Online Pionierin. Die Vorära des bloggens. Das Tagebuch einer jungen Frau (Jahrgang 1968) die unter Depressionen litt oder womöglich noch leidet.
Ich will euch ein Tagebuch über Depressionen vorstellen. Diese Dame hat 1999/2000 ihre Gedanken zu ihrer Erkrankung im Internet hinterlassen und kann als Online-Pionierin auf dem Gebiet der Depression angesehen werden. Zu dieser Zeit gab es noch den Begriff Blog nicht und daher konnte auch ihr niemand unter ihren Tagebucheinträgen wie bei mir kommentieren. Wenn ich die Seite http://www.kasimone.de durchlese, dann überkommt mich ein nostalgisches Gefühl. Zu dieser Zeit steckte das Internet und die Aufklärung über diese psychische Erkrankung noch in den Kinderschuhen. Die Ursache ihrer Erkrankung kann sie nicht genau definieren, ob es ihre Hochbegabung, ihr Wesen oder was anderes war. Wegen ihrer super Noten wurde sie auch gemobbt. Über all diese Erfahrungen schreibt sie und es ist ein lesenswertes Tagebuch geworden. Auch Emailkorrospodenz mit anderen Betroffenen können gelesen werden.
Kontakt: depris (at) web.de
Kontakt: depris (at) web.de
deprifrei-leben - 14. Mai, 21:42
psychoMUELL (Gast) - 16. Mai, 16:22
sicher hilft es etwas, seinen Seelenmüll im Blog/Tagebuch abzuladen.
Nur eben nicht immer und nicht immer gleich viel ;-). Meist kann man durch das Schreiben den Abwärtstrend etwas aufhalten ...
Nur eben nicht immer und nicht immer gleich viel ;-). Meist kann man durch das Schreiben den Abwärtstrend etwas aufhalten ...
deprifrei-leben - 16. Mai, 21:45
Ich glaube, dass es jedem gut tut seine Gedanken zu schreiben und somit zu strukturieren. Gerade in Zeiten der psychischen Not ist das Schreiben wie ein Anker in einem wild gewordenen Meer.
Hilft es dir, öffentlich darüber zu schreiben?