Respekt Paulaline!
Paulaline,
wollte dir sagen, dass du weiter arbeiten solltest, da du ja ein Vorbild für deine Kinder bist.
Meine Mutter hat auch immer Arbeit gesucht, um mir zu zeigen, dass Arbeit wichtig im Leben ist.
Ich weiss natürlich wie beschissen die Gesetze sind, wo bei relativ geringen Einkommen kein Anreitz mehr besteht zu arbeiten, da man mit Hartz4 besser dran ist.
Ausserdem will ich vor deiner Einstellung mein Hut ziehen und wie du das alles machst.
Wenn mehr Entscheidungsträger wie du diese Moral an den Tag legen würden, dann wäre Deutschland eine blühende Landschaft wie Ex-Kanzler Kohl dies über Ostdeutschland nach der Wende fälschlicherweise prophezeite.
Kontakt: deprifrei@web.de
wollte dir sagen, dass du weiter arbeiten solltest, da du ja ein Vorbild für deine Kinder bist.
Meine Mutter hat auch immer Arbeit gesucht, um mir zu zeigen, dass Arbeit wichtig im Leben ist.
Ich weiss natürlich wie beschissen die Gesetze sind, wo bei relativ geringen Einkommen kein Anreitz mehr besteht zu arbeiten, da man mit Hartz4 besser dran ist.
Ausserdem will ich vor deiner Einstellung mein Hut ziehen und wie du das alles machst.
Wenn mehr Entscheidungsträger wie du diese Moral an den Tag legen würden, dann wäre Deutschland eine blühende Landschaft wie Ex-Kanzler Kohl dies über Ostdeutschland nach der Wende fälschlicherweise prophezeite.
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 22. Mai, 20:43
dus - 23. Mai, 07:44
definiere= entscheidungsträger
antworten
Paulaline - 23. Mai, 07:45
wähler???
Paulaline - 23. Mai, 07:45
Natürlich, solange, wie es geht, werde ich das auf jeden Fall tun. Ich bin jung und gesund - ich kann arbeiten. Andererseits, gerade, wenn ich so einen Ärger im Betrieb habe, frage ich mich, warum ichmir das eigentlich antue. Ganz ehrlich.
Und jede Mutter (!!!) in einer ähnlichen Situation kann ich verstehen, wenn sie nicht arbeitet!
Nicht verstehen kann ich das bei unserer Jugend oder anderen Männern, die könnten, wenn sie sich nur etwas anstrengen würden! Und da kann man gnadenlos streichen, finde ich. Sorry, aber es darf sich nicht lohnen, nicht zu arbeiten. Da läuft doch was schief! Und wenn man da nicht von allein draufkommen kann, dann geht das Land wirklich bald den Bach runter....
Und jede Mutter (!!!) in einer ähnlichen Situation kann ich verstehen, wenn sie nicht arbeitet!
Nicht verstehen kann ich das bei unserer Jugend oder anderen Männern, die könnten, wenn sie sich nur etwas anstrengen würden! Und da kann man gnadenlos streichen, finde ich. Sorry, aber es darf sich nicht lohnen, nicht zu arbeiten. Da läuft doch was schief! Und wenn man da nicht von allein draufkommen kann, dann geht das Land wirklich bald den Bach runter....
deprifrei-leben - 23. Mai, 14:17
Mit Entscheidungsträger meine ich die sogenannte Elite dieses Landes wie Politiker, Manager, Unternehmer....
Cilia Sommer - 23. Mai, 16:08
Jeder ist für sich selbst und für die Gemeinschaft des Landes Entscheidungsträger.
deprifrei-leben - 24. Mai, 17:19
Das Problem nur heute ist, dass viele sich nicht wie Entscheidungsträger fühlen. Heute haben viele das Gefühl, dass ihre Stimme bei der Wahl keinen bis kaum einen Einfluss auf das politische Geschehen hat.
Politiker stellen sich als unterbezahlt dar, aber verschweigen, dass sie hohe Nebeneinkünfte haben z. B. von großen Konzernen wie Eon und diese ihre politische Entscheidungen beeinflussen.
Ex-Kanzler Schröder hat die Pipeline von Deutschland nach Russland mit dem Erdgas durch die Nordsee durchgepeitscht. Nach seiner Kanzlerschaft hat ihn Putin einen hochdotierten Posten bei Gazprom gegeben, die von dieser Pipeline profitieren.
Auch ich habe manchmal das Gefühl, dass meine Stimme nicht gehört wird, aber trotzdem gehe ich noch wählen, um schlimmeres zu verhüten.
Es geht nicht mehr darum, dass die einfachen Entscheidungsträger wie ich etwas groß beeinflussen, es geht nur noch um Schadensbegrenzung und viele wählen aus diesem Grund die Linkspartei mit Oskar Lafontaine und Gregor Gysi.
Mir geht's genauso.
Die Demokratie erscheint einen wie ein Patient mit einem humpelnden Bein, der auf einer Krücke geht.
Der Idealismus der Anfangsjahre der Nachkriegszeit und der 68er ist einem nüchternen Pragmatismus gewichen.
Heute wird viel gestrichen, weil soziale Leistungen zu teuer sind.
Der Sozialarbeiter wird zu einem Verwalter des Mangels.
Immer weniger Sozialarbeiter müssen immer mehr Problemfamilien versorgen.
Irgendwann wird ein Kind übersehen und es verhungert.
Dem Sozialarbeiter und dem Jugendamt schiebt man bequem die Schuld zu, obwohl Politiker diese Scheisse durch Kürzungen im Sozialetat verursacht haben.
Das muss sich ändern!
Politiker stellen sich als unterbezahlt dar, aber verschweigen, dass sie hohe Nebeneinkünfte haben z. B. von großen Konzernen wie Eon und diese ihre politische Entscheidungen beeinflussen.
Ex-Kanzler Schröder hat die Pipeline von Deutschland nach Russland mit dem Erdgas durch die Nordsee durchgepeitscht. Nach seiner Kanzlerschaft hat ihn Putin einen hochdotierten Posten bei Gazprom gegeben, die von dieser Pipeline profitieren.
Auch ich habe manchmal das Gefühl, dass meine Stimme nicht gehört wird, aber trotzdem gehe ich noch wählen, um schlimmeres zu verhüten.
Es geht nicht mehr darum, dass die einfachen Entscheidungsträger wie ich etwas groß beeinflussen, es geht nur noch um Schadensbegrenzung und viele wählen aus diesem Grund die Linkspartei mit Oskar Lafontaine und Gregor Gysi.
Mir geht's genauso.
Die Demokratie erscheint einen wie ein Patient mit einem humpelnden Bein, der auf einer Krücke geht.
Der Idealismus der Anfangsjahre der Nachkriegszeit und der 68er ist einem nüchternen Pragmatismus gewichen.
Heute wird viel gestrichen, weil soziale Leistungen zu teuer sind.
Der Sozialarbeiter wird zu einem Verwalter des Mangels.
Immer weniger Sozialarbeiter müssen immer mehr Problemfamilien versorgen.
Irgendwann wird ein Kind übersehen und es verhungert.
Dem Sozialarbeiter und dem Jugendamt schiebt man bequem die Schuld zu, obwohl Politiker diese Scheisse durch Kürzungen im Sozialetat verursacht haben.
Das muss sich ändern!