Buchempfehlung
Die Homepage http://news.staonline.de/depression-ein-ausweg/3169/ empfahl dieses Buch: Neil Nedley, "Depression ein Ausweg"
Mir persönlich gefällt der positive Titel sehr gut, da er Mut macht. Wie das Buch geschrieben ist, weiss ich nicht, da ich es noch nicht gelesen habe. Der Preis ist recht hoch, knapp 30 Euro.
Das Buch geht auf die Selbstverantwortung des Kranken ein, ob er sich draußen genug bewegt, sich gesund ernährt usw. Allerdings kosten solche Aktivitäten gerade in einem sehr depressiven Zustand sehr viel Überwindung, wozu nicht jeder Kranke in der Lage ist.
Andererseits kann man sich solche Aktivitäten auch ein klein wenig antrainieren, wenn man sich bewusst macht, dass irgendwann diese Tättigkeiten Früchte tragen können.
Gerade Angehörige sollten Depressive zu diesen Aktivitäten ohne Druck ermuntern.
Zwei Dinge kann ein Depressiver laut dem Buch nicht verändern, die Erbanlagen und die Entwicklungsgeschichte.
Andere Dinge wie Lebensstil, den Schlaf-Wach-Rhythmus, Süchte, Abhängigkeiten, Ernährung, Vergiftungen, starken sozialen Stress, erkrankte Organe oder den Zustand des Frontalhirns können positiv beeinflusst werden.
Das Buch scheint zu versuchen, den Depressiven wieder zum Handlanger seines eigenes Schicksals zu machen.
Ob es gelingen kann, hängt von der Erkrankung, dem eigenen Willen und den eigenen Unterstützerkreis ab z. B. in Form von guten Psychologen/Psychiater und verständnisvollen Freunden und Familienangehörigen.
Kontakt: depris (at) web.de
Mir persönlich gefällt der positive Titel sehr gut, da er Mut macht. Wie das Buch geschrieben ist, weiss ich nicht, da ich es noch nicht gelesen habe. Der Preis ist recht hoch, knapp 30 Euro.
Das Buch geht auf die Selbstverantwortung des Kranken ein, ob er sich draußen genug bewegt, sich gesund ernährt usw. Allerdings kosten solche Aktivitäten gerade in einem sehr depressiven Zustand sehr viel Überwindung, wozu nicht jeder Kranke in der Lage ist.
Andererseits kann man sich solche Aktivitäten auch ein klein wenig antrainieren, wenn man sich bewusst macht, dass irgendwann diese Tättigkeiten Früchte tragen können.
Gerade Angehörige sollten Depressive zu diesen Aktivitäten ohne Druck ermuntern.
Zwei Dinge kann ein Depressiver laut dem Buch nicht verändern, die Erbanlagen und die Entwicklungsgeschichte.
Andere Dinge wie Lebensstil, den Schlaf-Wach-Rhythmus, Süchte, Abhängigkeiten, Ernährung, Vergiftungen, starken sozialen Stress, erkrankte Organe oder den Zustand des Frontalhirns können positiv beeinflusst werden.
Das Buch scheint zu versuchen, den Depressiven wieder zum Handlanger seines eigenes Schicksals zu machen.
Ob es gelingen kann, hängt von der Erkrankung, dem eigenen Willen und den eigenen Unterstützerkreis ab z. B. in Form von guten Psychologen/Psychiater und verständnisvollen Freunden und Familienangehörigen.
Kontakt: depris (at) web.de
deprifrei-leben - 18. Feb, 18:53