Wie die Selbsthypnose meine Depressionen auslöschten
Im Moment sehe ich es als ein großes Wunder an, dass ich seit gestern Abend meine Depressionen losgeworden bin. Ich denke, dass der Mix aus verschiedenen therapeutischen Maßnahmen wie Sport, Lithium, Johanneskraut und Selbsthypnose mich von dieser Dunkelheit befreit hat.
Gestern Abend dachte ich wieder an die Hypnose und wie sie mich vor 3 Jahren für knapp ein Jahr von meinen Depressionen befreit hatte. Leider später wollte die Selbsthypnose nicht mehr funktionieren.
Durch das Joggen habe ich die Depression auf Sparflamme gedrosselt, aber das unangenehme Schweregefühl war immer noch da.
Aus irgendeinem Grund haben gestern meine Suggestionen "Ich bin frei von Depressionen" funktioniert. Ich vermute stark, dass der Heilprozess durch die Medikamente oder das Joggen angeschoben wurde, was wohl die Hypnose wieder wirken liess, um den Rest der Dunkelheit auszulöschen.
Wie befreit ich mich fühle und wie glücklich ich bin!
Ich könnte vor Glück tanzen und doch habe ich Angst dieses Glück wieder zu verlieren.
Das Depri-Ungeheuer ist eingesperrt im Käfig.
Ich glaube, wer nie depressiv war, kennt wahres Glück nicht.
Kontakt: deprifrei@web.de
Gestern Abend dachte ich wieder an die Hypnose und wie sie mich vor 3 Jahren für knapp ein Jahr von meinen Depressionen befreit hatte. Leider später wollte die Selbsthypnose nicht mehr funktionieren.
Durch das Joggen habe ich die Depression auf Sparflamme gedrosselt, aber das unangenehme Schweregefühl war immer noch da.
Aus irgendeinem Grund haben gestern meine Suggestionen "Ich bin frei von Depressionen" funktioniert. Ich vermute stark, dass der Heilprozess durch die Medikamente oder das Joggen angeschoben wurde, was wohl die Hypnose wieder wirken liess, um den Rest der Dunkelheit auszulöschen.
Wie befreit ich mich fühle und wie glücklich ich bin!
Ich könnte vor Glück tanzen und doch habe ich Angst dieses Glück wieder zu verlieren.
Das Depri-Ungeheuer ist eingesperrt im Käfig.
Ich glaube, wer nie depressiv war, kennt wahres Glück nicht.
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 16. Sep, 15:05
the rain (Gast) - 17. Sep, 13:18
Gratuliere!
Sehr fein!
Wie wunderbar kann der Tag, das Leben, die Welt doch sein ohne die Dämonen.
Natürlich wird auch wieder die "anderen" Tage geben, deshalb geniesse jede Minute der Freiheit und tanke Kraft für die anderen Momente.
Dein letzter Satz hat mir am Besten gefallen.
Wie wunderbar kann der Tag, das Leben, die Welt doch sein ohne die Dämonen.
Natürlich wird auch wieder die "anderen" Tage geben, deshalb geniesse jede Minute der Freiheit und tanke Kraft für die anderen Momente.
Dein letzter Satz hat mir am Besten gefallen.
deprifrei-leben - 17. Sep, 18:44
Die Depressionsfreiheit hält immer noch an, ich fühle mich wie neu geboren und alle Verzweiflung und Selbstmordgedanken erscheinen mir nur noch wie ein Alptraum.
Ich will weiterhin nicht nachlassen in meinen Bemühungen ein depressionsfreies Leben zu führen und werde auch heute Abend wieder zwei Runden um die Gartensiedlungen joggen.
Ich will weiterhin nicht nachlassen in meinen Bemühungen ein depressionsfreies Leben zu führen und werde auch heute Abend wieder zwei Runden um die Gartensiedlungen joggen.
Danielle Müller (Gast) - 13. Apr, 07:20
Ich freue mich
Und zwar für jeden, der den Weg aus dem schwarzen Loch findet - herzlichen Glückwunsch (und das im wahrsten Sinne des Wortes).
Die Angst vor einem weiteren Schub verliert sich mit der Zeit - das weiß ich aus eigener Erfahrung. Und immerhin weiß man ja dann, dass man es schon einmal geschafft hat.
Ich finde Selbsthypnose auch wichtig, zum Beispiel auch bei Ängsten (in meinem Fall Sozialphobie). Angesicht zu Angesicht wäre ich nicht so gesprächig ;-)
Viele sehen die Selbsthypnose von einer zu esoterischen Seite, dabei ist das einfach ein Prozess der Selbstbeeinflussung um eigene Ressourcen zu Mobilisieren (Quelle: http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/29078.html) - und verträglicher als Chemie ist es allemal.
In diesem Sinne wünsche ich Dir / Ihnen weiterhin alles Gute! Ich hab's seit zwei Jahren hinter mir (aber ich vergesse nicht).
Die Angst vor einem weiteren Schub verliert sich mit der Zeit - das weiß ich aus eigener Erfahrung. Und immerhin weiß man ja dann, dass man es schon einmal geschafft hat.
Ich finde Selbsthypnose auch wichtig, zum Beispiel auch bei Ängsten (in meinem Fall Sozialphobie). Angesicht zu Angesicht wäre ich nicht so gesprächig ;-)
Viele sehen die Selbsthypnose von einer zu esoterischen Seite, dabei ist das einfach ein Prozess der Selbstbeeinflussung um eigene Ressourcen zu Mobilisieren (Quelle: http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/29078.html) - und verträglicher als Chemie ist es allemal.
In diesem Sinne wünsche ich Dir / Ihnen weiterhin alles Gute! Ich hab's seit zwei Jahren hinter mir (aber ich vergesse nicht).
Danielle Müller (Gast) - 13. Apr, 07:26
Huch...
Ich sehe gerade, wie alt Dein Post schon ist - ich hoffe, Dir gehts immer noch gut :-)
Liebe Grüße
Danielle
Liebe Grüße
Danielle
Gratuliere!
Die gesamte MIxtur ist es die wirkt. Und (vor allem wenn Du männlich bist) viel Sport und dabei loslassen. :)
Einen schönen Tag wünsche ich Dir. Und nicht vergessen bei umwandlung von negativem ins Positive ist jeder kleine Schritt ein gigantischer Schritt in die innere Freiheit.
Meld Dich wenn Du Bock hast, bin da inzwischen ein wenig erfahren in der Thematik.
tschö
/ajk - gedankenrausch.blogspot.com