mir selbst genügen...
Das habe ich auch erst lernen müssen. Dennoch gibt es immer wieder Tage, an denen ich mich dazu aufraffen muss. Manchmal reicht es, mich nur darauf zu besinnen. An manchen Tagen bleibt schmerzliche Bedürftigkeit. Auch gut.
Auf schmerzliche Bedürftigkeit kann ich gerne verzichten, aber ist sie immer zu verhindern?
Sind wir Menschen nicht alle jämmerlich schwache Geschöpfe, die dem göttllichen Schimmer nachjagen?
Ich glaube nicht - zumindest nicht für mich - dass diese Bedürftigkeit zu verhindern ist. Es ist ähnlich wie mit Ängsten - diese verschwinden auch nicht davon, dass man sie nicht haben will, ihnen ausweicht, sondern indem man den Weg der Angst geht. Die Bedürftigkeit und den damit verbundenen Schmerz zulassen, ihn durch und durch erfahren, durchdringen, ihn kennenlernen... das hilft mir.
Wir sind stark und wir sind schwach. Wir sind jämmerlich und wir sind göttlich. Das Nachjagen - wem oder was auch immer - ist manchmal mein Problem.
Allerdings muss ich zugeben, dass es sich da leichter spricht, wenn man nicht unter Depressionen leidet. Ich kenne beide Seiten.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Das habe ich auch erst lernen müssen. Dennoch gibt es immer wieder Tage, an denen ich mich dazu aufraffen muss. Manchmal reicht es, mich nur darauf zu besinnen. An manchen Tagen bleibt schmerzliche Bedürftigkeit. Auch gut.
Sind wir Menschen nicht alle jämmerlich schwache Geschöpfe, die dem göttllichen Schimmer nachjagen?
Wir sind stark und wir sind schwach. Wir sind jämmerlich und wir sind göttlich. Das Nachjagen - wem oder was auch immer - ist manchmal mein Problem.
Allerdings muss ich zugeben, dass es sich da leichter spricht, wenn man nicht unter Depressionen leidet. Ich kenne beide Seiten.