Hallo Roman,
ich denke das ist oft wirklich ein großes Problem.
So lange man ein Problem nicht benennen kann, kann man auch nichts tun um etwas daran zu ändern.
Heutzutage ist es dank Internet zum Glück viel einfacher geworden Informationen zu finden, aber auch heute muss man erstmal darauf kommen, daß da überhaupt ein Problem ist... und man muss zumindest einen ersten Verdacht haben was für ein Problem das sein könnte, sonst kann man auch nicht danach suchen und sich informieren.
Das ist nicht nur bei psychischen Problemen so sondern z.B. auch bei körperlichen.
Ich rätsle zum Beispiel auch immer noch woher diese scheinbar grundlose Dauermüdigkeit bei mir kommt.
Auch da fehlt mir ein Name, ein Begriff dafür... und so lange ich den nicht gefunden habe kann ich auch nichts dagegen tun, weil ich nicht weiss was es ist und welche Ursachen es hat...
Da konnte bisher auch kein Internet helfen...
Was nützen all die Informationen hier, wenn man gar nicht weiss, wonach man suchen soll...?
Darum fand ich die Vorstellung von George Orwell, daß wenn es für etwas keinen Namen gibt man auch nicht darüber nachdenken kann auch so treffend.
Viele Grüße
Klaudia
P.S: danke auch für deine Gästebucheinträge!
Ich muss erst noch nach meinen Zugangsdaten für die Homepage suchen, bevor ich sie freischalten kann ;), sorry...
Vor einigen Tagen war bei Lanz im Fernsehen ein St. Pauli Profi, der nach dem Selbstmord von R. Enke bekannte, dass er unter Depression leidet.
Im Interview enthüllte er, dass er erst durch den Selbstmord von Enke und die mediale Schilderung über den Fall wusste, dass er unter Depressionen leidet.
Vorher konnte er seine psychischen Probleme nicht benennen, weil ihm nicht bewusst war, dass etwas nicht stimmt.
Mir selbst erschien die Depression auch lange Zeit normal, weil sie sich schleichend in mein Leben schlich.
Sie kommt ja selten von einem Tag auf den nächsten und du sagst: Hopsla, da stimmt was nicht!
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
ich denke das ist oft wirklich ein großes Problem.
So lange man ein Problem nicht benennen kann, kann man auch nichts tun um etwas daran zu ändern.
Heutzutage ist es dank Internet zum Glück viel einfacher geworden Informationen zu finden, aber auch heute muss man erstmal darauf kommen, daß da überhaupt ein Problem ist... und man muss zumindest einen ersten Verdacht haben was für ein Problem das sein könnte, sonst kann man auch nicht danach suchen und sich informieren.
Das ist nicht nur bei psychischen Problemen so sondern z.B. auch bei körperlichen.
Ich rätsle zum Beispiel auch immer noch woher diese scheinbar grundlose Dauermüdigkeit bei mir kommt.
Auch da fehlt mir ein Name, ein Begriff dafür... und so lange ich den nicht gefunden habe kann ich auch nichts dagegen tun, weil ich nicht weiss was es ist und welche Ursachen es hat...
Da konnte bisher auch kein Internet helfen...
Was nützen all die Informationen hier, wenn man gar nicht weiss, wonach man suchen soll...?
Darum fand ich die Vorstellung von George Orwell, daß wenn es für etwas keinen Namen gibt man auch nicht darüber nachdenken kann auch so treffend.
Viele Grüße
Klaudia
P.S: danke auch für deine Gästebucheinträge!
Ich muss erst noch nach meinen Zugangsdaten für die Homepage suchen, bevor ich sie freischalten kann ;), sorry...
Im Interview enthüllte er, dass er erst durch den Selbstmord von Enke und die mediale Schilderung über den Fall wusste, dass er unter Depressionen leidet.
Vorher konnte er seine psychischen Probleme nicht benennen, weil ihm nicht bewusst war, dass etwas nicht stimmt.
Mir selbst erschien die Depression auch lange Zeit normal, weil sie sich schleichend in mein Leben schlich.
Sie kommt ja selten von einem Tag auf den nächsten und du sagst: Hopsla, da stimmt was nicht!