11
Feb
2013

Meine Erfahrungen mit der Manie eines Freundes

Wenn ich darüber so nachdenke, dann bemerke ich, dass ich die Freundschaft zu diesem manischen Freund nicht wirklich verarbeitet habe. Unglaubliche Wut kochte vor 2 Wochen hoch. Ich habe die Jahre, in denen er mich gedemütigt hat nicht wirklich vergessen z. B. seine Witze über meine mollige Figur.
Auch habe ich nicht vergessen wie ekelhaft er sich benahm, wenn ich mich 10 Minuten bei ihm verspätete. Seine Welt drehte sich einige Zeit fast nur um ihn.
Verzeihen fällt mir schwerer, als ich es mir zugeben will. Ich habe mein Herz so oft bei ihm geöffnet, dass alles in mir wund ist. Ich habe mich zu wenig vor seiner Manie und Alkoholsucht geschützt. Manche Verhaltensweisen haben mich an meinen Vater erinnert. Diese liebenswerte Art und dann dieser Stinkstiefel, den man am liebsten von der Brücke schiessen würde. Liebe die sich kurze Zeit auch in Hass verwandelte.
Auch die Beziehung zu meinen Vater habe ich auf einer tieferen Ebene nicht verarbeitet. Auch bei meinen manischen Freund spielte ich zeitweise den Vater, so wie ich bei meinen.
Wir hatten uns diese Woche im Cafe getroffen. Ich spürte, dass seine Psyche und sein Körper in Spannung sind. Wir haben so eine innere Nähe, dass ich sofort merke, was bei ihm los ist. Es fällt mir schwer mich abzugrenzen, damit sein Gefühlschaos nicht ein Teil von mir selbst wird. Manchmal würde ich gerne eine Berliner Mauer, um mein Inneres bauen. So lange wir Menschen auf dieser Welt nicht im Gleichgewicht leben, müssen wir uns auch schützen, indem wir innerlich Mauern ziehen. Das widerspricht der Lehre des Buddhismus, wo davon ausgegangen wird, dass wir alle miteinander verbunden sind. Aber will ich ein Teil der Negativität werden, nur weil ich buddhistisch leben will? Und irgendwie stimmt es auch wieder was der Buddhismus predigt. Niemand ist eine Insel. Aber manchmal brauchen wir Inseln, um nicht für jeden erreichbar zu sein. Dieses Paradoxum kann ich bis heute in meinem Kopf nicht auflösen, obwohl ich den Buddhismus praktizieren will.

Wir unterhielten uns sehr gut, tranken was und er schenkte mir eine CD von der Alternative-Rock-Band Evanescence. Ich liebe diese kraftvolle, teilweise melancholisch wirkende Musik.
Was mich beeindruckte an dem Geschenk, dass er sich Gedanken machte, was er früher oft nicht gemacht hatte. Er wollte mir nach drei Monaten, dass versprochene Geburtstagsgeschenk geben und betonte immer wieder, dass es 18 Euro kostete. So als ob er betonen wollte, dass ich ihm was wert bin. Dank seiner Manien ist die Freundschaft den Bach runtergelaufen. Seine Höhenflüge machten aus ihm einen Egomonster. Er beschrieb die Zeit als hätte er auf einer Welle gesurft und jetzt wäre sie über ihn eingebrochen. Letztes Jahr verlor er seine Wohnung dank Mietschulden und ich hatte ihm geholfen, dass er nicht obdachlos wurde.
Er wirkte im Gespräch selbstkritisch und liebenswert.
Zu den Buddhisten, wo ich ausflippte habe ich immer noch keinen Kontakt. Ich darf auch nicht mehr Freitags zu den Versammlungen. Irgendwie ist in dem Buddhismus von N. immer die Rede von Dialog, aber irgendwie merke ich davon nix. Ich wollte denen erklären, warum ich ausrastete und wie schwierig alles für mich ist. Seit ich meinen manischen Freund half, bin ich seelisch noch mehr aus dem Gleichgewicht geraten. Teilweise fühlte ich mich von ihm bedrängt, wenn er dauernd anrief oder zu dem Studententreff ging. Da er jetzt in der selben Stadt ist wie ich, kann ich mich noch schwerer abgrenzen. Alles ist eins geworden und am liebsten hätte ich eine Firewall geschaffen, die ihn davon abhält, überall in mein Leben einzudringen.
Wann kommt seine nächste Manie? Wann erwischt mich seine Welle wieder?


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Rosenmontag 2013

Heute habe ich viele Karnevalisten gesehen. Viele fuhren nach Düsseldorf oder Köln. Ehrlich gesagt fühle ich mich gegen diesen Frohsinn beschissen. Das meditieren hilft kaum. Heute habe ich mich für ein Probetraining im Fitnessstudio angemeldet. Ich muss aus dieser Lethargie raus. Ich habe auch immer weniger Lust irgendetwas zu unternehmen. Ich komme mir wie ein Gefangener meiner Erkrankung vor. In zwei Tagen habe ich wieder einen Termin beim Psychiater, aber irgendwie habe ich kein Vertrauen zu dem. Erst im März habe ich eine neue Psychiaterin. Bei ihr sind die Wartezeiten sehr lang, da sie einen guten Ruf hat. Im Moment ist meine Schulter verspannt, aber meine Hand auf dem Weg der Besserung.
Am liebsten würde ich den Kopf in den Sand stecken!


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9
Feb
2013

Depressionen überwinden

Positiv denken ist für uns Depressive so schwer als ob wir als Gewichtsheber 200 kg stemmen. Immer wieder scheitern wir, aber irgendwann wuchten wir die Gewichtsstange nach oben. Wir können nicht nur unsere Muskeln trainieren, sondern auch unsere Psyche. Depressionen kann ich überwinden!



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7
Feb
2013

Grübelkarussel ade

Seit gestern merke ich wie ich das Grübelkarussel verlasse und wie wieder Bewegung in meine Gedanken kommt. Die Nacht verschwindet, der Morgen bricht an und ich mache wieder einen Neustart.
Wir können jeden Tag unser Leben verändern.
Wir brauchen nur Impulse wie z. B. Berührungen, Begegnungen und Gespräche, positivere Gedanken durch hinterfragen alter Glaubenssätze...


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Wo ist der Stern der Hoffnung geblieben?

Warum sehe ich in meiner Depression alles so schwarz? Warum sehe ich nicht einmal einen Stern in der Finsternis?


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Selten so gelacht

Heute auf der öffentlichen Herrentoilette sagte jemand laut: Scheiße, ich kann nicht kacken! Ich lachte innerlich und war froh, dass mein Pissstrahl keine Ladehemmungen hatte.
Der Spruch des Mannes war so sinnvoll wie wenn ich sagen würde: Scheiße, meine Blähungen stinken.


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6
Feb
2013

Liebt Gott das E-Plus Netz?

Die letzten Tage habe ich versucht mit Gott in Kontakt zu treten. Aber ich hatte keinen Empfang. Wahrscheinlich benutzt Gott das beschissene E-Plus Netz.


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3
Feb
2013

Manchmal

Manchmal will ich mich einfach nur zurückziehen, meine Ruhe haben und mich im Internet ablenken.
Ich bemerke wie schwer es mir fällt mich zu beglücken und wie gut ich darin bin mein eigenes Glück zu sabotieren. Habe ich eine Glücksallergie?
Meine Lebenstendenz ist eher negativ. Gegen dieses Karma muss ich ankämpfen. Ich will noch einmal in meinem Leben als Stürmer angreifen und nicht abseits vom Spielfeld auf der Reservebank sitzen.


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2
Feb
2013

Facebook-Freundschaft

Das Schöne an Facebook ist, dass man immer nur die Fans, Gruppenmitglieder oder Freunde sieht die dazu kommen. Aber man sieht nie wie sie einen verlassen. Facebook ist für Menschen ein sehr positiver Verstärker. Nur wenn alles positiv wirkt, dann kann Facebook wachsen. Im realen Leben bemerke ich sofort, wenn eine Freundschaft verschwindet. Facebook will niemanden wehtun. Das wahre Leben kennt seelische Schmerzen und tut einem auch bewusst weh. Manchmal verdränge ich mein Leben, indem ich bei meinen Kuschel-Freund Facebook untertauche.


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Auf der Facebook-Seite von Jürgen Domian wird auf Depressive verbal draufgeschissen

Heute Nacht rief jemand bei Jürgen Domian http://domian.de an, dass er unter Depressionen leidet. Vor vielen Jahren fuhr er seinen Hund aus Versehen tot, was die psychische Erkrankung auslöste. Der Schmerzensschrei seines Hundes konnte er nicht verarbeiten und leidet auch an psychosomatischen Erkrankungen. Er lebt zurückgezogen und seine Ehe ist erkaltet. Sehr schön fand ich, dass Domian fragte wie sich die Depressionen bei ihm anfühlen. Ich spürte wie es ihm schwerfiel über seine Probleme zu sprechen. Er wollte niemanden zur Last fallen. Domian riet ihm, dass er sich ehrenamtlich im Tierheim engagieren sollte, damit er aus seinen vier Wänden rauskommt. Später leitete er diesen Anrufer an die Psychologin weiter, damit er mit ihr weiterreden kann.
Das Gespräch gab einen guten kleinen Einblick in die Welt von mindestens vier Millionen Betroffenen.

Dagegen leider konnte ich auf der Facebook-Seite http://facebook.com/domian.juergen vom Radiomoderator einige unschöne Bemerkungen während und nach der Sendung lesen. Eine Frau schrieb: "Wenn ich dem noch lange zuhöre, hab ich auch Depressionen." oder "mein Gott der läßt sich aber auch n bißchen hängen,.. "
Was mich auch ankotzte, als ich diese Diskussion las:
das sollte sich mal der depressive Anrufer von vorhin reinziehen,...dann weiß er was Probleme sind,..
E.:ANDRE probleme ...
I. ach swännibeu ... er kann's wohl nicht lassen ...muss öfters mal verbale abkotze loswerden ... so scheint's ..
.
M.:Depression ist eine anerkannte krankheit.
D.:oder der sollte einfach zu dir 2 wochen kommen zum survival training
S.:überhaupt nicht,..bin ganz still u voll überzeugt von dem,was ich von mir gebe in dieser Sendung,..
(...)
Auch sehr schön rausgekackt von einem Mann: Gegen einen zweifachengehirntumor ist eine Depression ja wohl mal so ziemlich lächerlich.
D.: Der Inhalt stimmt aber die Formulierung tztztz

Was man dabei erwähnen muss, dass nach dem depressiven Anrufer jemand anrief, der unter einem Gehirntumor leidet und wohl nur noch ein halbes Jahr zum leben hat. Was ich bedenklich finde wie einzelne schlimme Erkrankungen gegeneinander verglichen werden, damit eine Depression als nicht so schlimm erscheint. Diese Vergleicherei ist für mich gedanken- oder herzlos. Mittlerweile gibt es genug Informationsquellen, um zu begreifen, dass diese seelische Erkrankung kein Pony-Hof ist. Sie kann, wenn sie nicht gut behandelt wird, zum Tode durch Selbstmord wie im Fall Robert Enke http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Enke" führen. Aber selbst wenn man die besten Ärzte hat, kann es chronische Verläufe geben, wo es keine deutliche dauerhafte Linderung gibt.
Aber gerade das Internet eignet sich gut dazu alles rauszukacken, was die Person gerade denkt. Da fallen die Hemmungen und der Anstand. Ich nehme diese Unart mittlerweile nicht mehr persönlich und denke: "Denn sie wissen nicht was sie tun". Oder ich denke an den Satz von Albert Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Eine kluge schöne Frau schrieb auf der Domian-Seite folgendes Statement: "Mancher kapiert’s halt erst wenn ihn selber trifft oder nahe Angehörige."


Ps. Die Radio-Sendung vom 1. Februar 2013 mit dem Depressiven kannst du unter: http://www.podcast.de/episode/206143565/02.02.2013%252C%2BOffene%2BSendung hören. Nach etwa 10 Minuten hörst du ihn.


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Was machst du gerade, Deprifrei? Facebook will alles wissen

Als ich mich jetzt erneut in meinem Facebook-Account einloggte fragte mich dieses soziale Netzwerk, was ich gerade mache.
Zur Zeit sitze ich liebes Facebook in einem Internetcafe und tippe gerade meine Gedanken über dich ein. Mittlerweile hast du über eine Milliarde eingetragende Mitglieder und ich freue mich, dass du über uns immer alles wissen willst.
Da ich ein soziales Tier bin, schreibe ich auch immer fleissig über meine Depressionen. Noch finde ich auf meinen Facebook-Seite kaum Werbung zu meiner Erkrankung. Du solltest auf jeden Fall ganz schnell Werbung für Antidepressiva schalten, denn nicht nur du machst glücklich, sondern auch die Pharmaindustrie die uns diese Smarties verkauft.
Meist sehe ich Werbeanzeigen für Singles und da ca. die Hälfte aller Stadtbewohner partnerlos sind, tut sich da ein riesiger Markt auf. Auch da bin ich jetzt draufgeklickt, da ich noch unvergeben bin.
Manchmal chatte ich auch in deiner Welt und erfreue mich, dass ich jederzeit andere Menschen kennenlernen kann.
Wenn ich nicht aktiv bin, ist doch mein Körper so aktiv, dass ich weiterleben kann. Auch atmen tue ich gerade erfolgreich. Wenn schon kein Schwein mich anruft und fragt, was ich gerade mache, so tust du mich fragen. So kann nie Einsamkeit aufkommen, denn wo das Internet ist, bist du auch nicht weit weg.
Ich und du sind beste Freunde, weil kaum jemand mich fragt, was ich gerade tue und wie ich mich fühle.
Du gibst den Menschen ein gutes Gefühl und dafür bin ich dir dankbar. Du bist ein guter Datenkraken-Diktator und kümmerst dich um uns wie um deine eigenen Kinder. Ich bin ein Kind des Netzes und du kümmerst dich gut um mich, indem du Single-Anzeigen schaltest, damit ich nicht einsam sterbe.
Aber du bist nicht der einzige soziale Anbieter, der diese Frage stellte. Schon Twitter konnte dank dieser Frage Millionen neuer Anhänger gewinnen. Jeder will den Eindruck erwecken, dass er gerade viel macht. Nur der Macher kriegt die Weibchen. Und ich will die Weibchen, indem ich viel twittere und Pinnwand-Einträge schreibe.


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Wie fühlst du dich, Deprifrei? Facebook denkt jeden Tag an meine labile Seele ;-)

Jeden Tag fragt mich Facebook auf meiner Pinnwand im Eingabenfeld nach meinem Befinden. Man könnte denken, dass Facebook sich wirklich Gedanken um einen macht. Wenn ich meine Gemütslage ausbreite wie z. B., dass es mir zur Zeit beschissen geht warte ich auf Anworten. Nicht Facebook antwortet mit, sondern meine vielen virtuellen Freunden.
Die Frage klingt fast so, als ob man auf der Couch eines Freud-Psychologen liegt. Sie klingt persönlicher, als dieses floskelhafte: Wie gehts dir?
Jeden Tag schreiben Menschen ihren Seelenmüll in Facebook und warten darauf, dass sie Heilung erfahren. Wie toll wäre es, wenn jemand menschliches diese Frage stellen würde und nicht eine technische Maschine. Facebook interessiert sich für unser Gefühlsleben nur, weil wir dank unserer Anwesenheit Geld für sie verdienen. Kein Werbekunde würde dort eine Anzeige schalten, wenn niemand dieses soziale Netzwerk besuchen würde. Da ist so eine Frage, dass mindeste an menschlicher Wärme, was man von einer virtuellen Welt erwarten kann.



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1
Feb
2013

Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung

Ein neuer Monat hat begonnen, aber die Probleme sind die alten.
Ich muss noch einige Herausforderungen angehen z. B. meine Wünsche und Bedürfnisse in Zukunft besser zu artikulieren, damit ich nicht hoch gehe wie bei meinen Maniker-Freund.
Gleich muss ich mit der Ergotherapeutin ein klärendes Gespräch führen, da irgendwie die Chemie zwischen uns nicht immer so stimmig ist. Ich bin ein Harmonie-Mensch und es fällt mir schwer Probleme offen anzusprechen. Irgendwo las ich, dass im Leben die Menschen erfolgreich sind die eine Frusttoleranz haben. Mit Frust umzugehen fiel mir immer schwer. Meine Depressionen sind auch ein Ausdruck meiner mangelnden Konfliktfähigkeit.
Ich will meine Gefühle nicht mehr runterschlucken. Ich will sie nach und nach ausleben.
Intelligenz alleine macht das Leben nicht erfolgreich, sondern wie wir mit Frustrationen umgehen.



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31
Jan
2013

"Seelenqual mit HappyEnd" von Heidi Dahlsen

Heidi Dahlsen schrieb unter anderem Gefühlslooping, aber jetzt hat sie ein weiteres gefühlvolles Buch geschrieben, was den Titel "Seelenqual mit HappyEnd" trägt. Diese Autorin durfte schon einiges mitmachen und hat doch den Mut zum Leben nie verloren!
Ich habe sie immer als angenehme und mitfühlende Chatterin kennengelernt, die die Nöte der Menschen annimmt. Und ich würde mich freuen, wenn sie ihr Buch oder Bücher kennenlernen und kaufen.

Kurzbeschreibung: "Reichten die bisherigen Diagnosen noch nicht aus? Musste es jetzt auch noch Krebs sein? Auf ihre bekannt humorig - sarkastische Art setzt sich Heidi Dahlsen mit der Diagnose Krebs und ihrem anschließenden - auch inneren - Kampf auseinander. Doch schon wie bei ihrem ersten Buch Gefühlslooping und allen nachfolgenden, wird dem Leser sehr schnell klar: Diese Frau hat an vieles gedacht, aber nicht einen Moment ans Aufgeben. Und so nimmt sie den Leser einfach mit ins Krankenhaus, lässt ihn teilhaben an ihren Eindrücken rund um Chemotherapie und höchstpersönliche Seelenqualen."


http://www.amazon.de/s/ref=ntt_athr_dp_sr_1?_encoding=UTF8&field-author=Heidi+Dahlsen&search-alias=books-de


http://autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com/

http://koku2012kuenstlerinterviews.jimdo.com/interviews/heidi-dahlsen/


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30
Jan
2013

Stadtwüste

Der Schnee fort, graue Stadtwüste blickt mich an. Im Gedankenkarussel bin ich unterwegs. Die Wut auf meinen Maniker-Freund wächst. Ich beisse mir in den Arm, um ein Ventil zu finden. Der Schmerz soll meine Wut und meinen inneren Schmerz ausschalten.
Die Ergotherapeutin fragte mich heute, warum ich eine rote Stelle am Arm habe. Ich erzählte ihr, dass ich mich biss. Sie meinte, dass ich mich nicht schädigen sollte. Ich sollte stattdessen auf ein Kissen hauen. Sie massierte meine Hand und Arm. Dann benutzte ich Therapieknete, damit meine Handmuskulatur gestärkt wird. Nach einer halben Stunde war die Therapie vorbei und das Grau draußen blickte mich wieder an.



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28
Jan
2013

Wie ich mich zum Twen umschulte

Letzte Woche war ich wieder beim internationalen Kochtag, aber diesmal stellten die Studenten kein Land vor. Das Essen war querbeet durch die Länder der Welt und es schmeckte gut. Auch wurde wieder der christliche Glaube vorgestellt.
Um 19 Uhr fing der Spass an und ich konnte mich gut mit den Studenten aus den anderen Kulturen unterhalten. Ein Grieche schlug mir nach dem Ende der Veranstaltung vor, ob ich nicht in die Studentenkneipe gehen will.
Ich ging. Das Publikum war international. Sogar ein Australier war da. Ich unterhielt mich unter anderem über Tätowierungen. Fast alle dort waren unter 30 Jahre alt. Ich kam mir wie der Alterspräsident vor, aber ich wirke ja eher wie 22-25 Jahre, obwohl ich schon 35 bin. Irgendein innerer Teil in mir ist bei 25 Jahren hängen geblieben.
Ich glaube, dass ich nie wirklich das Leben eines 25 Jährigen geführt habe. Zu diesem Leben gehört saufen, Weiber und ficken. In diesem Alter war ich depressiv und antriebslos. Ich hatte kaum Energie, um Frauen aufzureissen und ihnen die Kleidung vom Leib zu reissen.
Mein Leben drehte sich damals, um meine innere Welt. Die äußere Welt war wie im Nebel verborgen. Als ich in dieser Kneipe war, die in einem Studentenwohnheim lag, da ging mein jugendliches Herz auf. Da war soviel Bewegung, Fröhlichkeit und Jugend drinne. Ich wurde von einer Frau sogar angemacht. Eine andere sprach mich an und sagte scherzhaft, dass sie der Türsteher sei und keinen Mann vorbei lässt, der ihr gefällt. Ich unterhielt mich mit der Dame, aber irgendwie merkte ich auch, dass mir beim näherkommen Erfahrungen fehlen.
Ich wirke nach außen lockerer, als ich mich wirklich fühle.
Was ich auch angenehm fand wie schnell man dort angesprochen wurde und viele fragten mich, was ich studiere. Manchmal sage ich dann zum Spass, dass ich das Leben studiere. Oder ich sage, dass ich bald eine Ausbildung zum Lageristen mache. Zum Glück fragte mich keiner nach dem Alter. Für einige Stunden konnte ich so tun, als sei ich ein Teil dieser Studentenwelt. Ich trank Bier, tanzte wie ein Tanzbär und genoss die Jugend.
Wie gerne wäre ich selbst Student gewesen.



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Jeder Mensch liebt süße Rosinen, auch die Briten!

Am Wochenende unterhielt ich mich mit meiner Mutter über den EU-Austritt Grossbrittaniens. David Cameron will 2015 eine Volksabstimmung machen, ob die Briten in der EU bleiben oder nicht. Seit Jahren ist dieses Land mit einem Bein in der EU und mit dem anderen außerhalb. Zur Zeit geniessen sie dank der EU-Mitgliedschaft viele Vorteile z. B. Zölle auf Export-Waren innerhalb der EU sind niedriger.
Dieses Land nervt mich als EU-Bürger am meisten, da sie immer neue Sonderkonditionen raushandeln wollen. Am liebsten wäre mir dieses Land würde aus der Europäischen Union raustreten. In diesem Inselland gibt es starke europafeindliche Strömungen. Der englische Dichter John Donne begriff in einem Gedicht, dass kein Mensch eine Insel ist, sondern wir alle ein Teil des Festlandes sind. Auch eine Insel wie Grossbrittanien ist unter der Wasseroberfläche mit dem Festland Europa verbunden. Aber die Engländer meinen, dass sie eine Eiland seien, was unabhängig von seiner Umgebung existiert.
Aber dank ihrer Insellage können sie nicht über ihren Insel-Tellerrand schauen.
Sie sind für mich dumme egoistische Insulaner.
Ich meinte zu meiner Mutter, dass dieses Land sich nur die Rosinen rauspicken will und nichts für die Gemeinsschaft tun will. Meine Mutter fragte mich, ob ich auch nicht lieber die Rosinen im Leben esse. Da musste ich dies bejahen und fühlte mich ertappt. Sie meinte trocken, dass man es ja versuchen kann. Ich musste lachen.
Ob die Inselbewohner beim Rosinenpicken Erfolg haben werden?


http://de.wikipedia.org/wiki/John_Donne

http://www.bild.de/politik/ausland/europaeische-union/cameron-will-referendum-zu-verbleib-in-der-eu-28215942.bild.html



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Abhängigkeiten

Wir Menschen hassen nichts so sehr wie abhängig zu sein und doch ist jeder von irgendetwas abhängig. Gestern war ich wieder bei meinen christlichen Treff junger Menschen. Christen sehen ihre Abhängigkeit in Gott. Aber sie meinen, dass diese Abhängigkeit die einzige wäre die nicht weh tut, da Gott immer treu und liebend ist. Wir Normalos sind von der Anerkennung anderer, aber auch von materiellen Reichtümern abhängig.
Ein Baby ohne Liebe stirbt. Erwachsene sterben dagegen zuerst innerlich. Auch sterben sie früher, als wenn sie ein intaktes liebendes Umfeld haben.
Wir brauchen Geld, um zu leben. Das Geld erwirtschaften wir, indem wir einen Arbeitgeber haben, der uns ein Gehalt zahlt. Viele wollen aber ihren Brötchengeber töten, da sie sich von ihm nicht respektiert fühlen. Das wir abhängig sind spüren wir immer zuerst daran, dass diese Abhängigkeit uns nicht zufrieden und glücklich macht.
Wer einen Partner hat, der ihn spüren lässt wie wenig wert er ist, wird den Tag der Heirat verfluchen. Aus dem Grunde heiraten immer weniger Menschen, da sie Angst haben abhängig zu werden. Auch wirkt die Ehe wie ein Käfig für schöne Vögel.
Als ich in einer Freikirche auf einer Hochzeit war, da feierte der Prediger den Abhängigkeitstag des Paares. Sie gaben sich das Ja-Wort. Normalerweise feiern wir immer Unabhängigkeitstage z. B. seit 1789 als die USA sich von England frei erklärten. Abhängig zu sein macht uns Angst und jagt uns einen Schauer über den Rücken.
Der Wahnsinn unserer Zeit ist, dass wir glauben, dass wir nur alleine glücklich werden. Der Buddhismus betont, dass wir nur glücklich sein können, wenn unsere Umgebung dies auch ist. Niemand wird glücklich sein in seiner Wohnung, wenn der Nachbar immer schreit und randaliert. Kein Reicher kann sein Reichtum geniessen, wenn er immer Angst vor Einbrechern haben muss, weil die Menschen in seiner Umgebung in materieller Not leben. Auch der Reiche muss seine soziale Umgebung umsorgen und ist von ihr abhängig. Reichtum alleine macht nie unabhängig wie uns viele Glaubenssätze weiss machen wollen.
Reiche haben oft Angst, dass ihr Vermögen eines Tages verloren geht. Sie erklären das Geld zu ihrem Gott und beten den falschen Götzen an. Mancher Wohlhabender unserer Zeit hat den Bezug zu dieser irdischen Welt verloren. Sie leben in einer Seifenblase. Aber auch eine Seifenblase, kann durch eine Nadel zerplatzen.
Als Jan Philipp Reemtsma entführt wurde, wird er sicher den Tag verflucht haben, als er Hunderte Millionen Euro erbte. Ich dagegen kann ohne Angst vor Entführung an der Königsallee in Düsseldorf flanieren, ohne mich umschauen zu müssen.
Natürlich werde ich nie das Geld haben, um all die schönen teuren Marken in meine Tasche zu tun. Aber habe ich dadurch was verloren?
Menschliche Beziehungspflege macht mich viel glücklicher. Am meisten spricht mich an wie Christen aus der Freikirche miteinander umgehen. Jeder bringt was zum Essen mit, keiner übervorteilt den anderen und sie versuchen achtsam im Umgang mit ihren Mitmenschen zu sein. Im Christentum steht die Gemeinschaft im Zentrum. Auch Jesus war nicht alleine, sondern er hatte seine 12 Jünger.

Der Mensch der Steinzeit hätte nie alleine überlebt, da immer es mehrere Bedarf einen Mammut zu erlegen. Da unsere gesellschaftlichen Prozesse mittlerweile so abstrakt geworden sind, kriegen wir nicht immer mit, dass wir in Wirklichkeit immer abhängig voneinander sind. Der Strom aus der Steckdose ist die Arbeit vieler Tausender, die wir nicht sehen. Auch das Wasser aus der Leitung ist durch die Arbeit anderer möglich geworden.
Das Wort Abhängigkeit verbinden wir auch oft mit Drogensucht. Unsere Wahrnehmung auf dieses Wort ist eher negativ geprägt. Abhängig zu sein kann auch gut tun. Sich fallen zu lassen und beim anderen sich auszuheulen kann Heilung ermöglichen. So erging es mir gestern, als ich bei christlischen Frauen weinen musste. Als ich über meine Mutter sprach, die soviel für mich getan hat, kamen mir die Tränen. Ich erzählte ihnen, dass meine Mutter meinte, dass jeder heute ersetzbar ist und sie als Mutter auch. Das schmerzte und machte mich traurig. Juliane meinte, dass Gott die Menschen liebt und sie für ihn einzigartig und einmalig sind.
Sie holte mir den Psalm 139. Auf diesen Psalm beruht auch mein Lieblingslied "Nähme ich Flügel der Morgenröte."
Laut Wikipedia beinhaltet der Psalm "wie nahe Gott den Menschen von Anfang an war. Er entwickelt eine Schöpfungstheologie, die ihn nicht nur Schöpfer der Welt als Ganzes oder als Prozess, sondern jeder Person erscheinen lässt. Demnach ist Gott es, der einen Menschen im Mutterleib gebildet hat. Gott erscheint als der Allwissende und Allgegenwärtige, der aber jeden einzelnen kennt und als wunderbar bejaht.

Dieser Psalm ist Gott-zentriert und nicht Mensch-zentriert. Gott erscheint als der allwissende ( Verse 1-4), der unfassbar, allgegenwärtig-überräumliche (Verse 5-12) allmächtige Schöpfer (Verse 13-18). Er endet mit der völligen Abkehr Davids von allem Gottlosen und der völligen Hingabe an Gott im Vertrauen auf dessen Fähigkeit ihn bis in die Ewigkeit hinein zu leiten (Vers 19-24)".


Ich sollte diesen Psalm meiner Mutter zum lesen geben. Juliane umarmte mich. Tränen stiegen mir in die Augen. Das Wort ersetzbar ist für mich ein Unwort dieser modernen digitalen Zeit. Ich sagte gestern zu ihr, dass sie für mich nie ersetzbar sein wird. Für viele Arbeitgeber ist der Mitarbeiter auch ersetzbar, aber ohne diesen Mitarbeiter würde das Unternehmen nicht funktionieren. Heute fehlt auch stellenweise die Achtung vor der Arbeitsleistung der Mitarbeiter. Die Chefs glauben, dass sie nicht abhängig sind von ihren Beschäftigten. Aber dieser Glaube ist eine Illusion.

Ich merke immer wieder wie die Erstarrung sich löst und wie Bewegung in meine Psyche kommt.
Auch Männer sollten weinen. Zweidrittel aller Suizide begeht das ach so starke Geschlecht. Meine Vermutung ist, dass wir nicht vor anderen heulen können, da wir uns nicht schwach fühlen wollen. Aber das ist Blödsinn!! Meine gestrigen Depressionen wurden zu einem guten Teil durch meinen Tränenfluss davongetragen. Ich merke wie meine Emotionen immer wieder versuchen die Hoheit über die Gefühlslosigkeit meiner dunklen Welt zu bekommen. Ich will lieber von Gefühlen abhängig sein! Und ich will sie als Mann leben!



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Anruf meines Maniker-Freundes

Gestern bekam ich einen kurzen Anruf von diesen manischen depressiven Freund und er entschuldigte sich für seinen Ausraster, als er mich als Idioten beschimpft hatte. Ich versuchte in der Situation ruhig zu sein, aber mit einer kleinen Zeitverzögerung rastete ich leider auch aus und schrie in einer Essener U-Bahn-Station, dass ich ihn hasse und er aus meinem Leben verschwinden soll.
Wie konnte ich so die Kontrolle über mich verlieren??
Irgendwie ist das auch peinlich gegenüber den anderen Buddhisten.
Ein junger Buddhist beruhigte mich und sagte zu mir, dass alles ok sei und ich ihn anschauen sollte. Manchmal frage ich mich wie er soviel Weisheit in seinem 21. Lebensjahr haben kann, während ich die Kontrolle über mich verlieren.
Das 20 minutige Meditieren hatte am Samstag auf diesem buddhistischen Treff kaum eine Wirkung erzielt, da ich die letzte Zeit in einer tieferen Depression gerutscht war. Leider führt Niedergeschlagenheit auch zu einem schlechtem Nervenkostüm.
Irgendwie war ich nur noch allergisch auf alles war er so verbockte und ich konnte auch seine penetrante "Ich bin hier Show" nicht ertragen. Manchmal würde ich mir wünschen, dass er auch zurückhaltender ist und nicht nur sein ICH in den Mittelpunkt einer buddhistischen Versammlung stellt. Auch diese viele nichtsnutzige Laberei geht mir auf den Geist. Ich höre immer nur von seinen Träumereien wie Schauspieler, Regisseur und neuerdings Veranstaltungskaufmann, aber eine realistische Einschätzung seiner Person und seiner Möglichkeiten hat er kaum. Und besonders, wenn er in die Manie rutscht wird er einfach unerträglich.
Manchmal wünschte ich mir, dass er eine Rakete nimmt und auf dem Mond landet und nie mehr auf die Erde zurückkehrt.
Das Telefonat gestern war echt wieder gut, manchmal klingt er so vernünftig und liebenswürdig. Er schlug mir vor, dass er Mittwoch auf eine buddhistische Versammlung nicht mehr geht. Wegen dem Freitagtreff müssen wir auch noch reden.
Es gibt extreme Schwankungen, was sein Verhalten mir und anderen gegenüber angeht. Im Kern ist er ein guter Mensch, aber seine nicht aufgearbeiteten Traumata und das Verleugnen seiner psychischen Erkrankungen macht eine gemeinsame freundschaftliche Zukunft schwer bis unmöglich. Auch bin ich selbst psychisch angeschlagen und brauche ein stabiles Umfeld, der aus Menschen besteht, die nicht nur aus Problemen bestehen.
Menschen mit Manien können besonders anstrengend sein, da sie durch ihre Euphorie die Wirklichkeit aus den Augen verlieren. Auch war er Samstag in Essen gewiss auch in so einer manischen Phase. Er war an dem Tag schnell gereitzt, was auch ein Symptom seiner Erkrankung ist. Was Maniker wie ihn auch auszeichnen, dass sie charismatisch und überschwenglich sind.
Auch sind sie in einer überschwenglichen Stimmung nicht sensibel genug für die Bedürfnisse und Gefühle anderer Menschen.
Wie ich auch in Wikipedia erfuhr wird sie auch oft mit Kreativität in Verbindung gebracht und manche sind dank ihrer Begeisterungsfähigkeit auch beruflich erfolgreich. Allerdings kann das auch wie bei ihm in die Hose gehn.
Im Moment leiden 3-4 Prozent aller Menschen in der industriellen Welt unter dieser Erkrankung.
Ich dagegen leide meistens unter einer rezidiven Depression. Sie ist nicht so bunt wie das Leben eines Manikers. Eher grau und eintönig. Meine graue Gedankenwelt eignet sich wunderbar dazu, dass man am Leben gar keinen Spass hat. Ein Maniker hat wenigstens ab und an Höhenflüge und kann damit seine Umwelt auf Trab halten.
Manchmal kann so ein Depressiver wie ich neidisch auf das Leben eines Manikers sein. Maniker haben auf jeden Fall einen Sprung in der Tasse, aber das Leben mit ihnen wird nicht grau. So ein Mensch wie ich sagt immer: "Alles ist scheiße, ich will nicht mehr leben". Ein Maniker hingegen sagt: "Boaah, wie geil ist das alles! Mir gehts einfach supergenial!" Irgendwann erlebt auch ein Maniker seine Bruchlandung. Niemand kann ewig in der Stratosphäre fliegen.

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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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