Ich wundere mich manchmal über Artikel wie im Stern die soziale Netzwerke wie studivz.de in den Himmel loben und die Menschen anfällig machen, für neue anonyme Süchte. Studivz eignet sich nicht,um neue Bekanntschaften zu machen.
Vor 5 Jahren bin ich dem Stern noch auf dem Leim gegangen, der mir erzählte, dass ich im Internet die grosse Liebe finden kann. Es wurden lauter glückliche Internetpaare gezeigt. Leider musste ich mit der Zeit lernen, dass die Liebe im Netz die grosse Ausnahme darstellt und man sich im Internet wie eine Ware verkauft, wo es nach Haltbarkeits- und Verfallsdatum geht.
Das Internet hat mir geholfen, mich noch besser und vollkommener zu verarschen, als ich es die Jahre schon vorher tat.
Das Internet ersetzt nicht das Persönliche kennenlernen.

Vor ein paar Tagen telefonierte ich mitten in der Nacht mit meinen Freund Sebastian und manchmal labern wir nur Schrott. Ich erzählte ihm, von einem Neon Heftchen mit dem Titel "Unnützes Wissen" und dort stehen so interessante Sätze, dass ein Berggorilla nur einen 5 Zentimeter langen Schwanz hat, aber ein Blauer Potwal über einen 2,5 Meter langes Rohr verfügt.
Oder ich las, dass eine australische Qualle die Erektion eines Mannes verlängern kann.
Und so mit der Zeit fragte ich mich, ob eine Eintagsfliege beim Sex, sowas wie einen Orgasmus spüren kann. Mein Freund Sebastian lachte sich tot. Diese Frage würde ich gerne der Wissenschaftsendung Gallileo auf Pro7 fragen.
Wenn es einen Orgasmus für eine Eintagsfliege gibt, will ich im nächsten Leben so eine werden. Das Leben einer Eintagsfliege muss sehr einfach sein, ich denke, sie muss nicht um Sex soviel Aufwand treiben wie mir Menschen, außer wir "Männer" gehen in die horizontale Stellung im Rotlichmillieu

Ps. Im Internetcafe fragte ich meinen Freund Ismail wie Gallileo geschrieben wird und er schrieb mir dies auf einen Zettel.
Er sagte zu mir, dass man das auch bei Google schreiben kann und dass das Programm den Namen korrigieren würde. Er grinste mich an und sagte, das Google sein Onkel sei. Ich sagte neckisch, dass ich nicht wissen will wie sein Onkel aussieht. Er, eine Dame am Tresen und der Chef lachten sich schlapp.

Hmm, ich weiß nicht wie ich anfangen soll, aber ich merke wie meine eigene Unzufriedenheit mich entweder verfetten lässt, ich habe die 100 kg Grenze nach Jahren wieder geschafft oder sie lässt mich aggressiv werden.
Ich bin immer streitsüchtiger und will irgendwas zerstören, was mir in die Quere kommt. Verhauen würde ich nie andere Menschen, soviel eigene Kontrolle über meine Impulse habe ich.
Ich will ja auch nicht von jemanden geschlagen werden, nur weil er einen dummen Tag erwischt hat.
Als ich noch in einem Problemviertel lebte, hatte ich etwa alle halbe Jahr einen Typen gehabt, der mich anmachte, um sich mit mir zu schlagen. Einmal schlug mich ein Deutscher, nicht die oft zitierten Südländer. Er schlug mich mitten auf der Straße und ich schlug zurück. Er flüchtete. Ich unterhielt vorher mich mit einer hübschen jungen Dame und lachte mit ihr. Vielleicht war er auf mein Glück nur neidisch.
Manchmal empfinde ich gegenüber meinen Freund Sebastian sowas wie Neid, wenn er von seinem Erfolg beim Abendgymnasium spricht und mir von den tollen Damen erzählt, die er seitdem kennenlernt. Ich schlucke meine Neidgefühle herunter und höre ihm zu, obwohl ich ihm am liebsten sagen würde, dass ich das alles nicht hören will.
Ein Freund müsste sich über das Glück des anderen freuen, aber irgendwie schaffe ich es nicht sorecht.
Im gleichen Maßen wie sein Glück steigt, geht mein Glück in die Knie.
Sicher hat Sebastian all diesen Erfolg verdient, weil er aufhörte zu jammern und sich selbst zur Brust nahm und das Beste versuchte aus seinem schwierigen Leben zu machen.
Ich wünsche ihm Erfolg, nur wie gerne würde ich auch Erfolg haben.
Im Moment fühle ich mich oft wie ein Versager.
Welche Frau will mit einem Versager was zu tun haben?

Im Moment gehts mir nicht gut, weil ich vor einigen Tagen viel Zoff mit meiner Mutter hatte, aber darüber erzähle ich später.
Mir wird deutlich, dass ich mich von meiner Mutter abnabeln muss, um glücklich zu werden. Ich brauche Distanz, um mich selbst entwickeln zu können. Und ich habe Kopfschmerzen.
Mein Festnetztelefon werde ich auch abschaffen, weil meine letzte Rechnung bei 120 € lag und meine Mutter mir Ärger machte, weil sie die Rechnung bezahlte.
Ich will mein Leben ändern. Alles tut weh.

"Jeder Mensch macht Fehler. Die Kunst besteht darin, sie dann zu machen wenn andere nicht dabei sind."

Leider ist diese begnadete Schauspieler, Autor und Hirnartist schon seit einigen Jahren tot und ich kann ihn nicht mehr fragen, ob ihn dabei einer bei seinen Fehlern zugeschaut hat.
Jemand anderes sagte mir zu diesem trockenen Witz, dass man nur Fehler korrigieren kann, wenn jemand einen darauf aufmerksam macht.
Ich selbst frage mich, wieviele Zuschauer ich wohl habe, aber ich hoffe, kein Stadion. Sowas wäre mir zu laut.

"Das Glück kommt zu denen, die es erwarten. Damit es passiert müssen alle Türen offen sein."
Vielleicht hatte ich die Türen in der Vergangenheit zu oft verschlossen und war selbst nicht offen genug für das Glück.

Was denkt ihr dazu?

Mir gehts im Moment nicht gut. Mein Magen knurrt. Ich habe heute wenig gegessen. Vor einer halben Stunde habe ich eine Kassler Suppe bei meiner Mutter gegessen.
Meine Mutter machte mir Vorhaltungen, dass ich nicht zur ARGE ging, um Geld für meine Stromrechnungen zu bekommen. Ich konnte mich nicht aufraffen. Gestern habe ich wieder vergessen meine Selbsthypnose gegen meine Depris anzuwenden.
Im Moment sitze ich im Internetcafe, gleich habe ich ein Termin bei meinem Psychologen.
Mein Hungergefühl ist jetzt langsam stärker, als der Hunger nach Liebe,

Ab heute bin ich Pleite. Die letzten 2,50 € gebe ich im Internetcafe aus. Im Moment chatte ich auf MSN mit einigen Singleladies, die ich aus dem Internet kenne. Aber ich glaube eh nicht, dass ich eine von denen kennenlerne.
Ich fühle mich heute normal, weder schlecht, noch gut.
Meine ehemalige Klassenlehrerin rief mich heute an, dass sie noch 2,40 € Kochgeld will.Sie fragte mich auch, ob ich mich beim Arbeitsamt gemeldet habe, was ich immer noch nicht getan habe, weil ich noch Depri bin. Dann wünschte sie mir alles Gute.
Mein Telefon spinnt zur Zeit, da mich die anderen Anrufer oft nicht verstehen. Aber ich kann mir kein neues Telefon leisten.
Heute morgen sprach ich auch mit Nati, die ich aus dem Internet kenne. Wir haben unseren früheren Streit beigelegt und wenn ich Geld habe, werde ich sie in Bergheim besuchen.
Seitdem sie einen festen Job hat und eigenes Geld verdient, ist sie viel erwachsener und weniger zickig. Das mag ich. Sie übernimmt die Verantwortung für ihr Leben.
Im Moment spart sie für einen Auszug.
Sie pendelt noch zwischen ihren seit kurzem geschiedenen Eltern hin und her.
Manchmal wirkt sie wie das Klischee einer Frauenzeitschrift.
Sie bildet sich ein, dass sie keinen Mann bekommt, weil sie zuviel wiegt.
Sie ist sehr hübsch, 180 gross, wiegt 74 kg und will nur noch 68 kg wiegen. Heute will sie zum ersten Mal ins Fitnessstudio gehen.
Sie klagt mir ihr Leid über das Singledasein, was ich auch tue.
Im Prinzip klingt unser Gerede über die Liebe wie das Kratzen einer alten Schallplatte, die ihre besten Beatles Zeiten hinter sich hat.
Ungefähr um 11:30 h verabschiedeten wir uns.

Danach schaute ich mir Punkt 12 auf RTL an.
Ich sah eine verschuldete junge Mutti mit einem krankes Kind. Das Kind hat einen Tumor im Kopf und wird mit Chemo behandelt.
Der Schuldnerberater von RTL und die Spenden der Zuschauer hatten ihr aus der Patsche geholfen.
Sie ging mit ihren Kind in den Wuppertaler Zoo und lachte wieder, da sie wieder mehr Kraft für das Kind hatte.
In solchen Moment kann ich mich mitfreuen.
Um 14 Uhr kam Oliver Geissen und wieder sah man das abgenudelte Thema Vaterschaftstests. Die Einzelheiten der Talkshow will ich meinen Bloglesern ersparen.
Manchmal schaue ich mir diesen Schrott nur an, um mein eigenes Versager - Leben zu vergessen.

Um 14 Uhr kamen die Nachrichten auf N-TV.
Nokia will immer noch nicht einlenken und will das Werk in Bochum mit 2300 Mitarbeitern schliessen, obwohl das Werk nicht in den roten Zahlen steht. Nur man kann in Rümänien im neuen Werk noch mehr Gewinne scheffeln. Der finnische Handy - Konzern hat seine sozialen skandinavischen Wurzeln vergessen und hat sich dem Heuschrecken - Kapitalismus verschrieben.
Wie Millionen Deutsche habe ich auch ein Nokia Handy.
In Zukunft werde ich Nokia boykottieren.
Die Verbraucher müssen sich währen, sonst wird irgendwann ein anderer Weltkonzern in Deutschland Stellen abbauen, wenn sie merken, dass so ein Verhalten von Nokio von den Bundesbürgern toleriert wird.
Nach den Nachrichten lief ich auf die Toilette um mein Geschäft zu verrichten und lief zum Internetcafe.

Irgendwie weiss ich immer noch nicht, was ich heute tun soll.
Mir ist langweilig.

Vor einigen Tagen sah ich auf Phönix ein schauerliche Dokumentation. In dieser Dokumentation ging es um Menschen, an den medizinische Versuche gemacht wurde. Diese wurden von 1953 bis in die 70er Jahre durchgeführt. Sie wurden größtenteils gegen den Willen der Betroffenen gemacht. Der CIA experementierte mit Wahrheitsdrogen oder mit Drogen die der Bewusstseinskontrolle dienten. Auch sollten Menschen zu Attentäter ausgebildet werden und ihnen ihr natürlicher Instinkt gegen das Töten ausgetrieben werden.
Oft landeten Menschen mit pschischen Problemen in diesem Versuchsprogramm. Eine Frau in der Dokumentation berichtete, dass sie damals unter Depressionen litt und sich in einer Klinik behandeln lassen wollte. Der Klinikarzt missbrauchte sie als medizinisches Versuchskaninchen, wo sie auch Nahtodeserfahrungen machte. Viele Menschen haben psychische und pysische Schmerzen erlitten, was einer Folter gleichkommt.

Wenn man sowas im Fernsehen sieht, dann fragt man sich manchmal, ob der eigene Deutsche Staat auch im Stande wäre, sowas zu tun.
Heute versucht der Staat immer mehr Kontrolle über den einzelnen Bürger zu gewinnen, um gegen den islamischen Terror gewappnet zu werden.
Die Standarts des Rechtsstaates werden immer mehr ausgehöhlt. Mittlerweile dürfen die Bürger auch in ihren privaten Räumen abgehört werden und man will dies auch auf Priester, Rechtsanwälte ausweiten.
Die Onlineüberwachung wird durchgeführt.
KSK Beamte verprügelten mit großer Warscheinlichkeit den Deutschtürken Kurnaz im Gefangenlager Guantanamo.
Spezialkräfte kämpfen in Afghanistan.
Der Personalausweis wird mit biometrischen Merkmalen versehen und der Fingerabdruck wird auch abgenommen.
Die Politiker werden immer Sicherheitsfanatischer.
MK Ultra wurde während des Kalten Krieges erfunden, heute haben wir die Zeit des "Krieges gegen den Terror". In solchen Zeiten enstehen immer die grössten Verbrechen, weil man meint, dass gegen den Äußeren Feind alle Mittel erlaubt sind.

Mich als Depressiv Erkrankten erschauerte die Geschichte der Frau, die für diese Zwecke missbraucht wurde.
Auch zur Hitler Zeit wurden psychisch Kranke für medizinische Zwecke missbraucht oder umgebracht.
Wir müssen die Augen aufhalten und den Anfängen wehren!
Schliesslich waren die USA keine Diktatur und sie ließen MK Ultra zu.

http://de.wikipedia.org/wiki/MKultra

http://single-aus-nrw-sucht-frau.de.tl

Diesen wunderbaren Titel hat Mumia Abu Jamal http://de.wikipedia.org/wiki/Mumia_Abu-Jamal in einem Buch hiinterlassen, wo er über seine Situation im Todestrakt schrieb.
Er wurde vor etwa 26 jahren zum Tode verurteilt, weil er angeblich Polizisten umgebracht hat. Nach heutigen Erkenntnisstand wurde der schwarze Journalist und Black Panther Mitglied Opfer einer rassistischen Justiz in den USA. Er kämpfte gegen dieses System an, der den Schwarzen nur Hilfsarbeiterjobs geben sollte und in denen sie keine Rechte haben. Heute gibt es sogar einen Afroamerikanischen Kandidaten namens Barack Obama, der mit der ehemaligen First Lady Hillary Clinton, um den Posten der Präsidentschaftskandidatur bei den Demokraten kämpft. Seit der Zeit von Martin Luther King hat sich viel getan. Die Apartheit exestiert gesetzlich nicht mehr, sondern höchstens in den Köpfen.

Mir geht es wie Mumia Abu Jamal, ich muss schreiben, um zu leben. Ich muss meine seelischen Abgründe niederschreiben, um nicht verrückt zu werden. Im Unterschied zu vielen vergangenen Schreibergenerationen mache ich dies nicht alleine, sondern viele schreiben ihre Meinung in meinem Blog rein. Durch diesen Ausstausch entsteht was völlig neues.
Ich lache sehr gerne, wenn mir jemand was witziges schreibt. Ich freue mich, wenn mich jemand aufbaut mit Worten oder wertvolle Tipps gibt. Man hat das Gefühl, nicht alleine zu stehen mit seinen Problemen, sondern etwas bewirken zu können.

Ich will meiner Geschichte ein Gesicht geben.

Heute habe ich bei meiner Mutter gefrühstückt. Ich brachte Eier mit, sie hatte Knäcke und Schimmelkäse im Angebot. Dazu gab es noch Kaffee,den ich immer mit Milch trinke.
Meine Mutter fing mich wieder an zu nerven. Sie wollte Salz haben. Ich sollte es in einen kleinen Salzkristallbehälter schütten. Ich nahm einen anderen Salszkristallbecher, um es reinzuschütten. Sie meckerte, warum ich nicht den Salzkarton genommen hätte, da dies viel logischer wäre, weil dann irgenswann der kleine wieder Behälter leer wäre und man wieder was nachschütten müsste. Das wäre viel logischer. Meine Mutter regt mich manchmal sehr auf, weil sie alles nach Logik und Efiizienz hinterfragt und noch diesen klugscheisserischen Ton drauf hat. Sie bemerkte meine aggressive Stimmung und fragte mich, was mich aufregen würde. Ich sagte ihr, dass mich ihre Klugscheisserei aufregen würde. Sie fragte mich, ob ich lieber eine dumme Mutter haben würde. Wenn ich ehrlich bin, würde mir manchmal eine normalkluge Mutter ausreichen.

Nachmittags gingen wir noch zu meinem Psychologen.
Meine Mutter erklärte ihm, welche Probleme sie mit mir hat und welche ich mit ihr habe. Der Psychologe hörte uns beiden zu. Einer meiner grössten Probleme ist, dass sie meine Krankheit nicht akkzeptiert. Sie setzt mich immer unter Druck, dass ich schneller arbeite, mich besser konzentriere, was mir nicht immer gelingt, weil meine Depressivität mich daran hindert. Der Arzt meinte, dass man nicht immer so handeln kann wie man will, wenn man krank ist.
Meine Mutter meinte, dass ich auch Phasen nicht nutzen würde, wenn es mir besser gehen würde.
Anschliessend besprachen wir noch den psychosomatischen Klinikaufenthalt am Ammersee. Mein Psycho - Onkel hatte immer noch nicht die Unterlagen vorbereitet, damit ich sie zu meiner Krankenkasse bringen kann. Es dauert oft mehrere Monate, um so eine Kur zu bekommen. Meine Mutter meinte, ob nicht der Tannenhof, eine Psychatrie in der Nähe meines Wohnortes für mein Krankheitsbild besser wäre. Er verneinte und meinte, dass man dort oft die Zeit absitzen würde und zuwenig Therapien machen würde, was bei dieser psychosomatischen Klinik bessere wäre.
Nach etwa 20 Minuten war das Gespräch vorbei und ich und meine Mutter gingen einkaufen in einem grossen Supermarkt.
Leider habe ich nicht eine 50 Minuten Therapie wie ich sie für nötig halte, sondern nur 25 Minuten pro Woche, was viel zu wenig ist.
Manchmal habe ich die Vermutung, dass ich als Gesetzlich Versicherter schlechter behandelt werde, als ein Privatpatient. Die Person die mir von diesem Arzt und Psycholgen schwärmte, ist Privat versichert und sie hatte wegen ihren Depressionen jede Woche 50 bis 60 Minuten gehabt. Bei mir kommt oft nicht mal die 25 Minuten raus, weil der Psychologe in Zeitverzug ist.
Persönlich kränkt mich diese Ungleichbehandlung, die durch den Staat mit verursacht wird. Der Privatpatient ist für einen Psychologen viel lukrativer, als die restlichen 90 Prozent der Gesetzlich Versicherten.
Ich erzählte Franzi von dieser Story und sie wird ja Heilerziehungspflegerin. Sie ist 19 und noch über ihre Eltern versichtert. Die Eltern sind Privatversichert, weil sie Lehrer sind.
Sie erzählte mir, dass in ihrer Stadt Bayreut viele Ärzte die Privatpatienten so bevorzugen, dass die ein eigenes getrennten Raum zu den Gesetzlich Versicherten verfügen und dort sogar eine Kaffeemaschine haben.
Auch haben Privatpatienten oft kürzere Wartezeiten auf Arzttermine. Im Extemfall bekommen sie sogar schneller eine Spenderniere und können so besser überleben.
Ich bin ein Patient zweiter Klasse.
Echt zum kotzen.

Wann wird diese Ungerechtigkeit verändert?
Eine linke Politik ist nötig!

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Bei leichten Depressionen hilft ein Bad mit ätherischen Ölen, bei schweren ein Bad mit Fön.

Diesen witzigen Spruch habe ich im Profil einer Singlelady im Internet entdeckt.

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Bewerbungen werden gerne angenommen. :-)

Ich vermisse meine Klasse, die Schule und das Lernen.
Im Augenblick habe ich wieder unendlich viel Zeit mit der ich nichts anzufangen weiss. Und mir fehlen die sozialen Kontakte.
Ich spüre wieder ein leichtes abflauen meiner guten Hypnose - Stimmung.
Morgen Nachmittag habe ich wieder einen Termin bei meinem Psychologen.
Ob das viel bringen wird?

Wie ich gelesen habe will der Öffentliche Dienst 8 Prozent mehr Lohn verlangen. Wenn man diese Lohnsteigerung auf dieses Jahr bezieht, ist der Lohnschluck sehr viel. Wenn man die 8 Prozent gegen drei Nullrunden vergleicht, dann wirkt diese Forderung geradezu moderat. Die GdL (Gewerkschaft der Lokomotivführer) verlangt 30 Prozent.
Meine Mutter ist Altenpflegerin und betreut geistig Behinderte Menschen und ich denke ihr würde ein kräftiger Lohnschluck sehr gut bekommen und da ich finanziell etwas von meiner Mutter abhänge, würde ich dank der Forderung von Verdi auch Vorteile haben.
Nur die Hartz4 Gewerkschaft wurde noch nicht erfunden, ich denke, dass ich bestenfalls dieses Jahr etwas mehr als ein Prozent mehr Geld bekommen werde.
Ich bin das schwächste Glied in dieser Gesellschaft und das tut weh.
Vorallem weil ich kein Schmarotzer bin und wegen meiner psychischen Problemen nicht in das berufliche Leben gefunden habe.
In der letzten Zeit ist vieles teurer geworden, ich denke an die Milch die jetzt 66 Cent kosten, statt 55 Cent oder an die Energiekosten die immer weiter am steigen sind, weil es in Deutschland keinen Wettbewerb gibt. 4 Stromkornzerne teilen sich den Markt in Deutschland auf und manipulieren die Strombörse.
In einer Fernsehsendung wurde gezeigt, dass eine Kilowattstunde Atomenergie 19 Cent kostet, ein Kohlekraftwerk etwas mehr als 40 Cent und ein Gaskraftwerk 45 Cent. Aber der Strom wird für 66 Cent an dem Kunden weiterverkauft, soviel wie meine Milch.

Bei mir macht die Stromrechung für 36 Quadratmeter Wohnraum 60 Euro aus, vorallem weil meine Heizung über Strom erwärmt wird und nicht über eine andere Energiequelle.
Die Kosten für arme Schlucker wie mich steigen immer mehr.
Die Politikerdiäten sollen aber um knapp 10 Prozent auf 7700 Euro steigen. Im gleichen Atemzug erklärt der Finanzminister, dass die Öffenlichen Kassen sich keine Lohnsteigerungen in diesem Maße leisten können.
Irgendwas stimmt in diesem Land doch nicht.

Wie ich neulich las, soll die frühere Popprinzessin Britney Spears manisch depressiv sein.
Sie hat zwei Kinder aus einer Beziehung mit Kevin Federline, der dank ihrer Hilfe weltberühmt geworden ist und immer noch versucht ein erfolgreicher Rapper zu werden, was ihn wohl nie gelingen wird.
Britney wirtschaftet sich wie ein Unternehmen zu Grunde, wo der Putz kaputt geht und alles den Bach runtergeht.
Sie hatte sich die Haare geschoren,was man als Zeichen ihrer Labilität sehen konnte.
Die Paparazzi kreisen wie Geier um sie herum, bewaffnet mit der Kamera. "Bad news good news" ist einer der Sprüche der Medienbranche, die die Menschen ausschlachten, um auch die letzten Reste noch verwerten zu können.
Man sieht sie ohne Slip, an der Seite von Paris Hilton.
Sie weint.
Wir schauen zu.
Sie hat Millionen gescheffelt und doch bringt ihr all dieser Reichtum kein Glück.
Ihre Mutter hat sie nach oben gepusht, um sie auszunutzen.
Noch heute verdient sie Geld, wenn sie von ihren neuesten Eskapaden berichtet.
Wenn ich diese einstige blonde Lolita sehe,dann will ich sie in die Arme nehmen, sie halten und wieder auf den Boden bringen, damit sie nicht abhebt.
Leider hat sie wohl das Sorgerecht an ihren Kindern wohl entgültig verloren, weil sie wegen Selbstmordgefahr in ein Krankenhaus gefahren wurde.
Ich sehe ihren leeren starren Blick auf der Liege des Krankenwagens.
Sie soll voller Drogen gewesen sein.
Dann fuhr der Krankenwagen mit Geheule davon.
Das letzte Mal drückten die Paparazzos ab, als ob sie ein Wild erlegen wollten.
Dann war das Theater vorbei.

Manische Depressionen kenne ich auch, aus früheren Tagen. Einige Stunden fühlt man sich wie Ikarus, um dann wieder abzustürzen.
Das Leben ist wie eine Achterbahn.
Aber wer stoppt diese Achterbahn?

In meinem Haus höre ich manchmal meine Nachbarn. Ich lebe in einem Altbau, wo die Wände Ohren haben.
Meine Nachbarn streiten sich. Die Türen knallen. Der Kerl poltert. Die Frau kreischt einen Singsang der "Deutschland sucht den Superstar" alle Ehre erweisen würde.
Nur ficken tun sie nie, ich aber auch nicht.

Ich frage mich manchmal, welche unbekannte Menschen meinen Blog besuchen und es heimlich verlassen, ohne eine Spur zu legen wie der Jeti es fast beherrscht.
Im Internet geht das perfekt, außer das Bundeskriminalamt schickt dir einen Bundestrojaner an deine Ferse, der aus deiner virtuellen Existenz eine reale bedrohliche macht.
Nur von Blog - Terroristen habe ich noch nichts gehört.
Auch hierzu kann man sich outen.
Grins

Im Moment geht's mir gut, dank der Hypnose habe ich meine Depressionen Schach Matt gesetzt.
Morgen kommt meine Mutter aus der Kur und ich befürchte wieder, dass wir uns nur noch streiten werden. Ich habe mit ihr schon seit einigen Tagen nicht telefoniert.
Heute habe ich eine Tüte Chipsnervennahrung zu mir genommen.
Ich sitze im Internetcafe und ich habe diesen ungeniessbaren 50 Cent Kaffee getrunken.
Vielleicht dank des Klimawandels ist der Boden nicht mehr vereist. Als ich vor 22 Jahren nach Wuppertal kam, gab es immer im Winter Schnee und ich hatte viel Spass mit Freunden, wenn ich die Piste mit einem Schlitten runtersauste. Die letzten Jahre gibt es selten Schnee und meist verwandelt sich der ganze Schnee am nächsten Tag zu ungeniessbaren Matsch.
Schade, dass man das Wetter auch nicht hypnostisieren kann wie ich es bei mir mache, sicher wäre dann manches einfacher. Ich liebe Kälte, aber nicht das nasskalte Winterwetter.
Und immer noch fehlt mir eine Frau zum vögeln oder zum lieben.
Ob sie je auftaucht?
Der Romantiker in mir will daran glauben, der Realist nicht.