Die Deutsche Depressionsliga. Die erste Patientenorganisation für Depressive
Ich will allen Menschen die unter Depressionen leiden eine Patienten-Organisation nahe legen, die sich für die Rechte von Depressiven einsetzen will. Sie wurde im Mai 2009 gegründet und ist die erste Organisation ihrer Art. Millionen Menschen leiden alleine in Deutschland unter Schwermut und es ist erschreckend wie spät so eine wichtige Selbsthilfevertretung für Depressive gegründet wurde. Andere Krankheiten wie Tinnitus haben durch die Deutsche Tinnitusliga Zehntausende Unterstützer. Depressionen haben in der Öffentlichkeit immer noch kaum eine Stimme. Diese Krankheit führt zur Ausgrenzung und wird von vielen Menschen als Charakterschwäche abgetan.
Die Deutsche http://depressionsliga.de steht gerade am Anfang einer neuen Selbstverständnisses von Betroffenen. Vielleicht ist es kein Wunder, dass diese Organisation so spät gegründet wurde, da Depressive im allgemeinen durch ihr Krankheitsbild kein ausgeprägtes Selbstbewusstsein haben. Oft fehlt auch die Energie etwas auf die Beine zu stellen, da zu dieser Krankheit auch oft mangelnder Antrieb gehört.
Die Deutsche Depressionsliga will über die Krankheit aufklären und auf die Politik und die Forschung einwirken, damit z. B. wirksamere und nebenwirkungsärmere Medikamente entstehen. (Die Wirksamkeit von Antidepressiva hat sich seit über 50 Jahren nicht verbessert.) Sie will Betroffene und Angehörige ermutigen aktiv ein Weg aus der Depression zu finden.
Wer will kann Geld spenden oder dort Mitglied werden. Gemeinsam ist man stärker!
Webseite: http://depressionsliga.de
Kontakt: depris (at) web.de
Die Deutsche http://depressionsliga.de steht gerade am Anfang einer neuen Selbstverständnisses von Betroffenen. Vielleicht ist es kein Wunder, dass diese Organisation so spät gegründet wurde, da Depressive im allgemeinen durch ihr Krankheitsbild kein ausgeprägtes Selbstbewusstsein haben. Oft fehlt auch die Energie etwas auf die Beine zu stellen, da zu dieser Krankheit auch oft mangelnder Antrieb gehört.
Die Deutsche Depressionsliga will über die Krankheit aufklären und auf die Politik und die Forschung einwirken, damit z. B. wirksamere und nebenwirkungsärmere Medikamente entstehen. (Die Wirksamkeit von Antidepressiva hat sich seit über 50 Jahren nicht verbessert.) Sie will Betroffene und Angehörige ermutigen aktiv ein Weg aus der Depression zu finden.
Wer will kann Geld spenden oder dort Mitglied werden. Gemeinsam ist man stärker!
Webseite: http://depressionsliga.de
Kontakt: depris (at) web.de
deprifrei-leben - 7. Okt, 17:47
deprifrei-leben - 9. Okt, 14:03
Ich bin noch kein Mitglied Gerhard. Im Moment gibts gerade mal 110 Mitglieder.
Also ich leide ja nicht unter Angst- oder Zwangsstörungen, aber bei einigen mischen sich die verschiedenen psychischen Krankheiten.
Also ich leide ja nicht unter Angst- oder Zwangsstörungen, aber bei einigen mischen sich die verschiedenen psychischen Krankheiten.
psychoMUELL (Gast) - 9. Okt, 15:36
ich wüsste nicht, was mir das bringen könnte, dort zahlendes Mitglied zu werden.
deprifrei-leben - 9. Okt, 16:15
Ich denke so eine Organisation kann auch Wissen bündeln und an ihre Mitglieder weiter geben. Außerdem lernt man andere Leidensgenossen kennen, die einem stützen können.
psychoMUELL (Gast) - 9. Okt, 16:37
Kontakte kann ich auch in einem Depri-Forum erhalten, was mich nichts kostet, zumindest keinen Mitgliedsbeitrag.
Oder über andere Blogs ;-)
Oder über andere Blogs ;-)
fragender (Gast) - 10. Okt, 22:22
wieviel spendest du regelmäßig?
deprifrei-leben - 12. Okt, 17:02
Im Moment habe ich kein Geld zum spenden. Ich lebe ja von Hartz4.
Maria (Gast) - 19. Feb, 14:15
Professionelle Organisation ist wichtig
Hallo,
ich finde es sehr wichtig, dass auch Depressive sich organisieren. Natürlich kann man auch Kontakte und (oftmals zweifelhafte) Tipps über irgendwelche kostenlosen Foren und Internetseiten bekommen, aber wer etwas verändern will und möchte, dass Depressive eine Interessenvertretung in Wissenschaft, Politik und eine gewichtige Stimme in der Öffentlichkeit haben, dem sollte das einen (geringen!) Mitgliedsbeitrag von 1.- bis 2.- Euro im Monat wert sein.
ich finde es sehr wichtig, dass auch Depressive sich organisieren. Natürlich kann man auch Kontakte und (oftmals zweifelhafte) Tipps über irgendwelche kostenlosen Foren und Internetseiten bekommen, aber wer etwas verändern will und möchte, dass Depressive eine Interessenvertretung in Wissenschaft, Politik und eine gewichtige Stimme in der Öffentlichkeit haben, dem sollte das einen (geringen!) Mitgliedsbeitrag von 1.- bis 2.- Euro im Monat wert sein.
Tinnitus ist vermutlich leichter einzugrenzen als Depression: Depression hat viele Gesichter und unter ihrer Haube werden sich viele Störungen subsummieren lassen wie etwa Angsstörung oder Zwangskrankheit (die in der Folge zumindest zu Depressionen führen kann). Deshalb wird so eine Liga wohl unterschiedliche Krankheitsbilder ansprechen.
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