Werbung auf meine Kosten
Was mich im Moment nervt, dass immer wieder Leute versuchen ihre Werbung bei mir kostenfrei unterzubringen. Sowas lösche ich sofort. Anscheinend wird mein Blog wohl dank der vielen Kommentare und Klicks immer werberelevanter. Aber kostenfrei gibts bei mir nichts zu holen, ich bin ja auch kein reicher Mann. Und dieser Blog kostet ja auch Zeit und Mühe.
Warum soll dann ein Parasit an mir verdienen?
Kontakt: depris (at) web.de
Warum soll dann ein Parasit an mir verdienen?
Kontakt: depris (at) web.de
deprifrei-leben - 12. Jul, 19:52
Hoffende - 12. Jul, 20:07
Komisch, ich hatte das erst 2- oder 3-mal. Also nicht der Rede wert. Möglicherweise aber sind das keine Leute, sondern Spiders und Bots, die das automatisch eintragen. Und dann ist klar: Je mehr du kommentierst, desto häufiger finden sie dich! ;o)
antworten
deprifrei-leben - 12. Jul, 20:08
Aso, so kleine fiese virtuelle Werberoboter. Gibt es da nicht so Schädlingsbekämpfungsmittel, außer immer wieder löschen? ;-)
Hoffende - 12. Jul, 20:44
Hm, hier im Blog kann man einstellen, dass nur angemeldete Besucher schreiben dürfen. Wenn die Bots aber angemeldete Besucher imitieren können, hilft nix. In Foren sieht das etwas anders aus...
Frau Müller (Gast) - 13. Jul, 00:19
Hallo,
ich wusste nicht, wohin mit meinem Kommentar, ich poste ihn jetzt einfach hier:
Ich bin auch Blogschreiberin und Blogleserin, und so bin ich, durch Zufall und durch ein paar Klicks, auf deine Seite gestoßen.
Ich habe auch seit einigen Jahren Deperession, einige deiner Texte sprechen mir aus der Seele und berühren mich, vorallem, weil ich jedes einzelne Wort nachempfinden kann. Und auch haben mich deine Texte, und die Diskussionen, die hier statt finden, zum Nachdenken angeregt, danke dafür! (Jetzt ist aber genug mit den Komplimenten ;-)) )
Ich möchte dir ein Zitat schicken, das ich mir immer mal zwischen durch durchlese, was mir in schweren Stunden schon mal geholfen hat, natürlich gelingt es nicht immer, aber da steht, meiner Ansicht nach, viel Wahres drin...aber...ach was...lies einfach selbst:
Die meisten Menschen sehen
all ihre schweren Lebensbedingungen,
ihr Geprüftwerden, ihre Drangsale, ihre
Schrecknisse und alle Verluste
als einen Fluch an,
als eine Strafe, als etwas Negatives.
Wenn man doch nur begreifen würde,
dass nichts, was einem begegnet, negativ ist,
ich betone: ganz und gar nichts!
Alle Schicksalsschläge, Leidenserfahrungen
und selbst die größten Verluste,
sind ein Geschenk.
Wir können unser Schicksalsweh und Leid
mit dem Schmieden des glühenden Eisens vergleichen.
Es ist eine Gelgenheit, seelisch zu wachsen.
Das ist der alleinige Grund unserer Existenz auf Erden.
(Elisabeth Kübler-Ross)
Ich hab noch sehr viele andere Zitate, die mir manchmal neuen Mut und neue Kraft schenken, manchmal sind es auch nur einzelne Textpassagen aus irgendwelchen Liedern. Hast du so was auch?
So, wurde schon wieder viel zu viel.
Ich wünsche dir alles Gute, das meine ich ernst!
Und wenn du nichts dagegen hast, werde ich weiterhin hier mal rein schauen.
Liebe Grüße unbekannter Weise
Frau Müller
ich wusste nicht, wohin mit meinem Kommentar, ich poste ihn jetzt einfach hier:
Ich bin auch Blogschreiberin und Blogleserin, und so bin ich, durch Zufall und durch ein paar Klicks, auf deine Seite gestoßen.
Ich habe auch seit einigen Jahren Deperession, einige deiner Texte sprechen mir aus der Seele und berühren mich, vorallem, weil ich jedes einzelne Wort nachempfinden kann. Und auch haben mich deine Texte, und die Diskussionen, die hier statt finden, zum Nachdenken angeregt, danke dafür! (Jetzt ist aber genug mit den Komplimenten ;-)) )
Ich möchte dir ein Zitat schicken, das ich mir immer mal zwischen durch durchlese, was mir in schweren Stunden schon mal geholfen hat, natürlich gelingt es nicht immer, aber da steht, meiner Ansicht nach, viel Wahres drin...aber...ach was...lies einfach selbst:
Die meisten Menschen sehen
all ihre schweren Lebensbedingungen,
ihr Geprüftwerden, ihre Drangsale, ihre
Schrecknisse und alle Verluste
als einen Fluch an,
als eine Strafe, als etwas Negatives.
Wenn man doch nur begreifen würde,
dass nichts, was einem begegnet, negativ ist,
ich betone: ganz und gar nichts!
Alle Schicksalsschläge, Leidenserfahrungen
und selbst die größten Verluste,
sind ein Geschenk.
Wir können unser Schicksalsweh und Leid
mit dem Schmieden des glühenden Eisens vergleichen.
Es ist eine Gelgenheit, seelisch zu wachsen.
Das ist der alleinige Grund unserer Existenz auf Erden.
(Elisabeth Kübler-Ross)
Ich hab noch sehr viele andere Zitate, die mir manchmal neuen Mut und neue Kraft schenken, manchmal sind es auch nur einzelne Textpassagen aus irgendwelchen Liedern. Hast du so was auch?
So, wurde schon wieder viel zu viel.
Ich wünsche dir alles Gute, das meine ich ernst!
Und wenn du nichts dagegen hast, werde ich weiterhin hier mal rein schauen.
Liebe Grüße unbekannter Weise
Frau Müller
deprifrei-leben - 13. Jul, 13:17
Liebe Frau Müller,
vielen Dank für deine ausführliche Mail. Solche Komplimente höre ich auch nicht alle Tage und sie tun auch ganz gut, da man das Gefühl bekommt, etwas sinnvolles und wichtiges zu machen.
Das Zitat der Sterbeforscherin E. Kübler-Ross kann ich schon nachvollziehen, allerdings frage ich mich, ob man so einen grenzenloses Leid wie mit den Depressionen als ein Geschenk ansehen kann. Geschenke sollen ja den Menschen allgemein erfreuen und etwas geben, aber meine Schwermütigkeit hat mit viel Freude und Lebensjahre genommen!
Natürlich bringen diese seelischen Krisen ein seelisches Wachstum mit sich, der einem im günstigsten Fall mitfühlender mit anderen leidenden Mitgeschöpfen macht. In dem Sinne ist keine Erfahrung umsonst, aber als Geschenk kann ich dies nicht sehen und annehmen.
Das Zitat der Sterbeforscherin E. Kübler-Ross kann ich schon nachvollziehen, allerdings frage ich mich, ob man so einen grenzenloses Leid wie mit den Depressionen als ein Geschenk ansehen kann. Geschenke sollen ja den Menschen allgemein erfreuen und etwas geben, aber meine Schwermütigkeit hat mit viel Freude und Lebensjahre genommen!
Natürlich bringen diese seelischen Krisen ein seelisches Wachstum mit sich, der einem im günstigsten Fall mitfühlender mit anderen leidenden Mitgeschöpfen macht. In dem Sinne ist keine Erfahrung umsonst, aber als Geschenk kann ich dies nicht sehen und annehmen.
Frau Müller (Gast) - 14. Jul, 15:19
Hallo,
ich bins nochmal.
Natürlich ist die Depression an sich kein Geschenk. Mir hat es auch viel Lebensfreude geraubt, und tut dies wahrscheinlich immer noch. Ich hab glaube ich mittlerweile fast alle Stadien der Depression durch. Ich bin seit 5 Jahren in therapeutischer Behandlung, stationäre Therapie habe ich auch schon durch.
Was ich aber eigentlich sagen wollte.....
Wir depressiven sind feinfühliger und reifer, ich weiss nicht, wie ich das richtig beschreiben soll. Wenn ich aber deine Texte lese, dann weiss ich, dass meine These passt.
Wir wissen, was es heißt, im tiefsten Loch zu stecken, isoliert zu Leben, von Menschen getreten zu werden. Wir wissen auch, was es heißt, uns selbst auszuhalten. Ja, es ist doch manchmal ein Aushalten, oder öfters.
Ich habe durch meine Schicksalsschläge einiges an Erfahrung gesammelt, Menschenkenntnisse gesammelt, meine Antennen schlagen früher Alarm, als bei anderen, ich kann zwischen den Zeilen hören bzw lesen, ich kann vieles nachempfinden, wenn z.B. eine Freundin zu mir kommt und ihr Herz ausschüttet, ich kann ihr Rat geben. Und das ist für mich ein Geschenk, die Reife und Erfahrung, die ich in meinem kurzen Leben schon habe.
Auch wenn ich mir einige Ereignisse in meinem Leben weg wünsche, so bin ich trotzdem stolz darauf, dass ich mir selbst treu bleibe und meine Erfahrung und Reife in bestimmten Situationen "anwenden" kann. Das alles bin ich, und das ist ein Geschenk. Viele in meinem Alter haben längst nicht solche Erfahrungen, wie ich.
Ich will mich dafür nicht in den Himmel loben, um Gottes Willen, aber verstehst du, was ich sagen will?
Liebe Grüße
Frau Müller
ich bins nochmal.
Natürlich ist die Depression an sich kein Geschenk. Mir hat es auch viel Lebensfreude geraubt, und tut dies wahrscheinlich immer noch. Ich hab glaube ich mittlerweile fast alle Stadien der Depression durch. Ich bin seit 5 Jahren in therapeutischer Behandlung, stationäre Therapie habe ich auch schon durch.
Was ich aber eigentlich sagen wollte.....
Wir depressiven sind feinfühliger und reifer, ich weiss nicht, wie ich das richtig beschreiben soll. Wenn ich aber deine Texte lese, dann weiss ich, dass meine These passt.
Wir wissen, was es heißt, im tiefsten Loch zu stecken, isoliert zu Leben, von Menschen getreten zu werden. Wir wissen auch, was es heißt, uns selbst auszuhalten. Ja, es ist doch manchmal ein Aushalten, oder öfters.
Ich habe durch meine Schicksalsschläge einiges an Erfahrung gesammelt, Menschenkenntnisse gesammelt, meine Antennen schlagen früher Alarm, als bei anderen, ich kann zwischen den Zeilen hören bzw lesen, ich kann vieles nachempfinden, wenn z.B. eine Freundin zu mir kommt und ihr Herz ausschüttet, ich kann ihr Rat geben. Und das ist für mich ein Geschenk, die Reife und Erfahrung, die ich in meinem kurzen Leben schon habe.
Auch wenn ich mir einige Ereignisse in meinem Leben weg wünsche, so bin ich trotzdem stolz darauf, dass ich mir selbst treu bleibe und meine Erfahrung und Reife in bestimmten Situationen "anwenden" kann. Das alles bin ich, und das ist ein Geschenk. Viele in meinem Alter haben längst nicht solche Erfahrungen, wie ich.
Ich will mich dafür nicht in den Himmel loben, um Gottes Willen, aber verstehst du, was ich sagen will?
Liebe Grüße
Frau Müller
