Eine weitere Strategie gegen das Grübeln
Eine weitere Strategie gegen das ewige depressive Grübeln ist, dass man aufhört alles zu hinterfragen. Einer Emailschreiberin schrieb ich, dass das hinterfragen gut ist, um Schriftsteller, Dichter oder Philosoph zu werden. Unser Denkervolk ist ja besonders anfällig für allerlei psychische Krankheiten, da wir allem auf den Grund gehen wollen, um uns zu finden. In Wirklichkeit ist dieses ständige hinterfragen der Vorhof zur Hölle, denn jeder neue Erkenntnisgewinn wird später mit Depressionen bezahlt. Es entstehen dann wundervolle Gedichte, Bücher und andere tolle kreative Werke, aber viele bringen sich dann irgendwann um, weil sie zuviel Erkenntnis gekostet haben. Es ist wie, als ob wir wie Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis gekostet hätten. Anschliessend wurden die beiden aus dem Garten Eden vertrieben.
Das Beste ist, einfach im Augenblick zu leben und ein glückliches Honigkuchenleben zu führen und sich nicht zu fragen, warum mich kein Schwein anruft und wieso es soviel Ungerechtigkeit auf der Welt gibt. Aber wir Deutschen haben wohl das Denkergen in der Genetik und können uns schwer von dem Erbe von Goethe, Schiller und Nietsche frei machen.
Und wie Adam und Eva naschen wir gerne und werden dabei fett und rund. ;-)
Kontakt: depris (at) web.de
http://depri-blog.de.tl
Das Beste ist, einfach im Augenblick zu leben und ein glückliches Honigkuchenleben zu führen und sich nicht zu fragen, warum mich kein Schwein anruft und wieso es soviel Ungerechtigkeit auf der Welt gibt. Aber wir Deutschen haben wohl das Denkergen in der Genetik und können uns schwer von dem Erbe von Goethe, Schiller und Nietsche frei machen.
Und wie Adam und Eva naschen wir gerne und werden dabei fett und rund. ;-)
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deprifrei-leben - 13. Mai, 21:55
nudytrudy - 13. Mai, 22:21
Kopf ausschalten und das Leben genießen. Wozu die wertvolle Lebensenergie für Depressionen verschwenden? Bringt doch nichts.
antworten
deprifrei-leben - 13. Mai, 22:25
Verschwenden wäre das falsche Wort, weil die Depression ja auch bis zu einem gewissen Grade Erkenntnisgewinn bringt. Ich glaube nur Kopf abschalten und geniessen werde ich eh nie schaffen, dafür zerdenke ich alles zu gerne. Aber ich könnte das Denken und Hinterfragen verringern, um glücklicher zu sein.