Symptome der Depression
1. Negative Gedanken z. B. alles ist scheisse, ich kann nichts an meinen Problemen ändern.
2. Grübeleien z. B. warum gehts mir so schlecht und warum interessiert sich keiner für mich
3. Einschlafprobleme meistens wegen Grübeleien
4. Kein festen Schlaf und zu wenig Schlaf.
5. Selbstmordgefühle und -phantasien z. B. ohne mich würde es allen besser gehen; ich ertrage das Leben nicht mehr und wenn ich nicht mehr existiere, dann habe ich keine Probleme mehr.
6. Sozialer Rückzug z. B. keine Freunde mehr anrufen, niemanden treffen.
7. Ein lähmendes Schweregefühl z. B. zu nichts mehr in der Lage sein und im Extremfall nicht mehr aufräumen, keine Körperhygiene betreiben oder nur noch im Bett sein.
8. Den ganzen Tag schlafen, um die eigenen Probleme zu vergessen
9. Extreme Konzentrationsschwierigkeiten z. B. kann ich keiner Unterhaltung mehr folgen, bin nicht mehr in der Lage mich auf Arbeitsabläufe zu konzentrieren und mache Fehler.
10. Sexuelle Gefühle und Lust auf Sex verlieren
11. Appetitverlust, der im Extremfall zum verhungern führen kann.
12. Extreme Selbstvorwürfe und Schuldgefühle gegenüber dem eigenen Leben.
13. Verlust an Selbstwertgefühl und Eigenliebe, der meist in Selbsthass sich verwandelt. (Aus dem Grunde können viele Depressive auch schwer eine Beziehung oder eine Liebe führen.)
14. Bei manchen kommen gelegentlich aggressive Impulse und Wut hoch.
Kontakt: deprifrei@web.de
http://depressionen.de.tl
2. Grübeleien z. B. warum gehts mir so schlecht und warum interessiert sich keiner für mich
3. Einschlafprobleme meistens wegen Grübeleien
4. Kein festen Schlaf und zu wenig Schlaf.
5. Selbstmordgefühle und -phantasien z. B. ohne mich würde es allen besser gehen; ich ertrage das Leben nicht mehr und wenn ich nicht mehr existiere, dann habe ich keine Probleme mehr.
6. Sozialer Rückzug z. B. keine Freunde mehr anrufen, niemanden treffen.
7. Ein lähmendes Schweregefühl z. B. zu nichts mehr in der Lage sein und im Extremfall nicht mehr aufräumen, keine Körperhygiene betreiben oder nur noch im Bett sein.
8. Den ganzen Tag schlafen, um die eigenen Probleme zu vergessen
9. Extreme Konzentrationsschwierigkeiten z. B. kann ich keiner Unterhaltung mehr folgen, bin nicht mehr in der Lage mich auf Arbeitsabläufe zu konzentrieren und mache Fehler.
10. Sexuelle Gefühle und Lust auf Sex verlieren
11. Appetitverlust, der im Extremfall zum verhungern führen kann.
12. Extreme Selbstvorwürfe und Schuldgefühle gegenüber dem eigenen Leben.
13. Verlust an Selbstwertgefühl und Eigenliebe, der meist in Selbsthass sich verwandelt. (Aus dem Grunde können viele Depressive auch schwer eine Beziehung oder eine Liebe führen.)
14. Bei manchen kommen gelegentlich aggressive Impulse und Wut hoch.
Kontakt: deprifrei@web.de
http://depressionen.de.tl
deprifrei-leben - 24. Mai, 14:23
deprifrei-leben - 24. Mai, 22:14
Bei mir können sich diese depressive Symptome über Tage, manchmal Wochen oder im schlimmsten Fall gar über Monate ohne größere Pausen äußern.
Aber meistens ist auch innerhalb einer Depression Schwankungen da, wo es mal einen etwas besser geht und dann wieder schlechter.
Wird dein Leben durch diese depressiven Symptome stark beeinträchtigt?
Aber meistens ist auch innerhalb einer Depression Schwankungen da, wo es mal einen etwas besser geht und dann wieder schlechter.
Wird dein Leben durch diese depressiven Symptome stark beeinträchtigt?
Raine - 24. Mai, 23:52
Bisher sind die Phasen kurz genug, um nicht mein komplettes Leben nachhaltig negativ zu beeinflussen. So gesehen, würde ich es noch als "normal" bezeichnen und es auf ein schwaches Selbstwertgefühl schieben. :-)
Ist Depression eigentlich "heilbar" in dem Sinne, dass man es besiegt oder ist es ein tägliches dagegen angehen? So wie man sagt, dass Alkoholiker immer Alkoholiker bleiben, wenn auch als Trockene-Alkoholiker.
Ist Depression eigentlich "heilbar" in dem Sinne, dass man es besiegt oder ist es ein tägliches dagegen angehen? So wie man sagt, dass Alkoholiker immer Alkoholiker bleiben, wenn auch als Trockene-Alkoholiker.
deprifrei-leben - 25. Mai, 10:44
Persönlich glaube ich, dass ich meine Depression nie wirklich besiegen kann, da in mir eine gewisse Veranlagung da ist. Meine Eltern leiden unter psychischen Probleme.
Heilbar ist so ein großes Wort, ich würde sagen, dass man lernen kann damit umzugehen.
Ich muss auf mich mehr aufpassen, als vielleicht andere stabilere Persönlichkeiten.
Ich muss mehr für meine Zufriedenheit und mein Glück tun, als Normalos, aber aus dem Grunde ist Zufriedenheit für mich häufig Glück, da ich das andere Extrem kenne.
Gute Gefühle kann ich besser geniessen, als jemand der ständig Süßigkeiten futtern kann.
(Ich denke die Menschen in der DDR haben gute Süßigkeiten mehr geschätzt, da sie rarer waren, als im Westen.)
Eine Teilnehmerin aus meiner Selbsthilfegruppe hat seit 3 Jahren keine Depressionen, weil sie auf bestimmte Signale der Depression achtet, um dann das Schlimmste zu verhindern.
Was du hast klingt eher nach einer depressiven Verstimmung und scheint dein Leben noch nicht so gewaltig auf den Kopf zu stellen.
Aber trotzdem ist es wichtig auf sein fühlen, denken und handeln zu achten, um ein gutes Leben zu führen und eine eventuelle Depression zu verhindern.
Heilbar ist so ein großes Wort, ich würde sagen, dass man lernen kann damit umzugehen.
Ich muss auf mich mehr aufpassen, als vielleicht andere stabilere Persönlichkeiten.
Ich muss mehr für meine Zufriedenheit und mein Glück tun, als Normalos, aber aus dem Grunde ist Zufriedenheit für mich häufig Glück, da ich das andere Extrem kenne.
Gute Gefühle kann ich besser geniessen, als jemand der ständig Süßigkeiten futtern kann.
(Ich denke die Menschen in der DDR haben gute Süßigkeiten mehr geschätzt, da sie rarer waren, als im Westen.)
Eine Teilnehmerin aus meiner Selbsthilfegruppe hat seit 3 Jahren keine Depressionen, weil sie auf bestimmte Signale der Depression achtet, um dann das Schlimmste zu verhindern.
Was du hast klingt eher nach einer depressiven Verstimmung und scheint dein Leben noch nicht so gewaltig auf den Kopf zu stellen.
Aber trotzdem ist es wichtig auf sein fühlen, denken und handeln zu achten, um ein gutes Leben zu führen und eine eventuelle Depression zu verhindern.
Ich denke auch nur einige wenige der aufgezählten Symptome können für eine ernsthafte Erkrankung ausreichen, wenn der Leidensdruck groß genug ist.
Manche fallen schon bei ein wenig Depressionen um, andere brauchen viel stärkere depressive Symptome, um das Leben nicht mehr zu schaffen.
Der Leidensgrad einer Depression hängt sehr stark vom eigenen subjektiven Empfinden bzw Erleben ab und kann nur schwer objektiv gemessen werden.
Ist das Gefühl bei dir durchgängig?
Es tut mir leid, wenn ich so frage. Ich bin Laie auf diesem Gebiet, möchte aber verstehen lernen. :-)