Die Depression grenzt den Depressiven von der Gesellschaft aus und nicht nur die Gesellschaft grenzt einen aus.
In einem anderen interessanten Depressionsblog den eine junge Dame führt http://drueberleben.wordpress.com bin ich auf einen interessanten Kommentar gestoßen. Der Kommentator sagte, dass in Wirklichkeit die Depressionen einen von der Gesellschaft ausgrenzen.
Vor zwei Tagen abends fing es wieder an, dass es mir schlechter ging, da ich zwei Tage kein Sport gemacht habe. Da fragten mich einige Buddhisten, ob ich nicht in dem Kulturzentrum beim renovieren helfen kann. Ich sagte gestern per SMS ab, da ich einfach wieder depressive lustlose Trägheit verspürte. Wenn mein Kopf normal wäre, dann hätte ich zugesagt. Aber dank meiner Erkrankung habe ich mich selbst ausgegrenzt. Mittlerweile gelingt es mir mich immer weniger auszugrenzen und mich auch mal zu etwas zu überwinden, wenn die depressive Trägkeit mich zum Nichtstun verpflichten will.
Den Buddhisten hatte ich von meiner Erkrankung erzählt und niemand hatte mich ausgegrenzt. Immer wenn ich das Gefühl habe, dass ich intelligente Menschen vor mir habe, erzähle ich ohne Dramatisierung davon. Ich bin zwar ein Mensch mit Depressionen, aber ich definiere mich nicht über diese Erkrankung. Auf das Thema mit den Depressionen kam ich, da ich über meine arbeitsmedizinische Reha für psychisch Kranke erzählte. Verschweigen ist nicht mein Ding!
Kontakt: depris (at) web.de
Vor zwei Tagen abends fing es wieder an, dass es mir schlechter ging, da ich zwei Tage kein Sport gemacht habe. Da fragten mich einige Buddhisten, ob ich nicht in dem Kulturzentrum beim renovieren helfen kann. Ich sagte gestern per SMS ab, da ich einfach wieder depressive lustlose Trägheit verspürte. Wenn mein Kopf normal wäre, dann hätte ich zugesagt. Aber dank meiner Erkrankung habe ich mich selbst ausgegrenzt. Mittlerweile gelingt es mir mich immer weniger auszugrenzen und mich auch mal zu etwas zu überwinden, wenn die depressive Trägkeit mich zum Nichtstun verpflichten will.
Den Buddhisten hatte ich von meiner Erkrankung erzählt und niemand hatte mich ausgegrenzt. Immer wenn ich das Gefühl habe, dass ich intelligente Menschen vor mir habe, erzähle ich ohne Dramatisierung davon. Ich bin zwar ein Mensch mit Depressionen, aber ich definiere mich nicht über diese Erkrankung. Auf das Thema mit den Depressionen kam ich, da ich über meine arbeitsmedizinische Reha für psychisch Kranke erzählte. Verschweigen ist nicht mein Ding!
Kontakt: depris (at) web.de
deprifrei-leben - 13. Nov, 17:57