1
Feb
2011

Hirnschrittmacher hilft gegen resistente Depressionen

Ein interessanter Artikel http://derstandard.at/1295571260713/Hirnschrittmacher-elektroden-im-Gehirn-gegen-Depression der einiges darüber berichtet wie Schwerst-Depressive ihre Erkrankung durch einen Hirnschrittmacher loswerden. Die Operationsmethode wird als recht risikoarm beschrieben. Für mich beweist dieser Hirnschrittmacher auch, dass Schwermut eine organische Hirnerkrankung ist. Ansonsten könnten elektrische Impulse den Serotoninhaushalt nicht in Ordnung bringen. Diese trübe Welt hat nichts mit schwachen Charakter zu tun, sondern ist eine ernstzunehmende Erkrankung wie Krebs.


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27
Jan
2011

Kein Leid, keine Kommentare

Interessant, wenn es einen prima geht wie wenige Kommentare dann bei diesem Beitrag eintrudeln. ;-) Naja endlich werde ich meinen Namen gerecht und bin deprifrei.
Wie sagt so eine alte Journalistenweisheit: "Bad news, good news." Anscheinend nur was schlecht ist, erntet unsere vollkommene Aufmerksamkeit. Denn kaum ein Mensch liebt Hollywood-Filme, die nur positiv sind.


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25
Jan
2011

Meine Angst, meine Hoffnung

Was ich persönlich sehr schwierig finde, dass das Thema meines Blogs sich so in mein Hirn gebrannt hat, dass ich selbst gelegentlich guten Zeiten nicht so recht trauen mag.
Einige Zeit halfen mir Antidepressiva sehr gut, aber irgendwann verliess mich die Wirkung. Mit Selbsthypnose konnte ich meine Depressionen für mehr als ein halbes Jahr loswerden, aber irgendwann wollten die Suggestionen nicht mehr wirken. In diesem Winter hatte selbst Sport zeitweise keine Besserung gebracht. Ich war ziemlich verzweifelt und ich dachte tatsächlich, dass der dunkle Tunnel nie ein Ende findet. Mir kam sogar der Gedanke angeflogen, dass ich Selbstmord begehen könnte. Normalerweise bin ich gar nicht in der Lage dazu mich umzubringen, aber wenn das Leid unermesslich wird, dann kommen einen solche trüben Gedankenwolken entgegen.
Vielleicht hatten mir all diese therapeutischen Methoden nicht auf Dauer geholfen, da mein Leben sich nicht wirklich veränderte. In meiner damaligen WG ging ich Konflikten aus dem Weg, um später noch mehr Probleme zu haben, die bei mir einen depressiven Schub auslösten. Zu dieser Zeit hatte ich mich mit Selbsthypnose aus meiner trüben schweren Gedankenwelt befreit.
Die Antidepressiva wirkten irgendwann nicht mehr, weil ich nicht den Mut hatte aus dem Übergangsheim für psychisch Kranke auszuziehen. Irgendwie fehlte mir in meinem Leben oft der Mut zum Leben oder der Mut Konflikte einzugehen. Warscheinlich war ich von dieser Erkrankung so stark geprägt, dass ich den Ausweg nicht fand. Mein PC-Programmbild blieb irgendwie hängen und jeder weiss ja wie schwierig es ist ein hängenden PC wieder zum laufen zu bringen.
Persönlich habe ich Angst davor wieder so depressiv und hoffnungslos zu werden. Ich habe im Moment das Gefühl, dass ich die Chance habe mein Leben um 180 Grad zu drehen. Dieses Jahr werde ich meine Umschulung bekommen und es wird bestimmt mit einer festen Freundin klappen. So viele Wünsche habe ich gar nicht, der größte ist gesund zu bleiben. Ohne Gesundheit ist das Leben nichts wert, auch wenn du Millionen oder Milliarden auf dem Konto hättest. Ein depressiver Millionär hat ja selbst beim Geld ausgeben gar keinen Spass.


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Mir gehts wieder prima

Aus meinen kleinen Tief bin ich zum Glück wieder rausgekommen, da ich gestern um die 20 Minuten meditiert hatte. Mir ist aufgefallen, genau an den Tagen wo ich wenig meditierte, dass die Stimmung direkt auf Tiefflug ging. Zum Glück bin ich an keinem Berg zerschellt. ;-) Ein Freund von mir meinte, dass man mindestens 15 Minuten meditieren sollte, um eine dauerhaftere Wirkung zu erfahren. Früher habe ich zwei oder fünf Minunten in Meditation verbracht, aber viel hat das auch nicht gebracht. Außerdem redete ich mir immer ein, dass gegen meine Depris eh kein Kraut gewachsen ist. Also ich hatte eine völlig hoffnungslose Einstellung.
Heute verlief auch meine Maßnahme sehr gut. Ich beschäftigte mich wieder mit sowas wie Bilanzen. Der Arbeitstrainer meinte zu mir, dass ich mich deutlich gesteigert hätte und wenn es so weiter geht, dass ich meine Umschulung kriege. Er meinte noch zu mir, dass auch manch hochgelobtes Fussball-Talent nach dem Höhenrausch, nicht mehr die Füße auf den Boden bekam. Ich versicherte, dass mich dieser Lob nur noch mehr anspornt.
Ich begann auch mein Lebenslauf zu schreiben. In Word muss ich mich auch noch üben. Zuhause hatte ich ja nie ein PC. Ich muss noch viel lernen.
Meine Mutter schrieb ich auch eine frohe SMS und sie freute sich, dass es heute für mich gut verlief. Ich kann ja nicht ständig nur von Depressionen berichten. Irgendwann muss es in meinem Leben auch aufwärts gehen.
Auch bin ich heute über eine Stunde zu Fuß in die Stadt gegangen, um bei Netto einzukaufen. Als ich am Fluss lang lief, kam mir eine Frau entgegen gejoggt die den Gang einer Ente hatte. Ansonsten peitschte der kalte Regen einem ins Gesicht. Aber irgendwie störte mich das alles wenig, so lange mein Kopf keine dunklen Wolken hat.


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24
Jan
2011

Ich bin heute sehr müde

Seit gestern hat meine Stimmung wieder einen Dämpfer erhalten. Irgendwie gehts stimmungsmässig abwärts, ich hoffe nicht so tief wie zwischen Weihnachten und den 8. Januar. Ich habe mich heute total müde und schlapp gefühlt. Die Konzentration war auch nicht die Beste, da ich immer wieder den Zettel mit der Bilanz wiederholen musste, da sich Fehler eingeschlichen hatten.
Heute morgen hatte ich eine therapeutische Schwimmstunde gehabt. Der Sportpädagoge ist klasse. Er ist immer motiviert und vorallem begeisterungsfähig. So viel Begeisterungsfähigkeit habe ich selten bei einem Menschen erlebt. Er hat auch eine sehr angenehme Stimme und vorallem hat er Ahnung, was er macht. Er kann einem sehr gut erklären, was ich beim Fahrrad-Ergometer beachten muss.
Wir haben bei unserer Maßnahme eine kleine Schwimmhalle, das Wasser ist leider nur 1,40 m tief, was gerade so ausreicht, um beim schwimmen nicht den Boden zu berühren.
Dann bekamen wie einige diese Schaumstoffnudeln, die die wunderbare Eigenschaft haben, den Körper schwerelos übers Wasser zu halten.
Ich schnappte mir zwei dieser Nudeln und liess mich im Wasser treiben. Die Nudeln hatte ich zwischen die Beinen geklemmt.
Im Hintergrund hörte ich angenehme asiatische Musik.
Anschliessend sollten wir eine Übung durchführen. Wir sollten die Schaumstoffnudel wie ein Stoßdämpfer vor dem Körper bringen. Anschliessend sollten wir die Augen zumachen und durch das Schwimmbecken laufen. Wir sollten uns ganz auf die anderen Sinne einlassen. Ich fühlte mich die erste Zeit ziemlich unsicher und blinzelte, um zu schauen, ob jemand vor mir ist. Irgendwann schloss ich die Augen. Teilweise orientierte ich mich an der Musikanlage. Manchmal ist man auch zusammengestoßen. Ich liess mich treiben und gab die Kontrolle ein Stückchen auf. Ohne die Augen sind wir Sehenden ziemlich blind.
Zum Schluss fragte er wie es war und viele antworteten, dass es sie unsicher machte. Aus Spass hatten manche auch mit anderen zusammengestoßen, irgendwie mag ich diese Albernheiten.
Das war wieder eine sehr schöne Erfahrung und für eine gewisse Zeit ging auch die Müdigkeit raus. Die Pausen im Büro hatte ich heute dazu genutzt, dass ich mich aufs Ohr gelegt habe, was etwas geholfen hatte.
Gleich ist Abendbrot und ich habe schon Hunger.
Mittlerweile habe ich schon 5 Facebook-Freunde und ich bin gespannt, wer sich noch zu mir gesellen wird.


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23
Jan
2011

Deprifrei bei Facebook!

Ich habe mir gedacht, dass ich auf den Zug aufspringe wie viele vor mir und auch ein Facebook-Account errichte. Wer will kann mir gerne eine Freundschaftseinladung senden, die ich dann gerne annehme. Je mehr Mitglieder mein Profil hat umso besser! Auch wird dadurch das Thema Depressionen in eine breitere Öffentlichkeit getragen.
Auch ist dann natürlich möglich mit mir auch über Facebook zu kommunizieren, was für manche schon eine einfachere Option ist, als mir eine Email zu schreiben.
Ich bin gespannt wie sich meine Facebook-Seite in diesem Jahr entwickeln wird.

Ps. Was ich noch nicht so ganz kapiere wie ich meine Facebook-Seite mit der Deprifrei Seite verlinke. Kann mir da jemand ein Tipp geben?
Wer meine Seite mit dem Begriff Deprifrei in Facebook sucht wird mich sofort finden.

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22
Jan
2011

Depressionen und Meditation

Seit einigen Tagen bin ich endlich von meiner Dunkelheit befreit. Wie kam es dazu?
Ich habe angefangen ein buddhistisches Mantra zu meditieren und noch am selben Abend verabschiedeten sich meine dunklen Wolken und der Himmel wurde wieder blau.
Eine starke Energiewelle erfasste mich für ein, zwei Tage. Jetzt hat sich meine Euphorie wieder in ein normales Alltagsgefühl verwandelt, den wohl viele Millionen Menschen kennen.
Auch die Maßnahme verläuft wieder viel besser und ich habe das Gefühl, dass ich vielleicht die Umschulung doch noch kriegen könnte. Die Leistungsfähigkeit wird besser, auch wenn ich die letzten beiden Tage ziemlich müde war. Aber diese Müdigkeit macht einen nicht so fertig wie diese trüben Gefühle.
Bisher habe ich jeden Tag meditiert. Ich merke, dass irgendwie mein Gehirn stimuliert wird und mein Blick auf die Welt wieder klarer wird.
Ich bin seltsamerweise sogar darin optimistisch, was die Partnerfindung angeht. Die Negativität ist im Moment auf Sparflamme runter gegangen.
Ich glaube wieder an mich.
Hoffentlich wird dieser klare Blick auf das Leben lange oder am besten für immer anhalten. Ich dachte schon, dass es gar kein Weg aus dieser Negativität gibt und ich immer ein Gefangener meiner dunklen unbeleuchteten Zelle sein werde.


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15
Jan
2011

Begegnungen

Seit Donnerstag bin ich wieder zuhause. Mein Psychologe hat mir ein verlängertes Wochenende gewährt. Die letzten Tage litt ich immer wieder unter trüben Gefühlen. Heute traf ich meinen türkischen Freund und trank mit ihn ein Tee in seiner Wohnung. Irgendwie tut das beisamensein gut. Wenn mich jemand mag, dann lassen bei mir oft diese schweren Gefühle nach. Leider ist es immer nur ein vorübergehender Zustand. Wenn ich mich gut mit jemanden verstehe, dann kann ich mit ihm lachen und ich lache die Dunkelheit in mir weg. Morgen kommt meine Mutter aus Polen zurückgeflogen. Dann gibt es sicher wieder eine leckere Suppe. Darauf freue ich mich.
Ich frage mich die ganze Zeit, ob das Wochenende und die kommenden Begegnungen mit Freunden mir helfen aus diesem dunklen Loch wieder raus zu kommen und das Leben wieder positiver zu sehen. Auch war es heute schön meinen Betreuer gesehen zu haben. Mein Betreuer meinte, dass ich meine Depressionen akzeptieren sollte, da sie ein Teil von mir sind. Es ist schwierig etwas zu akzeptieren, was soviel Lebensfreude raubt. Aber ich muss mit diesem Zustand Frieden schliessen.


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12
Jan
2011

Wieder einmal depressiv

Irgendwie hat mich diese Dunkelheit wieder erwischt. Ich hatte nach einer knappen Woche wieder ein ziemliches Tief erlebt. Es war sehr schwer für mich, mich heute auf meine Aufgaben in der Maßnahme zu konzentrieren.
Gerade eben bin ich eine Runde im Wald spazieren gegangen, es geht mir etwas besser. Der Arbeitstrainer hat mich gelobt, dass ich mich die letzten Tage so gesteigert habe. Z. B. bin ich nicht mehr unruhig im Raum gelaufen.
Wenn ich depressiv bin, dann kommen diese positiven Botschaften nicht in meinem depressiven Hirn an.
Der Psychologe hat heute auch gemerkt, dass ich nicht so depressionsfrei bin.
Die Umschulung steht auf der Kippe, aber ich will nicht aufgeben. Ich will diese Ausbildung und diese Chance bekommen. Aber der Wille alleine kann bei einer Depression ziemlich beschnitten sein. Andererseits ohne den Willen aus diesem dunklen Loch raus zu kommen, gehts auch nicht.
Manchmal habe ich den Traum meine Depressivität für immer zu überwinden. Dieser ständige Kampf gegen diese Dunkelheit ist schwer. Mir ist bewusst, dass es fast unmöglich ist diese Dunkelheit zu besiegen.
So viele Jahre gehen auf Kosten dieser Gehirnerkrankung. Die Psyche ist genauso verletzlich wie der Körper. Ohne Depressionen hätte ich warscheinlich schon längst meine Ausbildung geschafft und ich hätte längst eine feste Freundin. Das Leben wäre ohne diese Erkrankung wunderbar. Am liebsten würde ich diese Erkrankung abschaffen. Für mich ist Glück, wenn ich deprifrei bin. So wie auch mein Blog heisst.


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11
Jan
2011

Opferrolle

Seit Donnerstag letzter Woche begann die Dunkelheit zu verschwinden. Anscheinend haben die langen Spatziergänge durch die Natur und am Fluss entlang Heilung gebracht. Auch das spärliche Sonnenlicht muss gewirkt haben. Anders kann ich mir nicht erklären, warum der Sport auf dem Fahrrad-Ergometer nicht gewirkt hat.
Anscheinend kann Heilung dauerhaft nur geschehen, wenn wir im Einklang mit unserer Umwelt leben und uns nicht in Räume einsperren lassen, die uns von den Elementen aussperren. Ich geniesse es mittlerweile sogar durch den Schlamm zu laufen und dreckig zu werden.
Ich glaube die glücklichste Phase meiner Kindheit war die, als ich mit meinen Freunden draußen Fussball spielte oder ins Freibad ging. Irgendwann in der Jugend kam diese schlimme Dunkelheit, da mein Leben nicht im Gleichgewicht war. Eltern verstanden sich nicht. Mein Vater sah nur sich selbst. Er war auch immer ein Opfer der anderen. Irgendwie ist erschreckend wie ich selbst zu diesem Opfer erzogen wurde. Komme ich aus dieser Opferrolle raus?
Andererseits die schlechten Erfahrungen die ich immer machte, wenn ich Hilfe suchte bei Psychologen und Psychiatern haben mich in dieser Opferrolle bestärkt. Der ersten Psychologin die ich mit 19 oder 20 besuchte war besonders schlimm. Ich erzählte ihr, dass ich keine sozialen Kontakte hätte und darunter litt keine Freunde zu haben. Sie schlug mir vor, dass ich zu einen Sportverein gehen sollte, aber dies machte mir Angst. Ich denke meine Mobbingerfahrungen in der Schule hatten mich ängstlicher und vorsichtiger gemacht. Irgendwie konnte ich ihr auch nicht von meinen Traumata erzählen. Sie wirkte auf mich nicht gesprächseinladend und einfühlsam. Nach diesen tollen Vorschlag mit dem Sportverein war es der letzte Besuch bei einem Psychologen für einige Jahre.
Manchmal erkannte ich auch zu spät, dass der Psychologe nicht zu mir passte oder mir fehlte die Kraft diesen zu wechseln. Auch die Schule hätte ich wechseln sollen, aber ich dachte, dass es woanders noch schlimmer wäre. Ich blieb in dieser Opferrolle gefangen. Und ich bin immer noch ein Gefangener. Durch die Kritik ist mir einiges klarer geworden. Manchmal bin ich ein Sturkopf und ich will damit durch die Wand. Ich fühle mich auch sehr schnell gekränkt. Mein Selbstbewusstsein ist eben nicht gerade das stabilste Gebilde. Da muss ich mich schützen, indem ich Kritik nicht an mir ranlasse. Also geh ich in Verteidigungsstellung.
Im Moment erscheint mir alles so klar, aber was ist, wenn ich wieder negativen Stress erlebe und ich wieder depressiv werde?



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6
Jan
2011

Schlimmste Depression vorbei

Heute gehts einigermaßen gut. Die schlimmste Depression ist vorbei. Aber manchmal wollen einfach so störende Gedanken einen davon abhalten wieder psychisch gesünder zu werden. Diese Gedanken drehen sich dann darum, dass ich in diesem Leben nichts erreicht habe und all meine Träume den Bach runter gingen.
Ich denke darüber nach, dass andere mehr erreicht haben. Ich fange an mich mit anderen zu vergleichen, aber diese Gedanken machen unglücklich. Mittlerweile versuche ich sie bewusst zu stoppen, mehr auf mich selbst zu konzentrieren und zu sehen, was möglich ist. Die berühmten kleinen Schritte nach vorne machen.
Was mich angeht, bin ich der größte Pessimist. Warscheinlich ist der größte Optimismus bei mir, dass ich depressiv und pessimistisch bleibe.
Die letzten Tage dachte ich über meine Träume nach, mir wurde bewusst, dass ich ihnen mehr folgen sollte. Dieses Jahr will ich mich an einer Kunsthochschule bewerben. Ich mache gerade Gedanken über die Finanzierung meiner Träume, da kommt die Realität. Normalerweise geht Bafög nur bis 30, aber bei einer Erkrankung kann dieser Anspruch bis zum 34. Lebensjahr verlängert sein. Ich bin jetzt 33 und es wäre der letzte Zug, um dies auszuprobieren. In meiner Kindheit und Jugend wollte ich Kunstmaler werden. Ich bewunderte Maler wie Cezanne oder Pablo Picasso und da ich meinte, dass ich nie so werde wie sie, habe ich diesen Traum begraben. Heute weiss ich, dass ich mich mit denen nicht vergleichen muss, da ich meine eigene Handschrift habe und die ist einzigartig. Irgendwie gefällt vielen meine Kunst, ich könnte aus dem Talent mehr machen, als nur davon zu träumen etwas in dieser Richtung zu machen. Ich hoffe nur, dass ich nicht nur hier davon texte, sondern auch etwas umsetze. Mein depressives Ich scheut sich davor, was zu ändern. Oder ich habe Angst, dass sie mich eh nicht nehmen.
Und ich denke zu viel darüber nach, ob ich von der Kunst leben kann. Aber ich will es wenigstens versuchen.


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Geistiges heilen. Wer hat da Erfahrungen?

Jeder kennt das Beispiel von Jesus der Blinde, Taube, Behinderte durch seine Hände heilen können. Schon seit Jahrtausenden gibt es Geistheiler, die heute immer größerer Beliebtheit sich erfreuen. Viele Naturvölker haben Schamanen die den Geist der Menschen durch ihre Fähigkeiten heilen.
Eine Frau die ich durch meine Single-Homepage kennenlernte, berichtete mir, dass sie dank eines Geistheilers heute fast keine Rückenschmerzen mehr hat. Im Internet http://psychophysik.com/html/re-0751-forschungslage.html habe ich gelesen, dass es Studien geben soll, die auch Fernheilung belegen sollen. Laut der vielen Studien die zwischen 1955 bis 2001 gemacht wurden, geht die Tendenz in die Richtung, dass geistiges heilen wirken soll, auch wenn der andere davon nichts weiss. Geistiges heilen soll nicht so umwerfend funktionieren wie die Geistheiler behaupten, aber auch nicht so schlecht wirken wie die Skeptiker denken.
Ich bin ein Mensch der für die Spiritualität offen ist und ich denke auch, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als sich die Menschen mit ihren Verstand denken können.
Auf den Homepages preisen Geistheiler, dass sie Energieblockaden lösen können und sie die Lebensenergie und Selbstheilungskräfte aktivieren können.
Obwohl ich ein Mensch bin, der auch für die Esoterik offen ist, habe ich doch eine gewisse Skepsis. Viel zu viele selbsternannte Geistheiler wollen nur das Geld der Kranken abnehmen. Aber irgendwie wäre ich doch neugierig, ob mir ein Heiler vielleicht doch Linderung oder Heilung meiner Depressionen bringen könnte.
Den empfohlenen Heilpraktiker mit der Fähigkeit mit den Händen zu heilen, habe ich immer noch im Hinterkopf. Irgendwie will ich meine energetischen Blockaden lösen. Medikamente haben da anscheinend nicht soviel ausrichten können.
Bin gespannt, was ihr zu diesem Thema denkt und ob jemand seine Erfahrungen hier einfliessen lassen will.

Ps. Bitte keine Namen von Geistheilern hier erwähnen oder entsprechende Links reinsetzen. Wer mir einen Geistheiler empfehlen will, kann dies gerne per Mail tun.


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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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