27
Jun
2015

Freunde fürs Leben e. V. schläft mit dem Teufel Amazon

Normalerweise schätze ich die Organisation Freunde fürs Leben http://www.frnd.de/ ungemein. Ich verfolge auf Facebook https://www.facebook.com/freundefuersleben ihre Postings. Auch verfolge ich ihre tollen Youtube-Videos. Das Layout und die Informationen über Suizid und Depressionen sind frisch und informativ. Ihre Arbeit beschreiben sie so: Seit 2001 klärt der Verein Jugendliche und junge Erwachsene über die Themen Suizid und seelische Gesundheit auf. Die Gründer von Freunde fürs Leben haben selbst geliebte Menschen durch Suizid verloren. Als Kommunikations- und PR-Experten haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, über das Tabu-Thema Suizid aufzuklären.

Es gibt keine Organisation die so einem ernsten Thema so ein frisches positives Image gibt. Die Homepage ist mit positiven Farben gehalten z. B. grün. Das ist für mich die Farbe der Hoffnung. Es gibt einige kleine oder große Prominente die die Organisation unterstützen wie die Schauspielerin Ramona Dempsey. Sie hat ein Video https://www.youtube.com/watch?t=195&v=ho5wf1M7V7U mit dieser Organisation gemacht und beschreibt wie sie mit ihren psychischen Krisen umging. Sie spricht offen und mutig, was sehr toll ist. Wie sie im Video mitteilt hat sie sich für das Leben entschieden. Freunde fürs Leben machen Mut und das ist gut so!

Was ich nicht so toll finde, dass Freunde fürs Leben mit Amazon fickt. Sie verkaufen ihren guten Namen, damit der Teufel ein gutes Image bekommt. Wenn man unter dem Link http://www.frnd.de/amazon/ geht und auf neudeutsch shoppt, folglich wird dem Verein 5 Prozent gutgeschrieben. Dies wird auf ihrer Facebookseite als tolle Errungenschaft angepriesen und man tut dabei noch gutes.
Wer will nicht gut sein und gegen das Böse kämpfen? Wir wollen doch alle Gutmenschen sein! Ich auch!
Allerdings ist Amazon ein böses Unternehmen. Sie setzen ihre Mitarbeiter unter starken Leistungsdruck. Mitarbeiter werden ständig überwacht. Autoren und Verlage werden unter Druck gesetzt, um noch mehr ihrer Gewinne an Amazon zu überweisen. Amazon hat im Verlagsbereich im Internet fast ein Monopol.
Dieses amerikanische Unternehmen ist zu einer gierigen Krake geworden, die nur noch existiert, damit Aktionäre und Reiche reicher werden.
Ich persönlich frage mich, ob man seinen guten Namen verhuren muss, um ein paar leckere Kröten mehr zu bekommen.
Will ich von Amazon von meinen Depressionen und meinen Suizid gerettet werden?
Spannend wäre es auch mal investigativ auszuprobieren, ob Amazon offen bekennende Depressive einstellen würde. Vielleicht sollte ich meinen Lebenslauf mit meiner Depression füllen und diese an Amazon schicken.
Ob sie mir ein Vorstellungsgespräch gönnen?
Ich vermute einfach mal, dass so ein gieriges Unternehmen keine Menschen einstellt, die mal an Depressionen erkrankt waren. Depression passen nicht zu deren Unternehmenskultur. Diese ist auf Profitmaximierung ausgelegt und hat nicht die Soziale Marktwirtschaft eines Ludwig Erhards im Herzen. Freunde fürs Leben sollten auf so einen Freund wie Amazon verzichten.





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Interviewpartner gesucht für Forschungsprojekt zu Suizid und Suizidversuch der Eltern

Liebe Leser des Blogs,

im Rahmen eines Forschungsprojektes im Masterstudiengang Soziale Arbeit suche ich Interviewpartner ab 18 Jahren, die in Ihrer Kindheit den Suizid oder Suizidversuch ihrer Eltern, eines Elternteils oder Verwandten ersten Grades erfahren haben (nicht den Anblick, sondern die Kenntnis darüber). Selbstverständlich werden die Interviews anonymisiert und bei Bedarf werden auch Hilfemöglichkeiten aufgezeigt.

Mir ist bewusst, dass es sich hierbei um ein sehr sensibles Thema handelt. Ich habe es aus einem aufrichtigen Interesse heraus gewählt und bin der Meinung dass Suizid kein Tabu-Thema in der Gesellschaft sein sollte.

Ich bin für für jede Unterstützung dankbar. Bei Fragen können Sie sich gern an mich wenden. Entweder per PN oder Mail an 506900@mail.katho-nrw.de

Vielen Dank & herzliche Grüße

Julia Kamp https://www.facebook.com/profile.php?id=100009430785882



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Gruppenvorschläge bei Facebook

Sobald man bei Facebook in Gruppen für Depressionen, Suizid und Borderline Mitglied ist, bekommt man nur noch solche Gruppenvorschläge. Es wäre doch schön, wenn Facebook mich auf Gruppen für Humor, positive Gedanken und Freundschaften hinweisen könnte. Oder auf Gruppen, wo Menschen abnehmen wollen.
Ich will meine Gedanken wieder mehr den positiven Dingen zuwenden.



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Adipositas und Depressionen

Ich bin ein Frustfresser. Kalorien machen mich glücklich. Ich merke, dass ich abnehmen muss. Das wird eine Herkulesaufgabe. Ich freue mich schon. ;-)
Früher war ich so schön schlank. Vor meiner schweren Depression.



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25
Jun
2015

Mein Deprifrei Blog zu Depressionen. Ist diese Erkrankung noch ein Tabu?

Was mir nach fast 10 Jahren Deprifrei Blog auffällt, dass ich gar nicht mehr den Idealismus und die Begeisterung habe andere dazu zu missionieren, dass sie Depressive mehr respektieren und netter behandeln. Irgendwie geht mir das Betteln um Anerkennung zunehmend am Arsch vorbei. Ich will mich von dieser Sucht nach Anerkennung emanzipieren und autonomer werden. Ich will ein selbstbewusster Mann sein mit einer depressiven Erkrankung. Dazu habe ich noch meine Onlinesucht, die mich immer wieder im Atem hält. Auch weiß ich, dass es immer wieder Menschen geben wird die Depressionen und Internetsucht nicht ernst nehmen.
Es kann noch so viel Aufklärung geben, es wird immer ein große Minderheit geben, die Menschen mit einer psychischen Erkrankung diskriminieren werden. Auch die USA dachten, dass mit einem schwarzen US-Präsidenten alle Rassenprobleme gelöst werden, aber immer noch schießen Polizisten mit weißer Hautfarbe unschuldige arme Schwarze über den Haufen.
Ein Twitterer namens Depressiv leben postete, dass sich etwas in diesem Land verändert hätte und die Depression kein Tabu mehr sei. Wenn alles so einfach wäre, dann würden die Leute in ihrer Bewerbung schreiben, dass sie mehrere Jahre eine Depression hatten. Oder Manager oder Politiker würden offen mit dieser Erkrankung umgehen. Auch hätten wir diese schlimme Diskussion um den depressiven Co-Piloten nicht gehabt. Als ob der Schwermut die Ursache des Massenmordes wäre.
In meinen privaten Umfeld gehe ich mit dieser Erkrankung offen um, aber ich weiß nicht wie mein zukünftiger Arbeitgeber auf so ein Outing reagieren würde. Ich denke, dass ist fast so als ob ich schwul bin. Alle tun so tolerant, aber unter der Oberfläche brodeln die Vorurteile z. B. vom Depressiven der sich als armer Depressiver verkauft, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Die meisten Depressiven scheuen eher die Aufmerksamkeit. Es gibt immer wieder Ausnahmen wie Tanja Salkowski die mit ihrem Buch "Sonnengrau. Ich habe Depressionen- na und?" nach Aufmerksamkeit schreit. Manchmal hat man auch das Empfinden, dass sie das Tabu dazu nutzt Aufmerksamkeit auf ihr Buch, ihre Radiosendung Sonnengrau und ihr Engagement für Depressive zu lenken. Nichts verkauft sich so gut wie ein Tabu. Dies ist mir auch bewusst. Wenn ich mein Buch auf dem Markt bringe, muss ich folglich als Tabubrecher die Medien anheizen. Nichts sieht so gut aus wie ein Eisbrecher, der durch das eisige arktische Meer fährt und die gefrorenen Herzen aufbricht.
Wer will da nicht der Held sein?
Tabus beleben das Geschäft. Geschwistersex widert uns an und fasziniert uns. Welches Geschwisterpaar wird darüber mal ein Buch schreiben? Wer will nicht jede Zeilen lesen wie sie es treiben und vorallem wo. Vorallem wollen wir wissen wie die Nachbarschaft und die Verwandten reagieren.
Depressionen sind nicht ganz so sexy wie Sex unter Geschwistern. Aber so ein seelisches Tief kann auf jeden Fall die Medien beleben. Neuerdings ist Onlinesucht der Trendsetter. Mein Glücksfall. Oder doch nicht? Das Spiel mit dem Tabu wird wohl nie aufhören. Wir brauchen Menschen, die wir gesellschaftlich steinigen können. Vorurteile schaffen ein gemeinsames Echo. Daher wird es immer Gruppen geben die wir ausgrenzen, um uns als Gruppe zu definieren. Auch der Rassismus in den USA ist auch nach über 50 Jahren nach dem Ende der Rassentrennung immer noch da. Nur die Rassisten sind leiser und geschickter geworden. Und wenn sie meinen, dass niemand sie beobachtet ersticken und töten sie Neger.
Einige meiner depressiven Facebook-Nutzer schreiben, dass sie als geistesgestört bezeichnet werden und sie nicht ernst genommen werden. Auch Worte können Menschen töten. Mancher Unverstandene hängt sich auf.



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DIVSI U9-Studie: Kinder in der digitalen Welt. Meine Gedanken zu Suchtgefahren im Netz

Laut einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI)" nutzen schon 11 Prozent aller 3 Jährigen das Internet dank der Unterstützung ihrer Eltern und 55 Prozent aller 8 Jährigen.
Der Stellenwert der digitalen Medien im Kinderalltag soll allerdings nicht die Ausmaße haben wie wir Erwachsene immer befürchten. Immerhin treffen sich immer noch 71 Prozent der 6-8 Jährigen lieber mit ihren Freunden und spielen mit ihnen. 58 Prozent dieser Kinder gehen lieber nach draußen oder schauen Fernsehen. Und erst an 11 Stelle mit 29 Prozent kommt, dass sie etwas am Computer und Laptop machen. Dahinter kommt das Smartphone (24 Prozent) , das Tablet (24 Prozent) und Internetseiten (21 Prozent) besuchen.
Laut der Studie nutzen bildungsferne Kinder die digitalen Medien am meisten. Bildungsnahe Eltern nutzen für ihre Kinder eher Lernspiele. So muss ich als Mann mit Internetsucht befürchten, dass die digitalen Medien in Hartz 4 Haushalten vorallem dazu genutzt werden, dass die Kleinen ruhig gestellt werden, um sich vor der tristen Welt abzulenken. Und wenn man sich mal ablenkt ist es auch nur noch ein kleiner Schritt, dass man sein reales Leben verdrängt. Im Internet kann man ja dank vieler Rollenspielangeboten sich wunderbar als Gewinner fühlen, wenn man als Ritter die Prinzessin rettet. Ich als Kind liebte Comics mit Rittern die ehrenvoll kämpften. Mich faszinierte die Bildsprache und die Schwerter. Heute kann man all das live in bewegten Bildern erleben, was eine Suchtgefahr darstellt.
Wie ich aus der Studie lesen kann wollen zwei Drittel aller Kinder mehr Zeit am Smartphone und Tablet verbringen, als ihnen die Eltern erlauben. Ich kann mich noch erinnern wie geil ich in den 80er und Anfang der 90er Jahre war als ich in der Schweiz mit meinen Cousengs am Computer Leichtathletik spielte. Ich wirbelte wie wild am Joystick, um den Leichtathleten beim Hochsprung ganz nach oben über die Latte zu bringen. Wir traten gemeinsam gegeneinander an und dieses Gemeinschaftsgefühl machte mir riesig Spaß. Heute wird diese Gemeinschaft bei vielen Onlinespielen durch eine virtuelle Welt ersetzt. Viele spielen in Gilden und Teams, um ein Ziel im Spiel zu erreichen. Bei manchen Spielen kann man sogar Teamspeak machen. Allerdings ist das Spiel das einzig verbindende Element dieser Menschen. Letztes Jahr war ich in der Salus Klinik in Lindow. Sie behandelt auch Internetsucht. In unserer kleinen Therapiegruppe lernte ich einen Studenten kennen der einen Teamspeaker aus seinen Onlinespiel traf. Er hatte Probleme soziale Kontakte zu entwickeln und musste feststellen, dass das Spiel ihr einziger gemeinsamer Nenner war. So wie bei manchen Menschen die Bier in ihrer Kneipe saufen und feststellen, dass ihr nüchterner Saufkumpane ihnen nichts zu sagen hat.
Ich denke, dass die Digitalisierung unserer Lebenswelt Chancen und Risiken birgt, aber vielen von uns die Risiken nicht bewusst sind.
Ich selbst habe keine Kinder, aber trotzdem frage ich mich wieviel Internet tut einem Kleinkind gut. Bert te Wildt ein Arzt der auch Internetsüchtige behandelt plädiert dafür, dass man Kinder erst mit acht Jahren mit dem digitalen Medium in Berührung bringen sollte, da erst dann Kinder zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können.
Andererseits haben gewiss viele Eltern Angst, dass ihr Kind nicht schnell genug ins Internet kommt. Die digitale Welt ist heute der Türöffner zu Wissen und Kommunikation in diesem globalen Dorf. Wer früh die digitale Sprache lernt, hat im Erwachsenenleben einfacher. Wir wissen ja wie schwer es uns Erwachsenen fällt eine neue Sprache zu lernen. Kleinkinder saugen das Wissen wie ein Staubsauger auf. Erwachsene haben dagegen oft verstopfte Staubsaugerrohre und müssen immer wieder den Staubsauger zum laufen bringen. Menschen im hohen Alter wie meine polnische Großmutter (87) wagen sich gar nicht ins Internet, obwohl sie durch Facebook viel mehr mitbekommen könnten, was ihre Urenkel, Enkel und Kinder so in dieser Welt treiben. Viele posten Fotos von ihrem Leben im realen Leben und schreiben auch interessante Kommentare wie z. B., dass sie vor fünf Minuten kacken waren. Ob das eine Großmutter wissen will?
Ob die Kleinen wie ich in eine Internetabhängigkeit geraten werden, wird auch von den Eltern abhängen wieviel Internet oder Smartphone sie ihren Kindern erlauben. Viele Eltern werden mehr Angst vor Kinderschändern im Internet haben, als vor einer digitalen Abhängigkeit.
Die digitale Welt ist heute fast so lebenswichtig wie Essen. Auch nicht jedes Kind wird als Fettwanze enden. Vieles hängt davon ab wie die Eltern einen gesunden Umgang mit Lebensmitteln vorleben. Das Problem am Internet ist, dass wir noch den Umgang mit diesem neuen Medium lernen müssen. Das Essen gibt es seit Anbeginn der Menschheit und das Internet seit gerade einer Generation. Und erst seit etwas mehr als 10 Jahren ist es ein Massenmedium geworden. Ich war einer ihrer ersten Versuchskaninchen und durfte die Onlinemediensucht für mich entdecken. Toll wa? ;-)


https://www.divsi.de/publikationen/studien/divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt/10-der-gelebte-digitale-alltag-regeln-massnahmen-und-ausnahmen/10-1-wie-gestalten-eltern-den-digitalen-alltag-ihrer-kinder/



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21
Jun
2015

Brauche ich Whatsapp und Smartphone für soziale Kontakte?

Auf Facebook oder im realen Leben fragen mich manche, ob ich Whatsapp habe. Bewusst habe ich mir kein Smartphone angeschafft, damit ich nicht zuviel im Internet bin. Smartphone und Whatsapp bilden eine Zwangsgemeinschaft wie siamesische Zwillinge. Manchmal habe ich das Bedürfnis ein Smartphone anzuschaffen. Gestern besuchte ich eine Freundin von mir, die Facebook und telefonieren hasst. Sie fragte mich auch, ob ich diesen Dienst nutze. Leider verneinte ich. Viele soziale Kontakte werden heute über das Internet abgewickelt und aufrecht erhalten. Der Druck solche Dienste wie Whatsapp oder Facebook zu nutzen ist sehr groß. 800 Millionen Menschen nutzen alleine Whatsapp weltweit und über 1.4 Milliarden Facebook. Die Suchtgefahren bestehen darin, dass der Druck ständig online zu sein steigt, um noch ein soziales Leben zu führen.
Smartphones tun mich auch faszinieren, weil man vieles damit machen kann z. B. Fotos machen. Immer wenn jemand ein Smartphone dabei hat, schnappe ich ihn mir und mache Fotos z. B. von Zitaten aus einem Buch oder Magazin. Man kann auch die Fotos schnell vom Smartphone auf sein Facebook-Account hochladen und so vielen Leuten zeigen, was man fotografiert hat. Früher haben eher wenige Menschen fotografiert und heute wird überall ein Schnappschuss gemacht und auf verschiedenen Onlineportalen hochgeladen. Als ich meine Kamera 2001 in der Psychiatrie dabei hatte war dies für viele Patienten was besonderes und sie baten mich, dass ich ihnen die Fotos mitgebe, damit sie eine Erinnerung an diese Zeit haben.
Heute kann man sich inflationär erinnern und jeden Moment seines Lebens aufnehmen. Die Bilderinflation führt dazu, dass Fotos ihre Magie verloren haben und zu einem Alltagsgut geworden sind wie das Wasser aus dem Wasserhahn. Wir wissen die Bilderflut wird niemand mehr aufhalten. Auch Diktatoren ist dies sicher seit dem Arabischen Frühling bewusster denn je. Auch kann kein Polizist mehr damit rechnen, dass er 100 Prozent davon kommt, wenn er jemanden in den Rücken schießt. Das Smartphone ist die moderne Stasi. Sie zeichnet alles auf und verändert unser Verhalten im Alltag im positiven wie im negativen.
Sex im Freien ist heute risikobehafteter denn je. Wer will als Pornovideo bei Youtube landen?
Smartphones können auch gehackt werden und der Hacker kann dann jede Minute deines Lebens hören z. B. wenn du beim Sex laut stöhnst. Ist das nicht wunderbar?
Heute braucht man keine inoffiziellen Mitarbeiter. Der offizielle Mitarbeiter heißt Smartphone, was so viel soviel wie schlaues Telefon heißt. Das schlaue Telefon kann deinen Aufenthaltsort überwachen, wo immer du gerade bist.
Whatsapp und Facebook helfen natürlich dich noch besser zu überwachen. All deine Gedanken und Gefühle werden aufgezeichnet. Unsere Freiheit ist bedroht.
Aber wem kümmerts?
Stattdessen sind wir vom Internet und von seinen tollen Diensten immer abhängiger. Wer die Leitung in das Netz kappt ist auf kaltem Entzug. Wer will schon einen kalten Entzug machen?
Mein Verzicht auf Whatsapp und Smartphone ist der Entzug von sozialen Möglichkeiten. Ich gehe diesen bewusst ein und ich spüre die Folgen. Von Facebook kann ich immer noch nicht lassen.



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19
Jun
2015

Dank Hoffnungslosigkeit lerne ich ganz locker die Damenwelt kennen. Toll oder?

Das Beste locker eine Frau kennenzulernen, ist die, dass man eh alle oder fast alle Hoffnung verloren hat. So kann man wunderbar mit der Dame im Internet schreiben. Oder mit einer Frau in der Realität quatschen. Ich bin gar nicht mehr so verkrampft wie früher, als die Hoffnung auf Liebe mich antrieb. Heute sehe ich das Liebesglück als Lottospiel. Viele Menschen kreuzen sechs Zahlen an, aber rechnen nicht mit dem Gewinn. So verhalte ich mich auch.



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Congstar Mailbox lieber abschalten! Kostenfalle und Abzocke bei der Verbindung zum Anrufer. Meine Erfahrungen dazu!

Ich bin immer wieder darüber schockiert wie Telefonanbieter ihre Kunden abzocken. Congstar hat eine neue Masche erfunden. Wenn ich meine Mailbox abhöre, höre ich am Ende, dass ich „Verbindung zum Anrufer – die 7” drücken sollte. Leider habe ich dies einige Male während der letzten 2 Monate getan. Die Aprilrechnung war mit 135 Euro belastet, was bei jemanden der nur Arbeitslosengeld 2 bekommt in die Verzweiflung führen kann. Leider bedeutet Geld Existenz. Normalerweise werden einem die Lebensmittel nicht geschenkt, außer man geht zur Tafel und fühlt die Stigmatisierung dieses Besuches deutlich. Ich habe eine Flatrate auf alle Telefonate in alle Netze. Das einzige was mir Geld kostet sind die SMSe. 9 Cent je Sendung. Im April hatte ich einige Zeit viel gesimst, weil ich eine Frau über das Internet kennenlernen wollte und dachte die Kosten kämen daher. Allerdings hat mich die Mailbox wie ich durch den Congstar-Mitarbeiter erfuhr um die 100 Euro gekostet. Im Mai musste ich über 80 Euro zahlen und meine Mutter um Geld bitten. Mir war das echt peinlich und ich weiß wie wenig Geld sie hat. Das tut mir so weh. Sie schaute auch nicht begeistert und meinte, dass sie ihre Mailbox schon lange abgeschaltet hat.
Erst als im Juni die Rechnung kam wurde mir klar, dass die Kosten nicht vom simsen kommen können, da ich kaum welche im Mai verschickt hatte.
Der freundliche Mitarbeiter von Congstar erzählte mir, dass die Verbindung zum Anrufer 42 Cent pro Minute kostet. Da war ich schockiert. Das Schlimme ist, dass ich keine Kostenwarnung hörte. Bei einer 0900 Nummer wird einem gesagt, dass die Minute 1.99 Euro kostet. Auch bei 01805 Nummer ist einem klar, dass da Kosten entstehen. Ich kann auch nicht nachvollziehen welcher Mehrwert ich gewinne, dass die Verbindung zum Anrufer soviel kosten soll. Hätte ich eine teure 01805 Nummer für Telefonsex gewählt, dann hätte ich wenigstens ein paar Höhepunkte mit einer Lady erleben können. Aber so war das Geld für mich aus dem Fenster geworfen. Wenn ich aus dem Ausland mich verbunden hätte, dann hätte ich sogar 2.70 bezahlt. Der Mitarbeiter verstand meinen Ärger, aber konnte natürlich an den Kosten nichts ändern. Diese Abzocke bei einem Tochterunternehmen der Telekom zu erleben ist wirklich schlimm.
Früher wurde man auch im Internet in Abofallen gelockt, da die Kosten nicht sofort sichtbar waren. Ich habe nur gesehen, dass mein Anschluss 25 Euro kostet, die SMS 9 Cent und mehr nicht. Eventuell habe ich das Kleingedruckte übersehen. Aber wer kommt schon auf die Idee, dass so eine Verbindung einem so viel Geld aus der Tasche zieht.
Das tut mir immer noch weh und ich bin wütend, dass ich in so eine Falle getreten bin. Ein Freund von mir empfahl, dass ich zur Verbraucherzentrale gehen sollte, um das zu überprüfen.



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14
Jun
2015

Leck mich

Mir gehts immer besser. Die Depressionen können mich am Arsch lecken.


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5
Jun
2015

Meine Twitter-Tweets zu Ichlingen

Mancher Ichling sagt auch immer, was f. tolle Dinge er für Andere tut. Er will hören wie sozial & geil er ist, aber er ist blind für Andere.
0 Retweets 0 Favoriten
deprifrei ‏@Deprifrei 11 Min.Vor 11 Minuten

Wenn man sein Ichling auf Mausgröße schrumpfen lässt, wird man bei anderen zu einem mentalen Riesen.
0 Retweets 0 Favoriten
deprifrei ‏@Deprifrei 12 Min.Vor 12 Minuten

Ich habe das Gefühl, dass mich mein Ego & Ichling immer mehr am Arsch lecken kann. Ich finde es schrecklich, wenn Menschen nur ICH! schreien


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30
Mai
2015

Gott?

Manchmal frage ich mich wer das Leben und die Depression erfunden hat. Gott?



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21
Apr
2015

Handicaps

Viele Menschen haben ein Handicap. Manches Handicap ist sichtbar, andere unsichtbar. Bei manchen ist es ihre Gier nach Macht, Geld und Ruhm. Sie haben ihr Gewissen abgeschafft. Anderen fehlen Arme oder Beine. Und wieder andere sind depressiv und werden schwer glücklich. Manche Behinderung wird von unserer Gesellschaft sogar belohnt. Wir lieben gierige erfolgreiche Menschen, aber wir lieben nicht die Depressiven, da die an ihrem Handicap selbst schuld sein sollen.



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Mein Twitter-Zitat zur Depression

Ich denke, dass jeder Mensch das Beste versucht aus seinem Leben zu machen. Auch der der depressiv im Bett liegt.



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Mein Twitter-Zitat zur Sucht

Manche Menschen denken,dass Facebooksucht eine Erfindung einiger schlauer Ärzte sei, damit sie einen Job haben. Leider leide ich darunter.



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13
Apr
2015

Brachte sich der Co-Pilot aufgrund einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung um?

Wie ich in der http://www.huffingtonpost.de/2015/04/10/zweifel-depression-co-pilot_n_7039678.html lesen durfte schloß ein Psychiater namens Holsboer eine Depression aus. Er meinte, dass ein Depressiver nicht in der Lage sei so eine komplexe Tat zu begehen. Dazu muss man wissen, dass bei einer Depression die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sehr eingeschränkt ist. Andererseits ist so eine Erkrankung auch eine sehr komplexe Angelegenheit. Ich kann mich erinnern so lange ich in der Woche während meiner Ausbildung abgelenkt war ging es mir gut und am Wochenende erwischte mich der Trübsinn. Oder manche fallen auch nach Feierabend in ein tiefes Loch. Manche andere haben fast die ganze Woche Schwermut und auch Ablenkung wie Arbeit hilft nicht. Ich wäre mir da nicht so sicher, ob er nicht vor dem Flug depressiv war. Charles Raison von der University of Arizona schloß eine Depression aus, da in der Regel Depressive sich nur selbst umbringen.
Vermuten kann man dann eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, wo aus Kränkung andere mit in den Tod gerissen werden.
Das ist schon schlimm genug. Eine Persönlichkeitsstörung würde zumindest den Verdacht entkräften, dass Depressive gefährlich für die Allgemeinheit wären.



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Frühlingstag

Ich wünsche euch einen schönen sonnigen Tag. Laßt die Depressionen wie einen Schatten hinter euch und genießt die Sonne.



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12
Apr
2015

Leben leben

Leben sollte gelebt werden und nicht in Depressionen eingenebelt werden.



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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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