Hi Ihr lieben Depri-Leser,
manchmal stelle ich mir echt die Frage, warum ich als Mensch der zu Depressionen neigt, nicht in der Lage bin mir dauerhaft Gutes zu tun und damit meine ich nicht Chips, Cola und Schokolade. ;-)
Ich weiß einige Rezepte, um eine Depression zu verhüten oder sie zumindest abzumildern. Eines der Rezepte ist Sport.
Vor ein paar Tagen noch joggte ich, aber jetzt habe ich dieses Rezept nicht mehr befolgt, um gesund zu sein oder mehr Gesundheit für meine Seele zu erlangen.
Ich habe Ausreden gefunden, warum ich nicht sporteln sollte, es ist zu spät, ich habe schon heute so viel gemacht, ich habe keine Lust und so weiter.
Sport mildert auch die eigene Unzufriedenheit ab. Sportaktive Menschen neigen gewiss weniger zu Aggressionen und Gewalttätigkeiten, als Menschen die immer faul am Sofa sitzen, um TV zu sehen,nur Counterstrike zu spielen oder sich die Birne an der nächsten Kneipenecke zuzusaufen.
Irgendetwas hält mich davon ab, dass ich glücklich werde. Seit gestern tue ich auch wieder die Tagesstätte schwänzen, weil mir in meinem depressiven Zustand der Sinn an dieser Einrichtung verloren gegangen ist.
Ich schaue auf meine Digitalwaage und werde noch depressiver, weil ich 100 Gramm dazu gewonnen habe und jetzt stolze 104,6 Kilo auf die Waage bringe und so langsam ein deutschen Bierbauch entwickle, obwohl ich fast nie Bier trinke.
Ich habe keine Lust mehr auf dieses Depri-Leben.
Ich mag mich selber nicht mehr.
Leider bin ich viel zu undiszipliniert, um diese Krankheit dauerthaft Schach zu halten, leider werde ich meine Depris nie Schach Matt setzen können, weil sie ein Teil meines Gehirnsystems ist.
Ich versuche mit diesem dunklen Schatten zu leben, aber es gelingt mir nicht.
Ich bin schwach, der dunkle Schatten hat schon meinen ganzen hellblauen Himmel aufgefressen.
Heute sieht es realistisch nach Regen aus.
Die Sonnentage sind vorbei, vielleicht für länger, aber gewiss nicht für immer!
Kontakt: deprifrei@web.de
Ich weiß einige Rezepte, um eine Depression zu verhüten oder sie zumindest abzumildern. Eines der Rezepte ist Sport.
Vor ein paar Tagen noch joggte ich, aber jetzt habe ich dieses Rezept nicht mehr befolgt, um gesund zu sein oder mehr Gesundheit für meine Seele zu erlangen.
Ich habe Ausreden gefunden, warum ich nicht sporteln sollte, es ist zu spät, ich habe schon heute so viel gemacht, ich habe keine Lust und so weiter.
Sport mildert auch die eigene Unzufriedenheit ab. Sportaktive Menschen neigen gewiss weniger zu Aggressionen und Gewalttätigkeiten, als Menschen die immer faul am Sofa sitzen, um TV zu sehen,nur Counterstrike zu spielen oder sich die Birne an der nächsten Kneipenecke zuzusaufen.
Irgendetwas hält mich davon ab, dass ich glücklich werde. Seit gestern tue ich auch wieder die Tagesstätte schwänzen, weil mir in meinem depressiven Zustand der Sinn an dieser Einrichtung verloren gegangen ist.
Ich schaue auf meine Digitalwaage und werde noch depressiver, weil ich 100 Gramm dazu gewonnen habe und jetzt stolze 104,6 Kilo auf die Waage bringe und so langsam ein deutschen Bierbauch entwickle, obwohl ich fast nie Bier trinke.
Ich habe keine Lust mehr auf dieses Depri-Leben.
Ich mag mich selber nicht mehr.
Leider bin ich viel zu undiszipliniert, um diese Krankheit dauerthaft Schach zu halten, leider werde ich meine Depris nie Schach Matt setzen können, weil sie ein Teil meines Gehirnsystems ist.
Ich versuche mit diesem dunklen Schatten zu leben, aber es gelingt mir nicht.
Ich bin schwach, der dunkle Schatten hat schon meinen ganzen hellblauen Himmel aufgefressen.
Heute sieht es realistisch nach Regen aus.
Die Sonnentage sind vorbei, vielleicht für länger, aber gewiss nicht für immer!
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 28. Mai, 11:45
deprifrei-leben - 28. Mai, 13:07
Diese Weisheit könnte ich auf die Depression ummünzen. Die depressive Dunkelheit kann ich nicht bekämpfen, weil ich immer verlieren werde.
creature - 28. Mai, 13:09
das ist wahr!
ich will diesen gedanken in meinem kopf keinen raum geben und meide alle menschen die daherkommen mit mitleidigem gesicht und gute besserung wünschen.....zum teufel mit euch ;)
man sollte das wort krankenhaus verbieten und stattdessen in gesundungshaus umbenennen.
"Gute Besserung" ist für einen seelisch Erkrankten wie mir ein wunderbares Wort, weil ich weiss, dass der andere sich mit dieser Krankheit auseinandergesetzt hat.
In den Stellenanzeigen steht auch immer öfters Gesundheitspfleger und nicht Krankenpfleger.
Da entsteht ein Bewusstseinswandel.
es gibt diesen vergleich: wie bekämpft man dunkelheit?
man kann sie nicht "bekämpfen", licht einschalten ist die einzige lösung!