18
Mai
2014

Auszeit

Ich bin offline. Mehr Zeit für mich und die Wirklichkeit.



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9
Mai
2014

Mir war lange nicht klar, dass das Internet eine Suchtgefahr birgt

Als ich 2002/3 mit dem Internet anfing wusste ich nicht, dass ich abhängig werden kann. Das neue Medium www faszinierte die Menschheit und über Risiken wurde zu dieser Zeit kaum gesprochen. Ich wusste, dass ich von Alkohol, Zigaretten oder Drogen süchtig werden kann, aber mir waren die Gefahren einer Internetsucht nicht so klar.
Was die Substanzsüchte anging war ich vorsichtig, weil dies auch in meiner Familie vorkam. Vorallem die Alkoholsucht ist in meiner Familie verbreitet. Ich wusste, dass ich zu Abhängigkeiten eine gute Neigung entwickeln könnte. Ich fürchtete mich vor diesen Genen, die aus mir einen Sklaven vom Suff gemacht hätten.
Aber ich hatte keine Ahnung, dass der Teufel die Onlinesucht erfunden hatte, die auf einer Verhaltenssucht basiert.
Chatten und mailen bis zum kotzen.
PC-Bilder trinken und dabei high werden.
Die Höhepunkte meines Lebens fanden nicht im Bett statt, sondern am Bildschirm. 2005 sagte eine Bekannte scherzhaft in einem Internetcafe, dass ich ein Suchti wäre, da ich wie hypnotisiert in die virtuellen Welten schaute.
Damals waren Singlebörsen und Knuddels mein Hit. Diese Bekannte fand ich anziehend. Sie wirkte lustig und hatte schöne Möpse, aber ich fand keinen Weg zu den Frauen und traute mich selten offensiver zu werden.
Im Internet baggerte ich wie ein Weltmeister. In der Realität war ich eine graue Maus mit hängenden Schultern.

Jetzt will ich mein Leben ändern.
Heute habe ich es geschafft eine Frau im Cafe anzusprechen.
Ich fragte sie, was sie liest. Sie antwortete, dass sie ein Lateinbuch durchwälzt. Ich fragte sie, warum sie das macht. Sie sagte, dass sie Latain für ihr Englischstudium sich beibringt. Sie wird Lehrerin. Ich wusste gar nicht, dass man dafür Latain können muss. Sie wunderte sich auch darüber, aber jetzt muss sie durch. Später lächelte sie zum Abschied. Die nächste Steigerung ist, dass ich eine Frau nach der Handynr. frage.
Baggern kann ich in der Wirklichkeit viel besser und ich sehe die Reaktion sofort. Auch ist die Person nicht meilenweit weg und ich kann sie riechen. Die beste Droge ist das Leben!



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5
Mai
2014

Die Verantwortung als Gründer einer Facebook-Gruppe

Manchmal merke ich wie mich das Gruppenleben in meinem Sozialen Netzwerk überfordert. Jetzt beschwert sich ein Gruppenmitglied, dass wir ihren Beitrag gelöscht haben.
Folgende Begründung habe ich in der Depressionsgruppe als Admin und Gründer geschrieben:
"Ein Gruppenmitglied hatte sich beschwert, dass etwas gelöscht wurde. Wir haben in der Admingruppe uns ausgetauscht und keiner von uns hat es getan. Ich habe bisher alle Admins als vertrauenswürdig erlebt. Ich kann mir da nur eine technische Störung bei Facebook vorstellen. In der Vergangenheit hatten wir z. B. mal Probleme neue Mitglieder anzunehmen. Also kein Grund zur Besorgnis und wenn etwas nicht Ok wäre am gelöschten Text würde ich auch dieses Mitglied eine Begründung geben. Ich hatte meinen Facebook-Freund mitgeteilt, dass ich diesen Satz zu persönlich fand, aber ich habe ihn nicht gelöscht. Erst dachte ich sie hätte es gelöscht, weil sie sagte, dass sie es nicht so gemeint hat. Und dann dachte ich ein anderer Admin hätte es getan, was aber nicht der Fall war. Danke für das zuhören."
Jetzt bin ich wieder erleichtert, da ich offen mitgeteilt habe, was los ist und ich denke, dass jetzt keine Irritationen mehr entstehen.



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Was bin ich, was ist die Schwermut?

Manchmal stelle ich mir die Frage, was bin ich, was ist die Krankheit und was kann ich ändern und was nicht. Das Gesunde und das Kranke gehen ineinander über und vermischen sich zu einer eigenartigen Brühe. Wer sie kostet dem wird es schwindelig. Familienangehörige verzweifeln oft, weil sie dem Kranken so viel mehr zutrauen als er sich selbst vorstellen kann. Meine Mutter sagt, dass ich meine Wohnung schaffe und ich will ihren Worte glauben. Meine Motor heult für zwei Stunde auf und sinkt in sich zusammen wie ein erkalteter Heißluftballon.
Ich knalle wieder auf den Boden und fühle mich unendlich schwer und träge. Und ich bin so lustlos und lasse meine Blätter fallen. Als ob immer Herbst und Winter wären, obwohl im Moment im Frühling das Dasein in voller Blüte sprießt.



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Das Offline-Glück und meine Kritik an unsere digitale Abhängigkeit

Die letzten Tage chattete und postete ich unablässig in Facebook-Gruppen und auf meiner Pinnwand. Immerhin schaffte ich maximal 2 bis 3 Stunden am Stück am PC zu hängen. Mein 2. Leben ist das Virtuelle Sein. Ich gehöre fast zur Generation der Digitalen Eingeborenen. Schon in den 90er Jahre wollte ich mir eine Onlineexistenz aufbauen, aber meine Mutter verhinderte dies. Sie ahnte wohl wie diese neue Technologie mich abhängig machen wird.
1997 war ich mal bei einem Treffen der Gesellschaft für bedrohte Völker und prophezeite, dass eines Tages Demonstrationen live übers Internet übertragen werden. Damals hielt mich jeder gewiss bei meiner verspinnerten Rede für einen Verrückten. Und vor ein paaren Jahren brach der Arabische Frühling aus, der seine Wege über Twitter, Facebook, Youtube und Co fand.
Das virtuelle Leben hatte die Politik erreicht. Heute schauen junge Menschen gebannt auf Smartphones. Sie sehen hypnotisiert aus. Als ob sie jemand gleichgeschaltet hat. Das Internet macht nicht mehr frei wie früher viele träumten, sondern abhängig. Niemand sieht mehr sein Gegenüber in der Bahn an, es entstehen seltener Gespräche mit dem Unbekannten. Gewiss lernen sich weniger Paare über das Offlineleben kennen, da sie das www ablenkt. Die Singleseuche ist so bedrohlich geworden wie früher HIV. Einsamkeit kann laut einer Studie gesundheitsgefährdender sein als Nikotin.
Meine Offline-Kamerunerin habe ich dieses Wochenende nicht gesehen. Sie sagte ab, aber ich war auch erleichtert. Meine Wohnung sieht wie eine viertel Mülldeponie aus. Die letzten Monate habe ich nicht aufgeräumt, weil es mir psychisch nicht gut ging und ich Stress mit der Umschulung hatte.
Ich frage mich, ob so ein Depressiver wie ich einer Frau etwas bieten kann, deren Seele nicht so abgewrackt ist wie meine.
Bei unseren letzten Date vor über einer Woche hatte sie sehr konkrete Vorstellungen. Sie meinte, dass der Mann der Frau Geschenke machen muss. Ich dachte direkt an Diamantenringe und musste tief ausatmen. In ihrem Land wird damit die Wertschätzung ausgedrückt. Auch aus Russland sind solche Gefälligkeiten bekannt, dafür kocht und räumt die Frau auch auf. Genau das richtige für mich Müllmenschen. Aber so lange ich keiner geregelten Arbeit mit Einkommen nachgehe, kann ich Russinnen und Kamerunerinnen vergessen.
Ich sehe meine depressive Wirklichkeit. Am Wochenende habe ich einige Stunden aufgeräumt, aber dann verließ mich nach 6 Müllbeuteln die Kraft.
Meine Mutter hat ein operierten Fuß und kann mir nicht helfen. Ich stehe ohnmächtig vor meinem kreativen Chaos und weiß nicht wohin mit all meiner kreativ veranstalteten Katastrophe. Ich sollte mich zum Künstler erklären und diesen Müll zur Performance-Kunst ernennen und Eintritt wie im Museum verlangen. So könnte ich aus Scheiße Gold machen. Selbst Dieter Bohlen gelingt dies immer wieder. Die Musik von Modern Talking klingt so gut wie Stinkkäse.
Das Treffen mit der Afrikanerin fand im romantischen McDonald statt. Sie saß auf der ersten Etage und ich freute mich sie zu sehen. Wir sprachen über Spöttereien auf ihrer Arbeit. Ich von meinen Erfahrungen mit Spott und Ausgrenzung. Wir lachten viel. Frauen lieben allgemein mein Humor, aber zu selten habe ich die Chance einer Dame zu beweisen, dass ich kein Alien bin.
Meine negative Erwartung, dass aus dem Date nix wird hatte sich nicht erfüllt. Meine Erwartungen sind fast immer pechschwarzer Natur. Das Diesseits hat mir genug oft bewiesen, dass es mit der Liebe oder mit irgendetwas anderem nix wurde.
Als sie auf das WC spazierte erblickte ich ihr geiles afrikanisches großes festes Gesäß. Jede europäische Frau mit so einen großen Arsch hätte eher Wackelpudding hängen. Aber ab und mag ich auch Götterspeise. ;-)
Sie war 30, hatte zwei Kinder, aber die leben in ihrer Heimat. Sie hatte keine Freunde mehr und lebt in Scheidung. Sie fühlte sich wie ich einsam. Ich erzählte ihr gar nichts über meine psychische Erkrankung, auch nichts über meine kaum vorhandene Erfahrung mit Frauen. Ich erfand halb irgendwelche Frauengeschichte. 3 Ex erfand ich, dabei hatte ich gerade mal eine halbe Beziehung mit einer Borderlinerin geführt. Mein Außerirdischen-Dasein wollte ich nicht wie ein Werbeplakat vor ihrem hübschen großen Busen hängen. Ich wollte normal wirken und nicht wie ein Nerd aus der digitalen Piratenpartei.
Aber was ist schon normal?? Normalos haben schon Krieg geführt und Terrorismus wie bin Laden betrieben.
Die größte Zuspitzung für normal gehaltene Menschen sind Psychopathen, die dank ihrer dämonischen Fähigkeiten Menschen beeinflussen und zu ihrem Nachteil manipulieren. Unsere Gesellschaft bewundert solche erfolgreichen funktionalen Psychopathen, die in Banken ihr Unwesen schaffen. Der arbeitsunfähige Depressive wie ich wird mit Verachtung bestraft, auch wenn er der Gesellschaft durch seinen scharfen Blick einen Bärendienst erweisen könnte.
So wird auf Menschen wie mich eher herabgeblickt, als sie für ihre Kraft für das Überleben in dieser Welt zu loben.
Diese Welt macht es den sensiblen Naturen nicht gerade einfach. Depressiven wird gerne vorgeworfen, dass sie sich nur mit ihrer Erkrankung beschäftigen. Aber wenn jemand in dieser Haut steckt, bei dem dreht sich alles darum, weil man sich oft so mies fühlt. Aber oft erzähle ich im Alltag nix von meiner Erkrankung. Ich kotze mich bei Facebook aus, wo ich Gleichgesinnte treffe. Ich glaube auch nicht, dass das auskotzen meine Depression verschlimmert. Aber ich denke auch nicht, dass das Reihern die Zustände verbessert. Manchmal hat man das wohlige Gefühl, dass Tausende meiner Facebook-Freunde den selben Scheiß wie ich erleben. Sie werden nicht verstanden. Sie werden ausgelacht. Man wirft ihnen vor, dass sie gar nicht so krank seien und doch sonst gesund wären. Ein Depressiver kann ja auch wunderbar laufen, er ist nur im Hirn gehandicapt. Aber das sieht niemand. Demnächst soll ein Bluttest eine Depression sichtbar machen. Das geschieht dadurch, dass man die Konzentration des Glückshormons Serotonin misst. Bei zu wenig Serotonin ist klar das man schwermütig ist. Aber ob das die Normalos wahrnehmen werden?? Und werde ich folglich wahrgenommen?
Heute war ich bei meinen Psychiater. Ich will es wieder mit einem Antidepressiva versuchen. Fluoxetin heisst das Medikament. Vor über 10 Jahre hatte es über ein halbes Jahr meine Lethargie weggezaubert. Vielleicht kommt die Wirkung wieder. Ich bin wie ein Ertrinkender, der nach jedem Strohhalm greift. Ich hoffe auf Chemie und die Produktion von Glückshormonen. Aber die Glückshormone sind so unzuverlässig wie das Lottoglück. Viele Spieler gehen leer aus.
Mal schauen, ob ich es doch noch schaffe für das kommende Wochenende meine Wohnung aufzuräumen. Sonst könnte ich ewig zu einem Singleleben verdonnert sein. Ich war in den zwei Stunden bei McDoof leicht verknallt. Und ich hatte keine Droge genommen, um in diesen leichten Glücksrausch zu geraten. Vielleicht ist das neue Medikament ein schönes Gesäß und eine Lady mit ansteckender Lache.
Ich sollte mir die Chance auf ein deprifreies Leben geben. Ich trete mir in den Arsch!


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Meine Gedanken zur Ukraine-Krise und das ich und Putin nicht gerne zuhören, bei viel Kritik

Ich war wieder in meinen orangenfarbenen Lieblingscafe und trank einen großen Arabica-Kaffee. Ich las in der Zeitung, dass die deutsche Einheit Netto an die 2000 Milliarden gekostet hat und der Osten aber nur zwei Drittel der Wirtschaftsleistung von Westdeutschland hat. Diese gewaltige Geldsumme kann ich mir in meinen kleinen Hirn nicht ausmalen. Der WZ-Journalist verglich dies mit dem im Bau befindlichen Pleite- Pech und Pannen-Flughafen in Berlin-Schönefeld. 300 hätte man davon in die Landschaft setzen können. Eine schöne Vorstellung! Ist die deutsche Einheit folglich ein Pannen-Flughafen??

Ich lese wieder von der Ukraine-Krise. Die Russen haben wieder ihren Adolf entdeckt und vergleichen die Regierung in Kiew mit Nazis. Eine Minderheit von Nationalisten wird dazu missbraucht, die ganze Maidan-Revolution zu diskreditieren. Das unter Stalin in den 30er Jahren Millionen Ukrainer verhungerten daran gedenkt Putin nicht. Das er Zehntausende Tschetschenen seit den 90er Jahren umbrachte, weil sie unabhängig sein wollten, dazu wird auch kein Wort verloren. Und wir Deutschen outen uns als große Russlandversteher, weil wir den Zweiten Weltkrieg immer noch nicht verarbeitet haben und unter latenten Schuldgefühlen leiden.
Meine polnische Großmutter wurde im Zweiten Weltkrieg aus Ostpolen vertrieben, da dieses Gebiet später der Sowjetunion zugeschlagen wurde. Gerade in Polen hat die russische Armee schlimme Verbrechen begangen, obwohl sie nicht von Polen angegriffen wurden. Die Polen sehen das russische Regime kritischer und fordern härtere Sanktionen gegenüber dieser Diktatur. In Wirklichkeit benutzt Putin den sich entwickelnen Bürgerkrieg in der Ostukraine, um sein eigenes Machtsystem zu stabilisieren. Schon Hitler wusste, dass man mit Kriegen wunderbar von seinen innenpolitischen Problemen ablenken kann.
Aber ich glaube nicht, dass wie manche behaupten der dritte Weltkrieg ausbricht. Dafür ist Putin mir zu normal.
Oder ich hoffe, dass er nicht wie ich in die Psychiatrie muss. Was wäre seine psychiatrische Diagnose? Macht- oder Größenwahn??
Ich dagegen bin wie immer ein machtloser harmloser Depressiver der bei den Fernsehnachrichten manchmal echt Wut bekommt wie eine Stadt nach der anderen von russischen Separatisten erobert wird. Wie brutale russische Schläger die Ukraine-Befürworter zusammenschlagen.
Warum berührt mich dieser entstehende Bürgerkrieg?
Warum gewinne ich nicht mehr emotionalen Abstand?
Im Südsudan werden auch Hunderte Menschen massakriert und kaum ein Medium berichtet darüber.
Ich denke, weil wir überall in den Medien davon hören oder auch weil Russland und die Ukraine mir einfach näher sind als ein von Krieg zerrütteter schwarzer Kontinent.
Weil ich einen Ukrainer mit russischen Wurzeln kenne, der sich tierische Sorgen um seine Heimat macht und der der russischen Propaganda glaubt.
Weil Krieg in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg fast ausgestorben schien.
Und weil wir der Illusion anhingen, dass nach dem Holocaust unterschiedliche Nationalitäten nicht mehr aufeinander gehetzt werden können. Aber das gleichgeschaltete russische Staatsfernsehen berichtet immer wie die russische Minderheit im Nachbarland angeblich vom ultranationalistischen Rechten Sektor zusammengeschlagen wird.

Ich will aber auch nicht verhehlen, dass der Westen Fehler gemacht hat. Er hat die Lage in diesem Land total unterschätzt und zu spät den Dialog mit Moskau gesucht. Die Übergangsregierung in Kiew hätte nicht den leisesten Verdacht aufkommen lassen dürfen, dass Russen diskriminiert werden. Wenn ich Russisch als zweite Amtsprache verbiete liefert man wunderbar Munition nach Moskau. Das ist dumm. Emotionen dürfen den Verstand nicht regieren. Aber ich merke auch wie ich öfters emotional regiere und wie empfindsam ich auf Ungerechtigkeit reagiere. Ich werde aggressiv, wenn mich jemand ständig kritisiert. Meine Mutter beherrscht das wunderbar. Sie kritisiert meinen dicken Bauch oder das ich zuviel Salz in die Suppe nehme, da es meiner Leber schadet. Neulich las ich, dass Jugendliche von ihren Eltern nur alle zwei Wochen kritisiert werden dürfen. Inflationäre Kritik bringt folglich nicht viel und es wird auf taub gestellt.
Ob Putin auch die Jugendlichen als Vorbild hat?
Und bin ich wie Putin auch in dieser Rolle gefangen, dass ich bei inflationärer Kritik nicht mehr zuhöre??
Wie kann man nach all den Scherben und Misstönen wieder in einen respektvollen Dialog eintreten?
Und ich weiß wie schwer es ist mit meiner Mutter Dialog zu führen, obwohl wir uns so sehr lieben. Ukrainer und Russen sehen sich als Brüdervölker. Aber vielleicht genau das macht die Lage so schwierig. Brüder können sich unendlich lieben, aber auch hassen. Wer kennt das nicht aus seiner eigenen Familie. Und schon die Bibel kennt den Brudermord. Kain und Abel sind dafür ein Beispiel. Aber ich glaube immer noch, dass Frieden und Versöhnung gewinnen können, wenn alle ihr Gesicht bewahren können und ein neues Gleichgewicht ausgehandelt wird. Auch die russische Minderheit im Osten braucht eine Stimme. Wer nicht gehört wird, wird aggressiv. Auch das kenne ich aus meinen Leben.
Die kleinen Kriege werden tagtäglich in der eigenen Familie, auf der Arbeit und in anderen Bereichen des eigenen Lebens ausgefochten.
Den Krieg kann ich nur verhindern, wenn ich Frieden mit mir und meiner Umgebung schließe. Frieden ist eine Arbeit an sich selbst. Die kriegsähnlichen Zustände zwei Länder weiter haben am Ende doch mehr mit uns zu tun als wir glauben wollen. In einer Zeitung las ich, dass Menschen hier in Deutschland wegen ihrer unterschiedlichen Auffassungen in der Ukraine handgreiflich wurden.
Der Humus der Zivilisation ist dünn. In fast jedem von uns steckt noch ein primitiver gewalttätiger Steinzeitmensch. Zu dieser Zeit starb jeder zehnte bis zwanzigste unter Gewalteinwirkung.
Diese Zeiten wünschst sich doch keiner zurück. Jeder will lange leben, damit er die von der deutschen Regierung reduzierte Armutsrente ab 67 genießen kann. Meine fast 60 Jährige polnische Altenpfleger-Mutter kann ein Lied davon singen. Sie wird vielleicht Rentenbezüge knapp über Hartz4 beziehen.
Ob irgendwann die Alten die Ukraine als Vorbild gewinnen? Angeblich war ja noch keine alte Generation so fitt. Vielleicht für den kommenden Krieg der Generationen? Oder gegen die arrogante Politikerkaste?
Für den Fall, dass die alten Wilden die Schlacht verlieren, werden dank des demografischen Wandels auch altengerechte Knäste gebaut. Arschputzen bei anschließenden Pflegefall inklusive. So kann ein Veteranenleben auch noch toll und würdig enden.



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4
Mai
2014

Ins Cafe

Die reale Welt ruft. Gleich bin ich im Cafe und trinke mit mir ein Darjeeling-Tee mit Zitrone und Zucker.


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2
Mai
2014

Meine Gedanken zu Psychopathie und Depressionen

Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, warum ich depressiv wurde. Warum ich diese Erkrankung bekam. Ausgerechnet ein Psychopath gibt mir jetzt wieder eine Teilantwort auf meine alte Frage. Ich lese das Stern Interview mit dem reisserischen Titel: "Das Böse in mir". Untertitel: "James Fallon ist Professor für Neurowissenschaften und erforschte Gehirne von Mördern. Er hielt sich für ganz normal. Bis er eine gruselige Entdeckung machte."
Das Interview mit einem Psychopathen hatte mein Interesse geweckt, denn auch im Alltag habe ich immer wieder Menschen kennengelernt, die sich darin auszeichneten keine Empathie zu haben. Wie geht man mit Menschen um, die mit einem nur spielen wollen?? Oder wie gehe ich mit diesen Mist um??
Durch einen Gehirnscan bekam er heraus, dass er mit dieser Persönlichkeitsstörung ausgestattet ist.
Väterlichseits gab es viele Mörder, nur seine glückliche Kindheit hätte dazu geführt, dass er nach seiner Aussage kein Selbstmord oder Mord beging. Anscheinend brauchen auch Psychopathen ein Umfeld, indem sie bestätigt werden.
Solche Menschen sind ausgezeichnete Ersthelfer bei Unfällen, da sie keine Empathie mit dem Opfer empfinden. Vor kurzem erschien ein Buch mit dem Titel "Psychopathen. Was man von Heiligen, Anwälten und Serienmördern lernen kann." In dem Buch ging es darum, dass funktionale Psychopathen in den richtigen Berufen eingesetzt z. B. als Chirurgen der Gesellschaft nützen können.
Nach der Aussage des Professors haben 20-25 Prozent der Bevölkerung psychopathische Anlagen. Und sie dürfen nach seiner Aussage in der Kindheit nicht gemobbt werden, weil sie sonst später jemanden den Hals durchschneiden könnten.
Statt psychopathisch zu werden, bin ich dank Mobbing ein harmloser Depressiver geworden, der sogar für die Täter Mitgefühl empfindet. In letzter Zeit wollte ich mir diese Empathie abtrainieren, die mich immer wieder nach unten riss. Ich wollte etwas von solchen Menschen wie diesem Professor lernen. Wenn mir jemand wehtut, will ich zurückhauen. Wenn ich die Ukraine-Krise sehe und wie russische Kampfeinheiten den Osten terrorisieren will ich Nato-Truppen entsenden, um Wladimir Putin die rote Karte zu zeigen. Ich will mich zum Krieger machen.
Aber kann man Psychopathie erlernen??
Ich glaube nicht wirklich.
Sie ist angeboren und irgendwann keimt in mir wieder der verfluchte Ghandi-Gedanke, dass Gewalt und Krieg keine Lösung sein können. Ich entdecke wieder meine Hochsensibilität, die mir immer wieder Probleme bereitet.
Psychopthen würden dagegen anders denken. Sie sehen die Menschen eher wie Material ihres Spiels an. Bis auf Barack Obama waren alle früheren amerikanischen Präsidenten psychopathisch veranlagt. Hatten wir auch psychopathische Kanzler?
Die Eiseskälte dieser Menschen bewundere ich manchmal, wenn ich an mein empfindsames schwaches Gemüt denke. Sie können auch wunderbar manipulieren und Menschen für ihre Zwecke missbrauchen. Solche Menschen haben auch die Weltwirtschaftskrise 2008 mit ausgelöst, da sie ohne Hemmungen spekulierten und nicht an das Gemeinwohl dachten.
Der Stern fragte den Wissenschaftler: Kann das soziale Umfeld auch die Gene verändern?
"Ja. Einer der empfindlichsten Phasen des Gehirns für Umwelteinflüsse ist das Alter von 18 bis 23 Jahren. In dieser reift der obere Teil des Gehirns, der Frontallappen und seine Verbindungen. Das ist auch die Zeit, in der beispielsweise Schizophrenie oder Depressionen auftreten. Die erste Phase dieser Art ist im Alter von zwei bis drei Jahren, da sind wir unglaublich formbar. Wird ein Psychopath in diesem Zeitraum missbraucht, sind die Chancen gering, regulierend eingreifen zu können."
Leider bin ich genau zwischen 18 und 23 sehr depressiv geworden. Das stimmt mit seiner Aussage überein.
Auch hatte ich mit 18 autobahnlaute Ohrgeräusche bekommen, da ich mit dem Stress in der Schule, in der Ausbildung und zwischen meinen Eltern nicht umgehen konnte. Ein Hannibal Lecter hingegen würde dieser Stress kalt lassen. Zu Menschen hat er gefühlsmässig Distanz und ist eine Insel des Grauens für sich.
Der hochsensible Depressive dagegen ist ein Gefangener seines Empfindungsreichtums. Er ist das Gegenteil des Professors. Er will aus der Welt einen besseren Ort machen. Dieser Idealismus macht ihn krank. Ob Psychopathie dagegen ein besseres Leben ist? Ohne all diesen Reichtum an Gefühlen??




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1
Mai
2014

Pissen

Ich muss dringend pissen. Der Tee aus dem Cafe drückt. Bis gleich. ;-)


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23
Apr
2014

Zwangshandlung

Ich merke wieder wie das Onlinedasein zu einem Zwang auswächst. Knapp zwei Wochen war ich kaum in Internet, da ich meine Hände schonen wollte und ich merke wie es auch eine gesundheitliche Besserung eintrat. Jetzt wird es wieder langsam schlechter. Ich fühl mich einfach nicht beachtet und suche in Facebook nach Aufmerksamkeit.



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22
Apr
2014

Die beste Beziehung

Ab und an fragen mich Frauen, ob ich vergeben bin. Ich bin an mir selbst vergeben antworte ich. Die beste Beziehung überhaupt und niemand kann dabei einem fremd gehen.



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Umfragen zum Thema Depressionen

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Ich freue mich, wenn ihr an der Abstimmung teilnimmt.


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8 Jahre Blog zum Thema Depressionen und psychische Erkrankungen

Mir ist aufgefallen, dass mein Blog diesen Monat diese Marke erreicht hat. Ob das ein Grund zur Trauer oder zur Feier ist?? Gute Frage.


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Meine neue Gesundheitskarte und meine Angst, dass sie sensible Daten speichert

Leider hat mich eine Erkältung niedergestreckt. Gestern fing ich an zu husten und zu niesen. Seit über einem Jahr bin ich einer Erkältung erfolgreich aus dem Weg gegangen.
Heute war ich bei einer Vertretung meiner Hausärztin. Der Arzt hat mich bis Donnerstag krankgeschrieben. Auf den Abrechnungsschein stand rezidive Depression. Das erschreckte mich. Ich dachte meine neue Krankenkassenkarte mit Foto hätte noch Informationen von anderen Ärzten gespeichert. Ursprünglich sollte dies ja passieren. Datenschützer protestierten dagegen.
Ich sprach die Arzthelferin auf die geschriebene Diagnose auf dem Krankenkassenschein an. Sie meinte, dass ich ja schon vor Jahren bei dem Hausarzt in Behandlung war und dies dort im PC geschrieben war.
Was die neue Gesundheitskarte angeht meinte sie, dass sie da widersprüchliche Infos hätte. Ich will jedenfalls nicht meine ganze Krankenakte dort abgespeichert haben. Als ich mal bei einem Orthopäden wegen meinen Schmerzen in der Hand war stellte er die Untersuchung ein, als ich ihn von meiner Depression erzählte. Für ihn war ich ein psychosomatischer Fall. So kann schnell Stigmatisierung entstehen. Die Gesellschaft ist leider immer noch von Vorurteilen ergriffen, auch wenn es mittlerweile eine langsame Veränderung zum Besseren stattfindet.

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Ich will nicht aufgeben!!!

Die letzten Tage habe ich versucht mit der Schwarzafrikanerin in Kontakt zu kommen. Ich sendete altmodische SMSe und rief sie an. Ich sprach ihr auch auf die Mailbox, aber ich bekam keine Reaktion.
Dieser Moment als ich ihr im Internetcafe begegnete wirkte auf mich magisch. Schmetterlinge flogen in meinem Bauch. Der Frühling hatte ein schönes Gesicht.
Und jetzt war alles nur ein Traum? Ich will das einfach nicht glauben, dass bei mir wieder etwas gut beginnt und am Ende nichts daraus entsteht.
Werde ich immer der depressive Verlierer sein, als der ich mich schon seit gefühlten Jahrzenten empfinde? Hab ich das Dauer-Loser-Abo gewonnen? Werde ich nie das Vergnügen haben mit einer Frau verliebte Zweisamkeit zu erleben??
Sollte ich mir einfach nur eine Frau für eine Nacht suchen?? Und die Suche nach der Liebe begraben?
Manchmal finde ich keine Erklärung warum bei mir die Dinge nicht in eine richtige Richtung entwickeln, obwohl ich versuche auf das Leben offener und positiver zuzugehen. Ich will nicht mein ganzes Dasein von meiner Erkrankung diktieren lassen. Ich habe das Bedürfnis Zufriedenheit und glückliche Momente zu erleben.

Gestern telefonierte ich mit einem Bekannten, der 46 Jahre alt ist und nie eine Beziehung fand. Ich habe ihn mit knapp 30 im Kolpinghaus kennengelernt. Er war dort das Mädchen für alles und organisierte z. B. die Studentenparties oder rückte jemanden auf die Pelle, wenn er sich in einer WG danebenbenahm. Er lebte 10 Jahre dort. Ich lebte dort 18 Monate. Wir beide wurden am Ende dort rausgemobbt.
Wir sprachen über die alten Tage dort wie zwei Kriegsveteranen. Nur wer dort war, kann uns verstehen. Meine damalige Wohngemeinschaft bestand aus psychisch Verrückten. Wir redeten über Mark, der damals ein Musikstudium machte und mich terrorisierte z. B. klopfte er wie ein Psycho an meiner Türe und beschwerte sich, dass ich laut war. Seine Augen hatten einen verrückten Glanz. Ich hörte aber ganz normal Fernsehen.
Mein Bekannter erzählte mir, dass er bei einer Party durch zu viel Alkohol ausrastete und ein Messer in der Hand hatte. Ein anderer Student hätte ihn mit einem Regenschirm das Messer aus der Hand geschlagen und ihn auf den Kopf geschlagen. Mein Bekannter wollte das auch gerne machen. Er hasste den Typen. Er sagte so eine Notwehrsituation kommt leider so selten, da lachte er höhnisch.
Während des Gespräches am Telefon laberte er, dass er nicht mehr glaubt, dass er jemals eine Liebe finden würde. Er ist Hartz4 Empfänger und Frauen nehmen nur Männer die was verdienen. Auch sei er dick. Mein Bekannter redet immer sehr viel. Er fragt wenig nach meinem Leben. Als ob er sich in seinen einsamen Verliererkarussel immer schneller drehen würde und die Umwelt nur noch schemenhaft wahrnimmt.
Auch meinte er, dass er sich nicht umbringen kann. Er hätte soviele Menschen erlebt, die so jämmerlich daran scheiterten. Ein Mann den er flüchtig kannte sprang vom Hochhaus der Zenten Etage und wurde durch einen großen Baum abgefangen. Er brach sich sämtliche Knochen und war von Hals ab gelähmt und wurde acht Jahre bis zu seinem Tod gepflegt.
Ein anderer sprang vor dem Zug und seine Beine und Arme wurden abgeschnitten, aber er überlebte. Die Gleise hätte so glatt die Aterien geschnitten, dass die Blutung gestoppt wurde.
Was das Erzählen von Horrorgeschichten aus einem beschissenen Leben angeht ist er einsame Spitze. Er kann eine negative Anekdote nach der anderen erzählen. Aber er ist nicht in der Lage für die Dinge dankbar zu sein, die seine Existenz bereithält z. B., dass er Gitarre spielen kann und nicht als Pflegefall wie seine flüchtige Bekanntschaft endete.
Dankbarer dem Sein gegenüber zu sein hat mir mein christlicher Freund beigebracht. Ich bin auch sehr dankbar, dass ich eine schöne Wohnung habe und immer essen kann, ohne hungern zu müssen.
Das Aufzählen meiner gescheiterten Lebendigkeit bringt mir ja nicht wirklich etwas. Ich will lieber nach vorne schauen. Auch will ich meine neu gewonnene Offenheit nicht beerdigen, auch wenn es wohl mit der Afrikanerin nichts wird. Ich muss meine Frusttoleranz ausbauen und 20mal oder Hunderte Male Frauen versuchen kennenzulernen. Irgendwann muss es doch auch für mich eine Gewinnbenachrichtigung geben.
Ich weiß, dass erfolgreiche Menschen sich darin von anderen unterscheiden, dass sie nicht so schnell aufgeben. Solchen Menschen will ich folgen.



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19
Apr
2014

Einsam in NRW

Ich habe jetzt Urlaub und ich merke wieder, dass ich außer meiner Mutter kaum nahe Freunde oder Bekannte sehe. Es ist als ob ich nicht für sie existiere. Meine Mutter erklärt mir immer, dass ich als Mann mit 36 normalerweise eine Familie hätte und in diesem Alter niemand Zeit hätte. Aber irgendwie überzeugen mich diese Erklärungen nicht. Kaum einer der von selbst anruft, um etwas mit mir zu unternehmen. Ich führe ein trauriges einsames Leben, der genauso gut nicht stattfinden könnte. Und dann lächelt mich eine Afrikanerin an und ich habe wieder Hoffnung, dass ich irgendwann aus dieser Einsamkeit befreit werde.


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Aufregend

Jetzt habe ich eine afrikanische Frau angelächelt, sie lächelte zurück und wollte meine Handynr. haben. Heute war wohl mein Glückstag. Mit einem Lächeln kann sich alles im Leben verändern. Mal schauen, was aus dieser Geschichte wird. Ich bin eigentlich total schüchtern.


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Rettungsanker

Sport ist Mord, aber für einen Depressiven der Rettungsanker in stürmischer See!


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Ostern

Was macht euer Seelenbefinden?? Mögt ihr Ostern?? Immerhin ist Jesus auferstanden. Ich will auch mal aus meiner Depression auferstehen und ein neues Leben beginnen!


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30
Mrz
2014

Gottesferne

Der eine empfängt
der andere sucht
das Netz
wo Gott spricht
doch mancher sucht bis zu seinen Tod.

Andere berichten von Wundern
und Heilungen ihrer Seelen und ihrer Körper
doch manche werden nie geheilt.

Gott nimmt nicht mit jedem Kontakt auf
er verweigert sich
lässt manche in ihrer Einsamkeit zurück.

Doch manches abgewiesenes Gotteskind sucht die Erlösung in Buddha
Gott wird als Projektion unserer Wunschvorstellungen entsorgt.
Die Widergeburt so spannend wie ein Krimi.
Das Paradies eine langweilige Fiktion.
Das Nirvana ist die Endlösung unserer Qualen auf Erden.

Gott warum bist du so fern?



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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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