Also Depressionen haben nichts mit Komfort zu tun, da kann ich mir angenehmeres vorstellen.
Wenn es mir immer scheisse geht und ich mich umbringen will, wo ich auch schon ein paar mal spontan kurz davor stand, dann kann man von Komfort-Zone nicht sprechen.
Ich weiss allerdings nicht wie man auf solche falschen Gedanken kommen kann.
Und es ärgert mich auch, dass du die Wahrheit über die Depression so verzerrst und nach meiner Auffassung hast du von dieser Krankheit keine Ahnung, auch wenn du anderes behauptest.
aber du hast DIE wahrheit mit dem löffel gegessen ja? thema suppe auslöffeln....
roman, ich bemühe mich jetzt mal um einen ernsthaften text.
ich hab nix gegen dich, ich fühle mich lediglich durch deine art wie du schreibst provoziert. klar kann ich hier auch weggehen. aber irgendwie lande ich immer wieder hier.
meine meinung ist wie folgt: solange du rumjammerst und rummotzt geht es dir relativ gut und du "suhlst" dich in deiner lage. dass ich das schreibe heisst nicht, dass ich kein mitgefühl für deine lage habe, es ist immer traurig wenn menschen leiden. zumindest mache ich mir keine akuten sorgen, eben weil du es dir so schön bequem gemacht hast. wir hatten vor ein paar wochen einen depressionsbedingten suizid in der familie (verwandtschaft meiner lebenspartnerin), das junge mädchen liegt noch keine 2 wochen unter der erde. sie hat nicht gejammert. sie litt still. sie hatte "erfolg", "freunde" und aufgaben. jetzt ist sie tot. für immer. die depression hat viele seiten, nicht nur deine imperative gelten (die depression ist so! die depression macht dies und das! die andern sind schuld!)...
was machste denn immer rum mit deiner schuld, muss denn immer wer schuld sein? hör doch einfach auf damit, schon ändern sich viele dinge.
du bringst hier krankheiten ins spiel, das ist eine gute metapher.
nehmen wir an eine depression sei ein krebs der seele.
menschen die krebs haben sind eingeschränkt und leiden und sterben auch daran. wir sterben übrigens alle irgendwann. das leben bringt uns um. uns alle!
so, menschen die krebs haben sind aber kein krebs, neben dem krebs haben sie noch viele andere themen und facetten, die das leben TROTZDEM lebenswert machen.
manche menschen sind psychisch ("vermeindlich" - jeder mensch ist einzigartig und hat talente) benachteiligt, weil sie angeschlagen sind oder schlichtweg empfindlich. warum soll das eine schlechter als das andere sein. ich habe stark den eindruck du projezierst deine eigenen unterstellungen nach aussen, auf die böse böse welt.
wie wärs wenn du dir mal überlegst welche stärken du hast und dann deine fertigkeiten trainierst. jeder kann zur welt beitragen. positiv. ich glaube dir fehlt schlichtweg eine aufgabe.
momoseven gibt einen sehr persönlichen und meines erachtens realistischen bericht einer depression ab. gefällt mir. und danke dafür.
menschen die irgendwie "behindert" sind (im reinen sinne des wortes und nicht im sinne von krüppel), sei es physisch oder psychisch bedingt haben meines erachtens nur eine chance: mit der behinderung leben lernen.
der schlüssel: eigenverantwortung. die komfort-zone verlassen.
mfg dus
ps. ich habe nie behauptet, dass ich mich mit depressionen auskenne...
wie wär´s, wenn du mal den roman unter diesem ganzen braungrauen drecksmüll von glaubenssätzen und imperativen rausholst und zu wort kommen lässt? wir haben ALLE "gesunde" und "weniger gesunde" anteile in uns. und wir haben die wahl, welchen teilen in uns wir zuhören und wie ernst wir uns nehmen.
Du BIST nicht die depression. Du HAST eine.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
An Dus
Wenn es mir immer scheisse geht und ich mich umbringen will, wo ich auch schon ein paar mal spontan kurz davor stand, dann kann man von Komfort-Zone nicht sprechen.
Ich weiss allerdings nicht wie man auf solche falschen Gedanken kommen kann.
Und es ärgert mich auch, dass du die Wahrheit über die Depression so verzerrst und nach meiner Auffassung hast du von dieser Krankheit keine Ahnung, auch wenn du anderes behauptest.
roman, ich bemühe mich jetzt mal um einen ernsthaften text.
ich hab nix gegen dich, ich fühle mich lediglich durch deine art wie du schreibst provoziert. klar kann ich hier auch weggehen. aber irgendwie lande ich immer wieder hier.
meine meinung ist wie folgt: solange du rumjammerst und rummotzt geht es dir relativ gut und du "suhlst" dich in deiner lage. dass ich das schreibe heisst nicht, dass ich kein mitgefühl für deine lage habe, es ist immer traurig wenn menschen leiden. zumindest mache ich mir keine akuten sorgen, eben weil du es dir so schön bequem gemacht hast. wir hatten vor ein paar wochen einen depressionsbedingten suizid in der familie (verwandtschaft meiner lebenspartnerin), das junge mädchen liegt noch keine 2 wochen unter der erde. sie hat nicht gejammert. sie litt still. sie hatte "erfolg", "freunde" und aufgaben. jetzt ist sie tot. für immer. die depression hat viele seiten, nicht nur deine imperative gelten (die depression ist so! die depression macht dies und das! die andern sind schuld!)...
was machste denn immer rum mit deiner schuld, muss denn immer wer schuld sein? hör doch einfach auf damit, schon ändern sich viele dinge.
du bringst hier krankheiten ins spiel, das ist eine gute metapher.
nehmen wir an eine depression sei ein krebs der seele.
menschen die krebs haben sind eingeschränkt und leiden und sterben auch daran. wir sterben übrigens alle irgendwann. das leben bringt uns um. uns alle!
so, menschen die krebs haben sind aber kein krebs, neben dem krebs haben sie noch viele andere themen und facetten, die das leben TROTZDEM lebenswert machen.
manche menschen sind psychisch ("vermeindlich" - jeder mensch ist einzigartig und hat talente) benachteiligt, weil sie angeschlagen sind oder schlichtweg empfindlich. warum soll das eine schlechter als das andere sein. ich habe stark den eindruck du projezierst deine eigenen unterstellungen nach aussen, auf die böse böse welt.
wie wärs wenn du dir mal überlegst welche stärken du hast und dann deine fertigkeiten trainierst. jeder kann zur welt beitragen. positiv. ich glaube dir fehlt schlichtweg eine aufgabe.
momoseven gibt einen sehr persönlichen und meines erachtens realistischen bericht einer depression ab. gefällt mir. und danke dafür.
menschen die irgendwie "behindert" sind (im reinen sinne des wortes und nicht im sinne von krüppel), sei es physisch oder psychisch bedingt haben meines erachtens nur eine chance: mit der behinderung leben lernen.
der schlüssel: eigenverantwortung. die komfort-zone verlassen.
mfg dus
ps. ich habe nie behauptet, dass ich mich mit depressionen auskenne...
wie wär´s, wenn du mal den roman unter diesem ganzen braungrauen drecksmüll von glaubenssätzen und imperativen rausholst und zu wort kommen lässt? wir haben ALLE "gesunde" und "weniger gesunde" anteile in uns. und wir haben die wahl, welchen teilen in uns wir zuhören und wie ernst wir uns nehmen.
Du BIST nicht die depression. Du HAST eine.