Ich nehme an, dir wurdeDepression sozusagen schon als Erkrankung bescheinigt!?- Real ist ja aber, das es Gesundheit als Norm, wie wir sie definieren, gar nicht gibt. Die Grenzen verschwimmen vielmehr. Insofern sollte das schlechte Gewissen auf seiten derer liegen, die mienen gesund zu sein, und nicht auf deiner. Also, wenns irgendwie geht: Kack was, auf die, die dir Verwürfe machen wollen. Bei Depressionen geht es wohl einfach darum, dass man insofern "nicht gut drauf ist", dass herkömmliche Mittel nicht mehr viel bewirken können, damit es einen besser geht. Und von daher sei es anderen schon ans Herz gelegt, sich genauer damit zu befassen, um zu verstehen, dass man nicht von sich ausgehen kann, wenns um einen anderen Menschen geht. Doch würde ich an deiner Stelle dann auch überdenken, ob es hilfreich ist, in dieser Form von sich selbst zu berichten. Besonders dann, wenn es dir eh grade schlecht geht und dir herkömmliche aufbauende Kommentare nicht weiterhelfen. Weiterhelfen tut ja meist, dass man sich offenbart, aber dann evtl. eher in einem Rahmen, der dir gegenüber mehr Verständnis entgegenbringen kann. Schreibst du Gedichte oder sowas? Das wär dann vielleicht eine Alternative, durch die du dich offenbaren könntest, aber eben auf künstlerische Art und Weise, durch die man ja oftmals auch positive Feedbacks bekommt, die einem gut tun.
Und ja, ich finde, es zeugt von Stärke, wenn du morgens aufstehst, um dich zu bemühen, den Tag mehr oder weniger gut auf die Reihe zu kriegen!
Auch wenn es nicht ganz so einfach ist wie es ausschaut.
Ich kenne keinen "Gesunden" der nachvollziehen könnte, wie es einem Depressiven wirklich ergeht. Dennoch geben sich erfreulicherweise einige Mitmenschen, so auch Du liebste/r ganapati, sehr viel Mühe um das Krankheitsbild und dessen Symptome kennen zu lernen.
Die Idee künstlerisch tätig zu werden, wenn man einen Schub hat, ist sicherlich eine gute Idee. Klappt aber nur sehr selten.
Einem Aussenstehenden erkläre ich den Begriff "Depression" mit den Worten "geistige und körperliche Blockade" die bildlich gleichzusetzen ist, mit einem im Wachkoma Liegenden.
Und damit wünsche ich Dir/Euch heute einen beschwerdefreien, schönen Tag.
der Micha
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Und ja, ich finde, es zeugt von Stärke, wenn du morgens aufstehst, um dich zu bemühen, den Tag mehr oder weniger gut auf die Reihe zu kriegen!
Schön das zu lesen
Ich kenne keinen "Gesunden" der nachvollziehen könnte, wie es einem Depressiven wirklich ergeht. Dennoch geben sich erfreulicherweise einige Mitmenschen, so auch Du liebste/r ganapati, sehr viel Mühe um das Krankheitsbild und dessen Symptome kennen zu lernen.
Die Idee künstlerisch tätig zu werden, wenn man einen Schub hat, ist sicherlich eine gute Idee. Klappt aber nur sehr selten.
Einem Aussenstehenden erkläre ich den Begriff "Depression" mit den Worten "geistige und körperliche Blockade" die bildlich gleichzusetzen ist, mit einem im Wachkoma Liegenden.
Und damit wünsche ich Dir/Euch heute einen beschwerdefreien, schönen Tag.
der Micha