nicht sein zu dürfen, wie ich bin, also wenn andere es zu unterdrücken versuchen.

bei mir hat es eine Menge mit der Hochsensibilität zu tun. Hab ich zuviel Input, vor allem Negatives, was ich nicht mehr verarbeiten kann, schalten sich meine Gefühle irgendwie um und ich gleite in die Verzweiflung der Depression und in dieses Gedankenkarussel. Und wenn mich nichts ablenkt, d.h. wenn ich nichts zu tun habe, dann komme ich da auch nur schwer wieder raus. Mir hilft dann nur Mentale Ruhe und körperliche Bewegung. Die Mischung bringt mich meistens recht schnell wieder zurück.
:-)

hat sich in meiner Kindheit entwickelt, durch kranke Eltern, die das nicht wussten, das sie selber krank sind.

Depressionen habe ich schon längere Zeit nicht mehr.
Vor 5 Jahren starb mein Bruder: Das Wissen um die finale Krankheit löste eine 3-wöchige Depression aus.
Vor 12 Jahren gab es eine Geschichte mit einer Frau, die mich 15 Monate in ein schwere Depression schickte.
Als Kind war es die Lehre der Kirche von Teufel und Versündigung, die mich depressionsmässig auf Trab hielt. Dann kam noch das Gefühl des Ungeeignetseins, des Nicht-könnens auf vielen Gebieten dazu.
Weitere "Zwischenfälle" nach dem Kindsein mag ich nicht mehr aufzählen.

die dissonanz zwischen körperlicher und gefühlter (geschlechts)identität.