Ich bin nicht der Meinung, dass ein Blog (oder das Internet allgemein) ein ''öffentliches'' Bekenntnis ist,
da man hier ja doch relativ anonym ist.
Das es eine Art Eigentherapie ist oder dem Verfasser, in welcher Form auch immer, gut tut,
will ich nicht bestreiten, denn es erfüllt den (meiner Meinung nach) wichtigsten Punkt im Kampf gegen die Depression.
Die Krankheit vor sich selbst nicht zu verleugnen,
sich selbst zu sagen: Ich habe eine Depression. Ich bin krank.
Dieser Schritt hat mich am meisten Überwindung gekostet,
nicht nur weil ich mich zu jung für eine Depression gehalten habe, sondern auch wegen besagtem Tabu.
Ich wollte quasi nicht depressiv sein.
Und wohin mich das gebracht hat..
Das ist vermutlich ein anderes Thema.
Dass verleugnen kränker macht?
Keine Frage.
Aber dass ich mich selbst verleugne, wenn ich mich nicht vor anderen (Familie, Bekannte, wer auch immer) zu meiner Krankheit bekenne, sehe ich nicht so.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
da man hier ja doch relativ anonym ist.
Das es eine Art Eigentherapie ist oder dem Verfasser, in welcher Form auch immer, gut tut,
will ich nicht bestreiten, denn es erfüllt den (meiner Meinung nach) wichtigsten Punkt im Kampf gegen die Depression.
Die Krankheit vor sich selbst nicht zu verleugnen,
sich selbst zu sagen: Ich habe eine Depression. Ich bin krank.
Dieser Schritt hat mich am meisten Überwindung gekostet,
nicht nur weil ich mich zu jung für eine Depression gehalten habe, sondern auch wegen besagtem Tabu.
Ich wollte quasi nicht depressiv sein.
Und wohin mich das gebracht hat..
Das ist vermutlich ein anderes Thema.
Dass verleugnen kränker macht?
Keine Frage.
Aber dass ich mich selbst verleugne, wenn ich mich nicht vor anderen (Familie, Bekannte, wer auch immer) zu meiner Krankheit bekenne, sehe ich nicht so.