Sehr unverständlich, dass es nicht der Depressive ist der krank ist sondern seine Umwelt. Was passiert denn wenn ich einen anderen, wie hier der Gesellschaft, für mein Leiden verantwortlich mache? Ich gebe nicht nur die Verantwortung ab sondern auch die Macht etwas zu ändern. Darüber hinaus ist es wohl kaum denkbar das sich die "Normalen" schlicht besser an die kranke Welt anpassen können. Was ist denn mit all denen die sich gegen kranke Handlungen wehren (politisch o. sozial), sind die alle depri weil sie sich nicht anpassen? Hier kann wohl höchstens von einer höheren geistigen Flexibilität gesprochen werden. Wenn überhaupt. Ich finde es fast peinlich wie hier einige versuche den Grund für Missstände und Krankheiten zu erklären, moment, nicht nur versuchen, sie denken sogar das sie die Lösung inne haben. Und diese Erklärungen, ohne wissenschaftlichen Kontext, ohne die Anatomie der Gesellschaft zu kennen...
Aber das ist Internet, Halbweisheiten und jede Menge Schwachsinn. Ich kann mir weiter noch, nicht vorstellen das der Blogbetreiber hier das Bestreben hat in diesem Rahmen die Wurzeln dieser durchaus ernstzunehmenden Erkrankung zu ergründen. Vielmehr geht es doch um die Darstellung seines Lebens und Denkens mit dieser Krankheit. Halbweisheiten haben noch nie jemandem weiter geholfen!!!
Wo kommen wir denn da hin, wenn es nicht mal mehr erlaubt ist sein Leid zu klagen, ist das nicht auch ein Teil des krankhaften gesellschaftlichen Wandels, jeder kümmert sich um seine Interessen und vierliert seine Mitmenschen aus dem Auge?
Schonmal was von Mitgefühl und Interesse an dem anderen gehört? Oder habt Ihr euch schon alle zu sehr angepasst, an die kranke Gesellschaft?
Ja danke für deine Worte!
Ich mache fast jeden Tag die Erfahrung, dass Freunde einen schnell vergessen.
Sie werden vom Leistungsdruck überrollt und sind nur noch Gefangene der Leistungsgesellschaft.
Einige die ich kenne, drehen sich auch nur um sich selbst und denken nicht einmal drüber nach wie schön ich es fände, wenn sie mich mal einladen würden.
Diese Gesellschaft hat mich einsam gemacht und die Folgen sind Depressionen.
Dabei spreche ich eher sparsam über meine Krankheit, um andere nicht zu überfordern.
Bei einem Blog hat ja jeder selbst die Wahl sich einzuschalten oder abzuschalten, genauso wie wenn man mit einer Fernsehbedienung entscheidet wie lange man diesen Film noch ertragen kann.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Aber das ist Internet, Halbweisheiten und jede Menge Schwachsinn. Ich kann mir weiter noch, nicht vorstellen das der Blogbetreiber hier das Bestreben hat in diesem Rahmen die Wurzeln dieser durchaus ernstzunehmenden Erkrankung zu ergründen. Vielmehr geht es doch um die Darstellung seines Lebens und Denkens mit dieser Krankheit. Halbweisheiten haben noch nie jemandem weiter geholfen!!!
Wo kommen wir denn da hin, wenn es nicht mal mehr erlaubt ist sein Leid zu klagen, ist das nicht auch ein Teil des krankhaften gesellschaftlichen Wandels, jeder kümmert sich um seine Interessen und vierliert seine Mitmenschen aus dem Auge?
Schonmal was von Mitgefühl und Interesse an dem anderen gehört? Oder habt Ihr euch schon alle zu sehr angepasst, an die kranke Gesellschaft?
Ich mache fast jeden Tag die Erfahrung, dass Freunde einen schnell vergessen.
Sie werden vom Leistungsdruck überrollt und sind nur noch Gefangene der Leistungsgesellschaft.
Einige die ich kenne, drehen sich auch nur um sich selbst und denken nicht einmal drüber nach wie schön ich es fände, wenn sie mich mal einladen würden.
Diese Gesellschaft hat mich einsam gemacht und die Folgen sind Depressionen.
Dabei spreche ich eher sparsam über meine Krankheit, um andere nicht zu überfordern.
Bei einem Blog hat ja jeder selbst die Wahl sich einzuschalten oder abzuschalten, genauso wie wenn man mit einer Fernsehbedienung entscheidet wie lange man diesen Film noch ertragen kann.