ich finde deine überschrift sehr stigmatisierend und abwertend. müssen wir als betroffene die öffentlich,gesellschaftliche abwertung auf diese art unterstützen? ich denke: nein.
ich war 10wochen in einer klinik und empfinde diese orte noch immer als hilfreich, wenn auch mitunter nur zum schutz vor einem selbst. alle gescheiterten suizide sind doch nur hilferufe nach veränderung. man will nicht das leben aufgeben, sondern den zustand in dem man es lebt. wer wirklich gehen will, geht.
meine erfahrung in dieser klinik sind gemischt. manche therapieansätze fand ich gut und gewinnbringend, andere weniger
sein leben mit depressionen erfreulich zu gestalten, ist harte, harte arbeit. was können da schon 10wochen bewirken, außer die sogenannte notrettung...wie ist denn deine erfahrung, deprifrei, falls du welche hast...
Klapse habe ich in dem Zusammenhang nicht als abwertende Überschrift genommen, da muss man auch den gesamten Text im Zusammenhang lesen. Da sind gewiss keine abwertenden Meinungen geschrieben. Das Wort Klapse soll natürlich das Thema etwas zuspitzen.
Das Problem ist auch heute, dass die Krankenkassen in der Regel nur 3 Monate genehmigen. Mein Psychologe in der Tagesklinik meinte, dass früher bis zu 12 Monate genehmigt wurden. Ich bin seit fast einer Woche aus der Tagesklinik raus und ich habe das Gefühl, dass ich gerade erst begonnen hatte, meine Probleme aufzuarbeiten. Die Seele braucht deutlich mehr Zeit, die leider einem heute nicht gegeben wird, da das Gesundheitswesen immer teurer wird. 10 Wochen wie bei dir sind ein Klacks gegen Jahrzente angelagerte Psychoprobleme.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
ich war 10wochen in einer klinik und empfinde diese orte noch immer als hilfreich, wenn auch mitunter nur zum schutz vor einem selbst. alle gescheiterten suizide sind doch nur hilferufe nach veränderung. man will nicht das leben aufgeben, sondern den zustand in dem man es lebt. wer wirklich gehen will, geht.
meine erfahrung in dieser klinik sind gemischt. manche therapieansätze fand ich gut und gewinnbringend, andere weniger
sein leben mit depressionen erfreulich zu gestalten, ist harte, harte arbeit. was können da schon 10wochen bewirken, außer die sogenannte notrettung...wie ist denn deine erfahrung, deprifrei, falls du welche hast...
Das Problem ist auch heute, dass die Krankenkassen in der Regel nur 3 Monate genehmigen. Mein Psychologe in der Tagesklinik meinte, dass früher bis zu 12 Monate genehmigt wurden. Ich bin seit fast einer Woche aus der Tagesklinik raus und ich habe das Gefühl, dass ich gerade erst begonnen hatte, meine Probleme aufzuarbeiten. Die Seele braucht deutlich mehr Zeit, die leider einem heute nicht gegeben wird, da das Gesundheitswesen immer teurer wird. 10 Wochen wie bei dir sind ein Klacks gegen Jahrzente angelagerte Psychoprobleme.