Gedanken über Selbstmord
Die zwei Wochen Bewerbungstraining sind nun vorbei und ich habe meine Tätigkeit als Ein-Euro-Maler wieder begonnen.
Ein Stein vom Herzen fiel mir, als ich erfuhr, dass mein Mobber nicht auftauchen wird, da er bei einer Zeitarbeitsfirma einen Job gefunden hat. Danach hat sich auch meine psychische Verfassung sich verbessert.
Heute hatte ich teilweise noch leichte Depressionen gehabt, die ich durch Joggen im Moment in den Griff bekommen habe.
Aber ich muss sagen, dass die Wirkung meines Laufens früher mehr antidepressiv gewirkt hat und ich fürchte den Tag, dass nichts mehr funktioniert.
Wenn ich irgendwann nicht mehr in der Lage bin ein depressionsarmes Leben zu führen, würde ich über Selbstmord nachdenken.
Ein so negatives und niedergedrücktes Leben werde ich nicht bis ins hohe Alter führen.
Aber vorher will ich alles tun, um wieder glücklicher zu werden. Das eigene Leben ist zu wertvoll, um zu früh mit Selbstmord zu kapitulieren.
Wie ich schon oft erwähnt habe, kann sich kein psychisch halbwegs gesunder Mensch vorstellen, was für eine Macht diese dunklen Wolken haben können, die das eigene Leben verdunkeln. Wenn ein Depressiver von Selbstmord spricht, dann meint er es auch so und es ist nicht nur eine pubertäre Drohung.
Aber im Moment fühle ich mich recht gut, wenn ich es mit letzter Woche vergleiche.
Morgen werden wir bei der Tafel die Räume renovieren. Bei der Tafel speisen mittellose Menschen wie ich die von Hartz4 oder weniger leben.
Ich freue mich schon auf den Einsatz.
Kontakt: deprifrei@web.de
Ein Stein vom Herzen fiel mir, als ich erfuhr, dass mein Mobber nicht auftauchen wird, da er bei einer Zeitarbeitsfirma einen Job gefunden hat. Danach hat sich auch meine psychische Verfassung sich verbessert.
Heute hatte ich teilweise noch leichte Depressionen gehabt, die ich durch Joggen im Moment in den Griff bekommen habe.
Aber ich muss sagen, dass die Wirkung meines Laufens früher mehr antidepressiv gewirkt hat und ich fürchte den Tag, dass nichts mehr funktioniert.
Wenn ich irgendwann nicht mehr in der Lage bin ein depressionsarmes Leben zu führen, würde ich über Selbstmord nachdenken.
Ein so negatives und niedergedrücktes Leben werde ich nicht bis ins hohe Alter führen.
Aber vorher will ich alles tun, um wieder glücklicher zu werden. Das eigene Leben ist zu wertvoll, um zu früh mit Selbstmord zu kapitulieren.
Wie ich schon oft erwähnt habe, kann sich kein psychisch halbwegs gesunder Mensch vorstellen, was für eine Macht diese dunklen Wolken haben können, die das eigene Leben verdunkeln. Wenn ein Depressiver von Selbstmord spricht, dann meint er es auch so und es ist nicht nur eine pubertäre Drohung.
Aber im Moment fühle ich mich recht gut, wenn ich es mit letzter Woche vergleiche.
Morgen werden wir bei der Tafel die Räume renovieren. Bei der Tafel speisen mittellose Menschen wie ich die von Hartz4 oder weniger leben.
Ich freue mich schon auf den Einsatz.
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 14. Sep, 15:45
ajk (Gast) - 17. Sep, 10:00
Familienaufstellung
Familienaufstellung ist ein sehr gutes Werkzeug um unterbewusste Familenkonflikte ans Tageslicht zu stellen.
Wir Menschen sind Sippenwesen und agieren auch so. Wenn aber zum Beispiel die Eltern ihre Stellung falsch genutzt haben, oder Fehler machten wie zum Beispiel bei einer Scheidung dann den Sohn als Ersatzmann zu sehen, kann das ziemliche Probleme verursachen.
Es stellen sich mehrere Personen auf, die quasi die Familie darstellen. Vater, Mutter, Schwester, Oma, Tante usw..
Und dann gibt es die Möglichkeit das DU (oder eine Person die Dich spielt) den Personen stellvertretend Deine Meinung sagst. Oder das Du sagst wie Du Dich fühlst in der Nähe vom Vater oder Mutter usw..
Das ist ziemlich interessant und hilfreich.
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/WISSENSCHAFTPSYCHOLOGIE/Familienaufstellung.shtml
Ich kenne viele Leute die damit vieles geklärt haben. Zum Beispiel sich bewusst werden das sie seit der Kindheit immer noch meinen der Mutter helfen zu müssen und nicht für sich selbst sorgen.
ODER das sie ein schlechtes Gewissen haben wenn sie erfolgreich werden da die Mutter oder der Vater immer Angst hatten das die Kinder sie vergessen wenn diese mal Erfolg haben (Was auf dem geringen Selbstbewusstsein des Vaters oder der Mutter basiert).
und und und... Kinder nehmen einfach vieles auf. Unbewusst und sehr massiv. Im Erwachsenenalter gilt es das zu klären und rational aufzulösen.
"Mutter, ich bin NICHT für DICH verantwortlich, das bist DU!" oder "Vater es ist eine Schande das Du deine Wünsche auf MICH projiezierst! Hör auf damit, ich nehme das nicht an! Ich lebe mein Leben und zwar für mich, denn ich bin es mir wert, ich mag es wie ich bin und Du bist zwar mein Vater, aber nicht der Herrscher über meine Persönlichkeit!"
(Und falls Du Skepsis hast, das kannste auch alleine machen ohne andere Leute nur mit Puppen oder so die Du mit den Namen beschriftest. Nur bekommt man da keine menschliche rückmeldung.. Datt kostet auch kein Geld.)
:) Viel Erfolg
/ajk
Wir Menschen sind Sippenwesen und agieren auch so. Wenn aber zum Beispiel die Eltern ihre Stellung falsch genutzt haben, oder Fehler machten wie zum Beispiel bei einer Scheidung dann den Sohn als Ersatzmann zu sehen, kann das ziemliche Probleme verursachen.
Es stellen sich mehrere Personen auf, die quasi die Familie darstellen. Vater, Mutter, Schwester, Oma, Tante usw..
Und dann gibt es die Möglichkeit das DU (oder eine Person die Dich spielt) den Personen stellvertretend Deine Meinung sagst. Oder das Du sagst wie Du Dich fühlst in der Nähe vom Vater oder Mutter usw..
Das ist ziemlich interessant und hilfreich.
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/WISSENSCHAFTPSYCHOLOGIE/Familienaufstellung.shtml
Ich kenne viele Leute die damit vieles geklärt haben. Zum Beispiel sich bewusst werden das sie seit der Kindheit immer noch meinen der Mutter helfen zu müssen und nicht für sich selbst sorgen.
ODER das sie ein schlechtes Gewissen haben wenn sie erfolgreich werden da die Mutter oder der Vater immer Angst hatten das die Kinder sie vergessen wenn diese mal Erfolg haben (Was auf dem geringen Selbstbewusstsein des Vaters oder der Mutter basiert).
und und und... Kinder nehmen einfach vieles auf. Unbewusst und sehr massiv. Im Erwachsenenalter gilt es das zu klären und rational aufzulösen.
"Mutter, ich bin NICHT für DICH verantwortlich, das bist DU!" oder "Vater es ist eine Schande das Du deine Wünsche auf MICH projiezierst! Hör auf damit, ich nehme das nicht an! Ich lebe mein Leben und zwar für mich, denn ich bin es mir wert, ich mag es wie ich bin und Du bist zwar mein Vater, aber nicht der Herrscher über meine Persönlichkeit!"
(Und falls Du Skepsis hast, das kannste auch alleine machen ohne andere Leute nur mit Puppen oder so die Du mit den Namen beschriftest. Nur bekommt man da keine menschliche rückmeldung.. Datt kostet auch kein Geld.)
:) Viel Erfolg
/ajk
deprifrei-leben - 17. Sep, 20:27
ajk danke für deine tolle Beschreibung, von so gruppentherapeutischen Rollenspielen habe ich auch schon gehört.
Wer Katie ist, weiss ich immer noch nicht.
Wer Katie ist, weiss ich immer noch nicht.
Depression
Ich halte viel davon. Und was auch sehr gut gegen Depressionen hilft finde ich ist the work of Byron Katie.
Lieben Gruß
Marianna
Und wer ist Byron Katie?
Ich würde mich über mehr Infos freuen.
LG Roman