Morgen löse ich die Greencard ein
Ich plage mich immer noch mit den Folgen der Erkältung herum, da ich so schwer wie ein Opa höre und ein Hörgerät gebrauchen könnte.
Das Wetter ist seit gestern super, aber ich habe kein Geld, um mir ein Eis zu kaufen.
Gestern habe ich einen Anruf der Klinik bekommen, ich habe irgendwie zugesagt und löse meine Greencard ein.
Mir gehts seelisch einigermaßen gut, aber irgendwie traue ich diesem Frieden nicht.
Vielleicht könnte die Klinik ein bisschen mehr Stabilität herstellen.
Aber vielleicht kriege ich auch nach ein paar Tagen das Gefühl, dass ich die Klinik nicht brauche und bin dann wieder heim.
Meine Mutter geht mir immer noch auf den Sack, irgendwie müsste ich als über 30 Jähriger endlich den Sprung weg von ihr bekommen.
Am besten wäre eine gewisse Distanz an Kilometern zu ihr, um nicht in Versuchung zu geraten, dass ich sie so oft besuche.
Manchmal ist meine Mutter echt lieb zu mir, sie hat gestern ein bisschen Essen von der Arbeit mitgenommen, zwei Bratwürste und Kartoffelsalat.
Heute abend werde ich noch zu einem Treffen einer Menschenrechtsorganisation gehen.
Dann sehe ich heute noch meine Betreuerin, die mir irgendwie in letzter Zeit mit ihrer distanzierten Art und ihrem aufgesetzten Lächeln auf den Wecker geht.
Nächste Woche fährt sie in den Urlaub, mein Urlaub findet in der Klinik statt, einmal weg sein von Mama.
NRW-Kontakt: deprifrei@web.de
Das Wetter ist seit gestern super, aber ich habe kein Geld, um mir ein Eis zu kaufen.
Gestern habe ich einen Anruf der Klinik bekommen, ich habe irgendwie zugesagt und löse meine Greencard ein.
Mir gehts seelisch einigermaßen gut, aber irgendwie traue ich diesem Frieden nicht.
Vielleicht könnte die Klinik ein bisschen mehr Stabilität herstellen.
Aber vielleicht kriege ich auch nach ein paar Tagen das Gefühl, dass ich die Klinik nicht brauche und bin dann wieder heim.
Meine Mutter geht mir immer noch auf den Sack, irgendwie müsste ich als über 30 Jähriger endlich den Sprung weg von ihr bekommen.
Am besten wäre eine gewisse Distanz an Kilometern zu ihr, um nicht in Versuchung zu geraten, dass ich sie so oft besuche.
Manchmal ist meine Mutter echt lieb zu mir, sie hat gestern ein bisschen Essen von der Arbeit mitgenommen, zwei Bratwürste und Kartoffelsalat.
Heute abend werde ich noch zu einem Treffen einer Menschenrechtsorganisation gehen.
Dann sehe ich heute noch meine Betreuerin, die mir irgendwie in letzter Zeit mit ihrer distanzierten Art und ihrem aufgesetzten Lächeln auf den Wecker geht.
Nächste Woche fährt sie in den Urlaub, mein Urlaub findet in der Klinik statt, einmal weg sein von Mama.
NRW-Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 25. Jun, 12:09
Miss Zebra (Gast) - 26. Jun, 19:22
Alles Gute!
antworten
deprifrei-leben - 27. Jun, 16:58
Ja danke. :-)