29
Mrz
2008

Mein Vater das Arschloch

Im Moment geht es mir nicht gut, endweder bin ich total depressiv oder ich bin aggressiv. Ich komme mit meinem Leben nicht zurecht und fühle mich als Verlierer. Seit ich meine Ausbildung als Altenpfleger vor fast 8 Jahren verlor, habe ich nichts auf die Kette gekriegt.
Ich frage mich auch, warum ich meinen Vater angerufen habe. Zuerst sprach ich auf dem Anrufbeantworter wünschte ihn und seiner kleinen Familie schöne Ostern und erinnerte ihn daran, dass er auch nicht ewig lebt und meine kleine Schwester auch einen Bruder braucht. Seine Frau ist auch Einzelkind, zu seiner Familie hat er auch den Kontakt abgebrochen.
Dann kam wieder diese Entäuschung durch und ich sagte ihm, dass er mir eh nicht zuhören wird.
Wenig später rief er mich an, machte mir Vorwürfe, warum ich sagen würde, dass er nicht zuhören würde.
Dann redete er nur über alte Kamellen, die schon zig Jahre zurückliegen und erzählte das Märchen, dass er mir mal 585 DM Kindergeld gezahlt hätte.
Und ich hätte doch die Schule wechseln sollen und zu ihm nach Duisburg ziehen sollen.
Da war ich 17 und schon fast am Ende der Schule. Ausserdem was sollte ich denn bei ihm in der Nähe leben, wenn ich mich mit ihm nicht verstanden habe. Er war ja eine Art Alkoholiker, der immer 3 bis 5 Flaschen Bier trank und er hörte schlecht zu und ging auf meine Probleme nicht ein.
Anschliessend holte er die nächste alte Kamelle aus der Mottenkiste seiner Wahnerinnerungen.
Er beschuldigte mich ein übler Schläger sein, weil ich den Sohn seiner Exfreundin ein Pflaster auf dem Mund gemacht hatte. Da war ich 14 oder 15. Dann erzählte er mir von dem Rembler den ich Daniel zugefügt hatte, der Sohn der ehemals besten Freundin meiner Mutter. Sie hatte so manche Dinge ihm gegenüber ausgeplaudert, die die Beziehung zu meinem Vater den Rest gaben. Der Rembler geschah aus Versehen und ich hatte nie was gegen Daniel. Er steigert sich dann in etwas rein, er vergisst, dass er mich geschlagen hat und er ist für mich ein übler Wahrheitsverdreher.
Dann bezeichnet er meine Mutter als Hure, er wird immer ordinärer. Anschliessend bezeichnet er mich als Waschlappen und Feigling.
Ich würde nicht genug in diesem Leben tun und würde mich nicht dem Leben stellen.
Manchmal frage ich mich, ob ein Mensch der so lange als Vater abwesend war, überhaupt das Recht hat, über mein Leben zu urteilen.
Die ganze Zeit während des Telefonats hat er eine genervte Stimme. Er droht mir mit Anzeige, wenn ich mich seiner Familie nähern würde, was ich eh nie getan habe. Manchmal stelle ich mir die Frage, ob ich nicht genau das tun sollte, um ihn sein Leben beschissen zu machen. Manchmal empfinde ich ein gewisses Rachegefühl, je öfter er diese Sätze wiederholt und je mehr er mich schlecht macht.
Ich sollte wirklich so schlecht werden wie er mich beschreibt und ihn tyrannisieren.
Aber am Ende bin ich doch nur der brave liebe Junge, der um seine Liebe buhlt, die er nie bekommen wird, außer ich würde ihn anbeten und alles ohne Kritik hinnehmen.
Dann macht er meine Mutter schlecht und benutzt eckelhafte Worte. Ich sagte ihm, dass diese Hetze uns entzweit hat.
Diese Hetze gegen meine Mutter musste ich mir jedes Wochenende anhören.
Selten hat er mir was positives gesagt. Den Sohn seiner früheren Freundin, dem ich den Pflaster auf den Mund machte, den bezeichnete er als Schwuchtel und machte ihn schlecht. In diesem Momenten fand er mich gut, ansonsten fast nie.
Er verglich mich immer. Immer musste ich bestimmten Normen bestehen, die ich in seinen Augen nie erfüllen konnte. Aber daran erinnert er sich nicht mehr.
Er gibt mir und meiner Mutter für alles Schlechte die Schuld. Es ist immer die selbe Schallplatte, die er anwirft.
Er beschwert sich, dass meine Mutter vor ihm abhaute.
Alles wird ins negative gezogen, seine Biografie ist einziges Jammertal und mir wirft er zuviel jammern vor.
Schon oft habe ich Hilfe bei Therapeuten gesucht, aber sie nie wirklich gefunden. Trotz alles wirft er mir vor, dass ich nicht genug tue, um aus meinen Problemen zu kommen.
Mittlerweile klingt meine Mutter wie mein Vater, sie ist auch nur noch negativ und meckert viel rum, aber gibt im Unterschied zu meinen Vater niemanden die Schuld an ihrem Leben.
Meine Mutter warf ich vor, dass sie mit meinem Vater mein Leben versaut hat.
Manchmal frage ich mich, ob ich aus diesem Labyrint meiner Vergangenheit rauskomme.
Mein Vater meinte, dass ich eh warscheinlich kein Fuss auf dem Arbeitsmarkt fassen werde, dass die Zeit gegen mich läuft.
Ich habe mich immer sehr stark unter Druck gesetzt, um etwas zu schaffen, aber wurde immer zurückgeworfen von meiner Psyche und meinen Problemen. Meine Erwartungen und mein Ehrgeiz an mich selber waren immer zu hoch.
Vielleicht tauge ich nur für eine Behindertenwerkstatt, da ich nicht die psychische Kraft habe, in dieser kapitalistischen und renditefreudigen Welt zu bestehen.
Manchmal denke ich, dass die "Zukunft vorbei ist".

Wer will mit so einem seelischen Wrack befreundet sein?
Wer will mich als festen Freund haben?
Was bin ich in dieser Welt wert?

Am Ende des Gespräches sagte ich zu meinem Vater, dass er ein Arschloch ist. Er lachte und sagte mir, dass ich mich ja nicht mehr melden brauche und legte auf.
Mit Verlierern gibt er sich nicht ab.
Dank Hartz4 muss ich nicht unter der Brücke schlafen, aber mein Vater meinte, dass wird sicher auch noch abgeschafft.

Kontakt: deprifrei@web.de

27
Mrz
2008

Ich wünsche mir...

Ich wünsche mir, dass mein Vater normal wird und mich versteht.
Ich wünsche mir, dass meine Mutter glücklicher wird.
Ich wünsche mir eine feste Freundin.
Ich wünsche mir einen guten Job der mich ausfüllt und mich fordert.
Ich wünsche mir viele tolle Freunde.
Ich wünsche mir eine deprifreie Zeit und dass ich mich gut und ausgeglichen fühle.
Ich wünsche mir, dass die Kuh wie in der Werbung von Milka Lila wird.
Ich wünsche mir mehr glückliche Gesichter in meiner Stadt.
Ich wünsche mir eine liebevollere und bessere Welt.
Ich wünsche mir, dass ich dieser Welt etwas geben kann.

Was wünschst du dir?

Kontakt: deprifrei@web.de

25
Mrz
2008

Gruss an meine Leser

Ich habe mich heute über die Telefonate mit meinen Vater geärgert, er ist immer noch der selbe A... der er immer war. Vielleicht schreibe ich die nächsten Tage mehr, manchmal habe ich irgendwie auf bestimmte Themen keine Lust, die näher zu beschreiben.
Also ich habe auch keinen vergessen, aber im Moment weniger Lust zu (be)schreiben.
Was hat sich denn bei euch getan?

23
Mrz
2008

Ich will...

Ich habe die vergangenen Tage darüber verstärkt nachgedacht wie ich mein Leben ändern kann.
Ich schrieb nicht, weil mir die Hand und meine Schulter wehtaten, vom vielen tippen, vielleicht auch ein Zeichen, dass ich der Internetsucht nicht weiter nachgehen sollte, um mich dem Leben zu stellen, nicht vor diesem zu flüchten wie ich es sonst so gerne tue.
Ich will nicht mehr bis 3 Uhr morgens wach sein, sondern um spätestens 12 Uhr ins Bett gehen.
Ich will mindestens einmal am Tag joggen.
Ich will mir auf einen Zettel Tagesziele festhalten z. B. Küche aufräumen.
Ich will wieder mehr zu buddhistischen Versammlungen gehen.
Ich will mehr auf mich achten.
Ich muss disziplinierter sein, um diese Scheiss Krankheit loszuwerden.
Ich darf nicht mehr zu sehr die Schuld bei anderen suchen.
Mein Leben sollte eine neue Bahn nehmen.
Und ich will glücklicher werden, mich mehr mit mir im Einklang befinden.
Die Zukunft ist noch nicht vorbei wie meine Depris mir einreden wollen.
Sogar die Sonne scheint heute.
Wunderbar.
Und es ist Ostern.
Irgendeine Nachbarin legte mir zu Ostern zwei Ü-Eier vor die Türe.
Mal sehen was für eine Überraschung auf mich wartet.

20
Mrz
2008

Internetflirtschule gründen

Man müsste für alle romantisch veranlagten Internet-Weicheier wie mir eine Flirtschule gründen, wo man(n) beigebracht bekommt wie man(n) beim chatten oder bei Internetsinglebörsen Erfolg hat.
Ich habe immer nette und tiefgründige Texte an die Weiber geschrieben und nie Erfolg gehabt, anscheinend muss ich dreckig und gemein schreiben.
Oder?

deprifrei@web.de

2. Anzeigenschreibversuch

Frauen suchen heute Männer, die ein Gesamtpacket bilden. Ich (30) bin ohne Altlasten, habe den Humor von Jim Carrey, das Aussehen von Brad Pitt und den Charme von George Clooney. Bist du auch so perfekt wie ich?

deprifrei@web.de

1. Anzeige

Mein Wesen und mein Leben in wenigen Worten zu verpacken, ist eine Kunst für sich, aber in der Kürze liegt ja die Würze! Ich (30) schreibe gerne Gedichte, Texte, mache gerne Fotos, bin romantisch veranlagt und humorvoll.

Wie findet ihr das?

deprifrei@web.de

Kluge Ratgeber

Ich habe noch den letzten Depribeitrag von http://patsy26.blogspot.com gelesen, wo sie beschreibt, dass sie nicht weiss wie sie ihre Krankheit in den Griff bekommt und es ihr auch an der Umsetzung happert. Mir gehts ähnlich, ich kriege nichts gerafft, dass ist für Außenstehende oft nicht begreifbar, sie geben kluge Ratschläge und erwarten, dass der Kranke sich verändert. Aber es tut sich nichts, am Ende ziehen sich die Ratgeber zurück, da der Typ oder die Frau wie bei Patsy ja nicht will.
Meinen Kämpfer habe ich schon längst verloren, wo ist er nur geblieben?
Manchmal wäre mir statt kluger Ratschläger lieber, wenn mich jemand mich halten würden, einfach da wäre, ohne diese klugen Ratschläge.

Kontakt: deprifrei@web.de

Verzweiflung

Zur Zeit geht es mir ziemlich schlecht, ich will nur noch schlafen und würde am liebsten verschwinden.
Ich sehe nichts an meinem Leben, was positiv sein könnte.
Es gibt Momente, wo man dieses Leben gerne beenden würde, selbst dazu würde mir die Kraft fehlen oder die Überwindung.
Meine Gedanken kreisen wieder, um die selben alten Themen, die ich auch schon früher beschrieb.
Natali existiert nur als Stimme am Telefon, ich habe sie nie getroffen und sie verschiebt Treffen aus Zeitmangel.
Gunnar versprach mich anzurufen, damit ich seinen 30. Geburtstag feiern kann, aber er meldet sich nicht und ich bin zu müde, um mich zu bemühen.
Nadine sieht nur ihre Welt, sie ist Buddhistin, aber seit Jahren hat sie nichts verändert, trotz einer tollen Philosophie.
Mit Ismail kann ich nicht um die Häuser ziehen oder mich mal mit Freunden von ihm treffen. Die Freundschaft wird nicht tiefer, sie bleibt relativ flach.
Meine Mutter nervt mich oft.
Mein Vater ist nicht für mich da.
Baran wohnt noch nicht in Wuppertal.
Meine ehemaligen Klassenkameraden anzurufen, kann ich mich nicht aufraffen, zumal mich das Ganze an eine Niederlage erinnert.
Im Dezember flog ich aus meiner Ausbild. als Sozialhelfer, weil ich nichts gerafft kriegte. Ich hatte immer Depris.
Zu den Buddhisten in meiner Stadt gehe ich nicht, weil ich Angst habe, sie wieder zu sehen und mich unglücklich zu verlieben.
Nach Düsseldorf zu den Buddhisten fahre ich nicht, weil ich kein Fahrgeld habe.
Meine Tante in Duisburg rufe ich nicht an, weil ich keine Lust habe, ihr nachzulaufen. Immer melde ich mich nur.
Sebastian ist im Moment in Bingen, in einem buiddhistischen Zentrum.
Ich habe eine verdammt lange Liste, was alles beschissen ist.
Das Wetter ist scheisse, Gott pisst auf mich.
Ich denke, dass es Gott nicht geben kann, sonst würde die Sonne viel öfters in meinem Leben scheinen und ich wäre nicht in der regnerischsten Großstadt Deutschlands gelandet.
Ich habe fast keinen oder vielleicht niemanden, der mich wirklich versteht und mich fest hält.
Meine Telefonrechung war wieder bei 118 Euro, weil ich aus Einsamkeit irgendwelche dummen Nummern anrief, aber man findet dort auch nur seelische Wracks wie ich.
Ständig habe ich Zoff mit meiner Mam, weil ich dieser Telefonsucht nachgehe.

Diese Fragen stelle ich mir:

Warum bin ich auf diese Welt geplumpst?
Was ist der Grund, warum ich atme?
Warum existieren echte Freundschaften kaum noch?
Warum erscheint mir alles so oberflächig?
Wo ist die menschliche Tiefe verschwunden?
Wo ist die wahre Liebe?

Kontakt: deprifrei@web.de

19
Mrz
2008

Machen Vorurteile Sinn?

Ich frage mich, ob wir ein Leben ohne Vorurteile führen können. Meine These ist ja, das Vorurteile exestieren, weil sie das Leben vereinfachen oder vielleicht scheinbar.
Wenn jemand eher HipHop Kleidung trägt, Jugendlicher ist und sich cool gibt, dann traue ich dem nicht über den Weg.
Wenn eine Horde von 14 bis 20 Jährigen Südländer mit vermutlich muslimischen Hintergrund auftaucht, dann traue ich denen auch nicht über den Weg, weil ich von solchen Jugendlichen vor einem Jahr wegen einer Nichtigkeit zusammengeschlagen wurde. Auch sieht man manchen ihre Aggressivität in ihren Augen an.
Wenn ich keine Vorurteile hätte würde ich diese Jugendlichen vielleicht eins, zwei Sekunden anschauen wie jeder es tut. Aber selbst ein Moment kann reichen, um solche Typen zum ausflippen zu bringen.
Mit anderen Worten meine Vorurteile schützen mich.
Bei normal gekleideten jungen Ausländern habe ich keine negativen Gefühle. Viele geben sich diese komischen Gefühle nicht zu, weil sie leicht in eine rechte Ecke gestellt werden.
Viele geben sich tolerant und aufgeklärt, doch in der Wirklichkeit haben sie eine Menge Vorurteile.
Ich gebe meine Vorurteile zu.
Auch bin ich der Meinung, dass teilweise die türkischen Migrantenkinder selbst Schuld sind, dass sie Vorurteilen ausgesetzt sind.
Sie geben sich besonders cool, kenne keine Grenzen bei deutschen Frauen und wirken in ihrem Verhalten aggressiv.
Aber natürlich ist nur die rassistische deutsche Gesellschaft Schuld, dass sie keine Chancen haben.
Teilweise mimen sie gerne die Opfer und verändern nichts.
Sicher könnte die deutsche Gesellschaft mehr für Jugendliche und Inländer tun, aber der schwarze Peter liegt nicht nur beim deutschen Staat.
Persönlich bin ich gegen Abschiebungen bei Kriminellen, weil diese Jugendlichen in Deutschland aufwuchsen und wir unsere Probleme nicht in andere Länder wie die Türkei exportieren sollten.
Andererseits müsste viel mehr unternommen werden, um Menschen verschiedener Kulturen in Kontakt miteinander zu bringen.
Moscheen wirken auf Deutsche verschlossen, weil nur in einer anderen Sprache gepredigt wird.
Am Ende erfährt man nichts vom Islam und hat noch mehr Vorurteile.
Vorurteile sind teilweise berechtigt, andererseits machen sie das Leben schwieriger.
Einerseits kenne ich viele Vorurteile gegenüber Polen, das Land meiner Mutter, die nichts mit der Realität zu tun haben, zumindest nicht mit meiner.
Ich finde das Thema Vorurteile nicht sehr einfach, weil alles was man erlebt, durch eine subjektive Brille gesehen wird.
Trotz alles versuche ich, dass ich keine Beton-Vorurteile habe, sondern diese auch schnell über Bord werfen kann.
Ich versuche immer den Einzelnen Menschen zu sehen, nicht die Gruppe oder eine Nation.
Auch gegenüber Depressiven oder Menschen mit psychischen Erkrankungen gibt es Vorurteile. Der Depressive wird gerne als faul beschrieben, wenn er seine Wohnung nicht aufräumt oder nicht zur Arbeit geht, dabei ist er schlicht nicht in der Lage dazu.
Vorurteile haben sehr viele Gesichter.
Schwarze werden als tolle Liebhaber gesehen.
Italiener machen tolles Eis usw.


Wie seht ihr das?

Kontakt: deprifrei@web.de

18
Mrz
2008

Die gefühlte Inflation oder wie der Bürger manipuliert wird

Wie ich aus den Medien erfuhr, wird die Rente um 1,1 Prozent steigen, nach sehr vielen Nullrunden und der Minierhöhung vom letzten Jahr von 0,5 Prozent.
Die Erhöhung wird kaum die Inflation zur Hälfte decken, da diese schon der 3 Prozentmarke nahe kommt. Die Lebensmittelpreise sind noch deutlicher gestiegen und wenn man einen Bürger nach seiner gefühlten Inflation sprechen würde, da würde er bestimmt nicht von 2,8 Prozent reden.

Statistiken und Berechnungen über die Lebenshaltungskosten gehen immer von einem angeblich exestierenden Durchschnittsbürger Fritz aus, der diese und jene Waren kauft. Aber wie jeder weiss, ist das Einkaufsverhalten und die Bedürfnisse, um ein gutes Leben zu führen, immer sehr individuell.
Die gefühlte Inflation ist viel höher, ich finde Salate sehr teuer, ich finde Obst sehr teuer, ich kann mich immer weniger gesund ernähren, da ich nicht dieser Fritz bin.
Ich habe auch immer dieses Gefühl, dass ungesunde Lebensmittel wie Süßigkeiten oder Dosensuppe kaum im Preis steigen.
Ob das Fritz zu sich nimmt?

Die Bundesregierung macht uns dagegen glauben, Fritz ginge es gar nicht so schlecht und daher sollten Rentner oder auch Beschäftigte im Öffentlichen Dienst nicht soviel Lohnerhöhungen erwarten und angeblich hat der Staat ja nie Geld, obwohl die Steuerquellen sprudeln.
Sie reden geschickt von Lohnerhöhungen von 5 Prozent, aber verschweigen, dass sie sich über 2 Jahre streckt und auch die Wochenarbeitszeit soll von 38,5 auf 40 Prozent steigen.
Auch manche Medien verschweigen (un)bewusst) die zwei Jahre laufende Lohnerhöhung.

Viele junge Abgeordnete im Bundestag haben nach der dürftigen Rentenerhöhung eine "Futter-Neid-Diskussion" angestoßen.
Sie meinen, dass durch die Rentenerhöhung die junge Generation, also ich z. B. belastet wird, da man dann später weniger bekommt.
Nur viele dieser jungen Abgeordneten vergessen, dass eine geringe Rentenerhöhung 2008 oder in Zukunft, auch negative Folgen für sie haben werden. Die Rentner jetzt, die eine geringere Erhöhung bekommen, wird es weniger schmerzen, als meiner Generation nach 2030.
Ich habe auch in meinen Tagebuch vom 10. März unter http://deprifrei.twoday.net/stories/4773956 auf eine Reformlüge hingewiesen, wo man uns weiss macht, dass in Zukunft das Geld für die Rentner immer knapper wird, da wir von einem Rentner-Tsunami bedroht sind.
Wir leben in einer Zeit, wo sich immer mehr Reichtum anhäuft und gleichzeitig versuchen bestimmte Politiker und die Wirtschaftselite, den Menschen weiss zu machen, dass es nicht genug Geld gibt.
Aber bestimmt gibt es nicht weniger Geld für Abgeordnete oder für Manager.

Jeder weiss, dass die Mittelschicht schrumpft und in Zukunft nur noch Extreme exestieren werden wie Billigjobs oder gutbezahlte Jobs wie in der Hochtechnologie.
Andererseits redet die CDU oder auch die SPD, dass sie Politik für die Mitte oder die Mittelschicht machen.
Warum gibt es dann diese Mittelschicht immer weniger?

Wenn andere diesen Reichtum kritisieren, dann wird gerne die Neidkeule rausgeholt, um Kritiker verstummen zu lassen.
Aber der Chor der Kritiker wird nicht kleiner, das leise Summen, hat sich zu einem lauten Orkan zusammengebraut und vor diesem fürchtet sich die Elite, die vom Fleisch dieser Gesellschaft leben.
Sie fürchten, dass die Lüge entzaubert wird und die Bürger sich diese Behandlung nicht mehr gefallen lassen.
Gewiss werden wir nicht wie die unterdrückten Tibeter, Hanchinesen jagen, aber wir werden nicht mehr Schweigen.
Churchill meinte mal, dass man immer nur der Statistik glauben sollte, die man gefällscht hat.
Diese Fälschung müssen wir entlarven wie Menschen die einen falschen Picasso bewundern.
Bestimmte Eliten setzen uns die gefälschten Picassos vor die Nase, um selbst den Reibach mit einem echten zu machen.
Es wird Zeit, dass wir aus der Matrix aufwachen und die Fesseln der geschickten Desinformation loswerden.
Die geschickteste Diktatur ist die, die man nicht bemerkt.
Schon George Orwell hatte diese Entwicklungen mit seinem Buch "1984" vorausgesagt.
Ein weiterer Jule Verne Prophet. ;-)

Kontakt: deprifrei@web.de

Der Berg der Möglichkeiten oder wie man erst anfangen sollte einen Hügel zu besteigen, statt beim Mount Everest anzufangen

Ich habe gestern bei Frau L. ein interessantes chinesisches Sprichwort entdeckt:
"Faule Leute wollen alles auf einmal schaffen".
In der Vergangenheit wollte ich mein Leben revolutionieren und alles auf einmal anpacken, angefangen mit einer aufgeräumten Bude, mit einem tollen Job, tollen Freunde, eine wunderbare Freundin und weiss was ich.
Am Ende habe ich nichts gemacht, weil ich alles was ich machen wollte mir zuviel war. Ich sah nur noch den Berg der Möglichkeiten, der mich erschlug.
Ich fing nicht klein an, sondern wollte gleich einen Mount Everest besteigen, statt auf einen Hügel zu klettern.
Auch Bergsteiger wie Reinhold Messner, fingen klein an.
Aber ich sehe mich immer zu höheren berufen und schaffe am Ende nichts.
Ich sehe meine unaufgeräumte Wohnung und fange nicht klein an, sondern will immer alles aufräumen und verliere manchmal die Lust bei den Gedanken, etwas aufzuräumen.
Ich erledige meine Probleme nicht Schritt für Schritt, sondern lasse sie erst zu einem Hügel, dann zu einer Bergkette und schliesslich zu einem Mount Everest anwachsen, wo man nur noch mit Hilfe von Außen aus dieser Gefahrenzone herauskommt.
Ich bin wie ein naiver Bergkletterer, der die Gefahren ignoriert und schliesslich von einer Lawine, meinen Lebensmüll überrollt wird.
Gute Psychologen oder Ratgeber sagen, dass man immer klein anfangen muss und auch immer nur Schritt für Schritt, von jetzt zu jetzt, aber der Depressive wie ich sieht nur eine entfernte Zukunft oder die Vergangenheit, das Jetzt exestiert nicht.
Manchmal sage ich mir den depremierten Satz: "Die Zukunft ist vorbei", dabei hat die Zukunft noch nicht begonnen.
Menschen leben oft in Paradoxien und verlieren den Blick fürs Wesentliche.
Der Buddhismus betont sehr schön wie wichtig das Leben und die Ursache die man jetzt setzt und diese Wirkung bekommt der Mensch in der Zukunft ab.
Leider werden im westlichen Denken zuviele Gedanken, um die Zukunft verschoben.
Wir schliessen wie ich und meine Mutter eine Lebensversicherung ab, damit ich in der Zukunft eine gesicherte Rente habe.
Aber man weiss nie, was in der Zwischenzeit zur Rente geschieht, ob ein Komet auf die Erde stürzt, ein dritter Weltkrieg ausbricht oder auch persönliche Schicksalsschläge einen dazu zwingen, diese Versicherung zu verkaufen. Leider musste ich meine Versicherung verkaufen, da meine Mutter leider pleite war und ist.
Die Zukunft ist ein unbekanntes Land, der in der Phantasie von Jule Vernes Romanen stattfindet.
Die Gegenwart ist kein Traum, keine Phantasie...
Die Zukunft findet immer in der Gegenwart statt, in diesem Moment, indem ich atme und Kohlendioxit in die Luft blase.

Kontakt: deprifrei@web.de

Ps. Ich bekomme dann auch 1,1 Prozent mehr Leistungen für mein Hartz4.

17
Mrz
2008

Der Umgang mit Kritik

Mir fällt auch wieder bei der Diskussion über mein Gedicht auf wie leicht ich mich bei Kritik verletzt fühle. Ich denke, dass ich immer geliebt werden will.
Natürlich kann ein Mensch sich nur weiterentwickeln, wenn jemand sagt, dass könnte besser sein, als du es geschrieben oder getan hast.
Niemand entwickelt sich, wenn er nur willige "Hurra-Schreier" hat,sondern Entwicklung geschieht durch den Austausch von Meinungen, die auch hart in den Ohren des Betroffenen klingen können.
Welcher Autor findet schon toll, wenn das Gedicht in der Luft zerissen wird wie es beim Buch von Günter Grass durch den Literaturkritiker Marcel Reich-Reinicki geschah.
Vielleicht haben gestandene Autoren, die noch Weltruhm haben, noch größere Probleme ihr Werk aus einer kritischen Distanz zu sehen.
Aus diesem Grunde werden die späteren Romane vieler erflogreicher Autoren viel schlechter, als anfangs, wo sie sich eher was sagen ließen.
Ich habe ja diesen Blog ausgewählt, um mit anderen Leuten ein Austausch zu führen, der nach Möglichkeit keine Monologe zur Folge hat, sondern ein Dialog.
Ich denke auch manchmal, dass in der heutigen Gesellschaft keine Debattenkultur herrscht, wo man lernt wie man mit unterschiedlichen Sichtweisen umgeht.
In Deutschland sind die Menschen oft in ihrer Meinung eingefahren und öffnen sich nicht gerne anderen Sichtweisen.
Obwohl jeder weiss, dass Deutschland einen Mindestlohn braucht, wird er wegdiskutiert, nicht weil es dafür so gute Gegenargumente gibt, sondern um einfach eine Gegenposition zu haben, um sich zu unterscheiden.
Kritik hat in deutschen Ohren einen negativen Klang, obwohl das Wort an sich neutral ist.
Warum habe ich oder warum haben andere soviele Probleme mit Kritik umzugehen?
Wie kann man dies ändern?

Kontakt: deprifrei@web.de

16
Mrz
2008

Stiftung Warentest für Psychatrien, Psychiater oder Psycholgen wäre nicht schlecht

Mir ist aufgefallen, dass es leider für Psychiater, Psychologen, Psychatrien oder eine psychosomatische Klinik wie ich sie besuchen will, keine Stiftung Warentest gibt, wo man weiss, ob die Verpackung das verspricht, was sie an Inhalt anbietet.
Aus diesem Grunde landen psychisch Kranke wie ich oft bei den falschen Ärzten, Kliniken usw.
Andererseits frage ich mich wie man objektiv ein Qualitätsnachweis für den Bereich der psychischen Krankheiten machen will, da dort ja vieles subjektiv ist.
Der eine kommt mit dieser Therapeutin super klar, der nächste fühlt sich nicht ernst genommen...
Aber ich will nicht wissen wieviele Jahrelang rumirren, bis sie jemanden finden, der sich ihrer psychischen Krankheit annimmt und Abhilfe verschafft.
Meine Beobachtung ist leider nach langer Suche nach den richtigen Therapeuten kein positiver, die meisten nehmen ihre Patienten nicht ernst.

Kontakt: deprifrei@web.de

Meditation

Ich will Inne halten, mein Leben von Draußen betrachten und darüber nachdenken, was ich im Inneren sehe.
Ich will meine Atemzüge achtsamer begehen, mein Kopf leeren, um zur Erkenntnis zu gelangen.
Ich will mein Leben geniessen, meine Autonomie bewundern, die kein anderer zerstören kann, außer ich selbst.

Mein Leben ist eine Reise zu mir selbst, zu anderen Orten, die ich nur in den Träumen erreichen kann.
In den Träumen kann ich fliegen ohne Hilfsmittel, in den Träumen kann die Welt so sein wie sie sein sollte, ohne Gewalt, mit Respekt und Liebe geführt, mit einer leidenschaftlichen Natur, die nicht von den Menschen gefesselt ist wie der Colorada in den USA, durch einen Staudamm.
In den Träumen sind alle Menschen gleich, keiner reicher und alle liebend.
Wenn ich aufwache, bin ich wieder hier, in dieser Welt, in dieser Zeit, an diesem Ort...

http://depressionen.de.tl

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15
Mrz
2008

Wie verbringt ihr Euer Wochenende?

Wer mag kann ja ein wenig aus seinem Leben erzählen, würde mich sehr freuen.

Kontakt: deprifrei@web.de

Erste Liebe

Die eigene Begrenzung aufgeben
die Liebe annehmen
die Mauern fallen lassen
seine eigene Verletzlichkeit spüren
den Gedanken folgen:
Liebt sie mich?

By deprifrei oder Roman K. ;-)

Wie eine meiner Kommentatorinnen wünschte, habe ich hier ein Gedicht von mir reingesetzt, schon alt, aber drückt vieles hoffentlich aus.

Kontakt: deprifrei@web.de

Die negative Emanzipation

Eigentlich wollte ich das Thema Feminismus nicht mehr aufgreifen, aber ein bisschen wurde die Diskussion zu giftig geführt.
Ich will ein paar Dinge klarstellen, damit man meine Gedanken besser nachvollziehen kann.
Ich habe auch nie davon gesprochen, dass Frauen nur ein Leben hinter dem Herd und nur für die Familie führen sollen.
Bei http://ciliasommer.twoday.net und ihrer Diskussionsrunde lese ich oft, dass Frauen "ihrem Mann" in diesem Leben stehen müssen.
Ich verstehe unter "Mann stehen" eher negative Klänge.

Männer die ihren Mann stehen holen oft ihren Ellbogen raus, verhalten sich nicht sozial, um beruflich wie gesellschaftlich nach oben zu kommen. Heute wollen Frauen auch so werden, da spreche ich von einer negativen Emanzipation.
Frauen können zum Militär und dürfen endlich auch für eine Armee töten. Ist das eine weibliche Eigenschaft?
Immer mehr Frauen verzichten auf das Kinderkriegen, um die Karriereleiter hochzuklettern.
Der Feminismus nimmt für mich immer mehr negative Züge an.
Manche Frauen sehen die Männer als etwas schlechtes wahr, weil sie sich einbilden, dass die Männer ihnen ihre Karriere, einen guten Verdienst usw nicht gönnen, was aber in meinem Denken nicht stattfindet. Aber sie unterstellen gerne etwas, ohne einen zu fragen, ob es zutrifft.
In der Verbrechensstatistik holen Frauen auch immer mehr ein, was insbesondere Gewalttaten angeht. Ist das weiblich?
Warum können Frauen nicht ihre Frau stehen und reden wie auch meine Kommentatorinnen oft von Mann stehen.
Leider gibt es keinen männlichen Feminismus, wo Männer lernen, dass Karriere nicht alles ist, sondern auch Familie eine Bedeutung hat.
Leider müssen sich Männer immer beweisen, anstatt auch mal ihre Schwache Seite zu zeigen.
Männer sind in die Mühlen der Alice Schwarzer Frauen-Bewegung geraten, weil dieser Feminismus nicht auf ein miteinander der Geschlechter setzt, sondern sie gegenseitig aufhetzt.
Meine These ist, dass eine Welt nicht besser werden kann, wenn Frauen so werden müssen wie Männer.
Die Welt ist an männlichen Eigenschaften wie Krieg führen, Karrieredenken usw zugrunde gegangen.
Wann bricht das weibliche Zeitalter an?

http://depressionen.de.tl
Kontakt: deprifrei@web.de

Frühlingefühle

Gestern hat mich mein Freund Sebastian besucht. Leider hat er keine feste Freundin, weil seine Angebete wohl Beziehungsängste hat.
Ich frage mich auch, ob es immer richtig ist zu sagen, dass man mit jemanden eine Beziehung haben will wie es Sebastian bei dieses Gespräch zwischen ihnen tat. Vielleicht ist es besser, langsam die Mauern einreissen zu lassen, indem man die Frau berührt, immer mehr berührt, sie irgendwann küsst, ihr Geschenke macht, ich denke sowas kann mehr Erfolg haben.
Oder was denkt ihr?
Wir blödelten wieder rum, lachten wie zwei Schuljungen, redeten ernst,um 22:00 Uhr ging er.

Ansonsten gehts mit mir so langsam aufwärts. Gestern war ich bei meinen Psychologen, ich muss noch einige Papiere ausfüllen und an die Rentenkasse senden, um meine psychosomatische Kur zu haben, wegen meinen Depressionen.
Bei Sandy will ich in die Offensive gehen, ich darf die Dinge nicht mehr schleifen lassen, um mich später nicht zu fragen, warum habe ich diese damalige Chance nicht ergriffen.
Ich will abnehmen, mehr Sport machen.
Im Moment habe ich das Gefühl, dass ich wieder aus meinem Deprital rauskomme.
Ich habe mir einen schönen Kinnbart wachsen lassen, ich will etwas erwachsener wirken und mein Aussehen mit etwas unterstreichen.
Gestern habe ich auch meine Wohnung aufgeräumt.
Wie ich erfahren habe, wird Baran bald wieder in Wuppertal leben, weil er das Vorstellungsgespräch erfolgreich geschafft hat. Erst wollte er nach Bamberg, aber dann hatten sie sich anders überlegt und und nun ist er ab April wieder hier.
Ein weiterer Freund ist dann in meiner Stadt, ich denke dann wird es auch mit der Einsamkeit weniger schlimm werden.
Und der Frühling ist angebrochen, ich warte auf das frische Grün der Bäume.
Die Sonne scheint, die Luft ist frisch.
Ich will leben.
Punkt.
Habt ihr auch schon Frühlingsgefühle?

Kontakt: deprifrei@web.de
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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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