11
Jun
2009

Lustige Suchbegriffe

Bei Google hat mich jemand mit folgenden Suchbegriffen "Depression und attraktiv aussehen" gefunden. Gerade Depressive tun meistens sehr wenig dafür, dass sie attraktiv aussehen, da sie sich scheisse fühlen und sich nicht als schön wahrnehmen.

Kontakt: deprifrei@web.de

http://depressionen.de.tl

5
Jun
2009

...

Der schlimmste depressive Schub ist vorbei, es fragt sich nur, wann der nächste einen wie ein Güterzug überrollt.
Komischweise überlebe ich immer.

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Greencard für die Klapse

Heute habe ich die Greencard für die Psychatrie bekommen. Normalerweise ist mein Psychiater bei solchen Dingen so zurückhaltend wie die US-Einwanderungsbehörde bei der Ausstellung von Greencards.
Was den Ausschlag gab, war wohl mein nervlich fertiger Zustand.
Irgendwie weiss ich noch nicht, ob ich die Greencard einlösen will. Immer noch hoffe ich, dass es mir schnell wieder besser geht.

Kontakt: deprifrei@web.de

4
Jun
2009

Soll ich wieder in die Psychatrie?

Im Moment fehlt mir die Kraft um konsequent und diszipliniert zu leben, aber dies wäre die Vorraussetzung um gesund zu werden.
Heute war meine Mutter sehr lieb und verständnisvoll zu mir, sowas hilft der Psyche sehr viel.

Kontakt: deprifrei@web.de

3
Jun
2009

Hoffnungslos

Irgendwie hat sich der Wind dramatisch gedreht, ich fühle mich wieder komplett zum kotzen.
Diese Negativität will einfach nicht von mir weichen.

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Kehrt das Glück zurück?

Das Glück kehrt wieder zu mir zurück. Gestern auf der buddhistischen Versammlung habe ich mich entschieden, dass ich mich dem Buddhismus widmen will, da ich auf mein Unglück keine Lust mehr habe.
Alle Menschen wirkten dort sehr herzlich und freundlich, das völlige Gegenprogramm zur tristen grauen Wirklichkeit.
Demnächst werde ich auch einige Bilder bei einem japanischen Buddhisten ausstellen, sozusagen meine erste kleine Ausstellung. *g*
Ich habe viel meditiert, später haben wir gesungen. Mein bester Freund war auch auf der Versammlung, er ist der einzige Mensch, der mich wirklich versteht.
Er meinte auch, dass das Verhalten meiner Mutter nicht gut für mich sei und mich sowas immer runterziehen würde. Er hatte auch so eine Mutter gehabt, die ihn immer kritisiert hat. (Seine beiden Eltern leben allerdings im Gegensatz zu meinen nicht mehr.)
Ich sollte nicht mehr ein Hund sein, der durch die Leine anderer beherrscht wird, sondern mein Leben selbst in die Hand nehmen.
Dann aßen wir noch einen leckeren Döner.
Mit dem Zug fuhr ich nach Hause, viele Gedanken durchdrangen mich.
Ich will meinem Leben eine neue Richtung geben. Ich will nicht mehr unglücklich sein, ich will ein zufriedenes bis glückliches Leben führen.
Abends hatte ich wieder meine Antidepressivas nach längerer Auszeit genommen und irgendwie diesmal haben mir die Medikamente geholfen. Mir ist aufgefallen, dass diese Medikamente die beste Wirkung entfalten, wenn etwas positives in meinem Leben passiert, sie unterstützen quasi das Positive.
Wenn nichts positives geschieht, dann haben diese Antidepressivas auch keine Wirkung.
Ist mir erst gestern aufgefallen.
Jetzt muß ich an meinem Glück arbeiten.

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2
Jun
2009

Wie der polnische Muttertag ins Wasser fiel

Vor einer knappen Woche lud ich meiner Mutter zu mir ein, weil ich ihren polnischen Muttertag mit Kaffee und Kuchen nachfeiern wollte. Statt mit mir einen Kuchen zu essen und nett zu plaudern, suchte sie in meiner Wohnung nach Dingen, die nicht ok waren. Sie meckerte über meine Küchen-Fensterbank, da dort noch einiger Papierkram rumlag.
Dann durchstöberte sie meine Schränke und fing an Altpapier von Nutzpapier zu trennen.
Sie schaute auf mein unordentliches Hochbett und wollte es neu beziehen.
Mich versetzte ihr Tatendrang in Unruhe, da ich meine Mutter zu Kuchen und Kaffee einlud und nicht um meine Wohnung auf Vordermann zu bringen.
Außerdem hatte ich ein Tag vorher den meisten Dreck mit meiner Betreuerin weggeräumt und weggeputzt.
Sie bemerkte positiv, dass ich ein sauberes WC hatte und es auch sonst viel besser aussehen würde.
Zwei positiven Sätzen folgten viele negative.
Sie meckerte über meine unsaubere Mikrowelle und verzog ihr Gesicht dabei, um ihrer Abscheu Ausdruck zu verleihen. Diese Fratze die sie zog, widerte mich nur noch an.
Meine Mutter bildete sich ein, dass ihr ganzer Tatendrang doch positive Auswirkungen auf mich haben müsste.
Ich wurde eher launiger und aggressiver und wollte sie nach 3 Stunden loswerden.
Meiner Mutter interessierte nicht, wenn ich sagte, dass sie gehen sollte. Sie blieb.
Sie räumte weiter munter auf, obwohl die Wohnung weitgehend ordentlich war.
Am Ende war ich nur noch sauer und irgendwie habe ich auch keine Lust mehr meine Mutter in Zukunft zu mir einzuladen.
Sie sucht nach Problemen.
Sie kann nicht einmal loslassen und mich wie einen Erwachsenen behandeln.
Sie verletzt mich mit ihrem Verhalten.
Sie erzieht immer noch, aber ich bin ein großes Baby geworden.

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Ist meine Zukunft das Kifferdasein?

Diese Nacht konnte ich nicht schlafen, weil ich abends einschlief, weil es mir psychisch schlechter ging.
Eigentlich hätte es mir gut gehen müssen, weil ich mich mit meinem türkischen Freund im Cafe unterhielt und er mir von seinen Schwierigkeiten in der Uni erzählte.
Eine Professorin wollte ihn durch das Studium fallen lassen, obwohl er von allen anderen für seine Leistungen gelobt wurde.
Er meinte, dass er jetzt mit seiner Professorin vielleicht besser klarkommen wird, weil sie bemerkt hat, dass er doch ganz gut Deutsch spricht.
(Er lebt seit 5 Jahren in Deutschland.)
Diese Professorin hat leider eine etwas ausländerfeindliche Einstellung, aber ich meinte zu ihm, dass in jedem Menschen ein guter Kern drinne steckt.
Er guckte mich an und meinte, dass diese Frau so falsche Augen hätte.

Das Bier hat mir ein paar unbeschwerte Tage gebracht, aber ich werde sicher nicht den Konsum erhöhen, um wieder gut drauf zu sein.
Das Komische ist, dass ich eigentlich Bier nicht leiden kann, was mir in den vergangenen Tagen beim Dauerkonsum auch deutlich wurde.
Bier schmeckt so bitter wie manchmal das Leben, kein Wunder das Alkoholiker dieses Gebräu lieben.
Da ich die Verführungskünste von König Alkohol kenne, werde ich gewiss nicht zum Abhängigen mutieren.
Ich erzählte Lazer, dass ich gehört habe, dass Haschisch bei Depressionen helfen soll. Er meinte, das bei Gras nicht so eine schnelle Gewöhnung eintritt wie bei Alkohol.
Vielleicht werde ich bald ein Kiffer, um die Depressionen Schach Matt zu setzen und nicht nur Schach wie bei Alkohol.
Kiffen hilft zum Beispiel bei Schmerzpatienten, daher hat Kalifornien das grüne Gras für Patienten legalisiert.
Legalize!
Und Peace!

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Erfahrungsbericht einer Depressiven, die durch das Rauchen von Joinst weniger Antidepressiva nehmen muss:
http://archiv.hanflobby.de/medizin/info/erf7.html

31
Mai
2009

Das letzte große Tabu ist nicht der Analfick

Alle früheren Tabus werden heute unter Freunden munter diskutiert z. B. der Analfick usw, aber einer der letzten Tabus die Depression wird nicht angerührt, weil sie eine schwarze Dame ist und sie keine Strapse trägt wie eine Nutte.
Auch über Nutten reden Freunde heute ohne rot anzulaufen und finden so ein kurzes Vergnügen nicht verwerflich.
Aber der Depressive muss sich und seine Krankheit rechtfertigen, obwohl die Nuttenindustrie weltweit einen großen Schaden anrichtet.
Sogar eine Nutte zu sein wird mittlerweile immer normaler, nur der Depressive muss sich und seine Krankheit verstecken, als hätte er etwas sittenwidriges getan.
Der Depressive muss schweigen wie früher die Holocaustüberlebenden, die über ihr Leid mit niemanden reden konnten, weil sich ihre Geschichten so fürchterlich anhören.
Da hat ein leichtes Mädchen mehr Charme, wenn sie über ihre schlagenden oder perversen Freier spricht oder wie http://streetgirl.twoday.net darüber schreibt.


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30
Mai
2009

Die Depression ist die Hölle auf Erden. (Jeder der sie erfahren hat, weiss das. Wer nie dort war, hat keine Ahnung, ähnlich wie jemand der nie im Krieg war, aber meint alles über den Krieg zu wissen) Die Hölle nach dem Tode ist gerechter, weil sie die Richtigen trifft, die ganz ganz Bösen.

Wenn es Gott gebe, dann gebe es keine Depressionen und keine Kriege wie in Afghanistan. Es gebe nur liebe und verständnisvolle Menschen. Die Realität fühlt sich so grau an wie meine depressive Hölle in meiner Kopfgefängniszelle.

Kontakt: deprifrei@web.de

Wikipedia verrät, warum die Religionen eine Hölle brauchen. Eigentlich gibt es sie ja schon auf Erden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hölle

Wikipedia belehrt jeden, was eine Depression ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Depression

Übermorgen ist Pfingsten 2009

Irgendwie kann ich mit Pfingsten nichts anfangen, der den Abschluss des Osterfestes nach 50 Tagen krönt und der Entsendung des Heiligen Geistes dient.
(Vom Heiligen Geist habe ich noch nie eine Spur von gesehen. Du etwa?)
An einem Pfingstfest wurde auch die christliche Kirche gegründet.
Meinen freien Tag verdanke ich Jesus von Nazareth und seiner Kreuzigung durch die Römer.
Die Römer haben bestimmt nicht gedacht, dass in Deutschland eines Tages dieser freie Tag vielen Christen und Nichtchristen Spass machen wird, weil sie nicht arbeiten müssen.
Ich würde gerne übermorgen etwas saftiges grillen.
Das Wetter sieht top aus und meiner Psyche gehts supi.

Kontakt: deprifrei@web.de

Wikipedia macht auch Dumme wie mich schlauer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pfingsten

29
Mai
2009

Ist Alkohol ein gutes Antidepressiva? Mein Experiment.

Heute Abend habe ich ein kühles Plastik-Weizenbier mit 5 Prozent Alkoholgehalt getrunken.
Ich habe festgestellt, dass ein bisschen Alkohol antidepressiv auf meine Nervenbahnen wirkt und ich mich besser fühle.
(Verboten ist auf jeden Fall die Kombination aus Antidepressiva und Alkohol, da erhebliche Nebenwirkungen auftreten können. Aber mein Medikament Trevilor nehme ich nicht mehr, weil es nicht mehr wirkt.)
Das Alkohol spült meine Depression in den Gulli. Natürlich werde ich darauf achten kein Säufer zu werden.

Kontakt: deprifrei@web.de

Ein Text über die medizinisch positive Wirkung von Alkohol:
http://drogen-aufklaerung.de/texte/sachtext/alkohol05.htm

Ein kleiner Sieg oder meine Gedanken zu einer jungen Frau die unter Bulimie leidet und heute Nacht bei Jürgen Domian auf EinsLive anrief

Gestern Abend bin ich doch 15 Minuten joggen gegangen, obwohl ich lieber meiner depressiven Lebensphase nachgegangen wäre. Die Belohnung ließ nicht lange nicht auf sich warten und eine kleine Tsunami-Glücksflut durchfloss mein Körper.
Auch das Grübeln ließ um einiges nach und ich konnte in aller Ruhe Jürgen Domians ( http://domian.de ) Nachttalk anschauen.
Es rief eine junge intelligente Dame (26) an, die unter Bulimie litt. Nach ihrer Aussage wog sie nur noch 30 Kilo auf 170. Alleine die Gewichtszahl ließ mich erschaudern und ich mußte sofort an die KZ-Bilder aus Omarska 1992 in Bosnien denken oder an Auschwitz.
Meist redete die junge Dame sehr flüssig und sie klang eher wie eine Gesunde.
Das Problem an Bulimikern ist, dass sie Kontrollfreaks sind und alles im Leben perfekt machen wollen. Sie wollen alles kontrollieren z. B. ihren Körper und schinden ihn bis zum Exzess oder gar zum Tode.
Auch diese junge Dame hatte nach ihrer Aussage vier Klinikaufenthalte hinter sich gebracht und diese immer dann abgebrochen, weil sie nicht genug Freiheit dort verspürte. (Kliniken haben immer Regeln z. B. kein Telefon oder Handy, ein geregelter strukturierter Tagesablauf...)
Sie hatte im Ausland studiert und den Bachelor gemacht und müsste nur noch den Master machen, um hier als Lehrerin zu arbeiten, ihren Traumberuf.
Jürgen Domian redete sehr hart mit ihr und meinte, wenn sie so weiter machen würde, dann würde sie sterben. Sie meinte, dass sie lieber sterben würde.
Er erzählte, dass er vor 25 Jahren an einer Ess-Brech-Sucht litt und er aus dem eigenen Willen aus dieser Scheisse rausgekommen ist.
Er meinte, dass sie auch wollen müsste. (Das Problem mit dem Willen ist, dass der bei psychischen Erkrankungen ziemlich eingeschränkt ist, weil die Krankheit die Kraft einen nimmt.)
Manchmal erscheint mir Domian in solchen Momenten wie ein radikaler Nichtraucher, der den Rest der Raucher klar machen will, dass man durch seinen eigenen Willen das Rauchen wie er aufgeben kann. Nur das Problem ist, viele Raucher können nicht aufhören und ich denke bei so einer schwierigen Erkrankung wie der Ess-Brecht-Sucht gilt dasselbe.
Nur weil einer den Absprung von seiner Bulimie geschafft hat, muss das nicht zwangsläufig für die anderen gelten.
In solchen Momenten wirkt Jürgen Domian auf mich unsensibel, da er wie ein Prediger Parolen rausstößt und sich nicht wirklich in die verzweifelte Lage der jungen Frau hereinversetzt.
Er hat in dem Moment die kritische Distanz zu der Anruferin verloren und versucht ihr mit harten Parolen, ähnlich wie mein Psychiater den richtigen Weg zu weisen.
Wie ich bemerkte konnte er zu der Anruferin keine kritische, aber mitfühlende Distanz aufbauen, da ihn dieses Problem zu sehr mitnahm.
Er riet der Anruferin zu der Klinik oder einer ambulanten Betreuung vor Ort.
Die Anruferin hatte alle Kraft und alle Hoffnung verloren und wirkte auf mich lethargisch.
Sie sagte, dass sie früher nur für die Karriere gearbeitet hätte und gemeint hätte, dass Studienabschlüsse ja für immer blieben, aber Beziehungen ja meist zerbrechen.
Sie kümmerte sich nach ihrer Aussage nicht genug, um ihre Beziehung und als diese zerbrach, fiel sie in die Bulemie.
(Solche extreme Beispiele machen deutlich wie krank einen diese karriereorientierte kalte Gesellschaft machen kann, wo man toll vor der Familie und anderen dastehen will.
Der Bachelor mit seinem genauen strukturierten Zeitvorgaben verstärkt diesen Einfluß in Zukunft unter Studierenden gewiss.)
Jürgen Domian verweigerte ihr eine Weiterleitung zu einem Psychogen in seiner Sendung, da er meinte alles gesagt zu haben.
Vielleicht hat er alles gesagt, aber es fragt sich wie er es gesagt hat. Harte Parolen haben mir in meinen psychischen Notsituationen nie geholfen.
Es passierte eher das Gegenteil, ich wurde noch depressiver.
Andererseits kann so ein Beispiel wie Jürgen Domian auch anderen Menschen Mut zusprechen, ihre Krankheit zu überwinden. Allerdings sollte Jürgen Domian nicht von sich auf andere schliessen.
Trotz allem muss ich mit den Resten meines Willens gegen diese Krankheit angehen, da sie mich sonst völlig kontrolliert.
Das Paradoxe ist eine Willenskraft zu entwickeln, wo eigentlich fast keine mehr vorhanden ist.
Jürgen Domian nannte Disziplin eine wichtige Vorraussetzung, um aus der Bulimie rauszukommen.
Ich denke das Gleiche gilt für Depressionen und für alle anderen psychischen Erkrankungen.
Ein guter Psychologe kann da ein Leutturm im Meer der Dunkelheit sein, damit man einen sicheren Hafen erreichen kann.

Kontakt: deprifrei@web.de

Weitere Informationen über Bulimie: http://de.wikipedia.org/wiki/Bulimie

Nachtrag: Das Gespräch Domians mit der essgestörten Eva:
http://youtube.com/watch?v=Owy2cRs0Wo4
(So kann sich jeder ein eigenes objektives Bild des Talks machen.)

28
Mai
2009

Szene aus der Bibliothek

Eine ältere Frau mit blonden Strähnen sagt zu ihren Freundinnen: Meine Augen haben sich verändert! Ich sehe nichts durch die Brille!
Im stillen denke ich: Bestimmt hat sich ihr Gehirn verändert. ;-)
Jetzt geht die junge Silver Surferin ins Netz, um vielleicht ein Blog zu eröffnen, so wie einst die älteste spanische Bloggerin der Welt.
Ich hoffe sie kann ohne Brille genug sehen. ;-)
Sie kneift die Augen und blinzelt so komisch.
Vom Verhalten her, scheint sie eine gute Versorgungsehe zu führen wie die Halbschwester meines Vaters.
(Aus dem Grunde war die Scheidungsrate früher auch so niedrig. Eine Versorgungsehefrau konnte nur nach Krimimanier mit Gift ihren Horror-Gatten ins Jenseits befördern.)
Die Versorgungsehe stirbt gesetzlich aus, auch darüber könnte sie bloggen und klagen.
Die Hausfrau ist Vergangenheit, es gibt immer weniger Nachwuchs, aber die Silver Surfer sind im Netz auf dem Vormarsch.
;-)
Warum sollten die jungen Leute unter sich bleiben?

Kontakt: deprifrei@web.de

104 Depri-Blog Besucher. Eine Monatsrekordzahl. Dank an meine Mundpropagandisten und Verlinker und Besucher

Mein Blogcounter hat mir gezeigt, dass ich gestern zum ersten Mal in diesem Monat die 100 Besucherzahl geknackt habe,sonst habe ich diese magische Zahl immer um einen oder wenige Besucher verpasst.
Der Durchschnitt ist bei 68 Besuchern pro Tag, die zweit beste Zahl, die ich in den letzten 9 Monaten gesehen habe.
Stolz bin ich, dass ich noch mehr Menschen mit diesem kleinen Blog erreicht habe, um über diese seelische Erkrankung aufzuklären.
Ich bin auch immer dankbar, wenn jemand meinen Blog als Link postet, damit er bekannter wird.
Ich will mich noch bei allen stillen Helfern bedanken, die diesen Blog durch Verlinkungen, Mundpropaganda, Emails,Telefonate, Briefe ;-)... bekannter gemacht haben.
Außerdem will ich mich auch bei allen anderen bedanken, die mit ihren konstruktiven Kommentaren hier Wind reingebracht haben.
Über persönliche Emails freue ich mich auch immer wieder. Ich will noch meine Blogleserin aus Langenfeld grüßen, die mir vor ein paar Tagen eine Email geschrieben hat.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim gesund werden!
Merci an alle.

Kontakt: deprifrei@web.de

http://depressionen.de.tl

Mit Depressionen normal leben?

Gelegentlich schaue ich in meinem http://blogcounter.de nach, um zu sehen mit welchen Suchbegriffen meine Seite gefunden wurde. Heute hat jemand mich mit dem Google-Satz "Kann man mit Depressionen normal leben?" gefunden.
Ich habe mir natürlich einige Gedanken dazu gemacht und ich muss den Fragesteller leider antworten, dass das normal leben mit Depressionen ziemlich unmöglich ist.
In der Vergangenheit habe ich schon unzählige Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten, Leistungsabfall, negative Gedanken, körperliche Beschwerden... aufgezählt.
Ich denke keiner würde diese Frage zu einer körperlichen Erkrankung stellen und da sieht man wie wenig die Leute informiert sind.
Mich befremden solche Fragen, aber ich kann es dem Unwissenden nicht krum nehmen. Ich finde immer noch besser jemanden vor mir zu haben, der fragt, statt weiter dumm zu bleiben. Der Fragesteller wollte klüger werden und ich hoffe mein Blog hat dieser Person dabei geholfen.
Veronas Spruch mit dem Dativfehler war: Bei mir werden sie geholfen. ;-) Bei mir ist das natürlich auch kein Problem. Grins.

Kontakt: deprifrei@web.de

http://depressionen.de.tl

Vorurteile

Warum nehmen wir immer an das Dünne immer schön sind und Dicke immer hässlich sind.?
Oder das Dicke einen wunderbaren Charakter haben und Dünne oberflächlich sind?

Kontakt: deprifrei@web.de

Ps. Ich habe das Thema noch einmal gepostet und die alte Diskussion zum Thema gelöscht, weil am Ende über meine Rechtschreibung diskutiert wurde und nicht über das Thema.
Ich hoffe "eine frau" wird diesmal zufrieden sein, da ich "oberflächlich" richtig geschrieben habe.


Kontakt: deprifrei@web.de

Hi Ihr lieben Depri-Leser,

manchmal stelle ich mir echt die Frage, warum ich als Mensch der zu Depressionen neigt, nicht in der Lage bin mir dauerhaft Gutes zu tun und damit meine ich nicht Chips, Cola und Schokolade. ;-)
Ich weiß einige Rezepte, um eine Depression zu verhüten oder sie zumindest abzumildern. Eines der Rezepte ist Sport.
Vor ein paar Tagen noch joggte ich, aber jetzt habe ich dieses Rezept nicht mehr befolgt, um gesund zu sein oder mehr Gesundheit für meine Seele zu erlangen.
Ich habe Ausreden gefunden, warum ich nicht sporteln sollte, es ist zu spät, ich habe schon heute so viel gemacht, ich habe keine Lust und so weiter.
Sport mildert auch die eigene Unzufriedenheit ab. Sportaktive Menschen neigen gewiss weniger zu Aggressionen und Gewalttätigkeiten, als Menschen die immer faul am Sofa sitzen, um TV zu sehen,nur Counterstrike zu spielen oder sich die Birne an der nächsten Kneipenecke zuzusaufen.
Irgendetwas hält mich davon ab, dass ich glücklich werde. Seit gestern tue ich auch wieder die Tagesstätte schwänzen, weil mir in meinem depressiven Zustand der Sinn an dieser Einrichtung verloren gegangen ist.
Ich schaue auf meine Digitalwaage und werde noch depressiver, weil ich 100 Gramm dazu gewonnen habe und jetzt stolze 104,6 Kilo auf die Waage bringe und so langsam ein deutschen Bierbauch entwickle, obwohl ich fast nie Bier trinke.
Ich habe keine Lust mehr auf dieses Depri-Leben.
Ich mag mich selber nicht mehr.
Leider bin ich viel zu undiszipliniert, um diese Krankheit dauerthaft Schach zu halten, leider werde ich meine Depris nie Schach Matt setzen können, weil sie ein Teil meines Gehirnsystems ist.
Ich versuche mit diesem dunklen Schatten zu leben, aber es gelingt mir nicht.
Ich bin schwach, der dunkle Schatten hat schon meinen ganzen hellblauen Himmel aufgefressen.
Heute sieht es realistisch nach Regen aus.
Die Sonnentage sind vorbei, vielleicht für länger, aber gewiss nicht für immer!

Kontakt: deprifrei@web.de

27
Mai
2009

Wege aus der Depression, zweiter Teil des Youtube-Videos zu diesem Tabuthema

http://youtube.com/watch?v=pSXtf27du6Q&feature=related

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Depressionen-Gefangen im Dunkel

Ein sehr tolles Youtube-Video über das Thema Depression.
Dort kommt ein Selbstbetroffener wie auch ein Arzt zu Wort.
Der Depressive schildert sehr plastisch wie diese seelische Krankheit Besitz von seinem Leben nahm und ihn sozial isolierte, da er nicht mehr in der Lage war Freunde zu besuchen oder am Tag aus dem Haus zu gehen.
Auch etliche körperliche Symptome wie Magendarmprobleme musste er ertragen, bis ihn eine Klinik helfen konnte, aus diesem Teufelskreis rauszukommen.
Ich hoffe, dass durch dieses Video die Tragweite der Erkrankung deutlicher wird.

http://youtube.com/watch?v=mtRQn1Sa2_A

Kontakt: deprifrei@web.de

Mögliche Nachwuchsbloggerin :-) im Silver-Surfer-Alter

roman22

Meine schöne polnische Großmutter, die mir immer super Suppen kocht und auch im Alter eine gute Figur macht. Sie ist leider seit dem Tod meines Opas Single. :-(

Kontakt: deprifrei@web.de
logo

Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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