sourice (Gast) - 24. Apr, 10:19

Hm.....

vieles von dem, was du bei den Frauen "bemängelst" trifft auch auf die Männer zu. Auf freundliche Anschreiben bekommt man meist nicht einmal eine Antwort oder Mann traut sich nicht ehrlcih zu schreiben "eh, du bist nicht mei Typ". Wir sind alles visuelle Menschen und ich denke, das es ganz natürlich ist zu schauen, ob derjenige, der mich da anschreibt auch der Typ ist, mit dem ich ein mahr anfangen könnte. In einer Kneipe, Bar, Cafe spreche ich ja auch nur jemand an, der mir optisch gefällt, im Gespräch stellt sich dann heraus, ob da noch mehr ist bzw. sich entwickeln könnte. Du würdest doch auch keine Frau ansprechen, die dich optisch nicht reizt, nur weil sie so intelligent ist oder etwas anspruchsvolles zu sagen hat. Jeder Mensch hat bestimmte Vorlieben, sowohl Männer als auch Frauen und nach einer Woche Erfahrung zu schreiben, dass es keine Frauen gibt, die auf Waschbärbäuche stehen finde ich schon sehr verfrüht. Auch du hast bestimmt ein Bild im Kopf ob du eher auf Frauen mit Formen stehst oder auf Magermilchjoghurt.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters, das sagte schon David Hume, für jeden Topf gibt es einen Deckel, manchmal muss man eben etwas länger "suchen", bis man ihn gefunden hat, dass ist doch aber bei einer realen Kontaktaufnahme auch nichts anderes.

deprifrei-leben - 24. Apr, 18:03

Das ganze Problem bei der Fotoschau ist doch, dass wir den Menschen auf eine Projektion reduzieren. In der Kneipe oder woanders bemerke ich wie jemand sich bewegt, lächelt, spricht oder riecht. Das alles entfällt in der Singlebörse und so werden dann manche potentielle Partner übersehen, die beim näheren hinsehen Traumpartner sein könnten.
(Dabei von abgesehen kann auch ein Foto hinsichtlich der Attraktivität täuschen. Manche Fotogesichter sehen toll aus, aber beim Date sieht die Person schlechter aus. Oder auch die Person sieht beim Treffen attraktiver aus, als auf dem Bild. Alles schon selbst erlebt.)
TheFuture (Gast) - 21. Jun, 21:48

Erfahrungswerte Finya und andere Singlebörsen

Eines sei mal vorweg geschickt: Die optimale Singlebörse ohne Fehl und Tadel gibt es nicht. Und noch eins: Egal für welche Singlebörse man sich entscheidet, sie sind - und sollten nur eines sein: ein vorübergehendes Vehikel, um die Partnerin/ den Partner zu finden - und zwar einzig und allein unter dem Gesichtspunkt der Vergrößerung des eigenen Radius. Ist erst mal jemand gefunden, sollte man auch so konsequent sein, diesen Portalen den Rücken zu kehren, ohne Reue.

Meine Erfahrungen der letzten Jahre sind leider auch überwiegend negativ. Zum einen gibt es mittlerweile unzählige Portale, die um die Gunst der Partnersuchenden buhlen.. Um nur mal einige wenige zu nennen, die man vermutlich zu den "Pionieren" in diesem Segment zählen kann, Freenet Singles, Neu.de, Friendscout, Dating Café, Ilove, Fischkopf, Jappy, lablue, flirt-fever, FlirtCafe, Hannover-Singles, goolive, harzflirt ( ich erhebe ausdrücklich keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Aufzählung ).

Wichtig ist, zu erwähnen, dass keines der Portale aus reiner Nächstenliebe im Rennen ist. Hier spielen handfeste finanzielle Interessen der Investoren die ausschlaggebende Rolle.

Und: Sämtliche, im Markt vertretenen Portale realisieren erhebliche Einnahmen aus Werbung, Tendenz entgegen der sonst üblichen Marktbewegung, steigend. Warum? Ganz einfach, die Wirtschaft hat bereits vor Jahren erkannt, dass der Single-Markt beständig wächst und zwar quer durch alle Bevölkerungsschichten. Also vom ALG II Empfänger bis zum Vielverdiener. In diesem Zusammenhang sei gleich erwähnt, dass das Einkommen keinerlei Rückschlüsse auf den Charakter zulässt. Außerdem wird nirgendwo so viel und so unverblümt gelogen wie im Internet. Egal ob Aussehen, Alter, Fitnesslevel oder sozialer Habitus, - hier wird "geschönt", dass sich die Balken biegen.

Häufig ist auch erst nach den ersten Begegnungen festzustellen, was für ein "Überraschungsei" man sich da an Land gezogen hat.

Aber gleichgültig, welchem der großen Anbieter man sein Vertrauen schenkt, sämtliche Anbieter "hinken" schwer hinter ihren Versprechen hinterher..

Ein Beispiel:
Sämtliche Anbieter versprechen, beziehungswillige Singles in Kontakt zu bringen. Tatsächlich sind aber auch sehr viele "Seitensprungwillige" im Rennen, die ihren Marktwert austesten UND Fakes.

Neben privaten "Fakes", die meinen, sich besser verkaufen zu müssen, hat sich mittlerweile allerdings auch eine Vielzahl beruflicher, also professioneller Fakes ins Rennen geschoben.

Das erklärte Ziel der letzten Gruppe: Nimm dem beziehungswilligen Single so viel Geld wie möglich ab. Nachdem lange Zeit Profile im Netz unterwegs waren, die der Intention der "Nigeria-Connection" bzw. der "Ghana-Connection" zugerechnet werden konnten, wird der Markt zunehmend von professionellen Fakes überrollt, die ihre Herkunft im russischsprachigen Raum haben.

Dazu werden die Bilder von überwiegend auffallend hübschen Frauen mit häufig sehr ähnlichen Profildaten verknüpft. Es ist fast wie im Kampf mit einer 7-köpfigen Hydra. Schlägst du ihr einen Kopf ab, wachsen ihr binnen weniger Minuten an derselben Stelle 7 neue Köpfe. Bei den Profilen, die afrikanischen Hintergrund haben, geht es darum, mit den Singles, gleich welchen Geschlechts, in ein Gespräch zu verwickeln um dann eine ganz rührselige Geschichte zu erzählen. Bereits nach kurzer Zeit wird akuter Geldmangel angegeben, der im schlechtesten Fall einen Gefängnisaufenthalt hat. Helfen kann selbstredend eine Zahlung in Höhe von mehreren Hundert Euro, die am besten sofort per Western Union auf den Weg gebracht wird. Man kann mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass man dieses Geld nie wieder sehen wird. Die professionellen Fakes mit russischsprachigem Hintergrund gehen da schon deutlich subtiler vor:
Man möchte doch gern persönlich ins Gespräch kommen und nette Bilder schicken, die sich in dem Bezahlportal schlecht schicken lassen. Und dazu benötigt man eine Email-Adresse.

Tatsächlich kommen dann auch binnen kürzester Zeit Emails, die sehr sehenswerte Bilder als Anlage haben. Doch Vorsicht! Diese Bilder verbreiten auf den PC s auf denen sie angesehen werden, regelmäßig Malware, die den alleinigen Zweck hat, persönliche Daten und Kontoinformationen auszuspähen.

Auch aktuelle Anti-Malware Programme oder gar Programm-Suiten liefern da nur einen sehr begrenzten Schutz: Denn auch die besten Anti-Viren, Anti-Spyware Programmierer haben eines gemeinsam: Sie laufen dem Geschehen zumindest für Stunden oder Tage hinterher. Und in dieser Zeit lassen sich mit immer neuen und ausgetüftelteren Malware Signaturen eine Menge Rechner ausspionieren. Der Schaden, der angerichtet wird, entsteht häufig erst nach Wochen und Monaten, wenn das "Erlebnis" schon lange vergessen ist und mit dem Schaden gar nicht mehr oder viel zu spät in Verbindung gebracht wird.

Leider sind die Mittel, die Betreiber großer Singleportale einsetzen, um diesem hoch kriminellen Treiben ein Ende zu setzen, sehr begrenzt. Schließlich kostet jeder Mitarbeiter, der hierfür eingesetzt wird, jeden Monat Geld, dem keine Einnahmen gegenüber stehen.

Thema Benutzerfreundlichkeit, Gestaltung und Features:
Sämtliche Portale sind natürlich daran interessiert, stets weitere, neue Einnahmequellen zu realisieren. Am einfachsten funktoniert das mittels neuer strategischer Kooperationen, d.h. es werden Benutzerdaten gehandelt, die es erlauben, kundenspezifische Werbung zu platzieren. Etwas einfallsreicher und finanziell nicht minder interessant sind Plus Dienste, die sich die Anbieter teuer bezahlen lassen.

Und:
Bestandteile bisheriger Webauftritte, die nicht den erhofften finanziellen Erfolg gehabt haben oder nur dem Anwender Nutzen gebracht haben, werden bei einem sog. "RELAUNCH", also der Neugestaltung eines Webportals einfach kommentarlos und stillschweigend eingestellt. Diese Features stehen dem Nutzer nicht mehr zur Verfügung. Punktum.

Support:
Fast alle Anbieter liefern für ihre Websites Support. Soll heißen, Anwender mit Problemen erhalten die Möglichkeit, ihre Fragen los zu werden.

Aber:
Zunächst werden den Nutzern erst einmal die FAQ´s, die ( Frequently Asked Questions ) angeboten, um das Gros des erwarteten Aufwands vom Unternehmen fern zu halten. Alternativ werden nicht selten Sonderrufnummern angeboten, bei denen erhebliche Gebühren für den Nutzer anfallen. Das Argument der Portalbetreiber: Man müsse schließlich kostendeckend arbeiten. Tatsächlich wäre der Begriff "Abwehr-Konditionen" wohl wesentlich zutreffender, denn auch bei relativ geringem Anrufaufkommen "rechnen" sich die Telefon-Supporter relativ schnell für das Unternehmen. So aber bleiben Anrufe fast vollständig aus und man braucht sich um verärgerte oder verunsicherte Anwender nicht zu kümmern.

Auch sehr beliebt. Die Nutzer erhalten die Möglichkeit, dem Support eine Mailanfrage zu schicken, die allerdings, wen wundert es, nicht oder - wenn überhaupt - mit oft erheblicher Verspätung beantwortet wird - und dann, auch keine Überraschung mehr, mit pauschalen, vorgefertigten Antworten, die auf die eigentliche Fragestellung gar nicht zutreffen. Ein sehr gutes Beispiel liefern hier "Finya" und "Flirt-Fever", die Useranfragen, quasi als Bestandteil des "self-understatements" regelmäßig unbeanwortet lassen.

Aber auch Portale wie Ilove, Friendscout und Neu.de sind keine wirklich rühmlichen Beispiele. Immerhin gibt es bei Ilove die Möglichket, Fakes per Automatismus an den Suport zu melden. Bei Friendscout ziert man sich noch, in diesem Punkt nachzuziehen. Sollen hier Fakes gemeldet werden, muss sich der geneigten User erst die Email-Adresse des Supports heraussuchen und dann eine eigene Mail schreiben, möglichst ausführlich. Dabei wäre es vergleichsweise einfach und mit geringstem Aufwand zu realisieren, eine automatisierte Melde-Funkion in den Webauftritt zu implantieren, quasi als ein Bestandteil der "Qualitätssicherung", ein Begriff, der in der Praxis häufig nicht das Papier wert ist, auf dem er geschrieben steht.

Dennoch sollten die Nutzer bestrebt sein, zunächst kostenfreie Portale zu nutzen und damit dem Portalbetreiber hohe "Klickraten" zu bescheren. Nur so lässt sich auf die Dauer auf Verbraucherseite Druck auf die stetig steigenden Anbieterpreise ausüben.

In diesem Sinne: Weitermachen....

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