Kehrt das Glück zurück?
Das Glück kehrt wieder zu mir zurück. Gestern auf der buddhistischen Versammlung habe ich mich entschieden, dass ich mich dem Buddhismus widmen will, da ich auf mein Unglück keine Lust mehr habe.
Alle Menschen wirkten dort sehr herzlich und freundlich, das völlige Gegenprogramm zur tristen grauen Wirklichkeit.
Demnächst werde ich auch einige Bilder bei einem japanischen Buddhisten ausstellen, sozusagen meine erste kleine Ausstellung. *g*
Ich habe viel meditiert, später haben wir gesungen. Mein bester Freund war auch auf der Versammlung, er ist der einzige Mensch, der mich wirklich versteht.
Er meinte auch, dass das Verhalten meiner Mutter nicht gut für mich sei und mich sowas immer runterziehen würde. Er hatte auch so eine Mutter gehabt, die ihn immer kritisiert hat. (Seine beiden Eltern leben allerdings im Gegensatz zu meinen nicht mehr.)
Ich sollte nicht mehr ein Hund sein, der durch die Leine anderer beherrscht wird, sondern mein Leben selbst in die Hand nehmen.
Dann aßen wir noch einen leckeren Döner.
Mit dem Zug fuhr ich nach Hause, viele Gedanken durchdrangen mich.
Ich will meinem Leben eine neue Richtung geben. Ich will nicht mehr unglücklich sein, ich will ein zufriedenes bis glückliches Leben führen.
Abends hatte ich wieder meine Antidepressivas nach längerer Auszeit genommen und irgendwie diesmal haben mir die Medikamente geholfen. Mir ist aufgefallen, dass diese Medikamente die beste Wirkung entfalten, wenn etwas positives in meinem Leben passiert, sie unterstützen quasi das Positive.
Wenn nichts positives geschieht, dann haben diese Antidepressivas auch keine Wirkung.
Ist mir erst gestern aufgefallen.
Jetzt muß ich an meinem Glück arbeiten.
Kontakt: deprifrei@web.de
Alle Menschen wirkten dort sehr herzlich und freundlich, das völlige Gegenprogramm zur tristen grauen Wirklichkeit.
Demnächst werde ich auch einige Bilder bei einem japanischen Buddhisten ausstellen, sozusagen meine erste kleine Ausstellung. *g*
Ich habe viel meditiert, später haben wir gesungen. Mein bester Freund war auch auf der Versammlung, er ist der einzige Mensch, der mich wirklich versteht.
Er meinte auch, dass das Verhalten meiner Mutter nicht gut für mich sei und mich sowas immer runterziehen würde. Er hatte auch so eine Mutter gehabt, die ihn immer kritisiert hat. (Seine beiden Eltern leben allerdings im Gegensatz zu meinen nicht mehr.)
Ich sollte nicht mehr ein Hund sein, der durch die Leine anderer beherrscht wird, sondern mein Leben selbst in die Hand nehmen.
Dann aßen wir noch einen leckeren Döner.
Mit dem Zug fuhr ich nach Hause, viele Gedanken durchdrangen mich.
Ich will meinem Leben eine neue Richtung geben. Ich will nicht mehr unglücklich sein, ich will ein zufriedenes bis glückliches Leben führen.
Abends hatte ich wieder meine Antidepressivas nach längerer Auszeit genommen und irgendwie diesmal haben mir die Medikamente geholfen. Mir ist aufgefallen, dass diese Medikamente die beste Wirkung entfalten, wenn etwas positives in meinem Leben passiert, sie unterstützen quasi das Positive.
Wenn nichts positives geschieht, dann haben diese Antidepressivas auch keine Wirkung.
Ist mir erst gestern aufgefallen.
Jetzt muß ich an meinem Glück arbeiten.
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 3. Jun, 15:54
lovehunter - 3. Jun, 19:37
Ich habe denEindruck, dass das buddhistische Umfeld dir gut tut. Nur nicht fanatisch werden, sondern gelassen das in dich aufnehmen, was für dich stimmig ist. Meditation ist ein guter Weg!
antworten
Raine - 3. Jun, 19:44
Muss man Antidepressivas nicht durchgängig nehmen, damit sie wirken können?
Ansonsten finde ich, dass man sich nicht genug mit positiven Dingen beschäftigen kann. Und ein schönes Treffen inklusive Aussicht auf eine Ausstellung ist ja sehr positiv. :-)
Ansonsten finde ich, dass man sich nicht genug mit positiven Dingen beschäftigen kann. Und ein schönes Treffen inklusive Aussicht auf eine Ausstellung ist ja sehr positiv. :-)
Ahimsayama (Gast) - 4. Jun, 14:43
Welcome home
Hallöle,
ich leide auch unter dieser Erkrankung. Hört sich wirklich gut an, was Du dir vorgenommen hast. Ich gehe auch den Pfad der Mitte und es hilft mir.
... Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
H. Hesse
Ganz liebe Grüße
Ahimsayama
ich leide auch unter dieser Erkrankung. Hört sich wirklich gut an, was Du dir vorgenommen hast. Ich gehe auch den Pfad der Mitte und es hilft mir.
... Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
H. Hesse
Ganz liebe Grüße
Ahimsayama
deprifrei-leben - 4. Jun, 17:12
Im Moment quäle ich mich noch zuviel mit dem Leben, statt wie ein Buddha durch's Leben zu gehen.
An meinem Freund Sebastian habe ich gesehen, was der Buddhismus bewirken kann, da er auch in einer ziemlichen Scheisse drinne hing.
Heute macht er sein Abitur und will im nächsten Jahr studieren.
Ich will mich jetzt ernsthaft buddhistisch praktizieren und nicht wie früher nur quartalsweise wie bei einem Gelegenheitstrinker. ;-)
An meinem Freund Sebastian habe ich gesehen, was der Buddhismus bewirken kann, da er auch in einer ziemlichen Scheisse drinne hing.
Heute macht er sein Abitur und will im nächsten Jahr studieren.
Ich will mich jetzt ernsthaft buddhistisch praktizieren und nicht wie früher nur quartalsweise wie bei einem Gelegenheitstrinker. ;-)