Besuch bei meinem besten Freund
Gestern hatte ich wieder unter fürchterlichen Depressionen gelitten. Ich besuchte meinen besten Freund Sebastian, aber irgendwie war ich zu nichts zu gebrauchen, dass merkte er auch daran, dass ich nicht soviel wie sonst rumlaberte.
Wir aßen ein paar Weintrauben, die ich vorher im Supermarkt gekauft hatte.
Ansonsten naschte ich noch Schokolade, aber auch diese Süßigkeiten brachten meinen Serotoninspiegel nicht nach oben. Ich glaube das Schokolade nur in Unmengen glücklich machen kann und dann ist man wiederum unglücklich, weil man aussieht wie eine Tonne auf zwei Beinen.
Ein bisschen redeten wir über eine Schulkollegin, die einen geilen Arsch haben soll, aber ziemlich eingebildet ist. Und sie soll noch künstlich lachen. Irgendwie geht jede Schönheit bei soviel Einbildung über den Jordan.
Dann erzählte er mir von seinem Kumpel Helmut, den er seit drei Monaten nicht gesehen hat, weil er einen Alkoholabsturz in seiner Wohnung hatte.
Er hatte randaliert. Er ist seit 16 Jahren Alkoholiker, aber sieht nicht ein, dass er Hilfe braucht und wird dann aggressiv. Ich kenne Helmut auch relativ gut und er ist wirklich ein sehr angenehmer Zeitgenosse, wenn er nicht trinkt. Er trägt lange Haare und ist Metlar, die als die sanftesten Subkulturmenschen angesehen werden können.
Später fingen wir uns wieder an zu streiten. Das Schwierige bei meinem Kumpel ist immer, dass er über meine doofen Witze lange lacht und im nächsten Moment sich darüber aufregt. Er regte sich darüber auf, als ich sagte, dass sich mein Arsch sicher über sein duftendes Klopapier freuen wird. Dann ging er an die Decke und meinte, wenn ich mich so verhalte, dann läd er mich nicht zu seinen Geburtstag ein.
Sein unberechenbares Verhalten hat oft Ähnlichkeiten mit einem Borderliner.
Später hat er sich telefonisch für sein Verhalten entschuldigt, was ich ihm hochanrechne.
Er meinte auch, dass ich manchmal in meinem Verhalten unberechenbar wäre.
Am Ende sagte ich ihm, dass wir beide an uns arbeiten müssen, aber irgendwie haben wir es 8 Jahre miteianander ausgehalten und den Rest des Lebens werden wir es auch schaffen. Und mein bester Freund ist unglaublich treuer und loyaler Mensch. Viele hätten Helmut längst vergessen, aber zu Weihnachten schrieb er ihm, um diese Freundschaft aufleben zu lassen. Aber der Alkohol hat die zarten Versuche der Annäherung zwischen den beiden zerstört.
Kontakt: deprifrei@web.de
Wir aßen ein paar Weintrauben, die ich vorher im Supermarkt gekauft hatte.
Ansonsten naschte ich noch Schokolade, aber auch diese Süßigkeiten brachten meinen Serotoninspiegel nicht nach oben. Ich glaube das Schokolade nur in Unmengen glücklich machen kann und dann ist man wiederum unglücklich, weil man aussieht wie eine Tonne auf zwei Beinen.
Ein bisschen redeten wir über eine Schulkollegin, die einen geilen Arsch haben soll, aber ziemlich eingebildet ist. Und sie soll noch künstlich lachen. Irgendwie geht jede Schönheit bei soviel Einbildung über den Jordan.
Dann erzählte er mir von seinem Kumpel Helmut, den er seit drei Monaten nicht gesehen hat, weil er einen Alkoholabsturz in seiner Wohnung hatte.
Er hatte randaliert. Er ist seit 16 Jahren Alkoholiker, aber sieht nicht ein, dass er Hilfe braucht und wird dann aggressiv. Ich kenne Helmut auch relativ gut und er ist wirklich ein sehr angenehmer Zeitgenosse, wenn er nicht trinkt. Er trägt lange Haare und ist Metlar, die als die sanftesten Subkulturmenschen angesehen werden können.
Später fingen wir uns wieder an zu streiten. Das Schwierige bei meinem Kumpel ist immer, dass er über meine doofen Witze lange lacht und im nächsten Moment sich darüber aufregt. Er regte sich darüber auf, als ich sagte, dass sich mein Arsch sicher über sein duftendes Klopapier freuen wird. Dann ging er an die Decke und meinte, wenn ich mich so verhalte, dann läd er mich nicht zu seinen Geburtstag ein.
Sein unberechenbares Verhalten hat oft Ähnlichkeiten mit einem Borderliner.
Später hat er sich telefonisch für sein Verhalten entschuldigt, was ich ihm hochanrechne.
Er meinte auch, dass ich manchmal in meinem Verhalten unberechenbar wäre.
Am Ende sagte ich ihm, dass wir beide an uns arbeiten müssen, aber irgendwie haben wir es 8 Jahre miteianander ausgehalten und den Rest des Lebens werden wir es auch schaffen. Und mein bester Freund ist unglaublich treuer und loyaler Mensch. Viele hätten Helmut längst vergessen, aber zu Weihnachten schrieb er ihm, um diese Freundschaft aufleben zu lassen. Aber der Alkohol hat die zarten Versuche der Annäherung zwischen den beiden zerstört.
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 12. Sep, 15:31