So ironisch Sätze wie "Die Depression, meine beste Kumpeline" oder "Die Depression, mein Freund und Hefer" auch von dir gemeint sein mögen: Ist Depression nicht eine sehr ernst zu nehmende Angelegenheit? Ich finde diese Ironie in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt etwas unpassend. Villeicht Geschmackssache, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Betroffener der unter seinen Depressionen leidet diese als "Freundin/Kumpeline/Freund und Helfer" empfindet.
Villeicht magst du ja auch erklären, was du unter einer "konstruktiven Schlägerei" verstehst? Für mich sind Schlägereien etwas verabscheuenswürdiges. Gewalt ist für mich weder "konstruktiv" und schon gar nicht positiv zu werten im Zusammenhang mit der eigenen Psyche! Ich denke, da gibt es weitaus nettere dinge, die sich TATSÄCHLICH sehr positiv und angenehm auf Körper/Geist und Seele auswirken, aber Schlägereien gehören da definitiv nicht dazu!
Ohne Ironie und Humor könnte ich diese Krankheit nicht ertragen. Es wird nach meiner Auffassung viel zu viel ernst über psychische Krankheiten geschrieben.
Aber ich denke, ich schreibe auch über die ernsten Momente dieser Krankheit und die gibt es genug!
Es ist gewiss besser der Depression eine positive eigene Wertung zu geben und sie als Freund zu bezeichnen, auch, wenn es paradox klingen mag.
Wir leben alle in einem Paradoxum, ob wir gesund, krank oder verrückt sind.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Villeicht magst du ja auch erklären, was du unter einer "konstruktiven Schlägerei" verstehst? Für mich sind Schlägereien etwas verabscheuenswürdiges. Gewalt ist für mich weder "konstruktiv" und schon gar nicht positiv zu werten im Zusammenhang mit der eigenen Psyche! Ich denke, da gibt es weitaus nettere dinge, die sich TATSÄCHLICH sehr positiv und angenehm auf Körper/Geist und Seele auswirken, aber Schlägereien gehören da definitiv nicht dazu!
Aber ich denke, ich schreibe auch über die ernsten Momente dieser Krankheit und die gibt es genug!
Es ist gewiss besser der Depression eine positive eigene Wertung zu geben und sie als Freund zu bezeichnen, auch, wenn es paradox klingen mag.
Wir leben alle in einem Paradoxum, ob wir gesund, krank oder verrückt sind.