Folglich hätte ich ja was gegen meine damals alleinerziehende Singlemama.
Heute weiß ich mehr zu schätzen, was Mamas für ihre Sohnemänner leisten. Warum braucht man für dieses Bewusstsein soviele Jahre?
Heute chattete ich wieder einmal mit ihr. Sie klingelte mich mit ihrem Handy an. Nun habe ich ihre Nummer. Herzklopfen. Phantasien. Sehnsucht nach Liebe und mehr. Wie ich will sie eine ehrliche respektvolle und treue Partnerschaft.
Dann schreibt sie mir plötzlich, dass sie jemanden zum pinseln braucht. Poppen meinte sie nicht. ;-) Pinseln? Bude anstreichen. Habe ich darauf Lust? Will sie mich ausnutzen?
Ich schiebe Termine vor. Ich will nicht wie ein Kondom benutzt werden, den man nach einmaliger Benutzung wie einen schmutzigen Lappen wegwirft.
Wie verabredet rufe ich sie an. Die Mailbox ist voll, ich kann keine Nachricht ihr hinterlassen. Ich stelle mir vor, dass ganz viele Kerle um die Stelle als Maler bei ihr angerufen haben. Und ich stelle mir vor wie morgen ein Haufen Facebook-Männer ihre Bude anstreichen. Der beste Anstreicher gewinnt eine Stelle in ihrem Herzen und hat den Schlüssel zu ihrer Muschi gewonnen. Der Rest wird wie ein Putzlappen weggeworfen. Ich will dieser Putzlappen nicht sein. Ich verzichte auf diesen Muschi-Job.




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Ist ein Flyer gegen Glücksspielsucht nicht geschäftsschädigend?

Ich musste gerade über ein Twitter-Tweet von https://twitter.com/suchtbericht/status/613266781898186752 schmunzeln. Da steht: "Kaum zu glauben: Eine Spielhalle in Bremen legt unseren neuen Flyer aus!" Dieser Flyer wird von einer Selbsthilfegruppe für Spielsucht herausgegeben.
Ich frage mich, wenn alle Süchtigen in dieser Spielhalle von ihrer Sucht befreit werden, dann müssten doch die besten Kunden abhanden kommen und diese Spielhalle müsste dicht machen.
Für mich ist das ein Rätsel, dass die Mitarbeiter soviel Fürsorge walten lassen. Ich fände es toll, wenn Facebook darauf hinweisen würde, dass ihr Soziales Netzwerk abhängig machen kann. Aber ich denke da kann ich warten bis ich graue Haare habe. Wahrscheinlich werden die grauen Haare für meinen Wunsch auch nicht reichen. ;-)
Ich finde es toll, dass die Spielhalle alles dafür tut, dass ihre Gewinne in den Keller rasen. Soviel Courage gibt es selten. Ich denke so eine Aktion hat das Bundesverdienstkreuz verdient. Facebook-Daumen nach oben! Like!



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Twitter-Tweet zu Depressionsfrei

Zum Glück habe ich frei von meiner Depression. Anscheinend wird meine schwarze Dame von der Sonne weggegrillt. ;-)


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Sahara-Hitze in Deutschland

Wir haben eine ganz schöne Affenhitze. Manche Frau lässt sich gerne von der Sonne braten, was sie zumindest so knackig und würzig wie ein Brathähnchen macht. ;-)
Diese Sahara-Temperaturen sind für mich bleichen Mitteleuropäer nichts, auch wenn die Hitze angenehm trocken ist. Es soll heute bis zu 40 Grad warm werden. Meine Altbau-Wohnung hat eine Temperatur von 24 Grad. Normalerweise bin ich angenehmeren Zimmer-Temperaturen gewöhnt.
Leider habe ich kein Meer und kein Strand vor meiner Nase. Ich sollte umziehen! Lach.


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28
Jun
2015

Scheiß Singleleben

Ich 37 fühl mich einsam. Scheiß Singleleben, zu wenige Freunde in meiner NRW-Stadt. Sehne mich nach Respekt, Liebe... Zur Zeit bin ich deprifrei, aber leider haben die Jahre in der Depression verhindert eine Beziehung zu einer Frau aufzubauen. Selbstwert ist immer noch nicht so fest wie Beton. Sehnsucht die zerreisst.



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Schlimmste Erfindung Soziale Netzwerke

In der Singlebörse www.ktosexy.de schreiben viele Frauen, dass sie Facebook und Whatsapp für die schlimmste Erfindung halten. Ich würde noch Singlebörsen hinzufügen. Da kann man sich die Hände wund schreiben und niemand will einen kennenlernen.
An Sozialen Netzwerken nervt mich, dass viele Kontakte nur noch über diese Plattformen ablaufen. Auch nervt mich, dass man erfährt wer toll gefeiert hat, ohne einen einzuladen. Eigentlich ist Facebook, Whatsapp und Co zum kotzen. Ich bin wie ein vollgelaufener Alkoholiker der nach dem kotzen weitersäuft. Ich hasse mich dafür.


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Bittere Gedanken in einer Hartz4 Facebookgruppe

Heute habe ich in einer Hartz4 Gruppe auf Facebook geschaut. Da beschwerte sich eine ALG2 Empfängerin, dass ihr Sachbearbeiter im Jobcenter zu ihr sagte, dass sie nur eine Nummer sei. Ein anderer schrieb, dass sie froh sein sollte eine Nummer zu sein. Das klang schon bitterbös. Mein Lachen blieb mir im Hals stecken.
Ohne Nummer ist man wahrscheinlich unter der Erde.



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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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