Selbstzweifel als Autor
Ich frage mich, warum wir uns immer mit anderen vergleichen. Ich habe die Neigung zu schauen, was andere Autoren geschafft haben. Sie haben ihren Traum erfüllt und haben ihre Gedanken auf Papier drucken lassen. Ich habe noch keinen Verlag angeschrieben, weil ich Angst habe zu scheitern. Warum sollen sie meine depressiven Gedanken als Biografie drucken? Gab es nicht schon genug Bücher über Gefühlslosigkeit?
Der Buddhismus spricht davon, dass der Mensch vollkommen ausgestattet ist. Meine Gedanken laufen manchmal in die Richtung, dass ich als Autor unvollkommen bin. Ich denke, dass ich die Kommaregeln nicht beherrsche und auch mit dem Dativ stehe ich auf Kriegsfuß. Andererseits gibt es von mir keinen zweiten Menschen. Mein genetischer Fingerabdruck ist einzigartig. Auch wie ich fühle und denke. Folglich ist auch meine Schreiberei einzigartig, da nur ich durch meine Erfahrungen und meine Persönlichkeit diese Welt so sehn kann. Es mag Autoren wie Sand in der Wüste geben, aber auch jeder Sandkorn hat seine eigene Form. Wir vergleichen uns mit anderen, da wir an unserer Einzigartigkeit zweifeln.
Ich will an mir glauben und nicht mehr (ver)zweifeln.
Und ich werde dieses Jahr ein Verlag suchen und finden.
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
Der Buddhismus spricht davon, dass der Mensch vollkommen ausgestattet ist. Meine Gedanken laufen manchmal in die Richtung, dass ich als Autor unvollkommen bin. Ich denke, dass ich die Kommaregeln nicht beherrsche und auch mit dem Dativ stehe ich auf Kriegsfuß. Andererseits gibt es von mir keinen zweiten Menschen. Mein genetischer Fingerabdruck ist einzigartig. Auch wie ich fühle und denke. Folglich ist auch meine Schreiberei einzigartig, da nur ich durch meine Erfahrungen und meine Persönlichkeit diese Welt so sehn kann. Es mag Autoren wie Sand in der Wüste geben, aber auch jeder Sandkorn hat seine eigene Form. Wir vergleichen uns mit anderen, da wir an unserer Einzigartigkeit zweifeln.
Ich will an mir glauben und nicht mehr (ver)zweifeln.
Und ich werde dieses Jahr ein Verlag suchen und finden.
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deprifrei-leben - 3. Apr, 16:31
Gloeckchen (Gast) - 3. Apr, 17:53
Ich glaube sehr wohl, dass du die Grammatik und Kommasetzung beherrscht. Bis jetzt hab ich auch noch kein Buch ohne Rechtschreibfehler gelesen, sowas passiert jedem. Trau dir ruhig mehr zu. Ich mag deinen Schreibstil, und was hättest du zu verlieren, wenn du es zu einem Verlag schickst? Mehr als nein sagen, können sie nicht. Aber dann hast du es wenigstens versucht. Vielleicht dann ja auch noch bei einem anderen Verlag.
antworten
Sonne (Gast) - 3. Apr, 19:31
Erfolg ist, wenn man's macht !
Autoren müssen nicht perfekt schreiben können, sonst wären die Lektoren arbeitslos.
wiintersonne - 4. Apr, 11:32
Hi Roman,
natürlich gibt es zahlreiche Bücher über Depressionen und Co. Aber ich gehe stark davon aus, dass nicht jedem, der nach Literatur dieser Art sucht jedes Werk gefällt. Und wie man anhand Deiner Facebookseiten sieht, hast du bereits zahlreiche Interessenten, die Dir an den Lippen hängen :) Wahrlich muss man sich nicht selbst für den Erfinder des Rades halten, aber wenn Dir das Schreiben liegt (was ich sehr glaube und finde) und wenn es Dein Ding ist, dann mach was draus.
Was das ewige vergleichen mit anderen angeht: so kannst Du nur lernen, ganz bei Dir zu sein und zu bleiben. Diese Vergleiche sind immer zum Scheitern verurteilt, weil wir uns ja scheinbar
bewusst auch immer Vergleichsobjekte suchen, gegen die wir SCHEINBAR anstinken ... ;) Doch JEDER Mensch ist ein Individuum und hat seinen ganz ureigenen Wert. Im besten Falle sogar seinen Selbstwert ;) Und den sollte man ausbauen und annehmen, wo es nur geht :)
Liebe Grüße
Anne
natürlich gibt es zahlreiche Bücher über Depressionen und Co. Aber ich gehe stark davon aus, dass nicht jedem, der nach Literatur dieser Art sucht jedes Werk gefällt. Und wie man anhand Deiner Facebookseiten sieht, hast du bereits zahlreiche Interessenten, die Dir an den Lippen hängen :) Wahrlich muss man sich nicht selbst für den Erfinder des Rades halten, aber wenn Dir das Schreiben liegt (was ich sehr glaube und finde) und wenn es Dein Ding ist, dann mach was draus.
Was das ewige vergleichen mit anderen angeht: so kannst Du nur lernen, ganz bei Dir zu sein und zu bleiben. Diese Vergleiche sind immer zum Scheitern verurteilt, weil wir uns ja scheinbar
bewusst auch immer Vergleichsobjekte suchen, gegen die wir SCHEINBAR anstinken ... ;) Doch JEDER Mensch ist ein Individuum und hat seinen ganz ureigenen Wert. Im besten Falle sogar seinen Selbstwert ;) Und den sollte man ausbauen und annehmen, wo es nur geht :)
Liebe Grüße
Anne