2
Mrz
2010

Vielen Dank!

Vor lauter kommentieren, komme ich nicht dazu Neues zu schreiben, was auch kein Drama ist. Ich freue mich über all diese intelligenten Bemerkungen, die sich in meinem Blog mittlerweile angesammelt haben.
Sie bestärken mich weiter durchzuhalten und diese Erkrankung an den Rand meines Lebens zu drängen.
Sie sollte mich nicht mehr beherrschen.
In der Mitte meines Lebens sollte mein Leben stehen.
In diesem Leben will ich mich ehrenamtlich engagieren, mich um Freunde kümmern, eine Ausbildung machen und vielleicht die Liebe meines Lebens treffen.
Ja, aus dieser L. ist ja nichts geworden, ich höre schon seit über 2 Wochen kein Piep. Das Tolle ist, dass ich nicht mehr leide wie bei früheren Dates.
Ich versuche Internet- oder Anzeigenbekanntschaften vorsichtig zu bewerten und erst mein Herz dann zu öffnen, wenn mehrere Treffen positiv verliefen.
Vieles von meiner verkrampften Sucherei ist abgefallen, an den Rest arbeite ich noch. ;-) Diese Sucherei hatte in mir nur Schaden angerichtet, worunter andere Menschen indirekt mitlitten.
Ich komme meinem Ziel vom glücklicheren Leben immer näher.
Ich stehe wie Moses (Bibel) auf dem Berg und sehe das Paradies, aber ich werde im Unterschied zu ihm dieses betreten.
In Wirklichkeit ist das Paradies nicht außerhalb von uns, sondern in unserem Herzen, in der Mitte unseres Lebens.</i
Irgendwie habe ich gerade Tränen in den Augen, als hätte etwas größeres als ich selbst, diese Worte ins Internet gebracht.

17:55 Uhr: Gerade in diesem Momenten erfassen mich Gefühle, die ich so lange nicht gespürt habe und ich weine vor Glück!

Kontakt: depris (at) web.de
Schaps (Gast) - 2. Mär, 18:18

Kann man das denn steuern, ob man sein Herz öffnet oder nicht? Ich dachte immer das passiert automatisch.

deprifrei-leben - 2. Mär, 18:33

Gute Frage, ich glaube das Herz wird offen, wenn die Absicht edel ist. Ich denke nicht das man, das Herz wie eine Maschine nach Bedarf automatisieren kann.
Aber viele Menschen haben es verlernt auf ihr Inneres zu hören und ihren Inneren Stimmen zuzuhören.
Ich habe auch lange nicht hingehört.
Ich spreche selten von Gott, da ich nicht weiss, ob er existiert.
Aber in diesem Moment hat man das Gefühl mit allem verbunden zu sein und es ist ein göttliches Gefühl, wenn man dieses Empfindung überhaupt beschreiben kann.
deprifrei-leben - 2. Mär, 18:38

Außerdem benutze ich selten solche Worte, da sie pathetisch klingen können. Aber ich muss sie so niederschreiben, weil ich es so empfunden habe.

Sabine (Gast) - 3. Mär, 08:24

Schön geschrieben

Das liest sich gut, was du hier schreibst :-)

Ja ... diese verkrampfte Suche ...
Sie bringt einfach nichts und setzt den anderen unter Druck - wenn sich denn überhaupt jemand darauf einlässt.
Ob man sein Herz schnell öffnen kann, hängt nun mal vom Gegenüber ab. Wenn das kleine Bauchgefühl sagt - och nee, mal langsam, dann sollte man darauf hören.

Wichtig ist, dass du dir selbst zum besten Freund wirst - auch wenn du mit dir selbst manchmal nicht einig bist ... das kommt bei den besten Freunden vor ;-)

Liebe Grüße
Sabine

deprifrei-leben - 3. Mär, 13:08

Die Psychologie meiner Erfahrung

Ich glaube der gestrige LSD-Rausch, war wohl wie das Öffnen eines Korkens bei einem Sekt.
Da schossen alle eingesperrten Glücksgefühle hoch, die die Depression so gerne einsperrt.
Anscheinend hatte ich in der Wahl meiner Worte den richtigen Schlüssel geformt, um meine Gefühle zu befreien.
Heute nacht ist dieser Rausch abgeklungen, da übermässige Glücksgefühle auch anstrengend sein können.
So langsam pendelt sich das ins normale ein und ich verfalle nicht einer Manie.
Irgendwie habe ich jetzt etwas mehr Abstand zu meiner Erfahrung und deute die Dinge mehr persönlich, als göttlich. Da kommt wohl mein Verstand dazu.
Anderen haben solche Gefühle zu Gründungen von Religionen animiert.
Und da die meisten Religionen miteinander im Clinch stehen, habe ich nicht vor ein weiterer Gottes- Prophet zu werden.
;-) (Ganz ironisch gesagt.)

Ps. Heute weiss man ja, dass der Körper auch drogenähnliche Stoffe wie LSD herstellen kann, die z. B. nach einem langen Marathonlauf entstehen.

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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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