Ist Alkohol ein gutes Antidepressiva? Mein Experiment.
Heute Abend habe ich ein kühles Plastik-Weizenbier mit 5 Prozent Alkoholgehalt getrunken.
Ich habe festgestellt, dass ein bisschen Alkohol antidepressiv auf meine Nervenbahnen wirkt und ich mich besser fühle.
(Verboten ist auf jeden Fall die Kombination aus Antidepressiva und Alkohol, da erhebliche Nebenwirkungen auftreten können. Aber mein Medikament Trevilor nehme ich nicht mehr, weil es nicht mehr wirkt.)
Das Alkohol spült meine Depression in den Gulli. Natürlich werde ich darauf achten kein Säufer zu werden.
Kontakt: deprifrei@web.de
Ein Text über die medizinisch positive Wirkung von Alkohol:
http://drogen-aufklaerung.de/texte/sachtext/alkohol05.htm
Ich habe festgestellt, dass ein bisschen Alkohol antidepressiv auf meine Nervenbahnen wirkt und ich mich besser fühle.
(Verboten ist auf jeden Fall die Kombination aus Antidepressiva und Alkohol, da erhebliche Nebenwirkungen auftreten können. Aber mein Medikament Trevilor nehme ich nicht mehr, weil es nicht mehr wirkt.)
Das Alkohol spült meine Depression in den Gulli. Natürlich werde ich darauf achten kein Säufer zu werden.
Kontakt: deprifrei@web.de
Ein Text über die medizinisch positive Wirkung von Alkohol:
http://drogen-aufklaerung.de/texte/sachtext/alkohol05.htm
deprifrei-leben - 29. Mai, 20:51
. (Gast) - 29. Mai, 22:58
antidepressiVUM muss es heißen
antworten
deprifrei-leben - 29. Mai, 23:00
Und meinste es ist ein gutes Antidepressivum?
. (Gast) - 29. Mai, 23:16
geh lieber an die frische luft anstatt dauernd hier herumzusudern.
Julia (Gast) - 29. Mai, 23:42
kann sein
Ich finde die Feststellung, dass Alkohol in Maßen antidepressiv wirkt, erstaunlich, aber auch nachvollziehbar. Das erklärt zumindest, warum sich depressive Menschen vom Alkohol angezogen fühlen könnten. Man möchte sich "frei trinken", was am Anfang vielleicht auch klappt. Wie Du schon sagst, muss man aber aufpassen, dass es nicht zu stark wird und man die Kontrolle nicht verliert. Vom Arzt Medikamente zu bekommen, aber eine Gesellschaft, die gegen Alkohol argumentiert, ist pure Doppelmoral. Stehe zu deinen Gedanken und rede über deine Depression, das wird langfristig am meisten helfen.
Vielleicht kann ich in Zukunft etwas bei Dir mitlesen und mitkommentieren. Leider habe ich schon soviele Blogs im RSS-Reader, aber manche haben sich als sehr langweilig herausgestellt und müssen evt. weichen.
Viele Grüße
Julia
Vielleicht kann ich in Zukunft etwas bei Dir mitlesen und mitkommentieren. Leider habe ich schon soviele Blogs im RSS-Reader, aber manche haben sich als sehr langweilig herausgestellt und müssen evt. weichen.
Viele Grüße
Julia
deprifrei-leben - 30. Mai, 14:39
Liebe Julia,
bisher habe ich den Alkohol nur als etwas teuflisches angesehen, der zu Alkoholismus, Einsamkeit und Tod führen kann. Genauso haben wir ja früher auch die Schlangen mit ihren Giftzähnen, als totbringende Wesen angesehen, die es galt auszurotten. Heute wird das Schlangengift in geringen Mengen zur Heilung von schweren Krankheiten genutzt.
Ich denke der Alkohol steht zu sehr in der Ecke des Buhmanns, es sollte mehr ein sinnvoller und gesundheitsfördernder Konsum gefördert werden.
"GIFT in MEDIZIN VERWANDELN."
Im Buddhismus sagt man oft "Gift in Medizin verwandeln". Viele medizinische Produkte sind mit kleinen Mengen von Schlangengift oder Alkohol in Tabletten versehen. Alkohol ist ja nichts anderes als ein Gift, der bis zu einer gewissen Menge, sogar nützliche Funktionen erfüllen kann. Auf der Seite www.drogen-aufklaerung.de wird ein Promillegehalt vom 0,3 Promille empfohlen, der zu einem Abbau von Spannungs- und Angstzuständen führt. Ab 0,6 Promille führt Alkohol zu mehr Aggressionen, Angstzuständen, Reitzbarkeit...
Auf der Seite zu Drogen-Aufklärung steht: "Bei einigen uns weit verbreiteten Zivilsationskrankheiten wirkt der gezielte Genuss von Wein entgegen, indem er die Aufnahme von Vitamin C beim Essen unterstützt, die Verdauung erleichtert, entspannt, psychosomatische Heilungsprozesse begünstigt und die Bildung von Cholesterin verhindert."
Z. B. Wein hat auch eine herzschützende Wirkung, der vor Infarkten schützt.
Sogar Hippokrates im 5. Jahrhundert vor Christus wandte den Wein als Heilmittel an, um gegen Infektionen, Fieber zu kämpfen oder den Allgemeinzustand des Kranken anzuheben.
Die Autorin des Textes "Die positiven Seiten des Alkohols" empfielt, dass man mit dem Biertrinken aufhören sollte, wenn es eine bewusstseinstrübende Wirkung entfaltet.
Dank meines gestrigen Bieres sind meine Depressionen wie ausradiert, ich werde mir wohl in kleinen Mengen maximal 1 Bier am Tag gönnen.
Die Selbsthypnose, meine Medikamente wollen nicht mehr wirken, also muss ich andere Wege aus meinem depressiven Dilemma suchen.
Natürlich werde ich auch weiterhin joggen, mich wieder mehr gesund ernähren, meine Gedankenwelt positiver umstrukturieren...
bisher habe ich den Alkohol nur als etwas teuflisches angesehen, der zu Alkoholismus, Einsamkeit und Tod führen kann. Genauso haben wir ja früher auch die Schlangen mit ihren Giftzähnen, als totbringende Wesen angesehen, die es galt auszurotten. Heute wird das Schlangengift in geringen Mengen zur Heilung von schweren Krankheiten genutzt.
Ich denke der Alkohol steht zu sehr in der Ecke des Buhmanns, es sollte mehr ein sinnvoller und gesundheitsfördernder Konsum gefördert werden.
"GIFT in MEDIZIN VERWANDELN."
Im Buddhismus sagt man oft "Gift in Medizin verwandeln". Viele medizinische Produkte sind mit kleinen Mengen von Schlangengift oder Alkohol in Tabletten versehen. Alkohol ist ja nichts anderes als ein Gift, der bis zu einer gewissen Menge, sogar nützliche Funktionen erfüllen kann. Auf der Seite www.drogen-aufklaerung.de wird ein Promillegehalt vom 0,3 Promille empfohlen, der zu einem Abbau von Spannungs- und Angstzuständen führt. Ab 0,6 Promille führt Alkohol zu mehr Aggressionen, Angstzuständen, Reitzbarkeit...
Auf der Seite zu Drogen-Aufklärung steht: "Bei einigen uns weit verbreiteten Zivilsationskrankheiten wirkt der gezielte Genuss von Wein entgegen, indem er die Aufnahme von Vitamin C beim Essen unterstützt, die Verdauung erleichtert, entspannt, psychosomatische Heilungsprozesse begünstigt und die Bildung von Cholesterin verhindert."
Z. B. Wein hat auch eine herzschützende Wirkung, der vor Infarkten schützt.
Sogar Hippokrates im 5. Jahrhundert vor Christus wandte den Wein als Heilmittel an, um gegen Infektionen, Fieber zu kämpfen oder den Allgemeinzustand des Kranken anzuheben.
Die Autorin des Textes "Die positiven Seiten des Alkohols" empfielt, dass man mit dem Biertrinken aufhören sollte, wenn es eine bewusstseinstrübende Wirkung entfaltet.
Dank meines gestrigen Bieres sind meine Depressionen wie ausradiert, ich werde mir wohl in kleinen Mengen maximal 1 Bier am Tag gönnen.
Die Selbsthypnose, meine Medikamente wollen nicht mehr wirken, also muss ich andere Wege aus meinem depressiven Dilemma suchen.
Natürlich werde ich auch weiterhin joggen, mich wieder mehr gesund ernähren, meine Gedankenwelt positiver umstrukturieren...