Hey,
Auch wenn es sich nicht direkt auf den Beitrag bezieht, ich schreibe einfach mal drauflos... :)
Vorweg- Eigentlich haben wir recht viel gemeinsam. Bin etwas jünger als du und war ebenfalls wegen Depressionen in Behandlung (& zusätzlich Bulimie und sozialer Phobie) und komme auch aus NRW. ;)
In vielen Dingen die du schreibst finde ich meine damaligen Gedanken wieder und ich finde es toll, dass du das schreiben als eine Möglichkeit gefunden hast, das Chaos im Kopf etwas zu ordnen.
Was ich aber echt dringend anmerken wollte-
Antidepressiva, Betreuer, Therapien, Kliniken, blabla... Das ist alles ne nette Unterstützung.
Aber der Knackpunkt- DU musst was bewegen wollen! DU musst das in die Hand nehmen!
Es ist sehr einfach, auf die mangelnde Unterstützung etc. zu schimpfen. Aber ruh dich nicht auf deiner Hilflosigkeit aus. Mach einen Schritt nach dem anderen, aber geh ihn auch! Ich weiß ja selbst wie scheiße-schwer es ist, aus dem Sumpf rauszukommen. Aber ich weiß genausogut, wie leicht man sich selbst verblendet und sich in seiner eigenen kleinen "Depriwelt" suhlt und auch gewissermaßen Angst vor dem hat, was folgen könnte, wenn man sich ins "echte Leben" stürzt.
Du bist jung, du bist intelligent (wie man an deiner Schreibweise ja erkennen kann), also kämpfe mehr! Das fehlt mir irgendwie so sehr wenn ich dein Blog so lese...
Nun ja. Wollte ich nur gesagt haben. Werd weiterhin schön hier lesen. ;)
vielen Dank für deine ermutigenden Worte. Wenn du magst, kannste mir ja auch mal privat eine Mail zukommen lassen, da ich gerne wissen würde, wer du bist.
Das Kämpfen werde ich verstärken. Im Moment habe ich das Gefühl, als sei ich down.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
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Auch wenn es sich nicht direkt auf den Beitrag bezieht, ich schreibe einfach mal drauflos... :)
Vorweg- Eigentlich haben wir recht viel gemeinsam. Bin etwas jünger als du und war ebenfalls wegen Depressionen in Behandlung (& zusätzlich Bulimie und sozialer Phobie) und komme auch aus NRW. ;)
In vielen Dingen die du schreibst finde ich meine damaligen Gedanken wieder und ich finde es toll, dass du das schreiben als eine Möglichkeit gefunden hast, das Chaos im Kopf etwas zu ordnen.
Was ich aber echt dringend anmerken wollte-
Antidepressiva, Betreuer, Therapien, Kliniken, blabla... Das ist alles ne nette Unterstützung.
Aber der Knackpunkt- DU musst was bewegen wollen! DU musst das in die Hand nehmen!
Es ist sehr einfach, auf die mangelnde Unterstützung etc. zu schimpfen. Aber ruh dich nicht auf deiner Hilflosigkeit aus. Mach einen Schritt nach dem anderen, aber geh ihn auch! Ich weiß ja selbst wie scheiße-schwer es ist, aus dem Sumpf rauszukommen. Aber ich weiß genausogut, wie leicht man sich selbst verblendet und sich in seiner eigenen kleinen "Depriwelt" suhlt und auch gewissermaßen Angst vor dem hat, was folgen könnte, wenn man sich ins "echte Leben" stürzt.
Du bist jung, du bist intelligent (wie man an deiner Schreibweise ja erkennen kann), also kämpfe mehr! Das fehlt mir irgendwie so sehr wenn ich dein Blog so lese...
Nun ja. Wollte ich nur gesagt haben. Werd weiterhin schön hier lesen. ;)
Lg
Britta
Hi Britta,
Das Kämpfen werde ich verstärken. Im Moment habe ich das Gefühl, als sei ich down.