Mir scheint das ein wirklich guter Ansatz zu sein - vielleicht sogar der einzig richtige.
Ein guter Freund, der mir in einer sehr schwierigen Situation mit Rat und Tat zur Seite stand, sagte mir einmal, dass man einen Gegner, gegen den man pausenlos kämpft, dadurch nur stärker machen würde. Und wie ich leider immer wieder erfahren musste, hat er damit voll und ganz recht.
Ich glaube, damit psychische Heilung geschehen kann, musst Du Deine Psyche zunächst einmal so annehmen, wie sie ist (mit allen ihren "Unzulänglichkeiten". Ich nenne es einfach mal so, da eine Depression, wie andere psychische Erkrankungen (und ich weiß, worüber ich hier schreibe) ja eine Art Störung im System ist. So wie der Schnee auf dem Fernsehsender, den man sich eigentlich gerade mal gerne angucken wollte.
Jedenfalls, musst Du diese Psyche anschauen, so wie sie ist und dazu gehört eben das Gespräch unter vier Augen zwischen Dir, Roman, und Deiner Psyche. Wenn Du Dich zunächst mit Ihr aussöhnst, dann kannst Du sie fragen, was sie Dir sagen möchte? Warum sie gerade Situation X so reagiert, wie sie es eben nun mal tut.
Gerade in der Angsttherapie ermutigt man u.a. den Patienten, sich mit seiner Angst auszusöhnen und sie zu fragen, was sie einem zu sagen hat.
Ich glaube, Depressionen sind wie beispielsweise auch Zwänge eine Art Alarmsystem, die Dir sagen: STOPP - Tu mehr für Dich selbst, geh besser mit Deiner Psyche und Deinem Körper um!
In sich hineinhören ist allemale besser als sich zu verkriechen...
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Ein guter Freund, der mir in einer sehr schwierigen Situation mit Rat und Tat zur Seite stand, sagte mir einmal, dass man einen Gegner, gegen den man pausenlos kämpft, dadurch nur stärker machen würde. Und wie ich leider immer wieder erfahren musste, hat er damit voll und ganz recht.
Ich glaube, damit psychische Heilung geschehen kann, musst Du Deine Psyche zunächst einmal so annehmen, wie sie ist (mit allen ihren "Unzulänglichkeiten". Ich nenne es einfach mal so, da eine Depression, wie andere psychische Erkrankungen (und ich weiß, worüber ich hier schreibe) ja eine Art Störung im System ist. So wie der Schnee auf dem Fernsehsender, den man sich eigentlich gerade mal gerne angucken wollte.
Jedenfalls, musst Du diese Psyche anschauen, so wie sie ist und dazu gehört eben das Gespräch unter vier Augen zwischen Dir, Roman, und Deiner Psyche. Wenn Du Dich zunächst mit Ihr aussöhnst, dann kannst Du sie fragen, was sie Dir sagen möchte? Warum sie gerade Situation X so reagiert, wie sie es eben nun mal tut.
Gerade in der Angsttherapie ermutigt man u.a. den Patienten, sich mit seiner Angst auszusöhnen und sie zu fragen, was sie einem zu sagen hat.
Ich glaube, Depressionen sind wie beispielsweise auch Zwänge eine Art Alarmsystem, die Dir sagen: STOPP - Tu mehr für Dich selbst, geh besser mit Deiner Psyche und Deinem Körper um!
In sich hineinhören ist allemale besser als sich zu verkriechen...