Opfer von sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche, sollen sich an die Nummer 0800 1201000 wenden
Heute wurde von Bischof Stephan Ackermann die kostenlose Rufnummer gestartet, an denen sich Opfer von sexuellen Missbrauch in der Kirche wenden können.
Dazu sagte Ackermann: "Wir wollen ansprechbar sein, wollen wissen, was erlitten wurde und den Betroffenen bei der Aufarbeitung helfen."
Er bezeichnete sexuelle Gewalt als ein fürchterliches Verbrechen, was aufgearbeitet werden muss.
Bei der Hotline sind Fachkräfte involviert, die aus Sozialarbeitern und Psychologen bestehen, die Erfahrung in Traumatherapie haben.
Diese Fachkräfte vermitteln auch Therapieplätze oder sprechen mit den Opfern über weitere rechtliche Schritte.
Zu meinen erstaunen hielt Ackermann die Berichterstattung der Medien über dieses Thema für angemessen, um das Schweigen und die Scham zu brechen.
Persönlich halte ich diesen Schritt der katholischen Kirche für richtig, auch wenn er spät erfolgte, aber es kann nie zu spät sein solche Verbrechen gegen Kinder aufzuarbeiten.
Zum Glück leben viele der Opfer noch, die auf eine Entschuldigung des Papstes noch warten und auf eine materielle Entschädigung.
Die schlimmsten Verbrechen geschahen bis in die 70er Jahre. Viele Kinder wurden Opfer in katholischen Internaten, deren pädophile Priester sich an den Kindern vergangen hatten.
Oft wurde die Päderasten bis in der jüngsten Vergangenheit bei Meldungen von Missbrauch in eine neue Diözese gesendet, wo er seine Verbrechen weiter fortsetzen konnte.
Solche Verbrechen an Kinderseelen von Kinderschändern vergehen meistens nicht ohne seelische Wunden und daher leiden viele dieser Menschen später unter Depressionen.
Auch oft kommen Borderliner-Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität, Essstörungen, Suchtverhalten und noch viele andere psychische Erkrankungen hinzu!
Unsere Gedanken sollten bei den Opfern sein.
Schweigen ist Gift! Reden ist Gold!
Kontakt: depris (at) web.de
Über die 0800 1201000 Nummer:
http://domradio.de/artikel_62766.html
Webseiten über sexuellen Missbrauch:
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/MISSBRAUCH/SexuellerMissbrauchFolgen.shtml
http://www.aufrecht.net/utu/schaedlichkeit.html
Dazu sagte Ackermann: "Wir wollen ansprechbar sein, wollen wissen, was erlitten wurde und den Betroffenen bei der Aufarbeitung helfen."
Er bezeichnete sexuelle Gewalt als ein fürchterliches Verbrechen, was aufgearbeitet werden muss.
Bei der Hotline sind Fachkräfte involviert, die aus Sozialarbeitern und Psychologen bestehen, die Erfahrung in Traumatherapie haben.
Diese Fachkräfte vermitteln auch Therapieplätze oder sprechen mit den Opfern über weitere rechtliche Schritte.
Zu meinen erstaunen hielt Ackermann die Berichterstattung der Medien über dieses Thema für angemessen, um das Schweigen und die Scham zu brechen.
Persönlich halte ich diesen Schritt der katholischen Kirche für richtig, auch wenn er spät erfolgte, aber es kann nie zu spät sein solche Verbrechen gegen Kinder aufzuarbeiten.
Zum Glück leben viele der Opfer noch, die auf eine Entschuldigung des Papstes noch warten und auf eine materielle Entschädigung.
Die schlimmsten Verbrechen geschahen bis in die 70er Jahre. Viele Kinder wurden Opfer in katholischen Internaten, deren pädophile Priester sich an den Kindern vergangen hatten.
Oft wurde die Päderasten bis in der jüngsten Vergangenheit bei Meldungen von Missbrauch in eine neue Diözese gesendet, wo er seine Verbrechen weiter fortsetzen konnte.
Solche Verbrechen an Kinderseelen von Kinderschändern vergehen meistens nicht ohne seelische Wunden und daher leiden viele dieser Menschen später unter Depressionen.
Auch oft kommen Borderliner-Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität, Essstörungen, Suchtverhalten und noch viele andere psychische Erkrankungen hinzu!
Unsere Gedanken sollten bei den Opfern sein.
Schweigen ist Gift! Reden ist Gold!
Kontakt: depris (at) web.de
Über die 0800 1201000 Nummer:
http://domradio.de/artikel_62766.html
Webseiten über sexuellen Missbrauch:
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/MISSBRAUCH/SexuellerMissbrauchFolgen.shtml
http://www.aufrecht.net/utu/schaedlichkeit.html
deprifrei-leben - 30. Mär, 18:36
watschenmann - 30. Mär, 19:53
Und in den Osternestern möchte ich die Eier dieser Kinderschänder sehen!!
antworten
deprifrei-leben - 30. Mär, 19:54
Aber bunt anmalen würde ich sie nicht. ;-)
watschenmann - 30. Mär, 19:56
Nicht nötig, wir werfen sie ohnedies nur den Säuen vor :)))
deprifrei-leben - 30. Mär, 20:00
Dem kann ich leider als Buddhist nicht folgen, auch wenn ich diesen Gedanken als Mensch sehr gut verstehen kann!
watschenmann - 30. Mär, 20:06
Da sieht man wieder, wie sehr man von Religionen eingeschränkt wird!
creature - 31. Mär, 13:50
finde es keine einschränkung, aber unrecht mit unrecht vergelten ist nicht das wahre!
und noch dazu hilft es den opfern überhaupt nicht.
und noch dazu hilft es den opfern überhaupt nicht.
deprifrei-leben - 30. Mär, 20:10
Manche Einschränkungen sind auch nötig, um neues Unrecht vorzubeugen.
Wenn wir jeder Racheneigung nachgingen, würde sich die Zivilisation in ein Schlachthaus verwandeln.
Unrühmliche Beispiele sind Guantanamo und Abu Ghraib, wo auch viele Unschuldige gefoltert und ermordet wurden.
Wenn wir jeder Racheneigung nachgingen, würde sich die Zivilisation in ein Schlachthaus verwandeln.
Unrühmliche Beispiele sind Guantanamo und Abu Ghraib, wo auch viele Unschuldige gefoltert und ermordet wurden.
- (Gast) - 31. Mär, 00:24
Wenn Du in Zukunft Deine Kommentare im Moderier-Status hast, kannst Du Dir zumindest einbilden, dass die Leser glauben, es gibt nur in Deinem Blog nur Gerharde. :-)
(ist ein bissl kompliziert zu verstehen, ich weiß.)
(ist ein bissl kompliziert zu verstehen, ich weiß.)
deprifrei-leben - 31. Mär, 13:08
Es geht ja nicht nur darum, um Kommentare die mir nicht gefallen zu löschen, aber ich mag es nicht wenn man mich persönlich angreift z. B. "du Heulboje" oder andere aggressive Töne angeschlagen werden.
(Obwohl ich diesen Menschen und anderen nie ein solches Leid zugefügt habe, im Unterschied zu den Kinderschändern.)
Eine sachlichere Auseinandersetzung finde ich ok. Solche Meinungen kann ich auch besser ernst nehmen.
Ich glaube, dass ich zur Zeit auf die Moderierfunktion verzichte und jedem zu Wort kommen lasse und es nicht vorher aussiebe.
Aber dann müssen die anderen auch eine gewisse Verantwortung tragen mit dem was und wie sie es schreiben.
Wenn man mich so persönlich niedermacht, dann hat das ja auch ein Einfluss auf mich.
(Obwohl ich diesen Menschen und anderen nie ein solches Leid zugefügt habe, im Unterschied zu den Kinderschändern.)
Eine sachlichere Auseinandersetzung finde ich ok. Solche Meinungen kann ich auch besser ernst nehmen.
Ich glaube, dass ich zur Zeit auf die Moderierfunktion verzichte und jedem zu Wort kommen lasse und es nicht vorher aussiebe.
Aber dann müssen die anderen auch eine gewisse Verantwortung tragen mit dem was und wie sie es schreiben.
Wenn man mich so persönlich niedermacht, dann hat das ja auch ein Einfluss auf mich.
Danielle1798 - 31. Mär, 13:44
Eigentlich schenken sie sich selber ein, da katholische Pfarrer nicht heiraten dürfen und sonst abstinent bleiben müssen. Also ich kann mir sowieso nicht vorstellen, und sei es noch der erzkatholischste Pfarrer nie und niemals an Sex denkt. Und das über 20 oder 30 Jahre. Und das bricht halt irgendwann raus.
Dagegen bin ich bei Frauen anderer Meinung. Die haben die Einstellung, dass sie eben mit Gott verheiratet sind und daher nur für ihn da sind. Aber ich denke auch sie werden immer wieder an Sex denken.
Dagegen bin ich bei Frauen anderer Meinung. Die haben die Einstellung, dass sie eben mit Gott verheiratet sind und daher nur für ihn da sind. Aber ich denke auch sie werden immer wieder an Sex denken.
deprifrei-leben - 31. Mär, 13:58
Irgendwo habe ich auch von Nonnen gehört, die sexuellen Missbrauch begangen haben.
An der Diskussion stört mich, dass sexueller Missbrauch nur mit Männern in Verbindung gesetzt wird, dabei soll nach Vereinen wie Dunkelziffer jeder vierte Missbraucher eine Frau sein.
An der Diskussion stört mich, dass sexueller Missbrauch nur mit Männern in Verbindung gesetzt wird, dabei soll nach Vereinen wie Dunkelziffer jeder vierte Missbraucher eine Frau sein.
Nanany (Gast) - 31. Mär, 14:13
Männer - Frauen / Kirche - Schule
Ich gebe dir recht, es geht meist um Männer, da diese Fälle irgendwie mehr öffentlich gemacht werden. Und es ist für viele Vorstellbarer.
Ich finde es schwierig zu sagen das es daran liegt das die keinen Sex haben dürfen. Ersten hat fast jeder Pfarer heimlcih ne Frau / Geliebte / Haushälterin und zweitens denke ich das auch Leute die keinen Sex haben können (warum auch immer) sich nicht alle Kinder "nehmen" würden.
Ausserdem gibt es auch sooooo viele Schulen in denen das gleiche Stattgefunden hat. Es nur auf die Kirche zu bezihen finde ich falsch. Obwohl ich NATÜRLICH (!!!) der Meinung bin das die alle bestraft gehören! Und zwar richtig!
LG Nanany (die hofft das dieser Komentar nicht auch gelöscht wird)
Ich finde es schwierig zu sagen das es daran liegt das die keinen Sex haben dürfen. Ersten hat fast jeder Pfarer heimlcih ne Frau / Geliebte / Haushälterin und zweitens denke ich das auch Leute die keinen Sex haben können (warum auch immer) sich nicht alle Kinder "nehmen" würden.
Ausserdem gibt es auch sooooo viele Schulen in denen das gleiche Stattgefunden hat. Es nur auf die Kirche zu bezihen finde ich falsch. Obwohl ich NATÜRLICH (!!!) der Meinung bin das die alle bestraft gehören! Und zwar richtig!
LG Nanany (die hofft das dieser Komentar nicht auch gelöscht wird)
deprifrei-leben - 31. Mär, 14:20
Die Odenwaldschule ein Internat war ja im Gerede. Sie ist eine Reformschule, wo die Kinder mit den Lehrern in gemeinsamen Wohngruppen leben.
Es gibt kein Siezen, sondern nur Duzen.
Manche meinten, dass die mangelnde Distanz dort zu sexuellen Missbrauch geführt hat. Viele Lehrer heirateten später auch die Schülerinnen, die auf diese Schule gingen.
Die Odenwaldschule liegt auch recht abseits, so dass es für die Lehrer schwierig ist, andere sexuelle Beziehungen zu führen.
Mit anderen Worten, durch Abgeschiedenheit kann ein Biotop für solche Verbrechen entstehen, weil die Aussenwelt nicht mehr zu denen dringt.
Kontrollen verhindern solche Vergehen!
Es gibt kein Siezen, sondern nur Duzen.
Manche meinten, dass die mangelnde Distanz dort zu sexuellen Missbrauch geführt hat. Viele Lehrer heirateten später auch die Schülerinnen, die auf diese Schule gingen.
Die Odenwaldschule liegt auch recht abseits, so dass es für die Lehrer schwierig ist, andere sexuelle Beziehungen zu führen.
Mit anderen Worten, durch Abgeschiedenheit kann ein Biotop für solche Verbrechen entstehen, weil die Aussenwelt nicht mehr zu denen dringt.
Kontrollen verhindern solche Vergehen!
Nanany (Gast) - 31. Mär, 14:41
hmmm
Glaubst das echt? Ganz im ernst! Ich könnte im hintersten was weis ich was leben! Aber ein Kind? Niemals! Wenns mich überkommt habe ich noch zwei gesunde Hände ;-)
Welche Kontrolle willst du denn machen? Damit das verhindert wird? Das geht nicht! Es fahren immer noch genug Leute betrunken Auto. Es wird zwar kontrolliert, aber jeder denkt mich kriegen sie nicht!
Welche Kontrolle willst du denn machen? Und wie oft?
Man kann nur Kinder ermutigen es sofort den Eltern (oder vertrauenspersonen) zu sagen wenn soetwas passiert und dann muß mit der vollen härte des Gesetzes bestraft werden! Was anderes denke ich bringt nichts...
LG Nanany
Welche Kontrolle willst du denn machen? Damit das verhindert wird? Das geht nicht! Es fahren immer noch genug Leute betrunken Auto. Es wird zwar kontrolliert, aber jeder denkt mich kriegen sie nicht!
Welche Kontrolle willst du denn machen? Und wie oft?
Man kann nur Kinder ermutigen es sofort den Eltern (oder vertrauenspersonen) zu sagen wenn soetwas passiert und dann muß mit der vollen härte des Gesetzes bestraft werden! Was anderes denke ich bringt nichts...
LG Nanany
deprifrei-leben - 31. Mär, 14:59
Ich denke, dass man durch Kontrollen Leute mit Alkoholfahne im Auto abschrecken kann.
Oft hält nicht die Moral einen von schlechten Tatan ab, sondern die Angst entdeckt zu werden!
Ich glaube es gibt auch entsprechende Studien, der Kriminologe Pfeiffer hat sowas auch schon gesagt.
Ob jemand 3 oder 6 Monate Farverbot oder ob jemand 4 oder 6 Jahre für sexuellen Missbrauch bekommt schreckt die Täter nicht so sehr ab.
Gut finde ich, wenn das Thema durch Theaterstücke spielerisch vor Kindern gezeigt wird.
So wird den Kindern klar, dass es gute und schlechte Geheimnisse gibt. (Einen Ausschnitt hatte ich im Fernsehen, zu dem Thema gesehen.)
Oft hält nicht die Moral einen von schlechten Tatan ab, sondern die Angst entdeckt zu werden!
Ich glaube es gibt auch entsprechende Studien, der Kriminologe Pfeiffer hat sowas auch schon gesagt.
Ob jemand 3 oder 6 Monate Farverbot oder ob jemand 4 oder 6 Jahre für sexuellen Missbrauch bekommt schreckt die Täter nicht so sehr ab.
Gut finde ich, wenn das Thema durch Theaterstücke spielerisch vor Kindern gezeigt wird.
So wird den Kindern klar, dass es gute und schlechte Geheimnisse gibt. (Einen Ausschnitt hatte ich im Fernsehen, zu dem Thema gesehen.)