Ich finde die Feststellung, dass Alkohol in Maßen antidepressiv wirkt, erstaunlich, aber auch nachvollziehbar. Das erklärt zumindest, warum sich depressive Menschen vom Alkohol angezogen fühlen könnten. Man möchte sich "frei trinken", was am Anfang vielleicht auch klappt. Wie Du schon sagst, muss man aber aufpassen, dass es nicht zu stark wird und man die Kontrolle nicht verliert. Vom Arzt Medikamente zu bekommen, aber eine Gesellschaft, die gegen Alkohol argumentiert, ist pure Doppelmoral. Stehe zu deinen Gedanken und rede über deine Depression, das wird langfristig am meisten helfen.
Vielleicht kann ich in Zukunft etwas bei Dir mitlesen und mitkommentieren. Leider habe ich schon soviele Blogs im RSS-Reader, aber manche haben sich als sehr langweilig herausgestellt und müssen evt. weichen.
Liebe Julia,
bisher habe ich den Alkohol nur als etwas teuflisches angesehen, der zu Alkoholismus, Einsamkeit und Tod führen kann. Genauso haben wir ja früher auch die Schlangen mit ihren Giftzähnen, als totbringende Wesen angesehen, die es galt auszurotten. Heute wird das Schlangengift in geringen Mengen zur Heilung von schweren Krankheiten genutzt.
Ich denke der Alkohol steht zu sehr in der Ecke des Buhmanns, es sollte mehr ein sinnvoller und gesundheitsfördernder Konsum gefördert werden.
"GIFT in MEDIZIN VERWANDELN."
Im Buddhismus sagt man oft "Gift in Medizin verwandeln". Viele medizinische Produkte sind mit kleinen Mengen von Schlangengift oder Alkohol in Tabletten versehen. Alkohol ist ja nichts anderes als ein Gift, der bis zu einer gewissen Menge, sogar nützliche Funktionen erfüllen kann. Auf der Seite www.drogen-aufklaerung.de wird ein Promillegehalt vom 0,3 Promille empfohlen, der zu einem Abbau von Spannungs- und Angstzuständen führt. Ab 0,6 Promille führt Alkohol zu mehr Aggressionen, Angstzuständen, Reitzbarkeit...
Auf der Seite zu Drogen-Aufklärung steht: "Bei einigen uns weit verbreiteten Zivilsationskrankheiten wirkt der gezielte Genuss von Wein entgegen, indem er die Aufnahme von Vitamin C beim Essen unterstützt, die Verdauung erleichtert, entspannt, psychosomatische Heilungsprozesse begünstigt und die Bildung von Cholesterin verhindert."
Z. B. Wein hat auch eine herzschützende Wirkung, der vor Infarkten schützt.
Sogar Hippokrates im 5. Jahrhundert vor Christus wandte den Wein als Heilmittel an, um gegen Infektionen, Fieber zu kämpfen oder den Allgemeinzustand des Kranken anzuheben.
Die Autorin des Textes "Die positiven Seiten des Alkohols" empfielt, dass man mit dem Biertrinken aufhören sollte, wenn es eine bewusstseinstrübende Wirkung entfaltet.
Dank meines gestrigen Bieres sind meine Depressionen wie ausradiert, ich werde mir wohl in kleinen Mengen maximal 1 Bier am Tag gönnen.
Die Selbsthypnose, meine Medikamente wollen nicht mehr wirken, also muss ich andere Wege aus meinem depressiven Dilemma suchen.
Natürlich werde ich auch weiterhin joggen, mich wieder mehr gesund ernähren, meine Gedankenwelt positiver umstrukturieren...
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
kann sein
Vielleicht kann ich in Zukunft etwas bei Dir mitlesen und mitkommentieren. Leider habe ich schon soviele Blogs im RSS-Reader, aber manche haben sich als sehr langweilig herausgestellt und müssen evt. weichen.
Viele Grüße
Julia
bisher habe ich den Alkohol nur als etwas teuflisches angesehen, der zu Alkoholismus, Einsamkeit und Tod führen kann. Genauso haben wir ja früher auch die Schlangen mit ihren Giftzähnen, als totbringende Wesen angesehen, die es galt auszurotten. Heute wird das Schlangengift in geringen Mengen zur Heilung von schweren Krankheiten genutzt.
Ich denke der Alkohol steht zu sehr in der Ecke des Buhmanns, es sollte mehr ein sinnvoller und gesundheitsfördernder Konsum gefördert werden.
"GIFT in MEDIZIN VERWANDELN."
Im Buddhismus sagt man oft "Gift in Medizin verwandeln". Viele medizinische Produkte sind mit kleinen Mengen von Schlangengift oder Alkohol in Tabletten versehen. Alkohol ist ja nichts anderes als ein Gift, der bis zu einer gewissen Menge, sogar nützliche Funktionen erfüllen kann. Auf der Seite www.drogen-aufklaerung.de wird ein Promillegehalt vom 0,3 Promille empfohlen, der zu einem Abbau von Spannungs- und Angstzuständen führt. Ab 0,6 Promille führt Alkohol zu mehr Aggressionen, Angstzuständen, Reitzbarkeit...
Auf der Seite zu Drogen-Aufklärung steht: "Bei einigen uns weit verbreiteten Zivilsationskrankheiten wirkt der gezielte Genuss von Wein entgegen, indem er die Aufnahme von Vitamin C beim Essen unterstützt, die Verdauung erleichtert, entspannt, psychosomatische Heilungsprozesse begünstigt und die Bildung von Cholesterin verhindert."
Z. B. Wein hat auch eine herzschützende Wirkung, der vor Infarkten schützt.
Sogar Hippokrates im 5. Jahrhundert vor Christus wandte den Wein als Heilmittel an, um gegen Infektionen, Fieber zu kämpfen oder den Allgemeinzustand des Kranken anzuheben.
Die Autorin des Textes "Die positiven Seiten des Alkohols" empfielt, dass man mit dem Biertrinken aufhören sollte, wenn es eine bewusstseinstrübende Wirkung entfaltet.
Dank meines gestrigen Bieres sind meine Depressionen wie ausradiert, ich werde mir wohl in kleinen Mengen maximal 1 Bier am Tag gönnen.
Die Selbsthypnose, meine Medikamente wollen nicht mehr wirken, also muss ich andere Wege aus meinem depressiven Dilemma suchen.
Natürlich werde ich auch weiterhin joggen, mich wieder mehr gesund ernähren, meine Gedankenwelt positiver umstrukturieren...