Bei jedem Hausarzt finden sich Schwachstellen. Wie sollte es denn auch anders sein? Ein Hausarzt kann ebenso nicht über alle Varianten von "psychischen Störungen" bescheid wissen - selbst ein Facharzt weiß das nicht.
Allerdings finde ich es gut, so ein Hausarzt dafür Zeit hat, sich mal kompetent von einem Betroffenen beraten zu lassen. Viele machen ja so etwas, bilden sich weiter, sind kompetent in so manchen Feldern.
Was die Kritsisierende (wohl) meinte, ist, daß man nach Möglichkeit sich selber helfen sollte, soweit das möglich ist.
Das Problem ist ja, dass viele gar nicht wissen, dass ihnen geholfen werden muss, da sie ihre Depression als etwas normales wahrnehmen. (Ich selbst wusste auch Jahre nicht, dass ich an Depressionen erkrankt bin. Erst ein psychischer Supergau hat mich schmerzhaft auf meine kranke Seele hingewiesen.) Ein guter Hausarzt könnte zumindest durch seine jahrelangen Erfahrungen mit Patienten Wesensveränderungen schneller feststellen und ihm raten dies von einem Psychiater näher untersuchen zu lassen.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Allerdings finde ich es gut, so ein Hausarzt dafür Zeit hat, sich mal kompetent von einem Betroffenen beraten zu lassen. Viele machen ja so etwas, bilden sich weiter, sind kompetent in so manchen Feldern.
Was die Kritsisierende (wohl) meinte, ist, daß man nach Möglichkeit sich selber helfen sollte, soweit das möglich ist.