Leicht zu sagen: wichtiger ist es, dass Du selbst Dich wahrnimmst und wichtig nimmst.
Ich fürchte, Reaktionen aus dem Internet zu erwarten kann nur schief gehen. zu anonym, zu riesig, zu unverbindlich sind die Kontakte hier. Natürlich gibt es auch da die Ausnahmen und auch mal einen intensiveren Kontakt. Aber hier die Selbstbestätigung zu suchen kann gefährlich werden.
Das Gefühl, nicht genug Aufmerksamkeit zu bekommen kenne ich gut. An manchen Tagen habe ich geschafft, mir selbst genug zu sein. Schlimm wurde es, wenn ich mich nur noch im Spiegeln des Gegenüber wahrgenommen habe.
Man lebt nicht für die anderen. Selbst wenn das Verschwinden allen egal wäre: für Dich selbst ist jeder Sonnentag, aber eben auch ein Nebeltag alles wert!
Übrigens hast Du 5 mal gute Wünsche bekommen bei deiner Verabschiedung hier :-))
Auf die depressiven Nebeltage könnte ich gerne verzichten, sich selber genügen ist so eine Propaganda der Ich-Industrie, den Rat haben mir viele hier gegeben.
Er klingt hohl und leer und verursacht Schuldgefühle, wenn man sich selber nicht genügen kann, weil man ein Mensch ist, der andere braucht, um glücklicher zu sein.
Ich glaube, dass es vielen psychisch Kranken in der Psychiatrie besser geht, nicht wegen den wenigen Therapien und den Medikamenten, sondern weil dort Menschen gibt, die sie verstehen.
Ich hätte mir manchmal gewünscht, dass aus manchen Email-Kontakt ein etwas intensiverer Kontakt geworden wäre. So fühlt sich das Internet hohl an, ohne Substanz und Realität.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Ich fürchte, Reaktionen aus dem Internet zu erwarten kann nur schief gehen. zu anonym, zu riesig, zu unverbindlich sind die Kontakte hier. Natürlich gibt es auch da die Ausnahmen und auch mal einen intensiveren Kontakt. Aber hier die Selbstbestätigung zu suchen kann gefährlich werden.
Das Gefühl, nicht genug Aufmerksamkeit zu bekommen kenne ich gut. An manchen Tagen habe ich geschafft, mir selbst genug zu sein. Schlimm wurde es, wenn ich mich nur noch im Spiegeln des Gegenüber wahrgenommen habe.
Man lebt nicht für die anderen. Selbst wenn das Verschwinden allen egal wäre: für Dich selbst ist jeder Sonnentag, aber eben auch ein Nebeltag alles wert!
Übrigens hast Du 5 mal gute Wünsche bekommen bei deiner Verabschiedung hier :-))
Er klingt hohl und leer und verursacht Schuldgefühle, wenn man sich selber nicht genügen kann, weil man ein Mensch ist, der andere braucht, um glücklicher zu sein.
Ich glaube, dass es vielen psychisch Kranken in der Psychiatrie besser geht, nicht wegen den wenigen Therapien und den Medikamenten, sondern weil dort Menschen gibt, die sie verstehen.
Ich hätte mir manchmal gewünscht, dass aus manchen Email-Kontakt ein etwas intensiverer Kontakt geworden wäre. So fühlt sich das Internet hohl an, ohne Substanz und Realität.