Guter Beitrag. Bleibt nur die Frage wieviele sich wirklich freiwillig Ausbeuten lassen. Ich glaube bei den meisten hängt ein gewisser Zwang dahinter. Und manchmal auch eine gewisse Notwendigkeit als Dienst an der Gesellschaft. Der Reichtum einer Gemeinschaft hängt auch vom Fleiss seiner Bürger ab, hier muss man diffrenzieren zwischen Geldgier und notwendigem Übel.
Traurig ist dabei am allermeisten das es für die Leute die sich die Knochen kaputt schuften keine Anerkennung gibt, sondern in erster Linie Spott Beschimpfungen und Verachtung. (Hier gehört eigentlich auch der Geschlechterkrieg dazu).
Mein Vater z.B. war bei der Berufsfeuerwehr im Rettungsdienst. Das hat ihn zum Alkoholiker und zum körperlichen Wrack gemacht. Ich habe das also hautnah miterlebt wie ein Mensch an seinem Beruf zugrunde gehen kann.
Wie mir jemand erzählte, hatten sich in seinem Betrieb die Arbeitsbedienungen schleichend verschlechtert und irgendwann nach 2 Jahren war er ausgebrannt und wurde wieder psychisch krank. Ich denke auch, dass sich die meisten nicht freiwillig ausbeuten, sondern dass sie sich in einem Hamsterrad befinden, aus dem sie nicht rauskommen.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Traurig ist dabei am allermeisten das es für die Leute die sich die Knochen kaputt schuften keine Anerkennung gibt, sondern in erster Linie Spott Beschimpfungen und Verachtung. (Hier gehört eigentlich auch der Geschlechterkrieg dazu).
Mein Vater z.B. war bei der Berufsfeuerwehr im Rettungsdienst. Das hat ihn zum Alkoholiker und zum körperlichen Wrack gemacht. Ich habe das also hautnah miterlebt wie ein Mensch an seinem Beruf zugrunde gehen kann.