29
Mai
2009

Ist Alkohol ein gutes Antidepressiva? Mein Experiment.

Heute Abend habe ich ein kühles Plastik-Weizenbier mit 5 Prozent Alkoholgehalt getrunken.
Ich habe festgestellt, dass ein bisschen Alkohol antidepressiv auf meine Nervenbahnen wirkt und ich mich besser fühle.
(Verboten ist auf jeden Fall die Kombination aus Antidepressiva und Alkohol, da erhebliche Nebenwirkungen auftreten können. Aber mein Medikament Trevilor nehme ich nicht mehr, weil es nicht mehr wirkt.)
Das Alkohol spült meine Depression in den Gulli. Natürlich werde ich darauf achten kein Säufer zu werden.

Kontakt: deprifrei@web.de

Ein Text über die medizinisch positive Wirkung von Alkohol:
http://drogen-aufklaerung.de/texte/sachtext/alkohol05.htm
. (Gast) - 29. Mai, 22:58

antidepressiVUM muss es heißen

deprifrei-leben - 29. Mai, 23:00

Und meinste es ist ein gutes Antidepressivum?
. (Gast) - 29. Mai, 23:16

geh lieber an die frische luft anstatt dauernd hier herumzusudern.
Julia (Gast) - 29. Mai, 23:42

kann sein

Ich finde die Feststellung, dass Alkohol in Maßen antidepressiv wirkt, erstaunlich, aber auch nachvollziehbar. Das erklärt zumindest, warum sich depressive Menschen vom Alkohol angezogen fühlen könnten. Man möchte sich "frei trinken", was am Anfang vielleicht auch klappt. Wie Du schon sagst, muss man aber aufpassen, dass es nicht zu stark wird und man die Kontrolle nicht verliert. Vom Arzt Medikamente zu bekommen, aber eine Gesellschaft, die gegen Alkohol argumentiert, ist pure Doppelmoral. Stehe zu deinen Gedanken und rede über deine Depression, das wird langfristig am meisten helfen.

Vielleicht kann ich in Zukunft etwas bei Dir mitlesen und mitkommentieren. Leider habe ich schon soviele Blogs im RSS-Reader, aber manche haben sich als sehr langweilig herausgestellt und müssen evt. weichen.

Viele Grüße
Julia

deprifrei-leben - 30. Mai, 14:39

Liebe Julia,
bisher habe ich den Alkohol nur als etwas teuflisches angesehen, der zu Alkoholismus, Einsamkeit und Tod führen kann. Genauso haben wir ja früher auch die Schlangen mit ihren Giftzähnen, als totbringende Wesen angesehen, die es galt auszurotten. Heute wird das Schlangengift in geringen Mengen zur Heilung von schweren Krankheiten genutzt.
Ich denke der Alkohol steht zu sehr in der Ecke des Buhmanns, es sollte mehr ein sinnvoller und gesundheitsfördernder Konsum gefördert werden.


"GIFT in MEDIZIN VERWANDELN."

Im Buddhismus sagt man oft "Gift in Medizin verwandeln". Viele medizinische Produkte sind mit kleinen Mengen von Schlangengift oder Alkohol in Tabletten versehen. Alkohol ist ja nichts anderes als ein Gift, der bis zu einer gewissen Menge, sogar nützliche Funktionen erfüllen kann. Auf der Seite www.drogen-aufklaerung.de wird ein Promillegehalt vom 0,3 Promille empfohlen, der zu einem Abbau von Spannungs- und Angstzuständen führt. Ab 0,6 Promille führt Alkohol zu mehr Aggressionen, Angstzuständen, Reitzbarkeit...
Auf der Seite zu Drogen-Aufklärung steht: "Bei einigen uns weit verbreiteten Zivilsationskrankheiten wirkt der gezielte Genuss von Wein entgegen, indem er die Aufnahme von Vitamin C beim Essen unterstützt, die Verdauung erleichtert, entspannt, psychosomatische Heilungsprozesse begünstigt und die Bildung von Cholesterin verhindert."
Z. B. Wein hat auch eine herzschützende Wirkung, der vor Infarkten schützt.
Sogar Hippokrates im 5. Jahrhundert vor Christus wandte den Wein als Heilmittel an, um gegen Infektionen, Fieber zu kämpfen oder den Allgemeinzustand des Kranken anzuheben.
Die Autorin des Textes "Die positiven Seiten des Alkohols" empfielt, dass man mit dem Biertrinken aufhören sollte, wenn es eine bewusstseinstrübende Wirkung entfaltet.
Dank meines gestrigen Bieres sind meine Depressionen wie ausradiert, ich werde mir wohl in kleinen Mengen maximal 1 Bier am Tag gönnen.
Die Selbsthypnose, meine Medikamente wollen nicht mehr wirken, also muss ich andere Wege aus meinem depressiven Dilemma suchen.
Natürlich werde ich auch weiterhin joggen, mich wieder mehr gesund ernähren, meine Gedankenwelt positiver umstrukturieren...
logo

Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Zopiclon Schlafmittel
Mir hat Zopiclon auf jeden Fall besser geholgen als...
psychiater22 - 29. Okt, 18:25
Hallo Roman, hoffe das...
Hallo Roman, hoffe das du mittlerweile jemanden gefunden...
Thomas (Gast) - 7. Okt, 13:13
Die Juristen und die...
...ist ein weites Thema. Generell gilt dass man es...
Anonymous (Gast) - 30. Sep, 21:02
Im glad I now registered
A CCcam server will give you access to thee best stations....
Halina (Gast) - 13. Sep, 04:18
John
Hi, Neat post. There is an issue together with your...
Smithc294 (Gast) - 9. Sep, 00:46
free viagra
Hello! free viagra , generic cialis message board ,...
free_viagra (Gast) - 25. Aug, 04:13
free via_gra
It is also possible that Zynga's chosen advertising...
free_via_gra (Gast) - 25. Aug, 04:12
free viagra
It is also possible that Zynga's chosen advertising...
free_viagra (Gast) - 25. Aug, 04:12
generic cialis message...
It is also possible that Zynga's chosen advertising...
cialis (Gast) - 25. Aug, 04:11
free viagra
It is also possible that Zynga's chosen advertising...
free_viagra (Gast) - 25. Aug, 04:11

Diese Links bedeuten mir was:

Web Counter-Modul

Suche

 

Status

Online seit 7035 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 10. Mai, 16:53

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren